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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Liebe Ostseemöwe, liebe Ilona, du zeigst ein Gedicht, das ohne Zweifel sehr nachdenklich und betroffen macht durch die Deutlichkeit der Worte. Schon die Titelwahl ist äußerst gelungen – Ich weiß gar nicht: singen die Feldstreitkräfte beim Marschieren noch Lieder? Ich muss den Nachbarsohn befragen. Er ist Berufssoldat, der noch zu Zeiten der Wehrpflicht eingezogen wurde und blieb. Kurz darauf war die Wehrpflicht nur noch Geschichte. Mein Sohn ist nicht zum Dienst an der Waffe gegangen, als ich ihm erklärte was das für ihn bedeuten würde – Menschen töten! Dazu kamen noch die Berichte seines Onkels, der in beiden Golfkriegen als Kampfflieger unterwegs war. Ein Krieg ist und bleibt Wahnsinn und die Technologie die heute (wie auch einst) dahintersteckt, dafür kenne ich kein Wort. Aber, es ist und bleibt auch so – Soldaten wird es immer geben, die ihren Dienst dem Vaterland zur Verfügung stellen, auch im Wissen dass ihre Mütter weinen. Ob und wie die Soldaten eingreifen das entscheidet der Gegner, der bekriegt werden will. Doch eins ist sicher, zumindest für das deutsche Heer, devot folgen sie ganz sicher nicht – sie machen nur ihren Job für den sie sich mit allen Konsequenzen entschieden haben. Und mich beruhigt, dass es sie gibt. Das Kriege keine Option für den Frieden sind, die Message ist angekommen, liebe Ilona. LG Sternwanderer
  2. Hallo Joshua, ganz herzlkichen Dank fürs Lesen und Kommentieren. LG Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Zur späten Stunde

    Zur späten Stunde in einem unbemerkten Moment als Himmel und Erde sich einten die Innigkeit im Kusse spürten und zu einer Einheit wurden breitete sich das Hell in die Welt aus und ließ seine Samen fliegen. © Sternwanderer Urheberrecht des Bildes Sternwanderer
  4. Hallo liebe Ilona, ein schönes Gedicht über Lebesfalten, die ihre Daseinsberechtigung haben - meine ich. Und über jene/meine Falten, die ich mit voller Stolz trage, resümierte ich auch einmal und irgendwo in meinen Analen hier findet sich noch ein anderer kleiner Text über das Thema. Ruhm und Ehre -Glück und Zufriedenheit -Gesundheit und Schmerz -Trauer und Freude -Geburt und Tod Ich meine, wo sollte mein mich betrachtendes Gegenüber bloss all die aufgezählten Dinge finden wenn nicht in meinen Falten und deren Zwischräumen. Auf einer glattgebügelten Gesichtsfläche kann man nichts entdecken - die Maskenträger lassen sich nicht in die Seele schauen, und ich glaube, dass mit den weg gebotoxten Augenfältchen auch das Strahlen der Augen verschwunden ist. LG Sternwanderer
  5. Hallo liebes @Nesselröschen @Inge (sein herzlich Willkommen im Forum) Hallo @Ostseemoewe liebe Ilona Hallo liebe @Elisabetta Monte liebe @Hera Klit und lieber @Herbert Kaiser Ich danke euch herzlich für euer Interesse an meinem kleinen Gedicht. Eine Situation, die gestern Morgen erlebte, inspirierte mich zu dem Gedicht. Folgendes: „Alteingesessene“ Forumsmitglieder wissen vielleicht noch das mein Haus sehr umfassend an und umgebaut wird für den Einzug meines Sohnes mit seiner Familie. Im Grunde ist es eine Entkernung des alten Gemäuers. Fertig sind wir wahrscheinlich ca. April. Einen Teil der Umbaumaßnahmen machte ich hier schon einmal zum Thema in: DER UMBAU - A NEVER ENDING STORY Denn zuerst musste meine Wohnung, die sich auf zwei Geschossen befand, ins UG verlagert werden. Das ist passiert. Aber – noch kann ich nicht von der Wohnung aus in den Keller gehen und muss eine kleine Reise ums Haus machen, wenn ich an den Gefrierschrank will. Und das Geschehen beschrieb ich in den Zeilen. Geräuschvoll ist die Dunkelheit Vogelzwitschern im Dunkeln ein Lächeln huscht über mein Gesicht das mich erfreute Kälte, die meine Kleidung durchdringt während ich ohne Jacke ums Haus in den Keller ging bei Minusgraden ein blechern Glockenschlag verrät die Zeit und unsere Kirchturmuhr schlug zur halben Stunde (6:30h leider ist die Glocke kaputt und klingt nicht schön) Heller wird die Dunkelheit von Draußen rein kommend in den, mit warmen Licht, diffus erleuchteten Flur das Lächeln wird zum Lachen Erinnerungen an mein vergangenes Leben mit den Höhen und Tiefen, da sich momentan bei mir so viel verändert und fazitiere: Schön ist das Leben und lache über die nichtigen Dinge die mich einst aufregten Kälte, die viel wärmer wird die zweite Kälte in dieser Zeile ist eine Gefühlsregung und beschreibt die Freude über das Einziehen meines Sohnes, da ich bisher das Haus allein bewohnte. Der Kaffee ist fertig und der Kaffeduft bringt die Erinnerung an die Melitta Werbung aus den 80er Der Kaffee ist fertig Peter Cornelius 1980 Und all das verführte mich zu einem „Ach ja“ und zelebrierte genüsslich mein allmorgendliches Kaffeeritual, mit den Füßen auf einem Stuhl liegend, eure Werke lesend, ohne Zigarette (bin passionierte Nichtraucherin) und dafür aber mit einem zärtlichen Gedanken an meinen persönlichen Stern am Himmel (den ich in der Dunkelheit aus meinem Küchenfenster leuchten sehe), dessen Begleiter ich einmal sein werde. LG Sternwanderer
  6. "Ach ja", seufz ich wohlbehaglich Geräuschvoll ist die Dunkelheit ein Lächeln huscht über mein Gesicht Kälte, die mein Kleid durchdringt ein blechern Glockenschlag verrät die Zeit. Heller wird die Dunkelheit mein Lächeln wird zum fröhlich Lachen Kälte, die viel wärmer wird und eine Stimme die da ruft: „Der Kaffee ist fertig“ Guten Morgen Welt! © Sternwanderer
  7. Toll, liebe Sali LG Sterwanderer
  8. Hallo varitschenko, wohl dem Geschundenen, wenn ihm Hilfe zuteil wird. Ohne seine Frau wäre der Protagonist wohl zerbrochen und was dann passiert wäre will ich mir gar nicht ausmalen. LG Sternwanderer
  9. Hallo Ilona, das Thema Einwanderung/Flüchling ist wohl für alle Zeiten aktuell. Die Einschüchterung in einem fremden Land kann nicht größer sein. Selten kann man die Landessprache und um so wichtiger ist eine offene Begegnung der Einheimischen dem "Eindringling" gegenüber. - diese Zeilen haben es in sich - LG Sternwanderer
  10. Hallo lieber @Alexander und liebe @Lina, ich danke euch herzlich für das Lob. LG Sternwanderer
  11. @Carlos @Ostseemoewe @SalSeda @Darkjuls @Alexander @Nesselröschen Meine Lieben, ich danke euch für eure Kommentare für mein, auf den ersten Blick, nicht ganz so offensichtliches Thema. Lars wurde ohne jegliche Vorwarnung mitten aus dem Leben gerissen, dessen Ursache eine Lungenemboli war. LG Sternwanderer
  12. Hallo liebe Darkjuls, ein toller Text. Ich kann meinen Vorkommentatoren nur zustimmen. LG Sternwanderer
  13. Lieber @Carlos dein Werk gefällt mir richtig gut. - für den Selbstfrieden ganz sicher Es gibt Dinge, die behält man besser für sich. Sie könnten sonst zerstört werden - LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    anonym

    Hallo liebe @Lina, Ein sehr weiser Spruch, liebe Lina, den ich bestätigen kann. Denn es ist der Ruf, der ihm/ihr vorauseilt, was das reale Leben angeht. Im WWW sieht das anders aus, da man sich dort in Regel, was soziale Netzwerke angeht, mit einem Niknamen anmeldet. LG Sternwanderer
  15. Er wollte – dies und das auch jenes tun Tag für Tag viele -Tage -lang – – – – – – -↓ Z e i t ? -↑ – – – – – – ° °°°°°°°° ° ° ° Neue Zeit im Anders © Sternwanderer - Gewidmet dem Sohn meiner Freundin. Lars wurde nur 42Jahre alt -
  16. Hallo Ilona, ich bin gerne mir dir durch Deutschland gereist und es gab für mich einiges zu entdecken. LG Sternwanderer
  17. Sternwanderer

    Verlorene Traueme

    Hallo Donna, zum Nachdenken anregende Zeilen. Träume sind fragile Wesen und wollen sanft im Seelenkorb durch die Zeit getragen werden. Und weht der Zeiten Wind doch einmal heftiger, so lass ihn toben. Schau dem Szenario zu und lass ihn alle Last mitnehmen. LG Sternwanderer
  18. Sternwanderer

    Unendlicher Kreislauf

    Hoffnungsvolle Erwartung Beim Verlassen eingetaucht ins goldne Glühen Geborgenheit umhüllt der Seelenruhe Nacktheit erquickend ist das Wohlbehagen des Tages im Akt des Sterbens den Neuanfang erwartend © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  19. Hallo Donna, vielen Dank. Niemand ist uns verloren - und sie wachen über uns, der Überzeugung bin ich auch! Mein persönliches Licht konnte sein Können schon zwei Mal unter Beweis stellen. LG Sternwanderer
  20. Hallo liebe @Nina K. und liebe @Ostseemoewe liebe Ilona, Immer wieder mal widme ich meinem verstorbener Mann, mit dem ich 48Jahre zusammen war, ein paar Zeilen. Und für diese lange Zeit des Zusammenseins, mit allen Höhen und Tiefen, bin ich dem Schicksal dankbar. Und manchmal endet eine Liebe nicht mit dem Tod - LG Sternwanderer
  21. Das verlorene Wir Weißt du noch, als wir durch Sternengassen schwebten unsere Träume fest darin verwebten sie mit Sternschnuppen zum Leuchten brachten und dachten, wir würden unser Glück fest pachten. Erloschen ist das Träumeleuchten und zerrissen ist unser Netz aus Glück, verschwunden sind die Sternenstraßen und verloren hab ich Dich * * * Dich, mein Erdenglück * * * © Sternwanderer
  22. Liebe @Anonyma, wie eben schon bei Uschi R., muss ich mich auch bei dir für meine zeitverzögerte Antwort entschuldigen. Ich gebe dir Recht, den Kopf vor Problemen in den Sand stecken nützt nichts und führt eher gradewegs in eine Katastrophe. Ich dachte hier mit der gelebten Ignoranz an einen temporär andauernden Selbsschutz, bis Hilfe in irgendeiner Form gefunden wurde. LG Sternwanderer
  23. Liebe @Uschi R. leider ist mir dein lieber Kommentar dadurch gegangen. Verzeih! Ein tolles Zitat, für das ich dir danke. Ja, so könnte es tatsächlich laufen, wenn die Angebetete LI bemerken würde. LG Sternwanderer
  24. Hallo Ilona, eine sehr schöne Beschreibung des Wintermorgens am ersten Sonntag im neuen Jahr <- glaube ich zumindest, dass du hier den 02.01.2022 beschrieben hast. LG Sternwanderer
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