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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Die Seele macht ihr eigen Ding – oder – Die Macht des Unterbewusstseins Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt vielleicht sind sie nur Illusionen und verblassen wie ein Trugbild das erscheint wenn die Sehnsucht zu groß ist. © Sternwanderer
  2. Meine Lieben, @Carlos @Ostseemoewe Ilona und @Uschi R. Ich danke euch sehr für das Lesen meiner kleinen Geschichte, bei der ich leider nicht an Marlene Dietrich gedacht hatte. Der blaue Engel ist eine futurischtische Figur, die schon vor längerer Zeit in meinem Gedächnis für Aufruhr sorgte. Als ich hier, ich weiß nicht mehr bei welchem Kollegen, den blauen Avatar sah verfestigte ich meinen Text, um ihn euch zu präsentieren. Erst nach euren Kommentaren fiel mir ein, dass die tolle Marlene Dietrich in dem Film: Der blaue Engel zu sehen war. Ich danke euch für eure Lesezeit und freue mich über euer Gefallen. LG Sternwanderer
  3. Liebe Uschi, nachdenklich resümierende Zeilen durch die ein wenig Wehmut und zarte Melancholie schwingt und die mich - mal wieder - fragen lassen: wieviel Zeit habe ich noch? LG Sternwanderer
  4. Ein sehr schönes Werk. Das es sich um Gleise handelt, lieber @Sidgrani, wäre ich auch mein Leben nicht drauf gekommen. Ich war ebenfalls eher bei einem Fluss. LG Sternwanderer
  5. Liebe @Claudi und lieber @Sidgrani über euern Besuch in meinem Faden freue ich mich. Mit den Zeiten ist es ein Dilemma und manchmal wäre es hilfreich sie existierten gar nicht, in der Form wie wir sie erleben. Doch immer lohnt es sich darüber nachzudenken, gar zu philosophieren. "Steter Wandel" - genau Sidgrani, immer und immer wandelt sich die Zeit immer und immer wieder ist man bereit -- sich neu zu orientieren - "Zwischenzeitlich" - ja Claudi, man kann zwischen den Zeiten agieren kann sich darin auch sehr verlieren - die Zeit hat die größte Macht - ↑ und wenn ich das „Zwischenzeitlich“ so betrachte kommt es meiner Intention der Gedanken am nächsten und entscheide mich als Titel dafür. LG Sternwanderer
  6. Alexander, das Lable „Feedback jeder Art“ schließt für mich auch Textarbeit mit ein und Vorschlägen zur Verbesserung hin bin ich empfänglich. Ich muss sagen, deine Vorschlag zur Änderung gefällt mir sehr gut und wandle - irritiert - in schockiert ab, da ich es tatsächlich treffender finde. Allerdings mehr ins Detail gehen möchte ich nicht, da ich immer noch der Meinung bin dem Leser den großen Spielraum lassen. Ich glaube sogar, dass das ? welches ich im Textfeld als Überschrift stehen habe, sich sogar ganz gut als Titel sich eignet im Hinblick auf den Schlussvers. Auch dir einen schönen Tag mit einem LG Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    Passenger

    Passenger Gleißendes Sonnenlicht lässt das Gesicht surreal erscheinen. Ihr Gesicht. Es strahlt eine Aura aus, die man nicht beschreiben kann. Faszinierend ist die weibliche Gestalt, die nicht von dieser Welt sein kann. Der Körper. Mein Gott, sie hat einen Körper zum Niederknien mit Beinen, die nicht enden wollen. Ein klischeebedienender Gedanke des Weltlichens?, nein, ganz sicher nicht. So eine Erscheinung hat es auf Erden noch nie gegeben, das wüsste ich. Ich beschreibe, was ich sehe, meine Realität, die verschlossen ist vor jederman. Ich? Ich bin Passenger. Ein Beobachter, ein Genießer von allem Schönen, das bar ist. Ein Konsument, der seit vielen Zeiten auf der Reise ist. So lange, dass ich vergessen habe, woher ich komme und wie ich hier her kam, in eine Szene die mir wie eine futuristische Arkade von exorbitanten Ausmaßen erscheint. Sich anlehnend an eine der unzähligen gläsernen Säulen habe ich Sie entdeckt. Verloren und schutzbedürftig kommt sie mir unter der Glaskuppel vor, die wie eine riesige Wabe mit einer überwältigenden Lichtbrechung aussieht und ihre Gestalt in Licht eintaucht, für das es keine beschreibbaren Worte gibt. Mir stockt der Atmen beim Anblick des Unglaublichen! Einen Schritt, nur einen einzigen kann ich in ihre Richtung gehen. Ihre wundersame Ausstrahlung lässt mich Abstand halten. Und genau diese Unnahbarkeit ist so faszinierend und reizt mich, den Schutzmechanismus zu durchdringen. Ja, es muss eine Art des Schutzes sein, der mich nicht zu ihr lässt. Abwartend verharre ich eine Weile. Wie lange? Ich weiß es nicht. Mein Gefühl für die Zeit ist nicht mehr existent und meine Bewunderung ist grenzenlos. So ein Geschöpf habe ich noch nie gesehen und ich ahne dass es auch nie wieder passieren wird in meinem grenzenlosen Leben. Es sind geschenkte Impressionen, die ich in meiner unsteten Seele ruhen lasse. Und brauche einmal ich Rast von meinen Grenzgängen durch die Welten erinner ich mich ihrer und lasse mich beflügeln für Jahrhunderte. Ihre Körperhaltung noch stoisch gleich. Doch ich glaube, dass Sie mich bemerkt hat - Der Blaue Engel. © Sternwanderer
  8. Hallo Alexander, warum kann die Gegenwart stehen geblieben sein? Was hat sie irritiert? Hat sie etwa das finale Ende ihres Lebensweges gesehen, nicht damit rechnend, weil sie noch so jung ist? Oder hat sie zu viele Weggabelungen gesehen und kann sich nicht entscheiden? Ist sie deshalb so irritiert, weil sie glaubte es gehe nur gradeaus in die Zukunft? Eine klare Aussage, warum die Gegenwart stehen bleibt, wollte ich gar nicht treffen. Es soll dem Leser obliegen seine ganz persönliche Interpretation zu treffen - seine Gegenwart zu reflektieren, möglicherweise Lehren zu ziehen und um irritationslose Entscheidungen für den zukünftlichen Weg des Lebens treffen zu können. Zur Titelwahl wäre vielleicht "Begegnungen" möglich. LG Sternwanderer
  9. Guten Morgen meine Lieben, @Carlos @Joshua Coan @Herbert Kaiser Ich sehe dich und du siehst mich, ich kann dich berühren, riechen und schmecken - in der momentanen Existenz, in dem Heute. Doch was ist mit dem Gestern, ist es wirklich vergangen, gar tot? Warum begegnet mir die Vergangenheit in Morpheus Welt? Warum zeigt sich manchmal die Zukunft, bevor sie geschieht? Und was wir nicht wissen ist: wie viele Dualwelten es gibt und in welcher existieren wir? Und als allerletzte Frage: Will ich das alles wirklich wissen? Sicherlich drängt der Mensch nach mehr Wissen und wo wären wir heute ohne die Wissenschaft. Ich danke euch sehr für eure tollen Kommentar! LG Sternwanderer
  10. Lieber Carlos, Vielleicht ist die Gegenwart deshalb irriert. LG Sternwanderer
  11. ? Auf dem Weg des Lebens begegnete die Gegenwart der Vergangenheit und riet ihr: Verschwinde wieder ins Gestern und lass mich in Ruhe weiter gehen. Die Vergangenheit tat, wie ihr geheißen wurde. Unbeirrt ging die Gegenwart weiter und traf an einer Wegkreuzung auf die Zukunft. ° ° ° Schockiert blieb die Gegenwart stehen. © Sternwanderer
  12. Liebe Donna, gut formuliert und ja, egal was passiert ist: manche Dinge kann einem niemand wegnehmen. LG Sternwanderer
  13. Hallo Ference, eine feine Idee LD`s Spiel mit der Liebe in Szene mit realen Spielvariationen zu setzen. Gefällt mir gut. LG Sternwanderer
  14. Liebe Ilona, ich kann mich deinen Worten nur anschließen und bin froh, dass auch ich eine Wohlfühloase habe und ein Schlemmerland hatte. Den Nutzgarten habe ich vor einigen Jahren aufgeben müssen und freue mich, dass ich wenigstens mein kleines Ziergärtchen noch habe. LG Sternwanderer
  15. Liebe Ilona, ein feines Schriftwerk um das "Brauchtum", wenn ein Mädel zu der damaligen Zeit ledig schwanger wurde. Man musste schnellstes handeln, wenn möglich bevor der Bauch sich verräterisch wölbte. Dein Text, liebe Ilona lässt mich an den Klatsch und Tratsch um meine Hochzeit 1976 denken, mit dem meine Mutter belätigt wurde. Ein kluger Satz meiner Mutter ist mit im Gedächtnis geblieben, als sie wieder einmal mit, ja man kann sagen hämisch dummen Aussagen konfrontiert wurde: Wie euer ... muss heiraten? Worauf meine Mutter sagte: Ja, wenn sie einen Mann haben will, dann ja. Ganz revelutionär waren auch noch die Umstände, dass ich Katholikin bin und mein Mann evangelisch. Und natürlich war all DAS vergessen als die lieben Dorfbewohner mitbekamen, dass ich die Frau eines Beamten geworden war. Wie gut, dass in dieser Hinsicht die gute alte Zeit nicht mehr existiert. LG Sternwanderer
  16. Hallo Ference, hab vielen Dank. LG Sternwanderer
  17. Sternwanderer

    Über den Dächern

    Über den Dächern Rote Dachziegel szillierendes Lüftemeer Sundowner overtop 🍹 © Sternwanderer
  18. Liebe Darkjuls, dein Gedanke gefällt mir sehr gut und kann ihn bestens nachvollziehen. Mit Ference Kommentar gehe ich voll mit. Ich hätte das Gedicht ein klein wenig anders formuliert. "Das Letzte" bezieht sich ja auf einen Ort der am/auf/in/ dem Lebensweg liegt → also: im/am Ort wo ich suchte oder an letzter Stelle, an der (wo) ich suchte Das Letzte, wo ich suchte Im Letzten, wo ich suchte - ← würde ich bevorzugen war das Erste, wo ich fand ← klar, schließlich ist es das Erste was ich sehe beim Schritt zurück war das Erste, was ich fand als ich einen Schritt zurück meinem Ziele näher stand LG Sternwanderer
  19. Lieber Ference, auch mir gefällt deine kleine Geschichte gut. Ich glaube auch, dass der Sinn des Lebens die Liebe ist und dem, was sie in der Lage ist zu tun. LG Sternwanderer
  20. Liebe @Claudi, Das ist korrekt und bin erschrocken, dass meine Aussage "sie war stets bemüht" falsch rüber gekommen ist. Ich entschuldige mich dafür!. Liebe Claudi, wie ich oben schrieb habe ich die Grundlagen wohl verstanden. Das ist doch schon etwas. Und wer weiß, vielleicht bekomme ich es irgendwann einmal hin. Doch bis dahin ließt man mich oder lässt es sein, wenn die Augen durch das HolterdiPolter schmerzen. - und ich hätte es noch nicht einmal gewußt. Aber nein, ich nehm es mit Humor. LG Sternwanderer
  21. Nachtrag @L.A.F., lieber Lorenz Ich vergaß auf: Über ein sauberes Metrum läßt sich nicht streiten, es ist und bleibt ein wichtiges Kriterium für ein schönes Gedicht. Doch ist ein Gedicht weniger schön, wenn es am Metrum hapert, wenn Reime angewandt werden? Darüber läßt sich streiten - unter Fachleuten sogar vortrefflich. Weißt du Lorenz, die liebe @Claudi hat im Schulzimmer einen Kurs zu dem Thema eingeführt, den ich auch besucht habe und dem Ergebnis: sie war stets bemüht. Die Grundlagen habe ich, dank Claudi, verstanden. Bei der Umsetzung war/bin ich eine Niete und habe es daher sein lassen und hoffe, dass ich in deinen Augen nicht minder lesenswert bin. Schlimmer als ein schlechtes/nicht vorhandenes Metrum finde Rechtschreibfehler, die man leicht mittels Rechtschreibprogramm korrigieren kann und es trotz mehrfachen Hinweises verschiedener Kollegen nicht macht. Wohl gemerkt klare Rechtschreibfehler, nicht Tippfehler die aus Unachtsamkeit passieren. Auf dein Verständnis hoffend verbleibe ich mit einem lieben Gruß die planlose Sternwanderer
  22. Lieber @Ference für dein Lob danke ich dir herzlich. Es versüßt mir den Tag. LG Sternwanderer Lieber @L.A.F., lieber Lorenz, es freut mich, das du meine Streifzug durch den Nebel bis hin zur schwarz-weißen Wiese mit dem Farbhighlight gefällt. Zu deiner Anmerkung: striff wählte ich, weil es kaum benutzt wird und hätte auch streifte nehmen können oder bin gestreift oder was auch immer. Mir gefällt es so. weis ist ein Hammertippfehler, den ich korrigiert habe. swingt favorisierte ich vor schwingen, da ich der Meinung bin dass es die spürbare Leichtigkeit/Erleichterung und den Werdegang vom Negativen zum Positiven noch besser zum Ausdruck bringt, auch wenn es der Wortform nach nicht ganz in die Riege der Wörter passt. LG Sternwanderer
  23. Lieber Heiko, das gefällt mir gut. Mann und Frau sind sich einig – Hurra – soll vorkommen. LG Sternwanderer
  24. Liebe Ilona, ich kann gar nicht in Worte fassen, was ich beim Lesen deines Gedichts empfinde. Im Grunde beschreibst du nicht nur LI's (oder gar dein eigenes) sondern auch mein frühes Leben, bis auf den Nachbarn, der mich beim Gießen nicht begrüßt und einen Nutzgarten habe ich schon lange nicht mehr, dafür aber viele Kübelpflanzen. Ich schrieb früheres Leben, da ich in meinem heutigen meinen Mann vermissen muss. Meine Kinder zogen auch einst in die „Gosse Welt“ und kamen nach ein paar Jahren des Hineinschnupperns in die Erwachsenenwelt wieder zu mir nach Hause und bauten sich ihr Familiennest. Liebe Ilona, du hast in deinen Versen ein kleines erträumtes Glück offengelegt, das mit viel Liebe und Hingabe zum Leben erweckt wurde. Und für diese Traumerfüllung kann man nur dankbar sein. LG Sternwanderer
  25. Liebe Uschi, sehr schön zu lesen und Zeilen, die mich heute morgen irgendwie beruhigen, nach meiner unruhigen Nacht. Und was das Spannende ist: Ohne deine Aufnahme mir anzuhören, höre ich deine sanfte Stimme im Ohr, was zum ersten Mal passiert wenn ich ein Gedicht von dir lese. LG Sternwanderer
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