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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Februargeläut

    Februargeläut Ein leiser Klang, fast wie gehaucht durchbricht des Morgens frostiges Erwachen. Im nebligen Atem des Februars erklingt zaghaft eine liebliche Melodie. Enthusiastisch und sich stetig steigernd erschallen die Schellen des neugeborenen Schneeglöckchens. Text und Bild © Sternwanderer
  2. Hallo Egon, sei herzlich Willkommen in unserem Forum. Eine feine, mit einer Prise Selbstironie gewürzte Geschichte durfte ich lesen. LG Sternwanderer
  3. Hallo liebe @Hera Klit und lieber @Herbert Kaiser ich habe hier schon das ein oder andere Mal Texte in der Form ins Forum losgelassen – auch und trotz, dass kaum jemand etwas damit anfangen kann. Wie so ein gestalteter Text in anderen Foren ankommen würde weiß ich nicht, da ich nur hier in der WG tätig bin. Ich schreibe so, wie meine Kreativität es meinen Fingern zu „Befehl“ gibt und das überwiegend in der freien Form. Ich denke, nein ich weiß es sogar, dass hier in „poeten.de“ für alle Platz ist. Gott sei Dank! Leider konnte ich mein Werk nur als Pic einstellen, da ich nicht genug Formatierungsmöglichkeiten, hinsichtlich der Schriftvarianten, hier in dem uns zur Verfügung stehendem Schreibprogramm habe. Es geht hier um eine sich aufschaukelnde Kettenreaktion eines Menschen, der aus irgendwelchen Gründen gefrustet ist. Vielleicht durch Mobbing, Bashen, Haten usw. . Es ist wie immer, ein Wort/eine Tat zieht das Nächste hinter sich her, bis das Maß voll ist und einer der Parteien seine Lektion gelernt hat. Ja, lieber Herbert, meine -tionen- sind auch auf die Weltpolitik anwendbar. LG Sternwanderer
  4. Lieber Kurt, jedem dem das Glück entschwand wird deine Zeilen gut nachempfinden können, in denen eine schöne Melancholie mitschwingt. LG Sternwanderer
  5. Eijeijei, liebe @Donna ich bekäme den größten Streit mit der Bevormundung. Eine witzig zu lesende Textidee. LG Sternwanderer
  6. Beeindruckend die Idee des Künstlers, @Ostseemoewe liebe Ilona, die du fein in Worte gefasst hast. LG Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    Das Warten auf Verwirklichung

    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  8. Hallo @Joshua Coan und @Herbert Kaiser, vielen Dank für eure Kommentare. Ich glaube, dass schon fast jeder Mensch seinem zweiten Ich begegnet ist und meinen Text relativ gut nachvollziehen kann. LG Sternwanderer
  9. Hallo liebe Hera Klit, viel wurde schon zu deinem Text gesagt und somit kann ich nur noch meine Lieblingsstelle benennen: LG Sternwanderer
  10. Ein tolles und faszinierend zu lesendes Bild über die Macht des Windes, liebe @Ostseemoewe Ilona, hast du in deine Zeilen gepackt. LG Sternwanderer
  11. Begegnung in der Dunkelwelt Als ich durch das Labyrinth meiner Gedanken streifte, wähnte ich eine Bewegung hinter mir. Das kann nicht sein, wer sollte in meine Gedankenwelt gekommen sein? Und wer außer mir, sollte meine Synapsen in Schwingungen versetzen haben? Ich stellte mein Gespür in Frage und schaute mich um. Im Grunde war die Drehung ein Reflex, der Instinkt der mich beschützen soll. Doch vor wem? Es war, wie ich schon ahnte – nichts. Wie kann mich mein Bauchgefühl nur so derartig täuschen?! Es trog mich doch sonst nie! Z w e i f e l an mir selbst kommen hoch. Gestern noch hätte ich steif und fest behauptet dass ich klar bei Verstand bin. Doch heute?! Hätte ich doch nur meine probate Strategie weiter verfolgt und meine Überlegungen einfach zur Seite geschoben, gemäß meines Leitsatzes: Das Gestern ist heute vorbei und interessiert mich nicht mehr - Wer lockte mich durch das T0R in eine Welt die voll dunkler Geheimnisse ist, dicht an dicht gelegen in dem Unheildunkel das schwärzester ist als Schwarz. Wo sich noch nicht einmal der Schatten, der mir offensichtlich folgt, aus der rabenschwarzen Finsternis abhebt und unerkennbar bleibt. Mit gehetztem Blick schaute ich ein weiteres Mal in den hinter mir liegenden Gedankentunnel und sah um Klarheit bemüht wieder ins Undurchsichtige. Ich muss hier raus! Und mein Run ums Überleben begann – ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ Viele Irrungen und Wirrungen später und gelösten Gedankenverknüpfungen war mir klar geworden, dass ich meinem zweiten, gewissenbelasteten ICH begegnet war. © Sternwanderer
  12. Hallo und Guten Morgen, @Uschi R. @Carlos @Kurt Knecht und @Alexander Ich freue mich, dass euch mein kleines Gedicht gefällt, das von dem mystischen Geschehen während eines Sonnenuntergangs erzählt. Alexander muss dabei gewesenen sein, versteckt in einem kleinen Winkel des horizontalen Glühen und hat gesehen wie Schöpfung durch den Kuss ausgesandt wurde. LG Sternwanderer
  13. Hallo liebe Uschi, nach dem schweren Gedicht von der lieben @Ostseemoewe, das einen sehr mitnimmt, lese ich nun direkt im Anschluss die Leichtigkeit deiner Zeilen - wohltuend. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Sing den Song

    Liebe Ostseemöwe, liebe Ilona, du zeigst ein Gedicht, das ohne Zweifel sehr nachdenklich und betroffen macht durch die Deutlichkeit der Worte. Schon die Titelwahl ist äußerst gelungen – Ich weiß gar nicht: singen die Feldstreitkräfte beim Marschieren noch Lieder? Ich muss den Nachbarsohn befragen. Er ist Berufssoldat, der noch zu Zeiten der Wehrpflicht eingezogen wurde und blieb. Kurz darauf war die Wehrpflicht nur noch Geschichte. Mein Sohn ist nicht zum Dienst an der Waffe gegangen, als ich ihm erklärte was das für ihn bedeuten würde – Menschen töten! Dazu kamen noch die Berichte seines Onkels, der in beiden Golfkriegen als Kampfflieger unterwegs war. Ein Krieg ist und bleibt Wahnsinn und die Technologie die heute (wie auch einst) dahintersteckt, dafür kenne ich kein Wort. Aber, es ist und bleibt auch so – Soldaten wird es immer geben, die ihren Dienst dem Vaterland zur Verfügung stellen, auch im Wissen dass ihre Mütter weinen. Ob und wie die Soldaten eingreifen das entscheidet der Gegner, der bekriegt werden will. Doch eins ist sicher, zumindest für das deutsche Heer, devot folgen sie ganz sicher nicht – sie machen nur ihren Job für den sie sich mit allen Konsequenzen entschieden haben. Und mich beruhigt, dass es sie gibt. Das Kriege keine Option für den Frieden sind, die Message ist angekommen, liebe Ilona. LG Sternwanderer
  15. Hallo Joshua, ganz herzlkichen Dank fürs Lesen und Kommentieren. LG Sternwanderer
  16. Sternwanderer

    Zur späten Stunde

    Zur späten Stunde in einem unbemerkten Moment als Himmel und Erde sich einten die Innigkeit im Kusse spürten und zu einer Einheit wurden breitete sich das Hell in die Welt aus und ließ seine Samen fliegen. © Sternwanderer Urheberrecht des Bildes Sternwanderer
  17. Hallo liebe Ilona, ein schönes Gedicht über Lebesfalten, die ihre Daseinsberechtigung haben - meine ich. Und über jene/meine Falten, die ich mit voller Stolz trage, resümierte ich auch einmal und irgendwo in meinen Analen hier findet sich noch ein anderer kleiner Text über das Thema. Ruhm und Ehre -Glück und Zufriedenheit -Gesundheit und Schmerz -Trauer und Freude -Geburt und Tod Ich meine, wo sollte mein mich betrachtendes Gegenüber bloss all die aufgezählten Dinge finden wenn nicht in meinen Falten und deren Zwischräumen. Auf einer glattgebügelten Gesichtsfläche kann man nichts entdecken - die Maskenträger lassen sich nicht in die Seele schauen, und ich glaube, dass mit den weg gebotoxten Augenfältchen auch das Strahlen der Augen verschwunden ist. LG Sternwanderer
  18. Hallo liebes @Nesselröschen @Inge (sein herzlich Willkommen im Forum) Hallo @Ostseemoewe liebe Ilona Hallo liebe @Elisabetta Monte liebe @Hera Klit und lieber @Herbert Kaiser Ich danke euch herzlich für euer Interesse an meinem kleinen Gedicht. Eine Situation, die gestern Morgen erlebte, inspirierte mich zu dem Gedicht. Folgendes: „Alteingesessene“ Forumsmitglieder wissen vielleicht noch das mein Haus sehr umfassend an und umgebaut wird für den Einzug meines Sohnes mit seiner Familie. Im Grunde ist es eine Entkernung des alten Gemäuers. Fertig sind wir wahrscheinlich ca. April. Einen Teil der Umbaumaßnahmen machte ich hier schon einmal zum Thema in: DER UMBAU - A NEVER ENDING STORY Denn zuerst musste meine Wohnung, die sich auf zwei Geschossen befand, ins UG verlagert werden. Das ist passiert. Aber – noch kann ich nicht von der Wohnung aus in den Keller gehen und muss eine kleine Reise ums Haus machen, wenn ich an den Gefrierschrank will. Und das Geschehen beschrieb ich in den Zeilen. Geräuschvoll ist die Dunkelheit Vogelzwitschern im Dunkeln ein Lächeln huscht über mein Gesicht das mich erfreute Kälte, die meine Kleidung durchdringt während ich ohne Jacke ums Haus in den Keller ging bei Minusgraden ein blechern Glockenschlag verrät die Zeit und unsere Kirchturmuhr schlug zur halben Stunde (6:30h leider ist die Glocke kaputt und klingt nicht schön) Heller wird die Dunkelheit von Draußen rein kommend in den, mit warmen Licht, diffus erleuchteten Flur das Lächeln wird zum Lachen Erinnerungen an mein vergangenes Leben mit den Höhen und Tiefen, da sich momentan bei mir so viel verändert und fazitiere: Schön ist das Leben und lache über die nichtigen Dinge die mich einst aufregten Kälte, die viel wärmer wird die zweite Kälte in dieser Zeile ist eine Gefühlsregung und beschreibt die Freude über das Einziehen meines Sohnes, da ich bisher das Haus allein bewohnte. Der Kaffee ist fertig und der Kaffeduft bringt die Erinnerung an die Melitta Werbung aus den 80er Der Kaffee ist fertig Peter Cornelius 1980 Und all das verführte mich zu einem „Ach ja“ und zelebrierte genüsslich mein allmorgendliches Kaffeeritual, mit den Füßen auf einem Stuhl liegend, eure Werke lesend, ohne Zigarette (bin passionierte Nichtraucherin) und dafür aber mit einem zärtlichen Gedanken an meinen persönlichen Stern am Himmel (den ich in der Dunkelheit aus meinem Küchenfenster leuchten sehe), dessen Begleiter ich einmal sein werde. LG Sternwanderer
  19. "Ach ja", seufz ich wohlbehaglich Geräuschvoll ist die Dunkelheit ein Lächeln huscht über mein Gesicht Kälte, die mein Kleid durchdringt ein blechern Glockenschlag verrät die Zeit. Heller wird die Dunkelheit mein Lächeln wird zum fröhlich Lachen Kälte, die viel wärmer wird und eine Stimme die da ruft: „Der Kaffee ist fertig“ Guten Morgen Welt! © Sternwanderer
  20. Toll, liebe Sali LG Sterwanderer
  21. Hallo varitschenko, wohl dem Geschundenen, wenn ihm Hilfe zuteil wird. Ohne seine Frau wäre der Protagonist wohl zerbrochen und was dann passiert wäre will ich mir gar nicht ausmalen. LG Sternwanderer
  22. Hallo Ilona, das Thema Einwanderung/Flüchling ist wohl für alle Zeiten aktuell. Die Einschüchterung in einem fremden Land kann nicht größer sein. Selten kann man die Landessprache und um so wichtiger ist eine offene Begegnung der Einheimischen dem "Eindringling" gegenüber. - diese Zeilen haben es in sich - LG Sternwanderer
  23. Hallo lieber @Alexander und liebe @Lina, ich danke euch herzlich für das Lob. LG Sternwanderer
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