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Sternwanderer

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Blogeinträge erstellt von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Gedanken
    „Der Weg ist das Ziel“
     
     
     

     
     
     
    das ist DER lenkende Gedanke
    wohin die Reise geht, ich weiß es nicht
    doch ich erklimme die höchsten Berge
    durchwandere die weitesten Täler
     
    ankommen
     
    werde ich am Ziel
    über den analytisch erhellenden
    Erkenntnisweg zur aufgeschlüsselten
    Losung meines Seins
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds und im Text eingefügten Bild Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    Gedanken
    Am Ende
     
     
    Eine Schale voller Samen
    trug ein altes Mütterlein
    es konnte nicht ahnen
    wie uneben der Weg
    wird sein
     
    Stolpersteinen
    lagen auf dem Pfad
    der Kümmernis den einstig
    sie beschritt doch ohne Bitternis
     
    Ein Bächlein murmelt in der Nähe
    ein Baumstumpf ziert den Rand
    darauf setzt sich die Greisin
    hebt die zitternde Hand
     
    Gefüllt ist sie mit Samenkörner
    die sie gesammelt ihr Leben lang
    von jeder Saat ein Einzelnes
    es ist ihr Unterpfand
     
    In jedes Korn hauchte sie ein Leben
    wie Liebe Hoffnung und Glück
    es war ein mehr und mehr ein Geben
    bis nichts mehr blieb zurück
     
    Die müde Hand ist geöffnet
    Korn für Korn rinnt nun heraus
    sorgfältig werden sie gebettet
    in des Baches langen Lauf
     
    Der die HoffnungsSaat trägt weiter
    in die weite Welt hinaus und zufrieden
    haucht die Greise ihr langes Leben aus.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Gedanken
    Der Sonnenuntergang
     
     
    Wenn die Sonne sich am Sommerabend von seiner wundervollsten Seite zeigt
     
    manchmal im goldenen schimmernden Glanz und ein anderes Mal wie in blutrote Farbe getaucht
     
    entstehen Szenarien am Himmel die unvergleichlich sind.
     
     

     
     
     
    Solche Momente durfte ich, wie viele andere Menschen auch erleben und habe die schönsten im
    Bild festgehalten und sie in einem kleinen Video zusammengefasst.
     
    Einem Bild in dem Video gab ich den Titel:
     
    "Götterdämmerung"
     
    Es war der bezaubernde und verzaubernde Augenblick meines Fotografenlebens
    und sogar der intimste auf ewige Zeiten, den mir Mutter Natur schenkte
    in unserer Zweisamkeit, in deren Schoß mein Zuhause ist.
     
     
     
    Hier nun meine eigene überarbeitete Version des Video's.
     
     
     
     

    Moments For Ever (2).mp4  
     
     
  4. Sternwanderer
    Viele Fragen und keine Antwort
     
     
    Gehöre ich wirklich in die Familie?
     
     
    Meinem Aussehen nach zu beurteilen JA, man sieht woher ich komme.
     
    Doch von meinem Wesen, meinen Talenten her schlage ich völlig aus der Art.
     
    Ich bin anders! Komplett anders!
     
    Doch woher kommt dieses AndersSein?
     
    Das ist eine Frage die mich Jahrzehnte begleitet und noch dazu klingt mir
    die Aussage meiner ältesten Schwester im Ohr:
     
    "Ihr wisst doch, wie sie ist"
     
    Doch wie bin ich?! Wer bin ich!!
     
    Diese Schwester, es gibt noch zwei, ist 10Jahre älter als ich. Die anderen zwei sind jeweils1,5 Jahre jünger als ich.
    Außerdem gibt es noch einen 8Jahre älteren Bruder, der sich weitestgehend im Hintergrund hält, im Anbetracht der „Vielweiberei“ in unserer Familie.
     
    Und ich, ich bin das Sandwichkind –
     
    Das schwesterliche Zitat – Ihr wisst doch, wie sie ist – entstand durch meine Diskussionsbereitschaft, innerfamiliär wird das auch als Rechthaberei bezeichnet.
    Ebenso sind meine Führungsqualitäten durchaus beachtlich, man könnte mir, nee, es wird auch, eine gewisse Dickköpfigkeit nachgesagt
    mit der ich stets meinen Guten Willen durchsetze. Was meist gelingt!
     
    Die Gene meine Eltern sind auch in mir klar erkennbar. Wie könnte es auch anders sein, sind sie ja meine Eltern.
    Mutter war eine starke Frau und Papa dickköpfig stur. Doch wessen Gene habe ich noch?
     
    Wer aus meiner weiter zurückliegenden Familie reicht durch mich sein Wesen weiter?
     
    Außer den Charaktereigenschaften, die meinem steinbockigen Sternbild alle Ehre machen, laufe ich völlig anders durchs Leben.
    Während sich meine Schwestern ausschließlich burschikos praktisch kleiden und an ihre Haut nur Wasser und CD (die Seife ist gemeint) lassen
    bin ich das Anziehpüppchen, das genau weiß, wie sie sich in Szene zu setzen hat.
    Auf die Frage nach meiner Größe antworte ich stets: da bin ich flexibel, je der HighHeels nach, die ich trage.
    Das es solche Schuhe gibt wissen meine Geschwistern nur, weil ich sie trage.
     
    Allerdings bin ich nicht nur kleidungstechnisch top, ich habe ein Talent zur dekorativen Raumgestaltung.
    Ich hatte privaten Musikunterricht (leider nicht genug, weil ein Mehr sich meine Eltern nicht leisten konnten)
    und war Hochleistungssportlerin im Schwimmen.
     
    Ich gehörte in den '70er zum westdeutschen A-Kader.
     
    In den letzten Jahren entdeckte ich mein Talent zur Fotografie und dem Aufschreiben meiner Gedanken.
    Man kann also sagen: Ich bin ein 163 cm großes AllRoundTalent.
    All das haben oder können meine Geschwister nicht.
    Sie sind ganz normale „Alltagsmenschen“ und haben mich
    den familiären Außenseiter lieb
    so wie ich sie auch.
     
    Und da ist wieder die Frage: Wo kommt das her? – das AndersSein.
     
    Es gibt nur eine Antwort: Ich wurde in meine Familie wiedergeboren.
     
    An die Wiedergeburt glaube ich fest.
     
    Einen Hinweis für die Wiedergeburt und aus welcher Epoche ich stammen könnte, zumindest aus der einen: ich mag das Mittelalter sehr –
    Und noch einer kam vor einigen Jahren von zwei Menschen, die ich nicht kannte und die sich unter einander auch völlig fremd sind.
     
    Sie meinten, ich hätte einen leicht französischen Akzent.
     
    Ich habe die französische Sprache in meinem heutigen Leben nie erlernt.
     
    Fragen über Fragen gibt es
     
     
    Ich könnte eine Rückführung machen
    doch täte es mir gut ALLES zu wissen um
    durch diesen dunklen Gang zum Licht zu gehen?
     
     
     

     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
     
     
    Das Titelbild in Gänze:
     
     

     
     
     
     
     
  5. Sternwanderer

    Gedanken
    Tanz der Sonnen

     
     

     
     
     
    Aberviele Sonnen
    tanzen sich einschmeichelnd
    als strahlenblendende Lichter durch den Augenspiegel
    erreichen allumfunkelnd die Herzenspforte und
    gleiten von Kammer zu Kammer bis sie das
    wärmende Seelenbett erreichen von
    dem aus sie bannende Träume
    aufleuchten lassen
    Träume, in denen
    Verlorenem begegnet wird
    auf Hoffnung trifft, die vieles verspricht
    Es entstehen Illusionen die in die kissenweiche Obhut
    des Ichs gebettet werden und die libellenflügelig
    dem glanzberauschenden Tanz der Sonnen
    über die Mystikwege folgenbis hin
    zur vollkommenen Seeligkeit in
    der sanften Umarmung
    des ewigen
    Schlafs
     
    © Sternwanderer

     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
  6. Sternwanderer
    Klärchen lacht wieder
     
     
    Die Sonne geht auf und zeigt ein verschlafenes Morgengesicht, mit einem kleinen Lächeln, das nur zaghaft ist, mir fast vorsichtig erscheint. Kein Wunder, wo die Sonne gestern erst vertrieben wurde, von dunklen Mächten mit Rohgewalt die mit wehenden Mänteln in schwärzestem Schwarz am Himmel tobten. Ich habe es gesehen und mitgelitten, als der Sonnenstern nicht wusste, wie er sich schützen sollte und sich in seiner Verzweiflung in die Tiefen des Orbits duckte, obwohl der Stern genau weiß, wie schwierig es ist dort wieder herauszukommen. Zu viele geheimnisvolle Orte gibt es da und reichlich Löcher, in denen die Gestirne sang und klanglos verschwinden.
     
    Selbst der alte Mondmann mit seinem weisen Wissen und dem Immerleuchten, das seine herzliche Güte offenbart vermochte der Sonne nicht zu helfen und verschanzte sich hinten irgendwo am Firmament. Zu groß war offensichtlich die Angst seine Pfeife und Sichel zu verlieren, die er dringend benötigt um seiner Aufgabe nachzukommen.
     
    Alle Sonnen, Monde und Gestirne haben größten Respekt vor den Dämonen des Windes und sehen ihr Heil in der Flucht, sobald sie beginnen ihre Kräfte zu bündeln und mit einem furchterregenden Geheul über die Milchstraße toben um alles erbeben lassen.
     
    Nach stundenlangem Aufruhr war das Schauspiel vorbei, bis zum nächsten Mal, wenn die Windsbraut wieder auf Streifzug geht. Und ich, der Sternwanderer, muss die Unordnung wieder aufräumen, den die Winde hinterlassen haben. Eine SisyphosArbeit ist das!
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  7. Sternwanderer
    Speziell Individuell
     
     
    Ich bin
    kein Freund großer Worte
    vieles bleibt ungesagt – was nicht heißt
    dass ich nicht reden mag.
     
     
    Ich könnt sagen
    es liegt an meiner Heimat, dem Landstrich
    in dem ich geboren bin – bestimmt auch
    ganz zu schweigen von meinem Sternbild
     
     
    Doch es ist
    mein Naturell, mein Charakter
    meine Persönlichkeit, dass ich antworte
    kurz und knapp – generell, Nachholbedarf nicht ausgeschlossen
     
     
    Schön können sie sein
    die Einwortsätze, voller Güte, Liebe und Schmerz
    die manchmal mit Poesie umarmt sind
    und ein Timbre haben voller Wärme
    dass man sie hören möchte – wieder und wieder
     
     
    Ich bin Ich und verändern mich nicht
    man kann mich sehen wie ein Buch, das man aufschlagen muss
    um die Zwischenseiten zu finden, auf denen ganze Romane zu lesen sind.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
     
    Zur Erklärung des Bildes:
     
     
    Ich fotografierte eine Freihandzeichnung meiner Enkelin (10Jahre)
    die es liebt schablonennähnliche Bilder zu kreieren.
     
     

     
     
    Tagelang betrachtete ich das Bild mit der Frage: Was stelle ich damit an?
    Bis ich die Vision hatte zu versuchen „Stereowellen“ sichtbar zu machen.
     
     
     
    Und so kam es schlussendlich zu „StereoTyp“ 
     
     
     

     
     
  8. Sternwanderer
    Gelöscht habe ich, Wort für Wort
     
    Zeilen, die ich vor Trauer schrieb
     
    denn keines wird dir gerecht
     
    dir, der das Risiko liebte.
     
     
     
    Ich beschrieb
     
     
    deinen Respekt vor der Gefahr
     
    wie der Helm dich schütze, der Rennanzug
     
    und das perfekte Rückhaltesystem wie
     
    die Handschuhe sorgten für den rutschfesten Griff
     
    wie die Füße spielten in spürleichten Sportschuhen
     
    aus feinstem Leder mit
     
     der Pedalerie
     
     
     
    Ich sehe
     
     
    noch dein spitzbübisches Lächeln
     
    als du erzähltest von deinen Formel3plänen
     
    deine Frau stets an deiner Seite, dein Opa dabei, so voller Stolz
     
    all das wurde zerstört, dein Leben wurde genommen
     
    das war dein Schicksal
     
    es ist nicht fair.
     
     
     
    R
     
    I
     
    P
     
     
     

     
     
     
    Diese Zeilen sind einem jungen MotorsportKollegen gewidmet
    der sein Leben nicht, wie man es hätte erwarten können, auf der Rennstrecke verlor
    sondern als ganz normaler Beifahrer, so wie wir alle mehr oder weniger
    am Straßenverkehr teilnehmen.
     
     
    © Sternwanderer
  9. Sternwanderer
    Am Ende wird es gut
     
     
    Ich bin ein kleines Korn in einer Saat ausgebracht vor einiger Zeit auf der Mutter Erde Boden. Um mich herum Unmengen von meinesgleichen, dicht an dicht liegen sie neben mir – ich glaube, ohne Leben. Noch immer ist eine dunkle Finsternis vorherrschend, mit einer lähmenden Stille in trockener Ödnis. Ich bin ein kleines Korn, das gesät wurde um aufzugehen in einem zu Weizen reifenden Halm. Doch wie soll das gehen? Mir fehlt Regentropfen der mich quellen lässt und der Lichtstrahl der mich zum keinem bringt. Wo ist der Bauer, der mit Liebe und Hingabe nach seiner Saat schaut?
     
    Es gibt nur mich, mich, das kleine runde Korn, das die Hoffnung nicht aufgibt –
     
    In meinem Hoffen und Glauben, an das Aufgehen meines ICH's bemerke ich, dass ich nicht allein bin und erlebe das Wunder am Firmament. Betrachte das Erstrahlen der Sterne und zeichne ungläubig den Weg der Sternschnuppen nach und sehe das Aufgehen der Sonne. Sie lässt Lichtgestalten auf einem Wolkenmeer tanzen, deren Tanzschweiß sich als Tau auf die Erde legt. Ein Sonnenstrahl streift und wärmt mich.
     
    Meine Frucht keimt und die verloren geglaubte Saat geht auf –
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
     
    Der Text kam mir in den Sinn, als ich folgendes Video sah:
     
    https://www.youtube.com/watch?v=AZVR0L18-Ho
     
     
     
     
     
  10. Sternwanderer
    „Freude schöner Götterfunken“
     
     
     
     

     
     
     
    die funkelten in den Abendstunden und
    ließen hell erstrahlen - dass neue Lebenslicht
     
     
    Es war ein schöner Tag
    *** trallallallala ***
    und ich trank ein Glas → es waren mehrere
    * schallallallala *
     
     
    HippHippHurra!
    der Stammhalter ist da
    Tony heißt der zarte Knabe
    und ist mein vierter Enkelstolz.

    ❤️❤️❤️
     
    zufrieden liegt er in der Wiege
    genießt das Schaukeln hin und her
     hört den Klang von Oma's Stimme
    sieht ihre Freudentränen nicht.
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
  11. Sternwanderer
    Sehnsuchtsdenken
     
     
    „Über sieben Brücken musst du gehen
    sieben dunkle Jahre überstehen“
     
     
    Sieben Jahre sind längst vergangen
    das Elfte hat angefangen
    weitere werden noch folgen
    kein Ratschlag hat bisher geholfen.
     
    Kein Schimmer bringt Licht in die Dunkelheit
    und kein Notfeuer strahlt es auch noch so weit
    Mein Verstand sagt: Du bist bereit
    doch mein Herz ist immer noch im Streik
    die Seele ist wie ein Rädelsführer
    und hat nichts für einen Neuanfang über.
     
    So siechen die Jahre dahin
    ohne dich hat mein Leben kaum mehr Sinn
    was mir bleibt ist die Finsternis zu lieben
    und in meinen Träumen über die Trauer zu siegen
     
    - bis der Tag gekommen ist
    eine Hand sich ausstreckt
    mich aus der Mühsal fortträgt.
     
    © Sternwanderer
     
     
     
     
     
     
    Bilderklärung: „Iris der Dunkelheit“ -  Urheberrecht Sternwanderer
     
     

     
     
     
    Das Bild zeigt ein leicht ovales Oberlicht einer im 17.Jahrhundert erbauten Kapelle. Sie ist die Einlösung eines Gelübdes, das ein Freiherr seinerzeit ablegte zur Gesundung seiner schwerkranken Frau, die des Todes nahe war.
     
    Ich stellte mir die ausweglose Dunkelheit des Mannes vor in der er sich befunden haben muss, machtlos zu sein und hilflos zu sehen zu müssen, wie seine Frau sterbenskrank darniederlag.
    Doch aus dem Zentrum des Auges werden Wege aus der Finsternis aufgezeigt: Glaube – Liebe – Hoffnung – Wille
     
     
    Das ist meine Intension hinter dem Bild – einzig, das LI muss die Wege noch entdecken
     
     
  12. Sternwanderer
    Der Wunderpfad
     
     
    Auf dem Spaziergang sind nur ein paar Schritte zu gehen um Grandioses zu entdecken.
     
    Vor und neben unseren Füßen eröffnet sich eine wundervolle kleine Welt.
     
    Das Einzige was nötig ist, ist der wachsame Blick nach unten.
     
     

     
     
     
    An Wegesränder, dem Ackerrain oder am Rinnsal wachsen Pflanzen
    die weder mit leuchtender Farbe, Vielblätterigkeit oder imposanter Größe punkten.
     
    Nein, es sind die scheinbar Unscheinbaren und genügsamen „Unkräuter“ Moosen und Flechten
    die mit ihrer Ausstrahlung einen ganz eigenen Zauber entfalten – man muss ihn nur sehen!
     
    Selbst wenn sie längst verblüht sind, verzaubern sie immer noch mit ihren Samenständen.
     
     
    Ich habe für Euch, meine lieben Leser, ein paar Bilder von mir
    in einem kleinen Video zusammengefasst und hoffe
    dass es Euch gefällt und nicht zu langatmig ist.
     
     
    Die Unscheinbaren
     
     
    Urheberrecht des Videos: Sternwanderer
    Musik: „Willy's Sunny Side von The Hole Other
  13. Sternwanderer
    Hallo meine lieben Leser
     
    Heute ist es mir ein Anliegen Euch danke zu sagen.
     
    Ein großes DANKESCHÖN für Eure Besuche in meinem
    kleinen Blog, den ich versuche abwechslungsreich zu gestalten.
     
    Ich sehe es nicht als selbstverständlich an, dass Ihr neben den vielen
    täglichen Beiträgen in unserem schönen und vor allen Dingen
    friedvollem Forum auch noch bei mir vorbeischaut und lest
    sei es in stiller Art und Weise als Gastleser oder WGler
    der mir im günstigsten Fall ein „Gefällt mir“
    hinterlässt oder gar einen Kommentar.
     
    Habt lieben DANK dafür
     
    Eure Sternwanderer
     
     
     

     
     
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  14. Sternwanderer
    Gesucht wirst Du
     
    Zweifel habe ich an mir und meinem Leben
    sie verdrängen meine Träume
    lassen den Glanz der Augen erlöschen
    und verstummen meine Sprache
    lassen mich klein werden, kleiner als ich je war.
     
    Wen soll ich fragen – Wer gibt mir einen Rat?
     
    In dieser Hilflosigkeit suche ich dich –
    der meine Ketten sprengt
    der mir meine wahre Größe zeigt
    und den, der mich wieder träumen lässt.
     
    Doch wo finde ich dich, Du, der mir noch unbekannt ist!
     
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Hier das ganze Bild, das leider beim Hochladen zu stark beschnitten wird.
    Zu sehen sind drei Lampen die direkt hintereinander hängen.
     
     

     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
     
  15. Sternwanderer
    Die neue Pandora
     
     

     
     
     
    Geöffnet
    wurde eine Dose
    die klein und reich verziert
    ETWAS stobt heraus
     
    dynamisch
    wie eine Windhose
     
    wach geküsst
    beginnt das Eigenleben
    saugt Energien durchs Ängste schürn
     
    groß und übermächtig
     
    das Monster
    wartet beifallklatschend
    auf den Großen Knall
     
    schaut geduldig zu
    wie die Amöbe
    Mensch wird sie auch genannt
    ihren pestigen Unrat mit einem „Bruderkuss“
     
    weltendend weiterreicht
     
     
     
    --------------------das
     
    -----------------------------Damoklesschwert
     
     
     
    ---------------------------------------------------schwebt
     
     
     
     
     
     
     
    © Sternwanderer
     
    Urherrecht der Bilder Sternwanderer
     
     
     
     
     
     
     
     
  16. Sternwanderer
    Mein Stern
     
     
    Einen Stern hab ich geboren

    inmitten des funkelnden Himmelszelts

    seine Bstimmung ist auserkoren

    erhellt er mir die Traumeswelt -
     
     
    © Sternwanderer
     

     
     
     
     
    Urheberecht der Bilder Sternwanderer
     
     
     
     
     
     
  17. Sternwanderer
    Erinnerungen
     
     
    Als ich ein Kind war
    malte ich an beschlagen Fensterscheiben
    meine Lieblingsmotive:
     
    * Blumen Wiese Wolken Sonne *
     
    mit besonders langen Strahlen
    ich bestaunte die Eisblumen und
    hauchte „Löcher“ in die Eisschicht
     
     
    * Gänsehautmoment *
     
    ich wunderte mich, dass mit Zeitungspapier
    das Fensterglas gewienert wurde und
    freute mich über jeden Quitscher auch über
    die, die ich mit dem Griffel auf der Schiefertafel machte
     
     
     
    Heute sind die Blumen, die Wiese, die Wolken und die Sonne immer noch meine Lieblingsmotive
    doch die vereisten Fensterscheiben gibt es nur noch selten.
     
    Ich male sie auch nicht mehr an das Fenster – ich fotografiere sie.
     
    Die Fenster putzt nicht mehr Mutter, sondern ich und das nicht mit Zeitungspapier, sondern freunde
    mich mit einem akkubetriebenem Gerät an – das Quitschen ist geblieben.
     
    Schreibtafeln aus Schiefer gibt es nicht mehr, auch das Federmäppchen ist passe´.
     
    Es wurde der Tintenkiller erfunden –
     
    Das sind nur Kleinigkeiten die ich vermisse, aus der bestimmt
    nicht immer "Guten Alten Zeit", doch es sind Erinnerungen, die mir zeigen:
     
     
    Meine Güte, wo ist die Zeit nur geblieben?!
     
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Verdamp lang her  
     
    https://www.youtube.com/watch?v=TB751ZCh_zU
     
     
     
    Das Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
     
     
  18. Sternwanderer
    Echt witzig
     
    Heute versuche ich mal witzig zu sein
    reicht dazu ein Witz allein oder muss es doch ein bisschen mehr sein?
     
    Doch was ist das Mehr, wo bekomme ich‘s her
    liegt es im Mehrmeer, dann muss ein Angler her oder doch lieber ein Fischer?
     
    Ein Fischer fischt, auch mal im Haifischbecken und ein Angler angelt, oft im Trüben – alte Schuhe.
     
    Über einen alten Schuh lässt sich‘s trefflich erzählen, er hat ja viel erlebt. Nur lachen kann man kaum noch über die Pointe, wenn‘s ein alter Schuh ist. Oder hatte der Hut die Pointe? Hüte stehen mir nicht und alte erst recht nicht.
     
    Morgen gehe ich neue Schuhe kaufen, bei Deichmann im Sonderangebot - vorsichtshalber. 
     
     
    Applaus vom Tonband -
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  19. Sternwanderer
    Ich fand das Glück ?

     
    Gegangen war ich ein Wegestück und konnte es nicht fassen, denn ich fand ein Glück!
     
    Mein Herz hüpfte, meine Seele freute sich und freudig ging ich weiter, Meter für Meter mit dem Glück im Gepäck – meinem Glück.
     
    Ein kleiner Stein war‘s, den ich fand und es schien: ER ist des Glückes Unterfand.
     
    Liebevoll bemalt ist er als Mariekämpfergestalt und das Wort GLÜCK auf ihm mir entgegenstrahlt.
     
     

     
     
    Wo sollte ich ihn aufbewahrenich will ihn aussetzen keinerlei Gefahren.
     
    Vorsichtig legte ich ihn in meine Hosentasche hinein und mir schien:
    Er will mein Schmeichelstein sein und schmiegte sich wohlig in meine Handhöhle rein.
     
    Freudig ging ich weiter mit meinem Glück, dass sich plötzlich gebar wie verrückt.
     
    Den Stein holte ich rasch aus meiner Tasche heraus und stutzte: Ich fand die Kehrseite meines Glücks –
     
    Klar!
     
    Alles hat zwei Seiten und drehte das SteinGlück herum und fand Worte, die Eindringliches beschrieben.
     
    Traurig, doch gleichzeitig erfreut tat ich wie geheißen: Teilte das Glück und legte es an einen anderen Ort und hoffe Jemand findet, so wie Ich:
     
    Ein Stück vom Glück –

     
    © Sternwanderer

     

     
    Geht mit offenen Augen spazieren und vielleicht findet ihr auch, so wie ich,  einen wundervollen Stein mit einem kleinen Stück vom Glück!
    (Nach einer wahren Begebenheit am Pfingstsonntag)

     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer

     
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