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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Vor zehn ist die Welt in Ordnung Weißt du, dass ich Abends nach zehn keine Belästigung mehr will? Oder vielleicht doch, mmmh, möglicherweise. Es sei denn, ach neeeeeee, .dann müsstest du erst oder vielleicht auch nicht. Mal schauen was später ist, iss ja mal klar. Du weißt schon, was ich eigentlich sagen will. . . . Oder? Ganz und gar und davon ausgekommen ist jeder Zweifel, von dem was . . . hä, das musst du doch noch wissen, solltest du jedenfalls. Nun gut, du verstehst mal wieder nix. So sag ich's dir unverblümt, frank und frei, in aller Deutlichkeit und jedweder Missverständnissen verbeugend: Ich mache mich und meine Seiten offen, schaffe ab die Grenzen, die ich errichtet und zeige dir Horizonte, die noch verschwommen in der Ferne liegen. Doch ich, ich werde sie dir nahe holen, fokussiere sie für dich und führe dich das Innerste des Zentrums – in der du die Klarheiten allen Seins sehen wirst. Ich schwör's ! -Aber nur, -wenn du . . . © Sternwanderer
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  2. Liebe Donna, Dankbar sollten wir sein für jeden Augenblick den wir erleben dürfen, ob er schön ist oder nur weniger erinnerungswürdig. Sie beeinflussen unser Denken und Fühlen – sind unser Leben. Und werden gut verpackt in eine der viele Schubladen in unserer Seele gelegt, bis wir sie eines Tages wieder brauchen. LG Sternwanderer
  3. Liebe Uschi, ein solches Wunschdenken kann ich gut verstehen und wenn ich mir die Kinderzeit meines Sohnes und der Enkel betrachte, die ja in meiner allernächsten Nähe, fernab allen Wahnsinns recht behütet und umzingelt von mächtig viel Natur aufwachsen, dann verstehe ich LI's Wunsch erst recht und spüre die Sehnsucht nach der Unbeschwertheit in jeder Zeile. LG Sternwanderer
  4. Liebe Darkjuls, auch mir gefällt dein Gedicht, in dem die Erholung/Gesundung für Seele/Körper/Geist in der Natur dem Wald und somit fernab der Zwänge im Vordergrund steht. Es ist ein traumhafter Moment, wenn ein Sonnenstrahl das Baumkronendickicht durchbricht und man im Lichtkegel steht und von den sich brechenden Sonnenstrahlmomenten umarmt, quasi eingerahmt wird. LG Sternwanderer
  5. Die Entdeckung des Unsichtbaren Ich möchte aus Raum und Zeit in einen Ozean fallen, dessen Brandung sich glättet in der Gleichmut sanften Wellen doch, gefangen bin ich in einem Wolkenmeer wo die Wogen sich türmen, unendlich hoch mich hebend auf ihren schmalen Grat dort ist kein Halt, kein Abgrund sichtbar kein Rat der mein Gehör erreicht nur tosendes Wasser und schäumende Gischt deren Umarmung beklemmend schön meine Angst ist groß die Verwirbelungen im Lebensmeer zu überleben in dem ich wate mit Steinen an der Sohle meine Hoffnung ist übermächtig die ich hineingelegt in den Blick zum fernen Blau in dem ich die Himmelsruhe wähne. © Sternwanderer
  6. Herrliches Gedicht, lieber Sidgrani, mit einer noch herrlicheren Pointe. LG Sternwanderer
  7. Lieber Carlos, was du mit deinen Worte sagen willst erkenne ich sehr wohl – aber: das trifft wohl auf einen Schnappschuss zu, nicht auf eine Fotografie. Denn sie hat eine Seele, impliziert vom Fotografen, der wiederum den Zwilling dazu in sich trägt. Das digitale Zeitalter vereinfacht vieles in der Fotografie. Es wird genipst, man kann sofort das Foto kontrollieren und gegebenenfalls wieder löschen. Analog sieht/sah das völlig anders aus. Da überlegte man gut, was und wie man fotografiert. Lieber Carlos, ich würde – wie einen Flüchtigen – und – Der Blume Seele – schreiben und vielleicht – fängst du eine Blume ein und genau wie @WF Heiko Thiele vorschlägt - dein. LG Sternwanderer
  8. Wunderschöne Zeilen, liebe Ilona. LG Sternwanderer
  9. Liebe @Josina, was in der Nacht passiert das weiß ich ganz genau: es streift ein Elf zwischen den Blumen einher auf der Suche nach Fiola, denn die mag er sehr Fiola ist 'ne kleine Fee die so zart wie Sahnebaiser und duftet wie ein Meer von Veilchen All das hat Gargoyle wohl bemerkt wie sehr der Elf sich nach ihr verzehrt als Wächter über all das hier macht er gern den Liebekurier LG Sternwanderer Lieber @Carlos, ja, an anderer Stelle sagte ich schon, dass ich einen schönen Garten habe. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Im Frühjahr, wenn die Gartensaison beginnt gibt es eine Zeremonie. Das jüngste Enkelkind hängt eine Laterne bodennah im Garten auf, die den Elfen, Feen, Kobolden und Zwergen den Weg durch das Blumenlabyrinth nach Hause weist. LG Sternwanderer Liebe @Ostseemoewe liebe Ilona, dankeschön. Ich beschrieb mit Herz und Seele eine kleine Wunderwelt, die ich geschaffen habe über viele Jahre. Ich bin ein Steinbock und der Steinbock gehört zu den Sternzeichen mit dem Element Erde. Vielleicht ist das eine klitzekleine Erklärung für meine Liebe zur Natur. LG Sternwanderer Liebe @Pegasus, bei mir im Gartenparadies ist die Welt in Tat noch in Ordnung, nicht zuletzt des Wächters sei Dank. LG Sternwanderer
  10. Sternwanderer

    Der Wächter

    Der Wächter Malven, Glöckchen, Rosenschön Farne die am Rande stehn Mitten in der Blumenpracht ein Gargoyle, er hält die Wacht über Friede, Freude, Harmonie doch ein fröhlich Liedchen pfeift er nie taub und stumm, doch konzentriert sitzt er am Wasserrand und stiert in den Tümpel ohne Frust keiner kann ihm nehmen Lust frank und frei den Dingen zu harren vielleicht hält man ihn nur zum Narren denn er fragt sich: wer hat ihn hier hin gesetzt und wer bloß seine Dienste schätzt zu wachen über Gut und Böse er bei Langeweile auch nicht döse stets erfüllt er seine Pflicht obwohl er nur aus Steinguss ist. © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  11. Herzlichen Dank, @Liara In Gänze mein Gärtchen/Terrasse zu sehen ist noch viel schöner. LG Sternwanderer
  12. Liebe Donna, ein schöner Text in dem Entspanntheit, vielleicht sogar ein wenig die Gelassenheit des Selbst zu spüren ist. In meiner Kur habe ich mich in Seidenmalerei versucht, die mir erstaunlich gut gelang. Die Motive waren surrealistischer Art. Doch das sollte meine erste und letzte Beschäftigung mit der Malerei sein. Wenn ich heute abschalten will, dann gehe ich Fotografieren und versuche mich im Tuning meiner Abildungen. Mein Lieblingsbild trägt den Titel: "Die Seele" LG Sternwanderer
  13. Vielen Dank, liebe @Pegasus Mein Garten ist seit 30Jahren am Wachsen und erfährt ständig liebgemeinte Veränderungen. Mal lässt er sich die gefallen, mal straft er mich mit Missachtung. Alles in alllem sind wir best friends forever. LG Sternwanderer
  14. Liebe @Donna, ein schöner emotionsgeladener Text von dir, der dem LD LI's Meinung herrlich geigt. LG Sternwanderer
  15. Lieber @WF Heiko Thiele, das Komma ist mir wohl bekannt aus welchen Gründe man's erfand ist mir ein Rätsel. Mal hier mal dort, auch da soll es hin so viele Regeln - angeblich mit Sinn ach ja, ich mach's wie du . . . Danke für den Schmunzler am frühen Morgen, bei meiner Tasse Kaffee. LG Sternwanderer
  16. Liebe Pegasus, - das ist ein wesentlicher Faktor meiner Zeilen. LG Sternwanderer
  17. Morgens halb zehn in Deutschland In der Morgensonne relaxend genieße ich den frühsommerlich blühenden Garten und höre interessiert den lauthals auf Futter wartenden Jungstaren zu. Mir die Treue haltend, brüten die Eltern Jahr für Jahr unter den Ortsteinen des Hausdaches. Das Eichhörnchen ist leider aus der DachWG ausgezogen, ohne ein Abschiedswort. Schade! Umso mehr freue ich mich über die neuen Wesen, die in den Garten eingezogen sind. Wie sie meine Wohlfühloase gefunden haben, weiß ich nicht. GOOGLE EARTH ? Wie dem auch sei, sie sind recht stumme Vertreter ihrer Art und sorgen für ein Ambiente, das sich mit Worten nicht erklären lässt. Ich glaube, sie sind für die oder andere Halluzination meinerseits verantwortlich. Wie zum Beispiel der aus dem Nichts entstandene Geruch des Meeres der sich einschmeichelnd durch mein Blumeneldorado wabert wie auch dem Sehen eines unendlich scheinenden toskanischen Lavendelfeldes das sich in Wirklichkeit in einem Pflanzkübel wiederfindet. Ganz besonders angestrengt haben sich die Skulpturen mir den Eindruck eines herabstürzenden Wasserfalls vorzugaukeln der real nur ein kleines Wasserspiel im Gartenteich ist. Ebenso werden sie, die mich umarmende Frühsommerbrise veranlasst haben mir ChilloutMusik ins Ohr zu flüstern mit Klängen, die von einer anderen Welt stammen. Noch nie habe ich derartige Melodien gehört! Ich glaube, es ist nur eine Frage der Zeit dass ich mich voll und ganz dem funkelnd tanzenden Licht und Schattenspiel hingebe in der Hoffnung auf grenzgängerische Erfahrungen. © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  18. Lieber @WF Heiko Thiele, Es ist immer gut, wenn ein Scherz als solcher auch erkennbar ist. Ich erkenne hier leider keinen Scherz. Korrekt, das ist ein Hype. Ich frage mich nur an welchen Hype du bei meinem Text dachtest, der seelische Wunden zufügt. Ein Leser muss sich in keinem Fall bei dem Autoren/dem Lyrich entschuldigen, wenn er den Text missverstanden haben sollte. Und missverstehen ist im Grunde nicht richtig, nur weil das Verständnis des Lesers eine andere ist. LG Sternwanderer Liebe @Claudi, Herzlichen Dank! Ich freue mich über deinen Besuch in meinem Faden. Du hast des Pudels Kern perfekt getroffen. Ja, die Spucke. Der Speichel hat eine antibakterielle Wirkung und beschleunigt den Heilungsprozess. Er schottet quasi die Wunde vor Eindringlingen ab. Quarantäne ist ein probates Schutzmittel. LG Sternwanderer
  19. Lieber @WF Heiko Thiele, Wunden legt man sich in der Regel nicht freiwillig zu. Sie passieren dem Menschen - Verstehe ich nicht - LG Sternwanderer
  20. Infektionsgefahr – Vorbeugung ist alles Das Pflaster auf meiner Wunde ist zu durchlässig Schmutz d r o h t e i n z u d r i n g e n besser ich mache noch Spucke drauf ! © Sternwanderer
  21. Hallo @Liara, das es ein Sonett ist, so wie sagst, weiß ich nicht. Von Gedichtformen kenne ich nicht viel, eigentlich nix. Du schreibst: ich schlussfolgere, dass in der von dir genannten Gedichtform eher in älterer Ausdrucksweise geschrieben wird. Vielen Dank. LG Sternwanderer
  22. Liebe Ilona, wohl dem, der seine Arbeit im Urlaub ins Hinterland verschicken kann um Abschalten zu können. LG Sternwanderer
  23. Lieber Carlos, ich denke, dass jeder Mensch einen Schutzengel hat. Mal kann man ihn bemerken, manchmal verrichtet er sein Werk so geschickt, dass seine Arbeit unentdeckt bleibt. Und schafft ein Schutzengel seine Aufgabe einmal nicht, dann nur aus dem Grund weil die Bestimmung des ihm anvertrauten eine andere ist. Mein Schutzengel hat schon öfter arbeiten müssen. Gott sei Dank war/ist er sehr wachsam, was vielleicht daran liegt, weil er erst ein Jahrzehnt mein Schutzengel ist. Und wenn ein Schutzengel einmal beim Fernsehen einschläft, dann nur weil er genau weiß dass er seine tariflich vereinbarte Arbeitspause hat. LG Sternwanderer
  24. Lieber @alter Wein liebe Mathi, ab wann ist man ein Auslaufmodell? Das ist die Frage, die mich beim lesen deines Gedichts beschäftigt hat. Das es das Alter will ich nicht glauben, auch nicht das dieses oder jenes Zipperlein für ein Auslaufmodell sorgt - oder etwa doch? Würde ich jetzt meine Kinder und Enkelkinder fragen, ob ich ein Auslaufmodell sei, sie würden es einstimmig und unter viel Gelächter mit JA beantworten. Mmmh, liebe Mathi, dann nehme ich deine Zeilen doch wohl für bare Münze und beäuge mich bei meiner Arbeit heute objektiv kritisch, um ein subjktives Urteil über das Auslaufen meines Modells zu fällen. LG Sternwanderer
  25. Sternwanderer

    Abschiedschwer

    Mein Freund der Baum Mein greiser Baum sein Atem ist schwach dies trifft ihn nun mit aller Macht. -Er trotze dem Wind -auch der Sturmgewalt -er war doch gefeit -sein Stamm gab ihm Halt. -Die Blätter lässt er -herunter fallen -nicht ein Zweig kann -sie an sich halten. -Die Wurzeln sind schwach -der Boden zu locker - sein Haupt ist schwer -er kann nicht mehr. -Er hat geglaubt -er steht noch Jahr um Jahr -doch nun ist's soweit -vorbei ist seine Lebenszeit. © Sternwanderer -
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