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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Lieber @Carlos dies ist einer der längsten Re-kommentare die ich je mit ein und derselben Person in meinen Fäden geführt habe. Naturgemäß fasse ich mich immer kurz, wie du weißt und lasse mich äußerst selten auf was längeres ein. Doch heute ist es anders, da mein „Blick durch ein Fenster“ ein sensibles Thema behandelt, welches offensichtlich nicht verstanden wurde. Das wollen wir hier nicht, denn es gibt zu viele Meinungen und es würde ein neues Babylon entsehen. Stimmt und bringt daher auch gerne mal "Notlügen" auf den Tisch. Selbstironie ist immer noch der beste Schutz, soweit man dass so attestieren kann. Richtig, ein neuer Name für eine Gruppierung ändert nichts. Die Menschen sind und bleiben die selben und ist kaum etwas anderes als bei uns Deutschen mit unserer "Erbschuld". Das mach ich oft. Bei jungen Menschen per sé, aber auch bei in etwa gleichalten. Lieber Carlos, ich habe mich sehr über unseren Austausch gefreut. Lieber @Kurt Knecht ganz herzlichen Dank für deine Worte und Interesse an dem Gespräch zwischen Carlos und mir. LG Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    Ein Anruf

    Lieber Carlos, ich hoffe sehr, dass deine Nachbarin noch sehr lange den Mut hat positiv ihrer Erkrankung gegenüber zu stehen, ja, das hoffe ich sehr. Mein Mann konnte diesen Mut nicht aufbringen, allerdings war seine AML - Erkrankung eine äußerst aggressive Form, gegen die kein "Kraut" gewachsen war. Aber meine Nichte, sie hatte die selbe Art von "Humor" wie deine Nachbarin und gab ihrem unsichtbaren Untermieter (so betitelte sie ihren Lungenkrebs) einen Namen. Doch auch sie verlor ihr Leben. Ich wünsche mir, dass du noch viele solcher Anrufe bekommst und richte deiner Nachbarin die besten Wünsche aus. LG Sternwanderer
  3. Lieber @Carlos Angst etwas Falsches zu sagen habe ich nicht wirklich und erinnere dich, wie es hier in unserem Forum vor einigen Jahren noch zuging. Da haben wir ordentlich die Messer gewetzt. Gott sei Dank ist DAS vorbei! Doch wenn es um Intoleranz bzw. wie ich es in meinem Zusatz ansprach sogar in Richtung Diskriminierung gehen könnte, dann drehen sich die Uhren der Redefreiheit anders – seit unserer „Neuzeit“. Ich erinnere daran, was man alles nicht mehr sagen darf. Die prominentesten Beispiele sind wohl Zigeuner (hier müsste sogar altes Liedgut umgeschrieben werden) Neger (in meiner Region gibt es die Negertalsperre und man diskutierte tatsächlich darüber ob es einen Zusammenhang gibt mit Menschen deren Hautfarbe dunkler ist) nicht zu vergessen der gute alte Sarottimohr. Es ist eine verrückte Welt geworden, die ich manches Mal nicht mehr verstehen kann. Ich freue mich aber das du, lieber Carlos, meine Zeilen für großartig befindest (finde ich auch) – als einziger – mit denen ich zeigen wollte, dass ich auch andere Dinge in meine Tastatur hauen kann. LG Sternwanderer
  4. Vielen Dank, lieber Carlos Den Zusatz gab es zunächst nicht, doch ich wußte mich in der Tat nicht richtig zu verhalten, da ich mit meinem Text eine vermeindliche Unschönheit beschreibe und genau auf einen Menschen gezielt ist, mit der es die Natur nicht so gut gemeint hat. Natürlich hatte eine Person vor Augen, die ich nicht ganz so gut leiden kann - aber nicht hasse. Es liegt in der Natur des Menschen das sich der Blick verschiebt, sobald man etwas nicht mag. Da können die Dinge noch so schön, objektiv betrachtet, wenn man sich die Gefühle einmischen und man seinen Gedanken freien Lauf lässt. LG Sternwanderer
  5. Sternwanderer

    Blick durch ein Fenster

    Blick durch ein Fenster Ich krieg 'nen Kotzreiz, wenn ich dich sehe deine Fresse mit den eingefallnen Wangen einem schmalen Mund, der blassrot bepinselt mit Lippen, an denen man das Herz suchen muss die wie angespitzt wirken, weil du sie aufschürzt eine Lolita nachahmend, deren Reiz du nicht annähernd gerecht wirst sicher, es war nur ein Versuch, das sehe ich deutlich. Fast berühren deine Strichlippen deine Nase die wirklich nicht erwähnenswert ist, auf der deine Sehhilfe viel zu tief sitzt und die Wangenknochen grausam hervorstechen lässt ich weiß, so willst du einen gewissen Intellekt ~ vorgaukeln ~ den dein merkwürdiger Augenaufschlag unterstreichen soll du willst, dass dein Blick sinnlich wirkt, der in Wahrheit aber nichts weiter ist als ein fürchterliches Schielen. Und dieser Silberblick, das muss ich sagen, passt hervorragend zu deinen schlecht gefärbten Haaren die eigentlich ein Strassenköterblond zur Schau tragen und eine Strähne haben, die völlig aus der Reihe springt ja, es ist nur eine einzige Locke und manchmal verstehe ich das Naturgegebene nicht denn wären es mehr, man könnte fast von einer latenten Schönheit reden, doch so – Rutscht mein Blick zu deinem Dekolleté unglaublich, was da zu sehen ist und leicht feststellbar ~ ein Vollweib bist du nicht ~ trotz, dass es halb nackt und hoch gepusht, dein Wille war da, das muss ich anerkennen doch die Ausführung – grottenschlecht. Hab ich schon über die dicken Brauen gesprochen (bei dem Anblick springt mir ein Politiker vors innere Auge) und dem Kinn, das am Fliehen ist ← das sagt man so, weil es so flach nach hinten abfällt und einem Hals, der schrecklich kurz geraten? Nein?! Ich lass es auch denn, aus dem anfänglichen Reiz zum Kotzen würde – Wie gut, dass ich mich überreden ließ und gehe wieder hin. Die Eintrittskarte ins Kabinett des Grauens hat sich gelohnt. © Sternwanderer Reine Vorsichtsmaßnahme: Natürlich will ich niemandem mit meinem Text zu nahe treten und soll in keiner Weise abwertend, diskriminierend ect. sein! Es ist nur ein Text, nicht mehr und nicht weniger, da mir der Begriff „Hackfresse“ unterkam und ich mir erklären ließ, was ich darunter zu verstehen habe. Dazu malte ich mit meinen Worten ein Bild und hoffe, dass es gelungen ist.
  6. Lieber @Carlos das oben beschriebene Szenario kommt einer Hölle gleich, stimmt. Ich würde sagen, dass die Übersetzung des Wortes Apokalypse immer richtig ist. Sie ist im positiven, wie auch im negativen Sinn ein Offenbarung. LG Sternwanderer Liebe @Ostseemoewe ich meine, liebe Ilona, dass wir am Rand der Apokalypse stehen und du hast recht – es ist die Sonne, die Sonne, auf die wir nach jeder Schlechtwetterzeit sehnlich warten, die Sonne, die uns wärmt und unser Wohlbefinden steigert. Aber, es ist auch die Sonne, die mit ihrer Macht alles verbrennt, unser Wasser verdunsten lässt. Die Apokalypse 3 beschreibt unseren Klimawandel mit ihren Folgen, die wir mit den sich häufenden Wetterkatastrophen zu spüren bekommen. LG Sternwanderer Lieber @Herbert Kaiser die Apokalypse wird ganz sicher keine Milliarden Jahre auf sich warten lassen. Schauen wir nicht längst der Katastrophe mitten ins Gesicht?! LG Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    Sonntag

    Lieber Carlos, die Nebengeräusche des Alltags zu beschreiben ist dir gut und lebhaft vorstellbar gelungen. Der Einfall, mit dem vermutlich quitschenden Kinderwagenrädern ist genial. Ich musste an sehr alte klapprige Fahrräder denken, die ich vor ein paar Tagen bei Freunden im Keller von A nach B geschoben hatte. Das allerdings der Kinderwagen ein Zebra überquert/überfährt ist bar meiner Vorstellungskraft und glaube fest daran, dass es ein Zebrastreifen gewesen sein muss. LG Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    Apokalypse 3

    Apokalypse 3 Als der Mond das Schweben verlernte der Sonne Wärme zu Feuer wurde so dass das ewige Eis sich an der Glut verbrannte was der Meere Pegel höher steigen ließ die Bergmassive zu Geröll zerfallen der Wald, der immer lichter sein Grün auch noch verlor wenn die Wolken nicht mehr existierten ab dann steht fest: Himmel und Erde brauchen ein neues Synonym! © Sternwanderer
  9. Hallo @WF Heiko Thiele, einen herrlichen Text, der mit einem Augenzwinkern zu lesen ist, hast du verfasst. Dass man nicht jeden Tag Fleisch zu essen braucht steht außer Frage. Fleisch ist aber auch ein wichtiger Nährstofflieferant, was man nicht außer Acht lassen darf. Verzichte man grundsätzlich auf Fleisch, muss man zu sehen das Eisen, Zink und Vitamine durch Ersatzstoffe zugeführt werden. Da laufen viele Vegetarier/Veganer ect. Gefahr ein Nährstoffdefizit aufzubauen, könnte ich mir denken – da zumeist neben dem ideologischen Gedanken die Aufklärung um das MUSS im gesunden menschlichen Körper fehlt. Ich versuche meinen Fußabdruck auf der Erde so klein wie möglich zu halten und habe tatsächlich vegane Produkte probieren wollen, doch meine Geschmacksknospen scheiterten allerdings schon an einem Joghurt dieser Art. Ergo:gänzlich auf Fleisch werde ich nicht verzichten und halte eine gesunde Reduktion dessen für mich sinnvoll. LG Sternwanderer
  10. Liebe @Ostseemoewe, liebe Ilona, auch mir gefällt deine Beobachtung gut und kann mir den kretonischen Boden prima vorstellen. „Töricht dass Haschen nach dem Wind“ Dem muss ich allerdings widersprechen und würde meinen, dass es dann auch töricht sei sich seinen Träumen hinzugeben. LG Sternwanderer
  11. Hallo Darkjuls, Phönix aus der Asche! Mir gefällt deinen Message, die du in einen feinen Vierzeiler gepackt. LG Sternwanderer
  12. Liebe @Uschi R. wie gut, dass die Menschen verschieden sind und nicht alle grundsätzlich in der Comfortzone leben und sich gerne an den Marterpfahl der Herausforderung stellen. Gerne tanze ich im Regen – LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Die Achillesferse . . .

    - oder das Kainsmal? Überleg dir gut, welchen Menschen du gestattest dein Haus zu betreten Schau, dass die Abtrittmatte vor der Tür zu deinem Allerheiligsten gut benutzt wird, dass die Füße kein schmerzendes Wundmal hinterlassen können. © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  14. Meinen herzlichen Glückwunsch an die Erstplatzierten @SalSeda @maerC @schwarzer lavendel @Lightning und @aimee von klee LG Sternwanderer
  15. Lieber Carlos, eine erschöpfende Antwort kann ich dir darauf nicht geben. Es sind ja nicht alle Frau gleich. Meine Tochter, wie auch meine Schwiegertochter, können mit Pflanzen resp. Blumen nichts anfangen. Den Auftrag zu gießen schaffen sie aber, weitest gehen zufriedenstellend. Ich denke, dass sich viele Frauen ihre „Herkunft“ ~ Schöpfungsgeschichte (Die Frau, das zarte Pflänzchen aus dem Garten Eden) ~ eher bewusst sind als andere und dies im Unterbewusstsein abgespeichert haben. Apropos Garten: Ich pflanze gerade Männertreu. LG Sternwanderer
  16. Dankeschön, lieber Carlos. Die Passage des Textes gefällt mir auch besonders gut und diesem Abbild geschuldet: LG Sternwanderer
  17. Vielen Dank, Heiko. Stimmt, man muss nur Beobachten können und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. LG Sternwanderer
  18. Sternwanderer

    Halleluja erklingt's

    Halleluja erklingt's Als die Blumen begannen zu leuchten im allerersten Sonnenlicht und die Lichtstrahlen ihren Weg unterbrachen im kühlen Tautropfen, wirklich tausendfach! In dem Moment wurde sie geboren mit goldig schimmerndem Haar die kleine Pummelelfe ach, wie wunderbar Es begann die Glockenblume mit dem Begrüßungsläuten, ganz laut beim ersten Elfenschrei -der serafinisch rein aus dem Vogelgezwitscher herauszuhören war die ihre Lieder aus der Heckenrose brachten dar und der Klatschmohn mit seiner Eiferröte war mit euphorischem Applaus dabei und nicht zu guter Letzt die lieblich Akelei sie vergaß vor lauter Staunen zu schütteln ihr mit Tauperlen benetztes Frühsommerkleid das zelebriert sie sonst jeden Morgen mit dem Sonnenhut so fein Und ja – großes Aufsehn war in der Blumenrabatte denn jeder wollt aus erster Reihe sehen das neue Kind unter Alantes großem Blatte auf dessen Riesenblüte ein Zitronenfalter den Jubelreigen tanzt dass das kleine Elfchen schütze mit seinem kühlen Schattenwurf auf das es sich erholte von der GeburtenProzedur. © Sternwanderer
  19. Hallo Darkjuls, mir gefällt dein Gedicht mit dem Spiel der Verswiederholung. Einzig, im Schlussvers hätte ich die eher verallgemeinernde Formulierung – eine Antwort – vermieden. Es ist doch genau – DIE ultimative – Antwort, die LD von LI hören wollte. LG Sternwanderer
  20. Viel Glück in der neuen Zeit, für dich oder dem LI. LG Sternwanderer
  21. Liebe Donna, schöne Zeilen. Ich empfinde, genau wie Heiko, die verhedderten Sommmerträume als besonders gut gelungen. LG Sternwanderer
  22. Vielen Dank @Darkjuls LG Sternwanderer
  23. So sieht's aus, Heiko. - und macht sich DAS der Mensch bewußt lebt er tatsächlich ohne Verdruß. LG Sternwanderer
  24. Hallo Carlos, dann verstehe ich deine Worte: als lobendes Kompliment und danke dir dafür. LG Sternwanderer
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