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Sternwanderer

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  1. Liebe Sali, ich schließe mich meinen Vorkommentatorinnen sehr gerne an. Auch mir gefällt dein wohldurchdachtes Gedicht über das Wort/die Wörter gut, die so viel mehr sind/sein können als Hintergrundrauschen. -Manchmal ist ein Wörterleben nur kurz -und manchmal kann es sogar die Ewigkeit zu überdauern. LG Sternwanderer
  2. Vielen Dank @Elisabetta Monte und @Volker Harmgardt es freut mich sehr, dass Euch meine kleine Geschichte gefallen hat. LG Sternwanderer
  3. Hallo liebe Mathi, ja, Werbung ist Suggestion, das wissen wir alle und fallen dennoch drauf rein - genau so, wie du es in deinen schmunzeld zu lesenden Zeilen beschrieben hast. Gestern morgen erst bestellte ich mir bei einem Kaffee eine Rauchrohrabdeckung für meinen Pelletofen, ganz entspannt mit den Füßen auf dem Stuhl liegend. LG Sternwanderer
  4. Ein besonderer Ausflug So grade ist das Echo noch zu hören … Auuuua, Auuua, Aua. Seltsam, es ist doch sonst eine wohltuende Ruhe in dem kleinen Wäldchen. Einzig der kleine Bach erzählt alte Weisen und der sanfte Windhauch, der die Waldgräser streift, lässt ein leises Rascheln hören. Sonst herrscht himmlische Ruhe in dem Autal des kleinen Tannenwaldes. Der Bach speist ein kleines Biotop, ain der Richtung, aus der das Echo zuhören war. Es ist alles sehr seltsam, fast schon mysteriös. Wie kann ein Echo ohne Felswände entstehen?! Berge sind hier weit und breit auch nicht. „Ob Jannis und Laya es auch gehört haben?“, überlegt Klaus, ihr Vater. Da kommen die Zwillinge wieder zurück, sie waren ein Stück vor gelaufen um einen schönen Picknickplatz zu finden. „Papi dahinten ist ein toller Platz, dass Gras ist ganz hoch. Wenn wir liegen kann man uns nicht sehen!“, ruft Jannis ganz aufgeregt und fuchtelt mit beiden Händen um sich herum. Laya die neben ihm her läuft muss ständig den Kopf einziehen damit sie kein blaues Auge bekommt.Die Geschwister sind Zwillinge und sehen sich zum Verwechseln ähnlich. „Hey ihr beiden, habt ihr das eben auch gehört?“ „Ja Papa, haben wir.“, keuchen beide wie aus einem Mund. Vom Herumrennen sind sie völlig aus der Puste. Erschöpft setzen sich die Geschwister auf den weich bemoosten Waldboden. Der Vater macht es ihnen gleich und nimmt ein Kind rechts und das andere links in den Arm, und drückt sie zärtlich an sich. Die Kinder sind sein ein und alles seit ihre Mutter tot ist. Karin ist an einer banalen Lungenentzündung gestorben, tragischer konnte es nicht sein. So langsam kehrt die Freude und das Lachen in die kleine Familie zurück. „Hört mal, sollen wir nicht weiter gehen und nachschauen, was das war?“ „Okay, los komm Papa. Los geht´s mit der Suche.“, bestimmt Jannis. Er will immer der Anführer sein. Der Vater schmunzelt in sich hinein und folgt seinem Sohn mit Laya an der Hand bereitwillig. So irgendwie hat die Kleine keine Lust und wäre lieber noch sitzen geblieben. In dem Augenblick hören sie ein Rascheln und schauen sich alle drei verdutzt an und bücken sich gleichzeitig. Nun ist Laya Feuer und Flamme für das Abenteuer das sie grade erleben. „So ein vermaledeiter Mist und Quatsch und Blödsinn zugleich!“, hören die drei eine ganz helle Stimme piepsend schimpfen. Sie können aber immer noch nicht sehen wer da spricht. Und wieder: „Bockmist, Herrschaftszeiten ich komme einfach nicht los!“, wird nun gestöhnt. Klaus hebt ein großes Farnblatt hoch und kann nicht glauben, was er dort inmitten der Halme sieht. Die Kinder und er schauen sich ungläubig an und reiben sich die Augen. „Kannst du mir mal helfen, Klaus? Guck nicht so blöd, komm lieber her!“ Durch die barsche Piepsestimme zuckt Klaus ein wenig zusammen. Vorsichtig biegt er die Farnhalme auseinander und sieht eine kleine Figur total verheddert dazwischen liegen. Sie ist grade mal so groß wie sein Mittelfinger. „Wer bist du denn?“, fragt Klaus zaghaft. Ein wenig zweifelt er an seinem Verstand. Die Kinder hocken hinter ihm und kommen aus dem Staunen nicht heraus. „Ich bin KarlPieterFranz und habe früher in deinem Garten gewohnt. Ich habe hier im Wald mit OttoTheoLudwig verstecken gespielt und bin über einen Zweig mit Tannennadel gestolpert. Dann bin ich hingefallen und über den Boden hier runter in das Farn gehockelt. Wo mein Freund abgeblieben ist, weiß ich nicht. Den muss ich nun suchen. Ich bin ein Kobold und OttoTheoLudwig ist ein Troll. Eigentlich dürfen wir nicht zusammen spielen, aber hier sieht uns niemand.“, seufzt der Winzling. „Wie, du hast früher in unserem Garten gewohnt? Ich habe dich aber nie gesehen.“, fragt Klaus verständnislos. „Das wird ja immer kurioser.“, murmelt er vor sich hin. KarlPieterFranz hat es dennoch gehört. „Wir haben alle bei dir gewohnt. Mein Freund der Troll, die kleine Fee Swieti und dann noch Leana, das Elfchen. Herrn MorseFritz, der Specht, haben wir hier im Tannenwald kennengelernt. Bei KlopfHännes dem Biber, der unten an dem Bach wohnt, haben wir Unterschlupf gefunden.“, sagt der Kobold weinerlich. „Weil die liebe Karin gestorben ist und der Garten nun keine Seele mehr hat mussten wir uns ein neues Zuhause suchen.“ Nun kullern ihm stecknadelkopfgroße Tränen, die wie Perlmutt schimmern, über die kleinen Wangen. Klaus streckt seine Hand aus und KarlPieterFranz klettert darauf. „Zusammen werden wir deinen Freund, den Troll schon finden.“, tröstet Klaus und seine beiden Kinder nicken heftig mit ihren Köpfen, die vor lauter Aufregung hochrot sind. Als ob es das Stichwort gewesen wäre kommt auch schon Herr Specht MorseFritz angeflogen. Sicherheitshalber bleibt er erst einmal in einer Tanne sitzen und schaut sich die Situation an. Als er erkennt wer KarlPieterFranz auf der Hand hat flattert er auf Klaus Schulter. „Hallo Klaus, wie schön das wir uns wiedersehen!“, freut sich Herr Specht. Die kleine Familie wundert sich über nichts mehr und Klaus erklärt MorseFritz was passiert ist. „Ach, wir finden Trollchen OttoTheoLudwig schon. Kein Problem für uns. Koboldchen war mal wieder ungestüm. Das kennen wir schon von ihm.“, krächzt MorseFritz. Seine Stimme hat ein wenig gelitten. Beim Bau seiner neuen Baumhöhle ist ein wenig Holzstaub in seinen Hals gekommen. „Ich schwirr mal eben los und gebe Elfe Leana und Fee Swieti Bescheid das die Kumpel Kobold und Troll später nach Hause kommen.“, erklärt er heiser und ist schon zwischen den Bäumen verschwunden. „Wir machen uns dann schon mal auf die Suche nach dem Troll.“, ruft Klaus noch schnell hinterher, doch MorseFritz hört es schon längst nicht mehr. Der Vater dreht jedes Blatt herum, während KarlPieterFranz auf seiner Schulter hockt und sich an dem Hemd des Familienvaters festkrallt. Das ist gar nicht so einfach mit den winzigen Fingern. Die Kinder kommen mutlos und traurig zu ihrem Vater. „Papi, könnten wir doch zaubern, dann müssten wir nicht so lange nach OttoTheoLudwig suchen!“ „Stimmt, dass machte alles einfacher.“, murmelt er nur halb zuhörend und sucht weiter. Wie aufs Stichwort kommen die Elfe und die Fee angeflattert, um zu schauen wie lange es noch dauert. „Ihr müsst doch auf den kleinen Hügeln nachschauen, nicht auf dem Boden. Ihre Stimmen hören sich wie kleine Weihnachtsglöckchen an. Und schon schwirren sie mit einem lieblichen Rosenduft hinterlassend von dannen. Folgsam achten sie auf die Maulwurfs – und Tannennadelhügel, immer bedacht sie nicht zu zertreten. Es könnte ja der Troll darauf sitzen. Doch immer noch keine Spur von OttoTheoLudwig. Endlich lässt sich MorseFritz mal wieder blicken. Langsam und bedächtig kommt er herangeschwebt und landet vor Klaus Füßen. Die Kinder sehen es sofort und lachen und hüpfen vor lauter Freude zugleich. Herr Specht hatte den Troll gefunden und gleich mitgebracht. Papa Klaus setzt den Troll OttoTheoLudwig ebenfalls auf seine Schultern und schärft dem kleinen Wicht ein sich gut festzuhalten. Natürlich, wie könnte es anders sein, werden die beiden kleinen Gestalten schnell übermütig. Sie lassen leichtsinnig die Füßchen baumeln und wippeln mit dem winzigen Po hin und her. Sie jauchzen und jubeln und piepsen dabei Klaus ständig in die Ohren. Doch für ihn ist ein lustiges Lied und lässt ihn den Kummer um seine verstorbene Frau vergessen. Auch die Kinder sind fröhlich wie lange nicht und springen quer durch den Wald, immerzu dem Morsefritz hinterher, der den Weg zu Biber KlopfHännes Heim zeigt. Der Pfad dorthin ist mit den schönsten Pflanzen gesäumt, die in einem herrlichen Sonnenlicht erstrahlen. Eigentlich seltsam, sie sind doch mitten im Wald. Ebenso der Duft, den hier die drei Menschen bemerken, ist nicht der nach Tannen. Es duftet nach dem Garten zu Hause, dem Rosengarten, den Karin angelegt hatte. Fragend schauen Jannis und Laya ihren Vater an und kämpfen mit den Tränen. MorseFritz schreckt die Drei aus ihren Erinnerungen auf.“Wir sind angekommen!“ Swieti und Leana stehen schon vor der Tür und erwarten den kleinen Trupp. Wegen dem Besuch haben sie ihre schönsten Kleider angezogen und sehen traumhaft aus. Sogar auf den Feenstaub und Sternenglitzer haben die zwei nicht verzichtet. Für sie ist heute ein Feiertag, der erwartete Besuch ist endlich da. Sie wussten ja alle das der Vater mit seinen Kindern hierher kommen würde – in den Zauberwald! Dass das alles absichtlich geschieht, wissen Klaus und seine Kinder nicht. Noch nicht! Denn gerade als es ihnen sehr schlecht ging, in der Trauer um die verstorbene Mama, hatten die Fee Swieti und die Elfe Leana dafür gesorgt, das Klaus den Ausflug mit seinen Kindern hierher unternahm. Trotz der prächtigen Laune erhalten OttoTheoLudwig und KarlPieterFranz eine ordentlich Standpauke. Ständig stellen sie in ihrem Übermut Dummheiten an, dass muss aufhören! KlopfHännes Haus liegt an einem wunderschön gelegenen Bachufer inmitten einer blühenden vierblättrigen Kleeblattwiese. Gut behütet von riesigen Farnwedeln steht eine dunkelrote Rose ohne Dornen auf der Lichtung. Tautropfen, die niemals abtrocknen, umsäumen die Rosenblätter der nur leicht geöffneten Knospe. Fast sieht es aus, als ob die Rose weint. Magisch angezogen betrachten Klaus und seine Kinder dieses Wunder im Wald. Da trifft ein wunderschön golden strahlendes Licht auf die Rose und eine zarte Stimme erklingt: „Klaus, als ich gestorben bin, zog meine Seele hierher in den Zauberwald. Hier werde ich weiterleben, beschützt von den Waldbewohnern. Die Fabelwesen haben dich und die Kinder hierher geholt, damit ich dir dies sagen kann. Du wirst eine neue Frau und gute Mutter für unsere Kinder finden, auch wenn du es jetzt noch nicht glauben kannst. Es wird bald so weit sein. Sie wird den Garten zu neuem Leben erwecken und ihm eine Seele einhauchen, so dass alle wieder zurück kommen können. Nur ich nicht. Solange die Tautropfen hier im Schatten des Waldes nicht trocknen, werde ich in der Rose weiterleben und ihr könnt mich besuchen kommen. Doch eines Tages werde ich fort sein.“ Eine Wolke schiebt sich vor den Lichtstrahl und die schönste aller Blumen verstummt. Klaus fasst seine Kinder tränenüberströmt bei der Hand und wird von all den Geschöpfen aus dem Wald heraus begleitet. Er kann einfach nicht glauben, was Karin ihm gerade zugeflüstert hatte. Die Kinder konnten es nicht hören, sie waren durch das Herumtollen mit KarlPieterFranz und OttoTheoLudwig abgelenkt. Nach einigen Wochen war es dann tatsächlich soweit. Beim Einkaufen stieß er mit seinem Einkaufswagen an den von Sabine. Der sprichwörtliche Blitz schlug ein und Karin's Prophezeiung bewahrheitete sich. Das Schönste ist, Sabine ist auch eine Gärtnerin aus Leidenschaft. Der Fortbestand des verwunschenen Gartens ist gesichert und Switie, Laya, OttoTheoLudwig und KarlPieterFranz konnten zurück in ihr altes Zuhause kommen. Ab und an machte MorseFritz Kontrolle und erzählte anschließend KlopfHännes von den Abenteuern, die alle in dem Garten zu bestehen hatten. Nach einigen Monaten, an einem wunderbaren Herbsttag, geht die Familie zu der Lichtung in dem Zauberwald. Klaus wollte seiner neuen Liebe die Rose ohne Dornen zeigen, die mitten im Wald blüht. Sie war fort! © Sternwanderer
  5. Hallo Carlos, welch ein Abschied, verführerisch schön, mit Gedanken, die ich nachvollziehen kann - bei dem Duft, der übrigens genau meine Parfümrichtung ist. Feine Zeilen, lieber Carlos. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    Auf der Spur . . .

    Mein Zauberweg Gestern durchschritt ich das grautriste Drehkreuz und überquerte die monotonen Gleise zu einem Ort der schöner nicht sein konnte, in dem Augenblick, als die Sonne sich entschloss ihr Tagwerk zu beenden und im letzten Moment noch den kleinen Fluss in einer ungeahnten Herzlichkeit umarmte Es mutete sich an, wie der Weg in eine bessere Welt. Ich kam an einen idyllischen Ort, wo sich die Ruhe gut versteckt hielt aus Angst man könne sie zerstören. Dort konnte ich mein Ich baumeln lassen! Viele kennen den Platz der direkt an der viel befahrenen Bundesstraße liegt wo die Natur den Straßenlärm mit ihrer Stille in einer Leichtigkeit übertönt die mich staunen ließ. ♥ Herrliche Welt! © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    Der Genussmoment

    Der Genussmoment Um mich herum nur Stille, die Ruhe – ich genieße sie durchbrochen nur von meinem leisen Atmen Die Lautlosigkeit und er umarmen sich werden Eins und geben dem Moment den Pulsschlag inniger Harmonie. Wohltuende Wärme beseelt die Schweigezeit, die begleitet wird von ihrem ganz eigenen Klang. Der sehnsuchtsvoll, melancholisch schön und schöner als jede Realität mit ihren gewöhnlichen Melodien die so gänzlich ohne Reiz. © Sternwanderer
  8. Hallo Carry, ein schönes Sommerverabschiedungsgedicht in den Herbst hinein. Da es der Kreislauf der Zeiten ist, wird es stets einen neuen Frühling geben. Ich könnte mir vorstellen, dass du in dem Schlussvers an den Klimawandel gedacht hast. Carlos Einwand kann ich verstehen. Schlurfen ist kein glücklich gewältes Verb vielleicht wäre - schlendern - eine Alternative und die Luft würde ich riech(t)en/duftet nach oder ähnliches anstatt schmecken. LG Sternwanderer
  9. Hallo Darkjuls, der Wald ist ein wundervoller Ort, den du du sehr trefflich beschrieben hast. Und da ich umzingelt bin von Wald, den ich sehr gerne durchstreife, kann ich deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. LG Sternwanderer
  10. Hallo @Darkjuls, das Alter zu Ehren und zu Achten ist eines der größten Werte die ich als Kind vermittelt bekommen habe. Ich meine, das ist das mindeste um einem Senior wertzuschätzen. Mittlerweile, mit bald 63 Jahren und dem ein und anderen Fältchen, wünsche ich mir die respektvolle Achtung auch, zumal die Hautkrater einiges zu erzählen haben. LG Sternwanderer
  11. Hallo Diana, sehr schöne Zeilen für Jannes, zur schönsten Jahreszeit geboren. LG Sternwanderer
  12. Hallo Carlos, das wird seinen Grund haben, warum sie das Bonbon noch ein Weilchen in ihrer Hand halten. Vielleicht wollen sie in deinen Augen nicht als hemmungslose Naschkatze gelten. LG Sternwanderer
  13. Liebe @SalSeda, liebe Sali, deinem Kommentar kann ich voll umpfänglich zustimmen und wünsche uns allen ein würdevolles Alt werden. LG Sternwanderer
  14. @alter Wein Ich glaube, dass unsere Würde eines der wichtigsten Dinge eines Menschen ist - die sehr oft außer Acht gelassen wird. Beispiele will ich gar nich aufzählen, derer gibt es genug. In Würde altern und alt sein, dass sollte jedem vergönnt sein. Doch der Übergang ins Alter verläuft unklar und noch unklarer ist den Mitmenschen damit umzugehen. Innerfamilär ist der "Problem" das gar keines ist nicht so gravierend, doch die Außenwelt -> Pflegepersonal, leitendes Personal <- sieht das anders. Manchmal unterbewußt, ein anderes Mal mit Kalkül. Der alternde Mensch bis hin zum Greis hat in der vermeindlich modernen Welt nichts verloren. Doch langsam kommt ein Umdenken und die Tendenz geht im Schneckentempo z.B. zum Mehrgenerationenhaus usw. denn hier sind die Senioren von großem Nutzen und unschätzbarem Wert für das Jungvolk. @Amadea ganz herzlichen Dank und genau - wie - schaue ich hin. LG Sternwanderer
  15. @alter Wein ich danke dir, liebe Mathi. Der Titel war im Grunde auch meine erste Wahl, kam aber dann ins Grübeln. Auf den ersten Gedanken kann man sich verlassen. LG Sternwanderer @Managarm vielen Dank. Falten, zumeist eine Alterserscheinung und in meinem Text dachte ich an die tiefen, tiefen Falten meiner Uroma, die im 96. Lebensjahr starb. Ich war grade eingeschult. Eine Ewigkeit ist das her. Doch ich erinnere mich noch sehr gut an die Frau, die in ihrem Ohrensessel nahe des Ofens saß, mit ihrer langen schwarzen Kleidung und dem weißen Haar, das im Nacken zu einem Knoten verschlungen war. Ich hockte selten auf ihrem Schoß, als mehr auf dem kleinen Bänkchen worauf sonst ihre Füße ruhten. Sie war eine ruhige, fast schweigsame Person, die ich bewundernd -> erfurchtsvoll betrachtete wenn sie erzählte und mich Dies und Das lehrte. Dem kann ich nur zustimmen. Vor einiger Zeit resümierte ich schon einmal über Falten - meine eigenen. LG Sternwanderer
  16. Sternwanderer

    Die Würde des Alters

    Die Würde des Alters Hautfurchen beschriebenes Leben ehrfurchtsvolle Betrachtung © Sternwanderer Beim Titel bin ich mir nicht einig - den ich auf den Rat @alter Wein geändert habe.
  17. Hallo @Nina K. natürlich war ein wirklicher Klebstoff nicht gemeint. Die Scheuklappen LI's fallen plötzlich, warum auch immer. Lyrich erinnert sich vieler Momente, in denen es ins offene Messer gelaufen ist, mal wissentlich bar jeder Vernunft und ein anderes Mal weil Mitmenschen intrigierten. LI bemerkt, dass das Leben aus dem Ruder läuft. Erkennt die wahre Situation – erträgt die Wahrheit nicht und schlägt um sich. Steht nun vor dem selbst errichteten Trümmerhaufen, der das Leben war und – hat keinen Allzweckkleber zur Hand. Der Allzweckkleber ist eine Metapher zur helfender Handreichung/Fürsorge/ ect. durch Dritte – ebenso die fehlende Selbsthilfe. Die Seele ist nicht allein – ganz sicher kümmert sich irgendeiner um den Totalitären Totalschaden. LG Sternwanderer Hallo @Carlos ja, allen Ballast von sich zu werfen ist ein probates Mittel für den Seelenfrieden. Zu der Erkenntnis bin ich auch gekommen, allerdings erst vor einigen Jahren. Es ist dem Menschen nicht zum Nutze wenn er gegen nichtige Probleme aus der Vergangenheit ankämpft oder sich gar durch jedwede Umstände verführen lässt und sich aufreibt. Und hier liegt die Krux – das Erkennen seiner Selbst und daraus resultierende Selbsthilfe. Darum geht es in meinen Zeilen. Nicht Evereybody's Darling sein zu wollen, sondern DAS, was man SELBST will. Alles andere, wie den falschen Schein aufrecht zu erhalten (auch wenn man sich dessen gar nicht bewusst ist) wird über Jahre gesehen irgendwann einmal zu viel, steht dann vor dem Scherbenhaufen und erkennt was in Wahrheit Richtig und Falsch ist. Fotografisches Erinnern/Gedächtnis und nicht filmisch – ganz recht. LG Sternwanderer Hallo @Arturo ganz recht, es sollte zerlegtes heißen. Ein kleiner Tippfehler, den ich korrigiert habe. Danke für's Aufmerksammachen. LG Sternwanderer Ich hoffe, ihr seht nun den - Totalitären Totalschaden - nach meinen Erklärungsversuchen in einem etwas klareren Leselicht und danke euch für euer Beschäftigem mit meinem Text. LG Sternwanderer
  18. Totalitärer Totalschaden sekundenschnell abgespulte Momentaufnahmen ein zerlegtes Leben, hingeschmissen vor die Seele im Augenblick des Erkennens der Wahrheiten und kein Allzweckkleber zur Hand © Sternwanderer
  19. Lieben Dank @Managarm für dein Lob zu meinen Zeilen. LG Sternwanderer
  20. Hallo Diana, ich lese so lange Gedichte eher selten, doch nach der zweiten Strophe wollte ich wissen wie das Fazit des Lyrichs ausfällt. Exakt! LG Sternwanderer
  21. Hallo Peter, Den Aussagen der geschätzten Kollegen kann ich mir nur anschließen. LG Sternwanderer
  22. Hallo Carlos, das ist die wunderschönste Liebeserklärung die ich je gelesen habe. LG Sternwanderer
  23. Hallo Darjuls, die Zeit ist ein Mystikum das macht was es will. Wie soll man sich an die Unruh gewöhnen, die scheinbar das " Zünglein an der Waage" in unserer Lebenszeit ist. LG Sternwanderer
  24. Hallo Melda, wie immer ein herrliches Gedicht, mit deinem unverwechselbar köstlichem Humor. Wie gut das ich keinen Grog mag, allerdings überhaupt keine warmen alkoholhaltigen Getränke und somit das Lallen entfällt. Bei kalten schöngeistigen Getränken sieht das aber anders aus - Prost in diesem Sinne, denn Alkohol kann durchaus eine kurzlebige Lösung sein. Schuhe feuchter, jo, letztens brauchten meine 2Tage zum trocknen, auf der Suche nach meiner Erdkröte die ich aber nicht fand und somit mein Tümpel verwaist ist. Wie gut, dass diese Froschart kaum quakt. Ach übrigens, mein Pellettofen schnurrt während ich meinen Kommentar schreibe. Denn es war der erste richtig frische Morgen mit nur 3° brrrrr. LG Sternwanderer
  25. Wohl wahr, lieber @Alexander Das fünf Zeilen in denen eine unbestechliche Erkenntnis kiegt - nicht nur das auf der Hand liegende. LG Sternwanderer
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