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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo anais, wohl dem, der einen solchen Freund hat und wie gelesen, hast du den. LG Sternwanderer
  2. Hallo liebe Sonja, ein zum nachdenken anregendes Gedicht zum Martinstag. Wie gut, dass ich keinen Gänsebraten essen. LG Sternwanderer
  3. Hallo liebe Sonja und lieber Carlos, ich glaube, dass ein paar wenige Zeile, gerade über das Enden ausreichen sollten. Nichts ist schmuckloser als der Tod und daher mag ich persönlich solche unspektakulären Herangehensweisen/den schlichten Minimalismus zu diesem Thema – welches nicht das Richtige sein muss. Daher freut es mich, dass ihr Beide das genauso seht. Liebe Sonja, - und immer bleibt etwas zurück - Das besondere Lächeln, die liebevolle Gestik, das Abwischen der Kindertränen in Erinnerungen zusammengefasst und im Herzen bebildert, ja liebe Sonja. Es geht nicht um den Sterbevorgang, denn ich weiß das er gut sein wird – dieser Überzeugung wegen: Das andere Leben Der Tod ist das Ende nicht er hält was das Leben uns verspricht er beflügelt uns in fremde Welten kein Aber lässt er gelten. Die Träume werden Wirklichkeit der Geist und die Seele zu Allem bereit es frohlockt nun mehr die Freude nur und mit Leichtigkeit fliegt dir Friede zu. © Sternwanderer Und dennoch ist da der Dorn der Herzensschmerz darüber, sein Ein und Alles hinter sich lassen zu müssen wenn die Zeit einmal endet. Mein Dank für das Liken an: @anais @Melda-Sabine Fischer @Letreo71 und @Freiform
  4. Endige Zeit Und am Ende des Tages ist das langsame Vergehen das Sterben des Pulses der Zeit kahl geworden sind die Zweige zurück bleibt nur ein kleiner Dorn. © Sternwanderer
  5. Herrlich liebe Letreo, eine tolle Idee. Man versucht sich unwillkürlich beim Lesen im Dialekten. LG Sternwanderr
  6. Hallo Sonja, dass der Mensch die Vergangenheit glorifiert und somit alles Unschöne verdrängt ist gut so - man würde sonst verrückt. So werden Strukturen geschaffen, die im Feinschliff an die Jugend weitergegeben werden und in dessen Nutzen wir gut weiter leben können. LG Sternwanderer
  7. Hallo Lichtsammlerin, es wurde schon viel gesagt und kann dem nichts mehr hinzufügen. Das ewige Hadern mit dem Schicksal, das orakelnde Würfelspiel und nicht zu letzt der Blick in die Sterne, wo so vieles in Chiffreschrift geschrieben steht. Das beschäftigt den Menschen zeitlebens - das alles hast du sehr fein das Worte fassende Lebensglücksrad gepackt. LG Sternwanderer
  8. Hallo Freiform, Zwei wundervolle Gedichte "Verloren in Dir" und dieses "Zeit zerfällt" präsentierst du uns. Danke dafür! LG Sternwanderer
  9. Hallo Fox Spirit, sei herzlich Willkommen bei den Poeten. Dein Text um die Qualen seiner selbst gefällt mir sehr gut. Allerdings haben sich einige Tippfehler eingeschlichen, die deinem tollen Werk ein wenig Glanz nehmen. Die solltest du ausbessern. Hier würde ich - höllwärts - bevorzugen. LG Sternwanderer
  10. Hallo Lichtsammlerin, wie schön, dass dir meine morgendliche Momentaufnahme gefällt. Die frostige Landschaft hat einen besonderen Reiz und erst recht der Bodennebel aufsteigt. Deine Vorliebe für das Schwimmen gehen bei so kühlen Temperaturen kann ich gut verstehen, denn als ich jung war haben wir uns (mein Freund und späterer Ehemann) zuerst im Schnee gewälzt und sind dann im Schwimmbad ins Wasser gehüpft. Uns kam zu Gute das wir einen Schlüssel hatten, da wir während der Öffnungszeit die Aufsicht führten. Somit konnten wir kommen und gehen wa´ie wir wollten und hatten das Becken für uns allein. Für deine Verbesserungvorschläge danke ich dir und nehme sie gerne an. Danke für die "Gefällt mir" an: @Gina @Carlos @avalo @anais @Darkjuls LG Sternwanderer
  11. Hallo Lichtsammlerin, es ist egal wer und was du bist, eigentlich auch, wie du lebst (ich fürchte hier denkt man zuerst an die Lebensumstände) - denn die Hauptsache ist, dass du die Menschlichkeit lebst (ich denke, so hast du das auch gemeint) und dann kannst du sagen: ich bin Mensch Ich meine so klingt es besser: nichts gerechter ist als Tod LG Sternsammler
  12. Hallo Nina und Carlos, es freut mich, dass euch meine Beobachtung von heute morgen gefallen hat. Tagsüber zeichnete sich das nächtliche Frostgeschehen schon ab und die sternenklare Nacht verriet mir ihre kalte Absicht, dem Frost das Startzeichen für den Winter zu geben. LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    auf der Suche

    Hallo liebe Meerwelt, ich glaube, man ist sein Leben lang damit beschäftigt die Puzzelteile seines Ich's zusammenzufügen und wieder auseinanderzunehmen da man feststellt, dass sie anders angeordnet doch besser zusammen passen. Ein schöner Vergleich. Bitte denke zukünflich daran, dass innerhalb 24 Stunden nur ein Beitrag zu posten erlaubt ist. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Die Stille ruht

    Die Stille ruht Jeden Morgen steigen Nebel aus den Auen und mäandern mit dem Bach in geheimnisvoller Melancholie. Doch heute säumen weißkleidrige Baumgestalten das Ufer steif und sammeln in ihren Ästen ersten Reif. Auf den harten Grund fallen letzte Hüllen verharren mit starrem Blick im gefrorenen Rund. Kein Zwitschern durchbricht das Schweigen kein Vogeltanz brilliert in der Höh' allein des Frostes kalter Atem zieht einsam durch die Flur Das einst muntere Wasser ist überzogen mit Eis und liegt nun lange weilend vor geschichtetem Gestein. Der Winter kommt © Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Lebensmühe

    Am Ende Eine Schale voller Samen trug ein altes Mütterlein es konnte nicht ahnen wie uneben der Weg wird sein Stolpersteinen lagen auf dem Pfad der Kümmernis den einstig sie beschritt doch ohne Bitternis Ein Bächlein murmelt in der Nähe ein Baumstumpf ziert den Rand darauf setzt sich die Greisin hebt die zitternde Hand Gefüllt ist sie mit Samenkörner die sie gesammelt ihr Leben lang von jeder Saat ein Einzelnes es ist ihr Unterpfand In jedes Korn hauchte sie ein Leben wie Liebe Hoffnung und Glück es war ein mehr und mehr ein Geben bis nichts mehr blieb zurück Die müde Hand ist geöffnet Korn für Korn rinnt nun heraus sorgfältig werden sie gebettet in des Baches langen Lauf Der die HoffnungsSaat trägt weiter in die weite Welt hinaus und zufrieden haucht die Greise ihr langes Leben aus. © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  16. Hallo Freiform, ich bin gespannt wie es morgen ausgeht und die Welt kann nur hoffen, dass Herr Trump die Wahl verliert. LG Sternwanderer
  17. Schritte Ich gehe durch eine Hölle voller Traurigkeit und Entbehrung begleitet mit den Tränen der Hoffnung die der Quell meines Mutes sind nie aufzugeben und die schicksalhaften Wege zu akzeptieren. © Sternwanderer
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      • Traurig
  18. Meinen herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. Es ist immer eine Überraschung, wenn die Auflösung über die Autoren der Gedichte kommt und man dann erst sieht wem man seine Stimme(n) gegeben hat. Ich wünsche allen WGlern einen schönen Sonntag, an dem ersten Tag im grauen und regnerischen November, der heute an Allerheiligen seinem Namen alle Ehre macht. Bleibt alle in Anbetracht der in die Höhe schnellenden Infektionszahlen gesund und wie gut, dass unser virtuelles Miteinandersein nicht aufgehoben werden kann. LG Sternwanderer
  19. Hallo Letreo und gummibaum, habt großen Dank für eure Hinweise auf meine Fehler, die ich fix verbessert habe. @Letreo71 dass du eine kleine Zeitreise in deine Kindheit machen konntest und den Geruch des Heus wieder in der Nase hattest, der natürlich völlig anders war, als es das Heu heute vermag. Lieber @gummibaum über dein Lob freue ich mich sehr und du hast recht. Es war eine unbeschwerte Zeit, in der ich aufwachsen durfte und badete, genau wie du auf deinem Profilbild, in einem Zinkgefäß. An die Kommentatoren vor Letreo und gummibaum: Fallen euch Tippfehler oder fehlende Worte auf (schon mal vergesse ich etwas, wenn ich einen Satz noch einmal umstelle) dann sagt es mir bitte! Danke fürs "Gefällt mir" an: @MythonPonty LG Sternwanderer
  20. Hallo meine Lieben, ich freue mich sehr, dass ich bei die verschiedensten Erinnerungen hervorholen konnte. Und ganz sicher hatte jeder Einzelne von euch ein seliges Lächeln auf den Lippen – hoffe ich zumindest. Und ja liebe @Sonja Pistracher, die Erinnerungen bewahren wir in der Schatzkiste auf, gut versteckt im geheimen Winkel unseres Herzens. Lang, lang ist es her, stimmt @Berthold und dennoch war es erst gestern, könnten wir uns sonst so gut erinnern? Das Komma, das mir abhanden kam habe ich wieder eingefangen und platziert. Ich glaube auch, liebe @Melda-Sabine Fischer, je älter man wird umso mehr fällt einem ein, vielleicht auch daher rührend, weil man den Kindern und Kindeskindern von früher erzählen möchte und möglicherweise mit seinen Geschwister, so wie ich, wenn wir uns treffen. „Weißt du noch?“ Ja @Kurt Knecht, damals konnte man die Kinder laufen lassen. Fiel man hin, kam Spucke drauf und lief weiter. Das Butter wurde mit den kleinen Dreckfingern auf der Straße gegessen, während wir mit den Murmeln knickerten. Schön war es! Mein Dank für die „Gefällt mir“ an: @skyler @Freiform LG Sternwanderer
  21. Hallo Kurt, herrliche Selbsterkenntnis. Ob sie wohl zur Besserung führt? LG Sternwanderer
  22. Hallo Carlos, es sind schöne Zeilen im Denken an den Freund, der als Gipfelstürmer keine Frucht kannte. Ich wünsche ihm, so denn es ein realer Freund ist (aber ich glaube JA) auch im Angesicht des Feindes in seinem Körper, große Tapferkeit und wünsche ihm den Sieg. Mein ältester Freund kämpfte viele Jahre gegen seinen „Untermieter“ in seiner Prostata, bis dessen Macht zu groß wurde und er gezwungen wurde aufzugeben. LG Sternwanderer
  23. Hallo Sonja, das alles mag ich auch nicht. Doch wie sagte schon gummibaum: Streit ist manchmal unvermeidbar – nur richtig streiten will gelernt sein, wenn er die Gewitterluft reinigen soll. LG Sternwanderer
  24. Hallo anais, vielen Dank für dein Gefallen an der kleinen Geschichte. Die Welt hat sich verändert, erst recht die Kinderwelt. Oft werden die Kinder vor dem Fernseher oder Computer sich selbst überlassen, anstatt ihnen zu zeigen, dass es außer Medien noch andere Dinge gibt. Zu unserer Kinderzeit gab es das alles nicht, selbst ein Telefon war ein neumodisches Ding und in Haushalten selten anzutreffen. Aber - wir hatten mit Sicherheit eine glücklichere Kindheit als die die Kinder heute. Gott sei Dank wohne ich sehr ländlich, mit Fernseher und Computer, doch meine Kinder seinerzeit und die Enkelkinder heute durchstreifen gerne die Natur - und machen Blödsinn. Danke fürs Lesen und Gefallen an: @avalo @Berthold @Gina @CB90 und @Carlos
  25. Damals mit Andrea Endlich mal wieder zu Hause, das wurde auch Zeit! Das Heimweh nach meinem idyllischen Elternhaus, in dem meine Mutter seit Langem allein lebt, wurde langsam schlimm. Ich lebe als Sozialarbeiterin in Afrika und helfe beim Aufbau einer Schule. Mein Zimmer ist unverändert seit meinem Weggehen. Es stehen immer noch die alten Bilder auf der Kommode, von meinem Bruder, Andrea und mir. Andrea ist meine liebe alte Freundin. Wehmütig betrachte ich unser Kinderbild. Wir stehen nebeneinander und liegen uns im Arm, inmitten einer Wiese. Unserer Wiese! Im Hintergrund ist der Stall, in dem wir oft waren, um im Heu zu spielen. Wo ich mir nun unser Bild betrachte und mir der Verlust meiner Freundin so recht bewußt wird kommen mir all die schönen Erlebnisse wieder ins Gedächtnis. Wie wir uns abmühen mussten mit dem riesigen Tor, um in den Stall zu gelangen. Es ist ein großes Brettergbäude mit vielen Ritzen zum Durchschauen und vollgepropft mit duftendem Tierfutter. Eijei, was mussten wir niesen. Heute weiß ich, dass ich damals schon Heuschnupfen hatte. Das Gras wurde im Sommer mit all den wilden Margeriten, Schlüsselblumen und Gänseblümchen geschnitten. Dazu gesellten sich der Löwenzahn wie auch der wunderbare rote Mohn und die Schafgarbe. Das alles und noch viel mehr bringt den wunderbaren Duft des Heus zustande. Herrlich, den Geruch nach Jahrzehnten immer noch in der Nase zu haben. Es duftet nach der Kindheit. Es war toll, durch das hohe Gras zu laufen, mit meiner Freundin Hand in Hand. Manchmal stand es so hoch, dass gerade noch die Schultern und der Kopf herausragten. Wir knüpften uns oft Blumenkränzchen, die wir gegenseitig um die Köpfe richteten. Immer flochten unsere Mütter die Haare zu langen Zöpfen, die lustig bei jedem Schritt wippten. So liefen wir jeden Tag mit unseren Kleidchen und den Rüschenschürzen über die Wiese zu unserem Lieblingsplatz am Bach und hockten uns in eine kleinen Senke, in der man uns nicht sah. Niemandem erzählten wir von unserem Versteck. Der Bach ist umsäumt von kleinen Bäumen und Sträuchern, die im Hochsommer angenehmen Schatten warfen. Hoffentlich sieht das kleine Gewässer auch heute noch unverändert aus. Dort beobachteten wir die Forellen und Molche, die wir zu fangen versuchten. Ich muss schmunzeln, natürlich klappte das mit den kleinen Händen nicht. Und trotzdem starteten wir immer wieder neue Versuche. Es war wunderbar in dem gar nicht mal so kalten Wasser zu stehen und zu spüren, wie die kleinen Wogen die Beine umspielten. Und lustig war es, wenn ein Fischreiher sich seine Mahzeit holen wollte, uns im letzten Moment entdeckte und verdutzt im Flug abdrehte. Von den Zweigen, die der heftige Wind im Herbst herunter zerrte, bauten wir einen kleinen Staudamm, was den Fischen gar nicht gefiel. Das ahnten wir natürlich nicht. Wir wunderten uns nur, warum regelmäßig nach ein paar Tagen unser kleines Wehr nicht mehr existierte. Der Bauer, dem die Wiese gehörte, machte regelmäßig seinen Kontrollgang um nach dem Zaun zu schauen und räumte jedes Mal unsere Konstruktion wieder weg. Er wird ganz sicher gewusst haben, welche Biber hier am Werk waren. Er sagte nichts und ließ uns spielen. Die gute alte Zeit eben, als Kinder noch Kinder sein durften und hier erzählten wir uns gegenseitig unsere Geheimnisse. Manchmal sehr leise und nur hinter vorgehaltener Hand ins Ohr, so, als ob wir belauscht werden könnten. Später wussten wir, dass sich hier an dem lauschigen Ort die Liebespaare trafen. Warum mir grad so die Erinnerung an damals kommt, weiß ich gar nicht ( vielleicht, wegen des nahenden Frühlings? ), oder doch das Bild von Andrea und mir? Es macht mich traurig, dass sie und ich uns aus den Augen verloren haben und es kommen mir die Tränen. Nach der Schulzeit trennten sich unsere Wege. Ich ging zum Studium weit weg von zu Hause und musste mich schweren Herzens von Andrea verabschieden. Ein Jahr lang blieben wir in ständigem Kontakt, doch dann brach er ab. Warum weiß ich bis heute nicht, es passierte einfach. Die Ausbildung forderte mich und ließ mir keine Zeit für Erinnerungen. Nun bin ich nach Jahren wieder zu Besuch in der alten Heimat und mir fällt unsere ganze Kindheit wieder ein. Einmal bei einem unserer Streifzüge am Bach entlang, entdeckten wir einen Fuchsbau. Im letzten Moment haben wir das Loch gesehen, bevor wir hineintraten und bäuchlings im Dreck gelegen hätten. Nicht auszudenken wenn wir mit der total versauten Kleidung nach Hause gekommen wären. Was hätte die Mutter geschimpft. Dass es die verlassene Heimat von Herrn Reineke war, erklärte uns später mein großer Bruder. Die Entdeckung war schon ein Abenteuer gewesen und hatte unsere kleinen Herzen kräftig pochen lassen. Später wusste ich natürlich um die Mühe, die Mutter hatte alles wieder rein zu bekommen. Zuerst einweichen, über dem Waschbrett rubbeln und schließlich noch mit der Bürste und Kernseife versuchen die Flecken wieder herauszubekommen. Dann ab mit der Wäsche in den großen kupfernen Waschkessel und anschließend alles in das Klarwaschbecken hieven und zum guten Schluss in die Schleuder. Den Wäschestampfer fand ich ganz toll. Der quietschte immer beim Zusammendrücken und hakte auch schon einmal. Wenn Mutter nicht in der Waschküche war, habe ich damit gespielt. Arme Mutter, was für eine Plage! Dann wieder konnten Andrea und ich stundenlang in der Wiese liegen und die Insekten bei der Futtersuche beobachten. Wie das im Gras immer summte und zirpte. Ein geschäftiges Treiben auf unserem grünen Spielplatz. Wie die Bienen fleißig ihren Nektar sammelten und die Hummeln bedächtig ihren Landeplatz anvisierten. Toll das zu beobachten. Nur die Krabbeltierchen waren nicht so prickelnd. Ich hasste die Ameisen! Ständig dieses Auf und Ab über unsere der Länge nach ausgestreckten Körper. Das kribbelte ganz schön. Wenn wir mit unserer Naturkunde fertig waren, haben wir uns gegenseitig abgeklopft, damit wir später keine Haustiere hatten. Mutter hätte gezetert, wenn sie Kribbel-Krabbel im Haus gehabt hätte. Ach, was haben Andrea und ich nicht alles erlebt. Fast wie die Kinder in Bullerbü. Wir hatten eine unbeschwert herrliche Kindheit. Doch das schönste Erlebnis war, wenn wir Schmetterlingsraupen eingesammelt hatten, um sie in ein Glas auf ein Blätterbett zu legen. Es war spannend sie über Wochen zu beobachten, bis irgendwann der Schmetterling geboren wurde, den wir dann fliegen ließen. Unbedingt muss ich herausfinden, wo ich meine verlorene Freundin wiederfinden kann. Morgen gehe ich mal ihre Mutter besuchen. © Sternwanderer
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