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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Achillesferse

    Achillesferse Ich lasse dich herein in meine Welt umarme dich mit meinen Blicken und mein Atem hüllt dich ein in den Kokon der Begehrlichkeit der gespeist wird von dem Feuer meiner Worte die ungesagt du dennoch verstehst und den Sinnen erliegst im Tanz der Trunkenheit der umspielt ist mit dem sündigen Band das die dürstende Flut des Rausches bindet Verrate mich nicht, enthemmte Gewogenheit gib nicht preis das Geheimnis meiner große Schwäche – mein Herz, das so verwundbar ist – © Sternwanderer
  2. Hallo Freiform, manchmal macht die Liebe blind, so ist das nun einmal und letztendlich auch hinzunehmen - böse wird das Aufwachen sein. Stell dir nur einmal vor, wir wüssten von vornherein das Fazit - was würde aus der Liebe werden? Das Buch über die Liebe wurde vor langer, langer Zeit geschrieben und bedarf sicherlich mancher Nachbesserung, doch leider wird es keine Neuauflage geben und somit müssen wir uns auf nachträgliche mündliche Überlieferungen verlassen. LG Sternwanderer
  3. Hallo Rhoberta, sehr schöne hoffnungsgebende Zeilen auf zwei Ebenen, die mir gut gefallen. Auf der einen Seite das Tagessterben und auf der anderen die Erwartungen nach dem Tod. LG Sternwanderer
  4. Sternwanderer

    Am Tag als der Regen fiel

    Spuren Der Himmel hat sein blaues Kleid ausgezogen und trägt nun das Dunkelgraue mit dem großzügigen Wasserfallausschnitt. Er lebt seine Melancholie aus und lässt es in Strömen regnen. Die Erde durchweicht zusehends und Rinnsale suchen sich ihre Wege. Es ist ein Wetter, bei dem so mancher Hund noch nicht einmal Gassi gehen will. Doch ich muss tatsächlich raus, da eine höhere Gewalt die Telefonleitung lahm gelegt hat. Mal kurz zu meiner Tochter. Es ist ja nicht weit, nur fünfzehn Meter durch meine Gartenanlage. Also: Regenhut auf und ab dafür. Warum einen Hut und nicht den Schirm? Ganz einfach, ich muss durch einen Eibenbogen, in dem der Schirm hängen bleiben würde. Es quackt unter meinen Füßen, die eilig über die Wiese flitzen. Trotz meines Sprints fällt mir auf, dass die Grashalme durch die Regentropfen zu schwer sind um sich wieder aufzurichten. Blüten neigen ihre Köpfe und das Wasser rinnt an ihnen herab. Es sieht aus, als würden sie herzzerreißend weinen. Kleine Seen umspielen ihre Stängel. Der Regen hinterlässt seine Spuren, genau wie meine Füße auf der Erde und ich überlege: Wird irgendjemand irgendwann in meine Spuren treten? © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  5. Hallo Skalde, mit Geschichten über Elfen, Zwergen und Kobolden trifft man mich mitten in Herz und Seele. Es gibt bei mir ein Ritual: Jedes Frühjahr suche ich in meinem Garten ein Mauseloch und an diesem Loch hängt immer das kleinste Enkelkind eine alte Öllampe auf, da sie durch meine Geschichten im Glauben sind, dass sich dort der Eingang zur Welt der Fabelwesen befindet und sie durch das Licht den Heimweg finden, wenn sie in der Nacht ihr "Unwesen" treiben. Mittlerweile glaubt meine Enkelin mit ihren 11Jahren nicht mehr an meine Erzählungen und somit durfte mein 2jähriger Enkel dieses Jahr zum ersten Mal die Laterne aufhängen. LG Sternwanderer
  6. Hallo Freiform, ein ganz feiner Text. LG Sternwanderer
  7. Hallo Freiform, wo du recht hast, hast du recht. Tango tanzt man Wange an Wange und schmiegt sich erst nach dem Schlusstakt an die Brust, wenn - LG Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    Geliebter Mai

    Geliebter Mai Lehre mich deinen Tango tanzen zeig mir deinen wiegenden Takt nimm mich in deine zärtlichen Arme und lass mein Herz überschwänglich blühn. Ruhen möchte ich an deiner Wange will erfahren entrückte Seelenruh ich freue mich auf deine Liebesworte die der Code sind für den Sinnesgenuss. Wunderbarer Mai ich schenk mich dir hin lass mich berauschen an deinem Atem und führe mich durch deine hohen Wonnen zeig mir das unbeschreibliche Glück. © Sternwanderer
  9. Hallo Freiform, - drum beser kein Make Up - - LG Sternwanderer
  10. Wir hören Melodien und assoziieren sie mit persönlichen Ereignissen, großen Begebenheiten und vielem mehr. Doch dieser Hörgenuss ist lediglich eine Nebenwirkung der schönen/traurigen usw. Erinnerungen. Anders ist es bei der Melodie, die das Schicksal spielt – Hallo Carlos, natürlich für jeden Menschen eine persönliche Urfassung mit Kopier- und Bearbeitungsschutz und keine zufällig gehörte, das könnte mitunter ein schönes Durcheinander werden. Hallo Lichtsammlerin, dein Formatierungsvorschlag hat natürlich Hand und Fuß, und du hast dich ganz sicher gewundert, warum ich die Verse, wie oben zu sehen angeordnet habe. Ganz einfach: Es ist ein Elfchen - Hallo Lena, vielen Dank. Solche Zufälle gibt es und ist mir auch schon passiert, dass ich einen inhaltlich ähnlichen Text posten wollte und mir ein(e) Kollege(in) zuvorkam. Hallo anias, danke sehr. C.G Jung, ein faszinierender Psychoanalytiker der die „Dritte Unbekannte“ ins Spiel brachte – das Unterbewusstsein – welches eine große Rolle spielt und auch mittlerweile in der ganzheitlichen Medizin Beachtung findet. Ich denke auch, dass die Kindheit/Kindheitsträume sehr prägend sind. Über das Thema, dem Glauben an die Existenz des Schicksals, kann lang und breit diskutiert ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, wenn nur das geringste Fünkchen an dieser Sichtweise fehlt und unerklärbare Ereignisse dem Zufall zuschreibt. Doch kann es wirklich im Laufe eines mehr oder weniger langen Lebens, ebenso mehr oder weniger viele Zufallshäufungen geben, ohne das der Mensch ins Grübeln kommt, dass nicht doch Irgendwer an unseren Lebensfäden zieht? Etliche Varianten folgenden Spruchs geistern durchs WWW: Leben ist DAS was DU planst, doch das Schicksal sitzt neben dir und grinst Ich belasse Jedem seine Meinung darüber – doch ich glaube an die Macht des Schicksals. Ich danke euch recht herzlich fürs Beschäftigen mit meinen elf Wörtern in fünf Versen nach Elfchenart – und sehr herzlich bedanke ich mich fürs LIKEN bei: @Gina @Charlotte van der M @Lichtsammlerin @Rhoberta @Josina und @xep LG Sternwanderer
  11. Hallo Freiform, wer will nicht gerne küssen - so einen Kuss, der völlig außer Kontrolle gerät LG Sternwanderer
  12. Hallo Lena, mir gefallen deine Zeilen auch. Die letzte Srophe hätte ich anders geschrieben. Vielleicht: Doch in jeder Entfernung liebe ich dich Würde dich niemals vergessen Aus jeder Entfernung liebe ich dich Würde dich niemals vergessen Ist die Entfernung auch noch so groß ich liebe dich und würde dich niemals vergessen LG Sternwanderer
  13. Hallo Freiform, du Schelm -- ? -- Hier noch ein Bild aus der tierisch guten Peepshow:
  14. Schicksal ist eine Melodie fürs Leben sie spielt für jeden anders © Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Erlebnisse eines Marienkäfers

    Ein kleiner Käfer Der kleine Käfer Flügelleicht ist schön rot und dennoch hat er‘s nicht leicht, ganz traurig trottet er einher denn er hatte keine Fleckchen mehr. Seine Punkte kamen ihm abhanden als er neben einer Pfütze hat gestanden das Wasser schwappte über ihn und sein schwarzer Stolz war dahin. Er musste sich suchen ein Helferlein und das konnte nur die kleine Fee sein sie schwang so lange ihren Zauberstab bis er seine Punkte wieder hat. Und die Moral von der Geschichte: Eine Pfütze macht vieles zunichte - © Sternwanderer ******************************************************************************************** Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  16. Hallo Freiform, dein Text gefällt mir außnehmend gut. LG Sternwanderer
  17. Hallo Freiform, bei der Fotomontage geht darum Motive in ein Bild hineinzufügen, was sehr beliebt ist bei Urlaubsfoto's. Man schneidet z.B. sein Konterfrei aus einem Bild aus und fügt es bei einer anderen Fotografie hinzu. Dem Betrachter werden so Dinge vorgegauckelt, die es nie gegeben hat. LG Sternwanderer
  18. Hallo Lichtsammlerin, es sind schöne Zeilen, in beiden Gedichten. Das zweite Gedicht gefällt mir um einiges besser, da es sich für mich deutlich reifer darstellt. In deinem Kommentar schreibst du ja auch, dass Jahre zwischen beiden Texten liegen. Das merke ich - LG Sternwanderer
  19. Hallo Freiform, wie schön, dass LI sich in die Helle zurück kämpfen konnte und fortan dem kleinen fragilen Lichtschein folgen will, sollte es wieder in ein Tief fallen. Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: Meine Seele wurde in tiefstes Schwarz getaucht kein Lichtstrahl kann sie mehr erreichen doch die Liebe zum Licht und ein endloser Kampf. LG Sternwanderer
  20. Hallo Freiform, vielen Dank, das Eine war fürs Andere gemacht und es ist wie es ist. Und ich ahne - und sollte mich meine Ahnung nicht täuschen, erahnen ich, dass ich - Zu dem Zeitpunkt als ich den Flieder fotografierte schwirrte weder ein Kolibri, eine Hummel oder ein anderes fliegendes Getier um die Fliederblüte in meinem Garten herum. Fotomotagen lehne ich ab! LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    Colourful

    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  22. Hallo Lichtsammlerin, ein Text der zum Nachdenken über: " Ehre wem Ehre gebürt" anregt. Ob die Lebenden ein ehrloses Leben fürchten, wage ich zu bezweifeln. Es geht aus den zu allgemein gehaltenen Zeilen nicht hervor von wem die Ehre erhofft wird. Ich für meinen Teil fürchte dies nicht. Postume Ehre hat stets einen fahlen Nachgeschmack, finde ich, und da muss man ganz sicher nicht meiner Meinnung sein. Statt des - aber - in der vorletzten Zeile wäre möglicherweise ein - und - besser. LG Sternwanderer
  23. Hallo Lichtsammlerin, dankeschön. Es geht um einen Protagonisten der, wie sehr viele Menschen, an einer psychischen Erkrankung leidet und nicht mehr aus dem Bett ---> seiner schützenden Umgebung herausfindet. Vielleicht daher rührend, weil er sich als Kind mit Taschenlampe unter der Bettdecke sich einigelte, vielleicht erinnert ihn das BettDeckenVersteck auch an den Mutterleib. Niemand kann solche GedankenVorgänge wirklich ergründen, selbst der Erkrankten weiß manchmal keine Erklärung und plötzlich haben ---> die Gedanken ein Leck. Vielleicht hätte ich, wie in meinem ersten Entwurf -- lieblos -- stehen lassen sollen, anstatt -- ohne Liebe -- . Denn es geht nicht um die Liebe zweier Menschen, als mehr um die Selbstliebe die verschwunden ist, nicht zuletzt durch das Erkennen seines Zustands/Umstands, den er selbst weder mag noch ändern kann. Und alles was ihm wichtig war, das sinnieren über die Dinge, die sein Leben lebenswert machten nutzen nichts. Der Protagonist kapituliert -- Heute RoT - Morgen ToT ---> eben noch das blühende Leben und im nächsten Moment ist das Leben zu Ende und die Schreibweise erklärt sich, das meiner Meinung nach durch das Schriftbild die Bedrohung stärker hervortritt. In diesem Fall bei RoT den sprudelnd versiegenden Lebenssaft (wobei ich nicht an aufgeschnittene Pulsadern denke, als mehr den Freitod grundsätzlich) und bei ToT stellte ich mir die "trotzigzornige" Erleichterung über das Lebensende vor, die ein wenig wie eine Bestrafung seiner selbst daherkommt. Und bei einer sprachlichen Überbetonung der Buchstaben wird das ganz deutlich. LG Sternwanderer
  24. Heute RoT - Morgen ToT Im Bett kann mir nichts passieren unter der Decke ist mein Versteck im Kissen fühl ich Geborgenheit doch mein Denken hat ein Leck. Sattes Grün und Blätterrauschen Vögel die mir ein Lied zwitschern wippende Blumenköpfe und das im Wind sich wiegende Feld. Strahlender Sonnenschein im warmen Sommerregen der mir das Wunder am Blau zaubert und die rosé Wolken die sich ans Firmament schmiegen. Das Alles ist so nichtig erfreuen kann mich nichts ohne Liebe ist mein Leben und mein Denken hat ein Leck. Einst waren die Wangen rosig-rot bleich und eingefallen nun in tiefen Höhle liegen tote Augen das Tränenmeer ist versiegt - Heute RoT und Morgen ToT © Sternwanderer
  25. Hallo anais, sehr schöne Zeitwünsche, die du dem/der Freund(in) anträgst. Wer hätte die Zeit nicht auch, all Das zu gemießen. LG Sgternwanderer
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