Zum Inhalt springen

Sternwanderer

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.360
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Die Achillesferse . . .

    - oder das Kainsmal? Überleg dir gut, welchen Menschen du gestattest dein Haus zu betreten Schau, dass die Abtrittmatte vor der Tür zu deinem Allerheiligsten gut benutzt wird, dass die Füße kein schmerzendes Wundmal hinterlassen können. © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  2. Meinen herzlichen Glückwunsch an die Erstplatzierten @SalSeda @maerC @schwarzer lavendel @Lightning und @aimee von klee LG Sternwanderer
  3. Lieber Carlos, eine erschöpfende Antwort kann ich dir darauf nicht geben. Es sind ja nicht alle Frau gleich. Meine Tochter, wie auch meine Schwiegertochter, können mit Pflanzen resp. Blumen nichts anfangen. Den Auftrag zu gießen schaffen sie aber, weitest gehen zufriedenstellend. Ich denke, dass sich viele Frauen ihre „Herkunft“ ~ Schöpfungsgeschichte (Die Frau, das zarte Pflänzchen aus dem Garten Eden) ~ eher bewusst sind als andere und dies im Unterbewusstsein abgespeichert haben. Apropos Garten: Ich pflanze gerade Männertreu. LG Sternwanderer
  4. Dankeschön, lieber Carlos. Die Passage des Textes gefällt mir auch besonders gut und diesem Abbild geschuldet: LG Sternwanderer
  5. Vielen Dank, Heiko. Stimmt, man muss nur Beobachten können und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    Halleluja erklingt's

    Halleluja erklingt's Als die Blumen begannen zu leuchten im allerersten Sonnenlicht und die Lichtstrahlen ihren Weg unterbrachen im kühlen Tautropfen, wirklich tausendfach! In dem Moment wurde sie geboren mit goldig schimmerndem Haar die kleine Pummelelfe ach, wie wunderbar Es begann die Glockenblume mit dem Begrüßungsläuten, ganz laut beim ersten Elfenschrei -der serafinisch rein aus dem Vogelgezwitscher herauszuhören war die ihre Lieder aus der Heckenrose brachten dar und der Klatschmohn mit seiner Eiferröte war mit euphorischem Applaus dabei und nicht zu guter Letzt die lieblich Akelei sie vergaß vor lauter Staunen zu schütteln ihr mit Tauperlen benetztes Frühsommerkleid das zelebriert sie sonst jeden Morgen mit dem Sonnenhut so fein Und ja – großes Aufsehn war in der Blumenrabatte denn jeder wollt aus erster Reihe sehen das neue Kind unter Alantes großem Blatte auf dessen Riesenblüte ein Zitronenfalter den Jubelreigen tanzt dass das kleine Elfchen schütze mit seinem kühlen Schattenwurf auf das es sich erholte von der GeburtenProzedur. © Sternwanderer
  7. Hallo Darkjuls, mir gefällt dein Gedicht mit dem Spiel der Verswiederholung. Einzig, im Schlussvers hätte ich die eher verallgemeinernde Formulierung – eine Antwort – vermieden. Es ist doch genau – DIE ultimative – Antwort, die LD von LI hören wollte. LG Sternwanderer
  8. Viel Glück in der neuen Zeit, für dich oder dem LI. LG Sternwanderer
  9. Liebe Donna, schöne Zeilen. Ich empfinde, genau wie Heiko, die verhedderten Sommmerträume als besonders gut gelungen. LG Sternwanderer
  10. So sieht's aus, Heiko. - und macht sich DAS der Mensch bewußt lebt er tatsächlich ohne Verdruß. LG Sternwanderer
  11. Hallo Carlos, dann verstehe ich deine Worte: als lobendes Kompliment und danke dir dafür. LG Sternwanderer
  12. Entlassung der Seele Ich will dich nicht gehen lassen und möchte es doch. Zwiegespalten wäge ich ab. Würdest du den Weg finden? Finster ist's da draußen. Finsterer als in mir. Bleib! Du Wächter meines Innersten, du Seele mein. Ich spüre dein Zögern. Du bemerkst meine Schwäche, wie mein Atem der dünner wird. Zu dünn um dich zu halten, bei mir. Ich frage mich angstlos, mit pragmatischem Realismus: Wie oft wird sich mein Brustkorb noch heben? Zwei, drei Mal? Ich weiß es nicht und wer wird das Fenster öffnen, damit du gehen kannst, wenn kein Atemzug mehr die Stille durchbricht und meine Augen geschlossen bleiben und die Muskeln durch einen Reflex ein letztes Mal zucken. Wer? Wer entlässt dich deiner Aufgabe und entsendet dich in die Freiheit? Das ist die Frage, die mich am Leben hält. Noch! © Sternwanderer
  13. Liebe Uschi, Libellen sind meine Lieblingsflieger, ich liebe es sehr sie zu beobachten und deine Gedanken dazu erfreuen mich. LG Sternwanderer
  14. Ein wehmütiger Text, der die Entfremdung gut beschreibt, liebe Donna. LG Sternwanderer
  15. Vielen Dank @Perry und @WF Heiko Thiele , für euer Interesse an meinen Zeilen, denen ich zunächst das hoffnungslose Abbild der Hütte beifügen wollte. Das ich es nicht tat, hat einzig und allein den Grund, dass das Bild des Lesers sein eigenes sein sollte. Solche "Lost Places" gibt es in meiner nächsten Nähe Drei, deren Geschichte bis ins 19.Jahrhundert zurück reicht und immer wieder, wenn ich die Plätze besuche bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an die vielen Leben denke, die dort gewohnt, gearbeitet und gelitten haben. LG Sternwanderer
  16. Sternwanderer

    VERGANGEN ~ VERGESSEN ~ NEU

    Vergangen ~ Vergessen ~ Neu Verwunschen liegt der Platz in einem Tal vermodert ist so mancher Pfahl. Schmerzen erträgt eine Hütte schon lange Jahr ihr altes Leben ist entsetzliche Qual. Es rinnt ihr Herzblut aus den verwitterten Luken hervor verschlossen wurde längst ihr altes Tor blind werden die Augen, zersprungen ist das Glas und das Häuschen ahnt: Nun war es das! Nichts kann man mehr tun, der Zerfall ist da doch die Natur ist schon lange startklar sie erobert sich ihren Platz zurück es bleibt nur noch zu sagen: „Welch ein Glück!“ © Sternwanderer
  17. Liebe @Uschi R. und lieber @Dionysos von Enno ich danke euch recht herzlich für eure Wertung zu meiner kleinen Geschichte. Doch dir liebe Uschi ein noch herzlicherer Dank für deinen lieben Kommentar, der es mir Wert ist das erwähnte Füllhorn zu zeigen: Ein lieber Gruß und einen schönen Sonntag wünscht Sternwanderer
  18. Der Farbenmischer Ein leiser Fluch hangelt sich durchs Geäst. Es ist ein beschwerlicher Weg, denn es ist dunkel geworden im Wünschewald. Wie soll er bloß die Regenbogenwelt wieder erreichen, aus der er herunter gepurzelt war. Er, der Winzling. Ja, so heißt er. Einfach nur Winzling, da kein Name der kleinsten Person in der Jenseitswelt gerecht würde. Und dort wurde es ihn auch verboten zu fluchen, doch was sollte er machen. Irgendwoher muss sein Mut kommen und mit Schimpfwörtern geht das bestens. Wo steckt der Silbermond nur?! Nirgends ist er zu entdecken. Seinen hellen Lichterschein könnte Winzling gut gebrauchen! Die Strahlen sind so gleißend, dass die Irrlichter dumm aus der Wäsche gucken, wenn der Mond zu leuchten beginnt. Er gewann seinerzeit auch den Leuchtwettstreit unter den Monden und ist seither der Star in der Welt des Jenseits. Die hin und her hüpfenden Irrlichter durften bei dem Turnier der Extraklasse nicht mitmachen, obwohl sie sehr, sehr hell leuchten. Zum einen sind sie weder Stern noch Mond und schon längst kein Planet, da nützt auch das verführerisch strahlende Hell nichts, dem schon so manches Wesen hinter her gelaufen ist – und sich verirrt haben. Diese ständige und absichtliche Irreführung ist auch der Grund für das Nichtmitmachendürfen im Konkurrenzgebaren. Aus dem Fluch ist ein sehnsuchtsvolles Seufzen geworden. Wie kommt Winzig bloß raus aus der Finsternis, die voller Geheimnisse ist und wie gelangt er wieder zu seiner Farbpalette auf der oberen Seite des Regenbogens? Wenn er es nicht schafft, wer soll bloß an Ultimo die Farben neu mischen, damit der Regenbogen nicht verblasst! Nicht auszudenken, was passiert, wenn es den Regenbogen nicht mehr geben würde. Die Brücke von der einen Welt in die andere wäre zerstört! Das Jenseits würde Tränen über Tränen vergießen und die vielen, vielen Seelen wären auf ewig verloren. Bei dem Gedanken muss der Kleine weinen. Kleinste Tränen, die kleiner sind als ein Staubkorn, rinnen das zarte Elfenbeinschimmergesichtchen herunter. Sie benetzen die Zweige dicht an dicht und wachsen sich zu einem Füllhorn ähnlichem Gebilde aus, das jeden Moment überzuquellen droht. Doch wie ein Wunder rinnt nichts über den Rand. Winzling erinnert sich einer alten Sage, von der schon oft berichtet wurde. Es soll einen Schmetterlingsnebel geben, in den man hineingehen soll, wenn man verzweifelt ist. Dieser Nebel birgt das Zuhause eines einzigen Falters, den es seiner Art noch gibt. Das des Sommervogels! Er soll den Wesen in der Welt der Magie helfen, die in höchster Not nicht weiter wissen. Doch wo ist der Nebel?! Winzig schaut sich planlos um. Nirgends kann er einen Hinweis entdecken. Und so trippelt er einfach los. Es ist ein riskanter Balanceakt durch das Ästewirrwarr des Baumes, bis er endlich an dem Stamm angekommen ist. Seine alte Borke ist rundherum aufgebrochen und sieht wie eine Leiter aus. An ihr klettert das Kleinstwesen herunter und versinkt in einem Blätterhaufen, aus dem es sich leicht heraus wühlen kann. Aufatmen! Noch immer weiß Winzig nicht, in welche Richtung er gehen soll. Er hockt sich auf taufrisches Moos, um seine Gedanken zu sammeln und sich selbst Mut zuzusprechen. Während er da kauert, geht endlich der sehnlich erwartete Mond auf und sein silbrig scheinendes Licht fällt auf ihn. Nur spärlich, weil es ist für den Lichtschein nicht einfach war, das Dunkel im Wünschewald zu durchbrechen. Das Licht scheint ein Kraftort für Entschlossenheit zu sein. Denn schnell geht der Kleine los, immer seinem Stupsnäschen nach, mit dem Strahl als treuer Begleiter und Wegweiser zurück in die Welt des Jenseits. Und plötzlich steht er vor einer merkwürdig wabernden Wolke. Das muss dieser Schmetterlingsnebel sein! Der Ort, in dem er den mysteriösen Sommervogel leben soll und durch dessen Hilfe er wieder zurück nach Hause gelangen kann. Doch nirgends kann Winzig ein Schlupfloch durch den Nebel finden. Verzagt läuft er auf und ab. Schaut immer wieder den Tränen nahe an dem überdimensionalen Nebelschleier rauf und runter. Seine Kräfte schwinden dahin. Zu anstrengend war der Marsch durch die Ungewissheit im Wald der Wünsche, mit der Angst im Nacken nie wieder nach Hause zu kommen und dem Wissen, dass dann der Regenbogen dann nie wieder leuchten würde. Er ist schließlich der einzige, der das Mischen der Farben auf der Palette beherrscht und hat nun begriffen, dass er sein Können unbedingt an einen Nachfolger weitergeben muss. Seine Not ist so groß wie nie und sein Herz rast vor Kummer, denn die Zeit drängt. Bald geht die Sonne auf und ein neuer Tag bricht an. Winzling muss dann wieder in seiner Welt sein, falls sich die Sonnenstrahlen in den Wassertröpfchen des Regens brechen wollen, damit sich ein wunderschöner Regenbogen bilden kann. Ein zartes Flattergräusch lenkt ihn von seiner Angst ab und sein Blick geht in die Richtung, von wo er es hört. Er sieht ein Wesen, das er so in seinem ganzen Leben noch nie gesehen hat. DAS muss das Fabelwesen sein! Es sieht aus wie eine Libelle und Kolibri zugleich. Einfach wunderschön! Winzlings Freude und Erleichterung kann nicht größer sein. Vorsichtig geht er auf den besonderen Vogel zu. Dieser weiß natürlich um Winzigs Sorge und legt einen seiner Flügel in Bodennähe so dass der Kleine seinen Rücken klettern kann, um ihn noch vor Sonnenaufgang heim zu bringen. * * * * * * * * * * * * * * * Und wenn die fantastische Welt des Jenseits nicht verloren ist, dann . . . © Sternwanderer
  19. Liebe Uschi, "Der Tod ist das Ende nicht er hält, was das Leben uns verspricht." Das ist ein Auszug aus meinem Gedicht: "Das andere Leben" Und daher: Schlägt mir einst die Stunde und der Tod klopft an meine Tür brauch ich nicht eine Sekunde für das Überführn - - in "Das andere Leben" LG Sternwanderer
  20. Lieber Thomkrates, zur Gedichtform kann ich nichts sagen, da ich dahingehend unwissend bin. Deine Gedankengänge zu diesem Thema finde ich sehr gut und finde deine Überarbeitungen perfekt während die Urversion sich ein wenig sperrig ließt, was aber meinem Wohlgefallen aber keine Abrruch tut. LG Sternwanderer
  21. Lieber Carlos, ich habe zunächst denselben Gedanken wie Marcel, dem sich ein weiterer hinzugesellt nämlich der, der Sterbehilfe. LG Sternwanderer
  22. Sternwanderer

    Die Liebe, mehr als nur Sex

    Symptome der Liebe Um die Liebe zu beschreiben, gibt es der Worte nicht genug. Trotz allem versuche ich es einmal. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oft wurde sie schon beschrieben und besungen. Oft wurde sie auf der Leinwand verewigt. Oft wurde sie auf Fotografien entdeckt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ * Aber ich denke, nichts von allem kann dem Gefühl Liebe gerecht werden. Nicht´s von all dem kann sie trefflich beschreiben. * Wir müssen sie erleben, spüren und vielleicht auch erleiden - Die Liebe ♥ Ist es Liebe, wenn man Gänsehaut bekommt, nur weil man an den anderen denkt, es nicht mehr abwarten kann, ihn zu sehen? ♥ Wenn man nicht mehr denken kann, nicht mehr essen und wenn man nicht mehr weiß wo oben und unten ist? ♥ Wenn die Körperwallungen zu einer nicht enden wollenden Karussellfahrt einladen? ♥ Wenn man im Gefühl unsäglicher Sehnsucht zu ertrinken droht und man sich nahe sein will, um sich zu spüren, zu riechen und zu schmecken mit der Aufregung, wenn sich die Münder zum ersten Kuss vereinen? ♥ Wenn man gegenseitig das Herz schlagen hört, so laut und heftig, das es den Körper erbeben lässt. ? Wenn die erogenen Zonen durch den zärtlich streichelnden Atem des anderen auf der Haut erzittern. ? Bei der Vereinigung der Körper ein Feuer zu spüren, dem man nie entkommen möchte. ?! Dieser eine Augenblick, wenn man sich in die Augen schaut un den Grund der Seele mit dem verheißungsvollen Blick erlangt und die zwei Seelen sich zu Einer verschmelzen. ♥ Ich denke, das ist sie: Die Liebe Zu dieser Liebe gehört ein großes Vertrauen - grenzenloses Vertrauen. Vielleicht sogar ein so großes Vertrauen zu haben, sich selbst ein wenig aufzugeben. So habe ich es einmal gelesen. Doch muss ich mich ein Stück weit selbst aufgeben um so ein Vertrauen in einen anderen Menschen zu haben? * * * * Ich glaube ja! * * * * Vertrauen bedeutet, sich auf jemanden verlassen zu können, ohne Wenn und Aber. Dazu gehört aber auch, sich selbst ein Stück weit aufzugeben die Verantwortung, die man für sich selber hat → vertrauensvoll in die Hände eines Anderen ← zu geben. Einen Menschen zu haben der das Vertrauen, dass ich in ihn setze, pflegt und schützt. Und wenn all DAS zutrifft verwechsel ich ganz sicher Liebe nicht mit Sexualität © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  23. Hallo @Pegasus, vielen Dank. Ich lache dich ganz und gar nicht aus, denn mir geht es ganz genau so. In unserer Baustelle fand ich eines Tages auf dem Brachland wilde Hornveilchen die zum Teil kleiner waren als ein Grashalm. Einen Minipilz habe ich auch gefunden, der kleiner ist als die Sporenkapsel des Mooses. Schau einmal: LG Sternwanderer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.