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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo JoVo, vielen Dank für deinen Kommentar und das Like. Immer ist der Blinkwinkel entscheidend. Sobald der offen ist für die Möglichkeiten, kann, und wird sich wahrscheinlich das Blatt wenden. LG Sternwanderer
  2. The Fog Der Nebel greift durchs Fenster - ach, wär es doch nicht geöffnet gewesen! Es wabert Milchiges vor den Augen und legt sich als schale Angst um meinen Hals. Da steh ich nun fest geknotet mit dem Schal des Ungewissen am verrosteten Fensterknauf und warte, stramm stehend wie ein Zinnsoldat auf den nächsten Schachzug im Spiel des Lebens. © Sternwanderer Ich wünsche dem Forum ein Frohes Neues Jahr!
  3. Hallo Vogelflug, gefällt mir. Doch welcher Prinz wird wohl heil durch das Dornenreich kommen? LG Sternwanderer
  4. Hallo Carlos, deine Überlegung gefällt mir gut. In der Tat ist es so, dass man Wörter aus Gegenden benutzt die der regionalen Muttersprache nicht zugeghörig sind - der Einbürgerung sei dank. Ein kleine Anmerkung: Ich meine, dass es sich schöner lesen würde: Aber obwohl ich doch Wörter verwende Ich sage auch ganz oft: da nicht für LG Sternwanderer
  5. Lieber Carlos, der Text liest sich eher wie eine nüchterne Berichterstattung und nicht wie der eines Abschiednehmenden. Aber vielleicht ist es Absicht. Das Wort Plastik würde ich vermeiden, es hört sich so billig an. Wie wäre es mit: drei grüne künstliche Bäumchen? Wie stelle ich mir zitternd (ich würde eher flackernd schreiben) virtuelle Kerzen zu einer Trauerfeier vor, die doch eine reale Begebenheit ist? Warum schreibst du - eventuell - um ein Autogramm zu bitten, was hättest du sonst von ihr wollen? Solltest es nicht eher - die Menschenmenge - heißen? Es ist ja eine bestimmte Menge an Menschen und nicht irgendeine. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    Frohgemut

    Liebe @Ostseemoewe liebe Ilona, ein scönes Gedicht, das gute Laune macht. LG Sternwanderer
  7. Lieber Carlos, solche Feinde braucht kein Mensch. Leider gibt es Menschen, die grundsätzlich nur das Negative sehen und ihrer Wahrheit keine andere gegenüber stehen kann, da ihre Wahrheit die einzig richtige ist. Verhärtete Fronten sind vorprogramiert, zumindest die von Seiten der Dame. Dein Fazit und die Erkenntnis – sind voller Empathie dem Menschen gegenüber, der leider nicht anders handeln kann. Und das ist bewunderswert. LG Sternwanderer
  8. Hallo @Carlos vielen Dank für dein Lob. Meine Schreibfehler habe ich hoffentlich alle gefunden. Danke für's Aufmerksammachen. LG Sternwanderer Hallo @Perry Wie sagt man: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt Wer Erkenntniss und Mehrwert erkennen/entdecken will, der muss den Mut haben den Nebel zu durchschreiten. Und genau: nur wenn man den Tod annimmt, ihn lächelnd erwartet, der wird all das finden, wonach er sein Leben lang suchte. LG Sternwanderer
  9. Sternwanderer

    Nebelsee

    Nebelsee Es ist eine Herausforderung, dem Ruf des Nebulösen zu widerstehen und nicht zu nah an das morastige Ufer heranzutreten, einem Sumpf der sein Opfer nicht mehr hergeben würde. Standhaft ist mein Wille! Aufkommende Zweifel? Nein, die habe ich nicht. Unbändig sind meine Pläne das Schicksal im Nebelsee kentern zu lassen und das Boot zu finden, das mich unbeschadet über den dunstigen Rätselsee führt. Ich muss kreuz und quer denken! Nicht immer ist das Offensichtliche auch das Richtige. Ob es mir gelingt die Lösung zu entdecken, die mich durch alle odyseeischen Labyrinthe führt? Mein Geist ist umnebelt von den Schwaden des Nebelsees. „Hol über“ wage ich nicht zu rufen, denn ein Fährboot kann ich nirgends entdecken, das mich Klarheiten entdecken lässt, die ich am anderen Ufer wähne. Dem Gestade, dessen seichtes Wasser mich sanft, gar zärtlich umspielen würde und eine Geborgenheit spüren ließe, nach der ich mich immer sehnte. Doch verloren habe ich jegliche Gefühlsstrukturen auf meiner rastlosen Suche ( . . . ) die mich immer wieder durch eine Vielzahl nebelwarmer Schleier waten läßt unsichtbar von der Welt, deren Schönheit gegenüber ich erblindet bin. Hilflos suche ich das wegweisende Licht durch die viel zu dicht gewebten Vorhängen. Panik steigt auf ! Wie fieberheiß rast das Blut durch den Körper. Niederzwingend ist das Herzklopfen. Meine weit ausgestreckten Hände sind klamm vom Angstschweiß und erlahmt vom panischen Tasten entlang der dunstigen Wand. Bis – ja, bis eine warme Umarmung mich fest hält. © Sternwanderer
  10. Liebe Ilona, allein die Bilder des Geschehens am Fernsehen zu sehen war beeindruckend und verursachten Gänsehaut doch wie muss es erst den Menschen ergangen sein als sie endlich den Schritt in die Freiheit machten. Das kann ich, die im Westen Deutschlands geboren und aufgewachsen ist nur erahnen. LG Sternwanderer
  11. Meinen herzlichen Glückwunsch an die Erstplatzierten. @Sidgrani @Elisabetta Monte @Georg C. Peter LG Sternwanderer
  12. Leider war es mir nicht möglich zeitnäher zu antworten. Liebe @Uschi R., vielen Dank fürs Lesen und Nachdenken über Text. LG Sternwanderer Liebes @Nesselröschen, im Titel liegt tatsächlich ein kleiner Hinweis, wenn man das Wort Grenze richtig definiert. Vielleicht hätte ich "Über jede Grenze" meinen Text betiteln sollen, denn mit den Grenzen sind keine Landesgrenzen gemeint. Deine Interpretation des Textes, liebe Nesselrose, finde ich für gut gelungen. Und freue mich immer über die verschiedensten Inhalte die die Konsumenten herauslesen, bei ein und dem selben Text. Was ich meine steckt in der vierten Zeile und ganz besonders im letzten Wort dissen : Gehasst und gequält, tagtäglich gedisst Es geht um das ausgrenzende Mobben/Dissen (verächtlich machen, schmähen) eines Menschen resp. Schülers. Hilfe finde diese Menschen selten, da die Mitschüler Angst vor ähnlichen Konsequenzen durch den/die Agressor(en) haben. Ebenso wenig wenden sich in vielen Fällen die Gequälten an Vertrauenspersonen, aus übergroßer Angst vor noch mehr Repressalien. "Ein Ausweg ist nicht zu finden" - außer freiwillig zur ewigen Ruhe zu gehen - Herzlichen Dank für dein Beschäftigen mit dem Text. LG Sternwanderer
  13. Über die Grenzen Verzweifelt gewehrt, machtloses Tun jeder Hilferuf wird erstickt im Keim. Kein Laut kommt mehr über die Lippen. Gehasst und gequält, tagtäglich gedisst mit Freude geschändet die Seele. Ein Ausweg ist nicht zu finden. Das Sein ist zerbrochen ( . . . ) und die Erlösung bringt der Tod. © Sternwanderer
  14. Liebe @Josina, danke sehr. Du hast recht, eine Trennung stellt immer ein schlimmes Ereignis dar. LG Sternwanderer
  15. Hallo @JoVo Dankeschön Man muss dankbar für jeden Moment des Glücks sein und erst recht, wenn man Jahrzehnte davon erleben durfte. LG Sternwanderer
  16. Guten Morgen, lieber Herbert, vielen Dank. Meine Zeilen haben den traurigsten Hintergrund den man sich nur vorstellen kann. LG Sternwanderer
  17. Lieber Dionysos, ohne Zweifel eine schöne Schwärmerei, da bin ich ganz bei Peter. Eine klitzekleine Kritik habe ich: - das empfinde ich als ein bischen viel Weiß. wie eine wundersame- schneeweiße unberührte Winterwaise wäre vielleicht ein Möglichkeit. LG Sternwanderer
  18. Nur eine Leihgabe Als ich deine Hand los ließ verlor ich dich, mein Leben was zurück bleibt sind Erinnerungen an ein Glück das mir geliehen wurde vom Schicksal. * © Sternwanderer
  19. Hallo Dionysos, eine äußerst realistisch geschriebene Geschichte, die ich ziemlich ähnlich als Ehepartnerin eines Krebserkrankten miterlebte. In manchen Phasen der Leidensgeschichte meines Mannes kam es zu geballter Zynik. Natürlich wurde mir das Herz schwer, als ich dein Werk las und dachte an die vielen Momente, die trotz grottenschlechter Prognose (nur 20%Heilungschance), voller Hoffnung waren - anfänglich. Kurz vor Weihnachten 2010 gab mein Mann den Kampf gegen seinen "Leukämischen Untermieter" auf und ging aus dem Krankenhaus nach Hause um in Frieden sterben zu können. LG Sternwanderer
  20. Hallo liebe Ilona @Ostseemoewe Stimmt, liebe Ilona, es geht mir nicht um das Prisma als solches. Doch geht es nicht immer um DAS, was der Leser für sich herausließt und das will ich ihm nicht nehmen. Ich danke dir herzlich, dass du dich für meine Gedanken interessiert hast. Schau mal, ich habe dir ein kleines Kaleidoskop hergestellt: LG Sternwanderer
  21. A Magical World Als ich das Sehen der Farben erlernte, ich meine nicht das Benennen des Bunten als Kind betrat ich eine spektrale Welt, die mich mit körperlich spürbaren Schwingungen umarmte und in ein prismatisch architektonisches Meisterwerk führte, dessen innovative Betrachtungsweise byzantinische Baumerkmale erkennen lässt. Unter dessen ausgefeilten, sich raumlassenden und dennoch allumsäumenden Horizonten, die wirklichkeitsfern mit kaleidoskopischer Magie das Dasein im Hier und Jetzt vergessen lassen und ausschließlich das individuelle, energetisch Seiende zulassen, um schlussendlich das eukolische Maximum erleben zu können. Ja, das ist Magie des Möglichen in der symphonischen Zauberwelt der F a r b e n © Sternwanderer
  22. Liebe Ilona, eine gut gelungene Verwortung, mit einem weisen Schlußvers. Und stimmt: zeige auf den, der ohne Schuld ist. Du wirst niemanden finden. LG Sternwanderer
  23. Hallo @Happy Handri Hippo, ich kann Ilona nur zustimmen. Die Klavierklänge streifen nicht nur über die Dächer, ganz zart erklingen sie in jeder Zeile, untermalen deine Worte und ziehen mich in ihren Bann. LG Sternwanderer
  24. Sternwanderer

    Theaterstück

    Das Wirr-Warr der Stimmen Eines Tages hörte ich eine Stimme, die mich bedrängte, ihr Klang war dünn und sehr leise. Ich konnte nicht sehen, wer da sprach. Verwirrt versuchte ich zuzuhören. Doch so sehr ich mich auch anstrengte, ich verstand sie nicht. Mein schlechtes Gehör schien die Stimme zu kränken, denn sie holte sich Verstärkung und es wurde laut. S e h r l a u t ! So laut, dass ich glaubte sie feierten ein Fest, ein Fest mit viel Gelächter, manchmal höhnisch und ein anderes Mal durchdringend schrill. Die vielen Stimmen bekamen tosenden Applaus für das Stück, das sie aufführten. „Bravo! Bravo!“ wurde aus der Menge gerufen. Doch applaudieren und jubeln konnte ich nicht, zu groß war meine Angst. Es feierte sich die Festgemeinde in einem Theaterstück, dessen Vorhang nie fiel. Mir blieb nur der matte Zuruf: Aufhören! Doch die Stimmen hörten mich nicht und es blieb: Das Wirr-Warr der Stimmen - © Sternwanderer Urheberrecht des Titelilds Sternwanderer, durch Veränderung zweier Bilder von Pixabay
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