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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Lieber Egon, meinen großen Respekt für deine Ehrlichkeit. Deinen Zwiespalt kann ich gut verstehen und die Selbstgeißelung erschien als probates Mittel - seinerzeit - in der eher weniger aufgeklärten Gesellschaft und erst recht für einen Menschen der in einen Orden eintreten will. Ein großes Dilemma! Kleine Einblicke habe ich in das Klosterleben, dennn ich ging als externe Schülerin zwei Jahre auf eine Klosterschule und später arbeitete ich drei Jahre in einem von Nonnen geleitetem kleinen Seniorenstift für Frauen. LG Sternwanderer
  2. Danke, liebe Donna, das wünsche ich dir auch. LG Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Es grünt in Gelb

    Es grünt in Gelb Millionenfaches Wunder an diesem Frühlingsmorgen die Natur wird immer bunter Die Märzensonne will umsorgen Wiese, Feld, Wald und Flur die Windbrise erklingt in C-Dur Mit Leichtigkeit durchdringen zarte Sprosse das alte Holz und zeigen ihr erstes Grün voller Stolz Es scheint wie ein zähes Ringen wer wird der Allererste sein der uns zeigt sein neues Design – am gelben Blütenkleide das so lupenrein und mich gar blendet am tristen Ackerrain. © Sternwanderer
  4. Es freut mich, liebe @Pegasus, dass du dir trotzdem die Zeit genommen hast meinen Text zu lesen und ich dich erfreuen konnte. Möglicherweise konntest du sogar herzhaft lachen. Es gibt einige solch realer und längerer Ich - Geschichten aus dem alltäglichen Leben mit einer großen Portion Selbstironie gewürzt. Die Texte sind allerdings hier nicht zu lesen, unterm aus dem oben genannten Grund. LG Sternwanderer
  5. Vielen Dank, liebe @Donna ich sehe, wir könnten feine Mädelsgespräche führen, was das Styling angeht. Was die Waschbärenringe angeht habe ich heraus gefunden, dass es meistens am ölhaltigen Augenmakeupentferner liegt. Das Pflegeöl geht nur schlecht bei der anschließenden Gesichtsreinigung weg. Und diese Rückstände sind wie eine Rutschbahn für den Mascara und lassen die schwarzen Augenringe entstehen. LG Sternwanderer
  6. Liebe Donna, lieben Daank. Elvis Jailhoues Rock - i love it - Diäten habe ich als junge Frau öfter Mal gehalten, doch die Zeiten sind schon lange vorbei und eine Waage besitze ich schon lange nicht mehr. Ich habe die Erfahrung gemacht, das meine etwas längeren Kurzgeschichten bzw. Kurzgeschichten generell, kaum gelesen werden. Drum suchte ich für euch eine recht kurze Geschichte aus - eine reale Episode aus meinem Leben. Schau dich doch bei mir um, es gibt noch einige Geschichten zu lesen die länger sind. Und die allerschönste Geschichte finde ich ist: "Der verlorene Zauber". Und möchtest du noch eine reale Begebenheit von mir lesen, dann schau hier: https://poeten.de/blogs/eintrag/155-wer-schön-will-sein/ Die Geschichte ließt sich sehr überspitzt, hat sich aber exakt SO zugetragen. LG Sternwanderer LG Sternwanderer
  7. Recht herzlichen DANK, liebe @Uschi R. manchmal habe ich tatsächlich gute Ideen - erdacht, denke ich zumindest. LG Sternwanderer
  8. Liebe Donna, normalerweise lese ich fremdsprachige und in Mundart geschriebene Gedichte nicht, da ich mich sehr schwer damit tu. Zum einen, ich kann kein Englisch und der Übersetzer gibt bei weitem nicht das wieder, was gemeint ist. Bei Mundartgedichten kann man ebenso schlecht ins Hochdeutsche übersetzen. Heute zog mich dein Text an da ich irgendwie ahnte, dass er entzückend ist und der trotz der nüchternen Übersetzung ins Deutsche einer Symphonie -> FrühlingsSymphonie nahe kommt. LG Sternwanderer
  9. Der gewissenlos folternde Schweinehund Morgen ist es soweit! Ständig sage ich mir das. Morgen, morgen, morgen! Dieser verdammte innere Schweinehund, eine kaum zu überwindende Hürde. Wieso legt der die Messlatte immer so hoch?! Warum kann die nicht auf der untersten Stufe liegen? Da würde ich elegant drüber hüpfen, aber so. Meine Charaktereigenschaften werden auch noch gefordert, die Willensstärke zum Beispiel. Damit verhält es sich komisch, der Wille ist nämlich da, es hapert nur an seiner Stärke. Dann ist da noch das Durchhaltevermögen, oh je. Mir fallen nämlich die Abbrüche des Durchhaltevermögens viel leichter. Da bin ich recht gut drin – weltmeisterlich gut sogar. Leicht macht es mir meine Familie auch nicht grade. Ständig das besserwisserische Grinsen und Tuscheln hinter vorgehaltener Hand mit der Meinung, ich bekäme das nicht mit. Sie warten ja nur auf dem Misserfolg. Wie heißt es in einer Redewendung oder sogar bei dreien: Man sieht sich zweimal im Leben! Meine Stunde wird kommen! Die Rache ist mein! Doch das aller, allerschlimmste sind die ständigen Begegnungen der quasi dritten Art, mit einer Sprache, die ich sogar perfekt verstehe. Sie verfolgt mich beim Einkauf auf Schritt und Tritt und flüstern eindringlich hinter mir: Kauf es, kauf es! Eine Aufforderung, der ich meistens nicht widerstehen kann, denn, wie schon erwähnt, meine Willensstärke ist ja nicht so berauschend. Und somit lege ich mich bereitwillig in die mir liebevoll angebotene Umarmung der „Aliens“ mit dem Ergebnis, dass mein Arm wie ferngesteuert nach der Auslage greift. Und somit ist die unterwürfige Liebelei besiegelt und agiere nur noch als devoter Befehlsempfänger meines teuflisch hinterhältigen Schweinehunds, der keinen Widerspruch duldet. „Essen, essen – !“ brüllt mir er entgegen, mir die sich plötzlich in einem Kalorien verteilenden Bootcamp befindet, für das ich teuer bezahlen muss und als Gegenleistung nur wertloses Hüftgold bekomme. © Sternwanderer
  10. Liebe Ilona, - das frage ich mich auch ab und zu. Ich lese für mich aus deinen Zeilen den Alterungsprozess und den länger werdenden Schatten/Schattentanz des Todes, der sich in Ferne zeigt. LG Sternwanderer
  11. Liebe Uschi, - beileibe nicht. Eine sehr gut gelungene Abwandlung des Kinderliedes. LG Sternwanderer
  12. Das denke ich auch, lieber Carlos.
  13. Liebe Ilona, - und schon macht Frust Lust ein süßes Eingeständnis Hab einen schönen, sonnigen Sonntag. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Pass auf

    LI zu LD: Pass auf: Was sagst du dazu? „Frust macht Lust“ LD: Worauf willst du aus? LI: Auf's Denken LD: Was meinst du? LI: Ich will dein Denken in die richtige Bahn lenken LD: Wohin? LI: Zum Sinn. LD: Wie zum Sinn? LI: Der Sinn des Denkens. LD: Verstehe ich nicht. LI: Ich hab dich doch was gefragt. LD: Was gefragt? LI: Ganz zu Anfang – „Frust macht Lust“ – macht das Nachdenken Sinn, welche Lust das sein könnte, wenn man gefrustet ist oder ist Frust macht Lust nur ein dummer Spruch? LD: Mmmmmh – © Sternwanderer
  15. Lieber @Egon Biechl, mit deinem letzten Kommentar kann ich deutlich besser umgehen, als mit deinem ersten Einwortkommentar. Du sprichst das Wesentliche meiner Worte an. Danke dafür. LG Sternwanderer Liebe @Uschi R. ich danke dir recht herzlich für deinen schönen Kommentar, deinem Widerspruch und dem Pro für meine Zeilen. LG Sternwanderer Liebe @Ostseemoewe liebe Ilona, manchmal braucht es seine Zeit um mit seiner Situation fertig zu werden. Als ich erkrankt wurde (ein Kunstfehler sorgte dafür, darum – wurde – ) brauchte ich, ebenso wie dein guter Freud, Jahre um damit fertig zu werden. Plötzlich war ich nicht mehr leistungsfähig, selbst das bisschen Haushalt wurde mir zu viel, ganz zu Schweigen vom Garten ect. (Männer denken immer dass sich der von allein macht. Verzeiht liebe männliche Kollegen, aber der Spruch musste sein ) Erst als ich begriff, dass ich auch langsam ans Ziel komme ging es besser und meine Philosophie: Einen Tag arbeiten, einen Tag ausruhen ← manchmal auch zwei greift bestens. Und dennoch erinnert mich mein Leberchen oft genug an mein lebenslängliches Problem. LG Sternwanderer Lieber @Carlos, natürlich ist deine Lesart auch eine richtige. Mit Hilfe der Fantasie ist alles möglich. LG Sternwanderer Liebe @Pegasus, das ist die Kernaussage. Ich kann – weil ich BIN! LG Sternwanderer Nicht nur der Glaube versetzt Berge, auch unsere Sinne sind dazu in der Lage. Erst durch die verschiedensten Behinderungen werden sie auf's Äußerste sensibilisiert und in Kombination mit dem Willen, dem JA und dem Annehmen seiner Handicaps werden sie zu einem unschlagbares Team und sorgen für so manche Überraschung. Siehe die Paralympics – LG Sternwanderer
  16. Liebe Ilona, wunder-, wunder-, wunderherrlichschön. So schön, dass mir die Tränen kommen und das ist mir noch nie passiert. Einzig, verzeih wenn ich das sage, das Bildchen zerstört ein wenig die Stimmung und finde es immer schöner, wenn Worte das Bild zaubern. Aber das ist nur meine Meinung. LG Sternwanderer
  17. Nur ganz kurz gemeldet - die ich selbstverständlich akzeptiere und stets, wenn du dich bei mir meldest, immer gerne lese und auch schon deiner Empfehlung nach gefolgt war und dahingehend korrigiert hatte. Doch diesmal, mögen es auch keine so gute Metaphern sein, will ich bei meinem Text bleiben. Liebe Ilona und liebe Uschi, ich antworte euch später - bin in der Frühlingsfrische bei der Arbeit. LG Sternwanderer
  18. Hallo horstgrosse, Ich denke, dass man erkennen kann das es um Behinderungen geht. Vielleicht sind meine Worte nicht richtig/zu konträr gewählt und ich werde falsch verstanden. Doch - Ich kann - das alles durch das Sein, durch die Sinne/Vorstellungskraft. LG Sternwanderer
  19. Was genau? LG Sternwanderer
  20. Ähnliches habe ich vermutet.
  21. ICH KANN - Ich kann fliegen ohne Flügel zu haben Ich kann singen obwohl ich bin stumm Ich kann hören bin aber taub Ich kann sehen trotz meiner erblindeten Augen Ich kann streicheln obwohl mir die Hände gebunden sind Ich kann küssen trotz meines Knebels im Mund Ich kann, weil ich BIN – © Sternwanderer
  22. Lieber Egon, eine schöne Episode deines jugendlichen Forscherdrangs Und was waren es nun für Knochen? Mein Enkel und ich sind ab und zu in einer nahe gelegenen "Höhle" unterwegs. Es ist keine natürlich gewachsene Höhle, sondern ein stillgelegter Schieferabraum in dem wir uns gerne herumtummeln. Dort gibt es auch Knochenfunde, natürlich von Tieren. Schau: Das Skelett lag verstreut herum. Irgend jemand hat den Schädel, vermutlich von einem Reh, in die Nische gelegt. LG Sternwanderer
  23. Hallo meine Lieben, @anais @Pegasus und @Ostseemoewe Ilona "SZENERIE IN SCHWARZ" ließt sich in der Tat wie ein Geschehen aus einem Horrorfilm, beschreibt aber wenn wir genau hinschauen, ein sehr reales Szenario und das nicht nur im Hinblick der Kriege, an die ich gar nicht mal dachte, als ich den Text am 27.02.2022 schrieb. Es geht um unsere Umweltverschmutzung, den Raubbau an unserer Erde mit ihren Folgen und den Vulkanausbrüchen ← die wie ein irdisches Fegefeuer sind. Den Fluten, mit ihren Überschwemmungen, die ganz sicher nicht der Zauberlehrling hervorgebracht hat. Da ist es doch gar nicht verwunderlich, dass die Erde bebt und ihr Sterbekleid angezogen hat?! Danke, dass ihr euch Zeit für meine Zeilen genommen habt. LG Sternwanderer
  24. Liebe anais, es ist schon alles gesagt worden über die fürchterliche Situation der Kriegsgebiete und somit kann ich nur noch sagen, dass mir deine Zeilen gut gefallen. LG Sternwanderer
  25. Liebe Ilona, ein sehr eindringliches Gedicht. Wir sind relativ behütet aufgewachsen, zu kalten Kriegszeiten. Wir kennen Angst und Vertreibung nur aus den Erzählungen der Alten und Weisen. Doch, was wissen wir? Das müssen wir! - und gleichzeitig dafür sorgen das unsere Kinder und Kindeskinder hinsehen und verstehen. LG Sternwanderer
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