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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Liebe Ilona, ein feines Schriftwerk um das "Brauchtum", wenn ein Mädel zu der damaligen Zeit ledig schwanger wurde. Man musste schnellstes handeln, wenn möglich bevor der Bauch sich verräterisch wölbte. Dein Text, liebe Ilona lässt mich an den Klatsch und Tratsch um meine Hochzeit 1976 denken, mit dem meine Mutter belätigt wurde. Ein kluger Satz meiner Mutter ist mit im Gedächtnis geblieben, als sie wieder einmal mit, ja man kann sagen hämisch dummen Aussagen konfrontiert wurde: Wie euer ... muss heiraten? Worauf meine Mutter sagte: Ja, wenn sie einen Mann haben will, dann ja. Ganz revelutionär waren auch noch die Umstände, dass ich Katholikin bin und mein Mann evangelisch. Und natürlich war all DAS vergessen als die lieben Dorfbewohner mitbekamen, dass ich die Frau eines Beamten geworden war. Wie gut, dass in dieser Hinsicht die gute alte Zeit nicht mehr existiert. LG Sternwanderer
  2. Hallo Ference, hab vielen Dank. LG Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Über den Dächern

    Über den Dächern Rote Dachziegel szillierendes Lüftemeer Sundowner overtop 🍹 © Sternwanderer
  4. Liebe Darkjuls, dein Gedanke gefällt mir sehr gut und kann ihn bestens nachvollziehen. Mit Ference Kommentar gehe ich voll mit. Ich hätte das Gedicht ein klein wenig anders formuliert. "Das Letzte" bezieht sich ja auf einen Ort der am/auf/in/ dem Lebensweg liegt → also: im/am Ort wo ich suchte oder an letzter Stelle, an der (wo) ich suchte Das Letzte, wo ich suchte Im Letzten, wo ich suchte - ← würde ich bevorzugen war das Erste, wo ich fand ← klar, schließlich ist es das Erste was ich sehe beim Schritt zurück war das Erste, was ich fand als ich einen Schritt zurück meinem Ziele näher stand LG Sternwanderer
  5. Lieber Ference, auch mir gefällt deine kleine Geschichte gut. Ich glaube auch, dass der Sinn des Lebens die Liebe ist und dem, was sie in der Lage ist zu tun. LG Sternwanderer
  6. Liebe @Claudi, Das ist korrekt und bin erschrocken, dass meine Aussage "sie war stets bemüht" falsch rüber gekommen ist. Ich entschuldige mich dafür!. Liebe Claudi, wie ich oben schrieb habe ich die Grundlagen wohl verstanden. Das ist doch schon etwas. Und wer weiß, vielleicht bekomme ich es irgendwann einmal hin. Doch bis dahin ließt man mich oder lässt es sein, wenn die Augen durch das HolterdiPolter schmerzen. - und ich hätte es noch nicht einmal gewußt. Aber nein, ich nehm es mit Humor. LG Sternwanderer
  7. Nachtrag @L.A.F., lieber Lorenz Ich vergaß auf: Über ein sauberes Metrum läßt sich nicht streiten, es ist und bleibt ein wichtiges Kriterium für ein schönes Gedicht. Doch ist ein Gedicht weniger schön, wenn es am Metrum hapert, wenn Reime angewandt werden? Darüber läßt sich streiten - unter Fachleuten sogar vortrefflich. Weißt du Lorenz, die liebe @Claudi hat im Schulzimmer einen Kurs zu dem Thema eingeführt, den ich auch besucht habe und dem Ergebnis: sie war stets bemüht. Die Grundlagen habe ich, dank Claudi, verstanden. Bei der Umsetzung war/bin ich eine Niete und habe es daher sein lassen und hoffe, dass ich in deinen Augen nicht minder lesenswert bin. Schlimmer als ein schlechtes/nicht vorhandenes Metrum finde Rechtschreibfehler, die man leicht mittels Rechtschreibprogramm korrigieren kann und es trotz mehrfachen Hinweises verschiedener Kollegen nicht macht. Wohl gemerkt klare Rechtschreibfehler, nicht Tippfehler die aus Unachtsamkeit passieren. Auf dein Verständnis hoffend verbleibe ich mit einem lieben Gruß die planlose Sternwanderer
  8. Lieber @Ference für dein Lob danke ich dir herzlich. Es versüßt mir den Tag. LG Sternwanderer Lieber @L.A.F., lieber Lorenz, es freut mich, das du meine Streifzug durch den Nebel bis hin zur schwarz-weißen Wiese mit dem Farbhighlight gefällt. Zu deiner Anmerkung: striff wählte ich, weil es kaum benutzt wird und hätte auch streifte nehmen können oder bin gestreift oder was auch immer. Mir gefällt es so. weis ist ein Hammertippfehler, den ich korrigiert habe. swingt favorisierte ich vor schwingen, da ich der Meinung bin dass es die spürbare Leichtigkeit/Erleichterung und den Werdegang vom Negativen zum Positiven noch besser zum Ausdruck bringt, auch wenn es der Wortform nach nicht ganz in die Riege der Wörter passt. LG Sternwanderer
  9. Lieber Heiko, das gefällt mir gut. Mann und Frau sind sich einig – Hurra – soll vorkommen. LG Sternwanderer
  10. Liebe Ilona, ich kann gar nicht in Worte fassen, was ich beim Lesen deines Gedichts empfinde. Im Grunde beschreibst du nicht nur LI's (oder gar dein eigenes) sondern auch mein frühes Leben, bis auf den Nachbarn, der mich beim Gießen nicht begrüßt und einen Nutzgarten habe ich schon lange nicht mehr, dafür aber viele Kübelpflanzen. Ich schrieb früheres Leben, da ich in meinem heutigen meinen Mann vermissen muss. Meine Kinder zogen auch einst in die „Gosse Welt“ und kamen nach ein paar Jahren des Hineinschnupperns in die Erwachsenenwelt wieder zu mir nach Hause und bauten sich ihr Familiennest. Liebe Ilona, du hast in deinen Versen ein kleines erträumtes Glück offengelegt, das mit viel Liebe und Hingabe zum Leben erweckt wurde. Und für diese Traumerfüllung kann man nur dankbar sein. LG Sternwanderer
  11. Liebe Uschi, sehr schön zu lesen und Zeilen, die mich heute morgen irgendwie beruhigen, nach meiner unruhigen Nacht. Und was das Spannende ist: Ohne deine Aufnahme mir anzuhören, höre ich deine sanfte Stimme im Ohr, was zum ersten Mal passiert wenn ich ein Gedicht von dir lese. LG Sternwanderer
  12. Lieber Carlos, - und Wunder gibt es immer wieder. Mein Dank für deinen schönen Kommentar. LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Die Wiese

    Die Wiese Heute Morgen striff ich durchs Nebelland wo ich ein kleines Highlight fand - Auf einer Wiese, die gänzlich in Schwarz–Weiß ihr denkt: das gibt es nicht, ich weiß dort sah ich eine Blüte orangerot und ganz klein sie zauberte im Nu ein Lächeln in mein Gesicht hinein der Duft den sie verströmte so unbeschreiblich schön ließ verzaubernde Klänge in meinem Herz ertön'n. da blieb ich stehen, genoss die Entspannung pur und die Melodien im reinsten D-Dur plötzlich swingte mein Körper im Takte mit Geist und Seele dem Tiefpunkt endlich entglitt herrliche Wiese vollkommen Schwarz–Weiß dein Geheimnis bewahr ich, erbringe nie den Beweis © Sternwanderer Nun gut, für alle Zweifler hier, die im Bilde festgehaltene Wiese deren Bilderung mein Urheberecht hat.
  14. Liebe Uschi, nie ist der Mensch in absoluter Totalität unabhängig. Er braucht Überlebensstrategien, sei es in materieller Hinsicht, als auch in mentaler. Das alles bekommt er durch umweltliche Einflüsse und menschlicher Nähe. Ich glaube nicht, das in den Zeilen viel offengelassen wurde. Selbst der Schlussgedanke, wie ich oben schon von einem reuevollen re-kommentierte, legt einem die letzten Worte in den Mund, die da wären: – alles ungeschehen. LG Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Gibt es Nichts?

    Hallo lieber Ference, ich danke dir für den Gedankenexkurs, der sich aus deinem Beitrag ergeben hat und ich sehr interessiert gelesen habe und als Sternwanderer durch die Galaxien sage ich dir, dass es das NICHTS nicht gibt und lediglich als "Erklärung" zu sehen ist für die Dinge, die der Mensch nicht erklären kann. Denn Alles hat seinen Ursprung, den wir machmal nur erkennen müssen. LG Sternwanderer
  16. Lieber Joshua, eine tolle Idee, die durch deine Offenheit besticht und sich wie ein Lehrbuch liest. Was ich besonders gelungen finde ist, dass es ein sehr modernes und neuartiges Werk ist und nicht so antiquiert daherkommt wie Oswald Kolle <-- nun gut, er fand vorsichtige Worte für die schönste Nebensache der Welt, die der Zeit geschuldet waren --> während deine Zeilen keine Fragen offen lassen und lebensnah niedergeschrieben sind wofür ich nur noch DANKE sagen kann. Einziger Kritikpunkt: die Bebilderung ist ausbaufähig. LG Sternwanderer
  17. Sternwanderer

    Match

    Rotation Gedanken reisen auf ihre Weisen sind selten geordnet unterwegs sie sind zielstrebig am kreisen, gradewegs in so manche Blind Dates © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  18. Hallo liebe Uschi, sehr treffende Zeilen und aus Erfahrung weiß ich: Lippenstift hilft. LG Sternwanderer
  19. Hallo Lorenz, das Lable "Weiteres" erschien mir als das Richtige, da es für mich nicht in die Schattenwelt gehört, rotz des so anmutenden Themas. Eine zweites Blatt, nein, das hat Li nicht. Allerdings den nicht weiter geführten reuevollen Schlussgedanken. LG Sternwanderer
  20. Meine Lieben, @L.A.F. @Uschi R. @Carlos @Perry ich danke euch recht herzlich für die lieben Kommentare. LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    Zu hoch gepokert

    Zu hoch gepokert Gesonnt im Glanz der Eitelkeit erschaffen abstrakte Wirklichkeit blur meines Egos Blick er ist ----mein Fallstrick Viel, zu viel habe ich gewollt das Leben hat mich überrollt verloren ist das große Spiel ungewiss der Weg zum Ziel Wenn ich könnte, machte ich – © Sternwanderer
  22. Vom Vermissen (RIP) Heute muss ich sehr an einen alten ForenFreund denken wir diskutierten und stritten und einten uns wieder seine Art aneckend – eigenwillig – schön und so inspirierend Tränen -r -i -n -n e -n -mein Herz schwer – sehr Seelenschmerz * den er so gut zu mildern vermochte bis er schwieg * * * * * * * * * * * * * * * heute traurig bin -ö vermisse dein fr hhh ich l - ° Pfeif ° lieber Frank → Dichtel © Sternwanderer
  23. Hallo Carlos, du hast einen eigenwilligen Erzählstil, den ich ja schon einige Zeit kenne. Gelesen hatte ich dein Werk schon gestern, doch die Zeit war gegen mein Kommentar schreiben. Du musst nur mit deinen Gedankensprüngen aufpassen, dass es nicht zu viel wird. Der Leser sollte dir schon noch folgen können. Darkjuls hat dir einige Tipps an die Hand gegeben, von daher möchte ich es gut sein lassen noch mehr aufzuzeigen. Gut gefallen hat mir, dass du Ospina wieder ins Spiel gebracht hast. LG Sternwanderer
  24. Liebe Uschi, ich schließe mich gerne Herbert und Heiko's Worten an. LG Sternwanderer
  25. Lieber @Thomkrates, ich weiß nicht, ob die suche nach Selbsterkenntnis auch die Suche nach dem Glück ist. Vielleicht findet man ein Glück, wenn durch Selbsterkenntnis sich auch der Selbstfriede eingestellt hat. Wie dem auch sei, dein Vergleich Mensch ~ Gedicht gefällt mir sehr. Ich danke dir für den kleinen Austausch, lieber Thomkrates. LG Sternwanderer Liebes @Nesselröschen vielen Dank. Es freut mich, dass mein Spruchbild dir gefällt. Ich habe lange überlegt, ob ich wirklich, wenn auch nur andeutungsweise mein Konterfrei zu dem Thema benutze. Über die Wahl der Schrift musste ich allerdings nicht lange überlegen. Die fetten Buchstaben vergleichst du mit Stolpersteinen, dass gefällt mir sehr, sehr gut. LG Sternwanderer
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