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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Wackeldackel, herzlichen Dank für dein Lob. Es freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. LG Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    Mehr als nur Dekor

    Mehr als nur Dekor Ein Kleid, zart bestaubt mit Glitzer gewebt mit nächtlichem Glanz kleidet jeden Besitzer mit bestechender Eleganz. Ein Kleid, gefärbt mit buntem Charisma bestickt mit Lust und Energie ziert seinen Träger mit strahlender Magie. Ein Kleid, geflickt mit vielen Narben geglättet mit rastloser Hand formt so manchen ganz ohne Tand. © Sternwanderer Anmerkung: Mit Kleid ist kein genderspezifisches Kleidungsstück gemeint -
  3. Hallo Lena, es ist immer gut, wenn Geschmäcker verschieden sind. Das Sterben ließt sich eindrücklicher und kommt ja auch im Titel noch vor. LG Sternwanderer
  4. Hallo Freiform, das Procedre mit den Proben ist sehr gut vorstellbar und ich finde, du hättest hier in deinem Beitrag das MusikSchmakerl ruhig dazu packen können Aufgrund meines Alters, des steifen Nackens und der fehlenden Walla-Wallamähne musste ich auf das Headbanging leider verzichten, obwohl ich es bei deiner tollen Musik (die ich im CreativCorner genossen habe) gern nach Jahrzehnten noch einmal ausprobiert hätte. LG Sternwanderer
  5. Hallo Lena, hab vielen Dank. Ich schreibe lieber kürzere Gedichte und wenn sie Anklang finden freue ich mich sehr. LG Sternwanderer Hallo Cheti und Wackeldackel, das euch meine Zeilen grundsätzlich gefallen freut mich natürlich und nehme Verbesserungsvorschläge gerne an, wenn sie sich mir erschließen und somit habe ich mir Gedanken darüber gemacht. Liebe Wackeldackel, schlugst mir das nahende Ende vor, anstatt dem Sterben und meine dir recht gebende Überlegung war, dass ich im Schlußvers folgerichtig zur Geburt des neuen Tages hätte kommen müssen. Lieber Cheti, nun habe ich versucht die Reime zu streichen und hoffe, dass mein Gedicht etwas besser geworden ist. Die Sonne küsst die Erde weit hinten am Horizont sein Ende naht das weiß der Tag doch alles Mühen hat sich gelohnt Seine letzten Stunden verbringt er in Mondes silbernem Schein nah am Farbenquell des Regenbogens – bis der neue Tag erwacht. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    In Falten gelegt

    Mein Stolz und meine Ehre Ich habe Falten im Gesicht, am Hals und an den Händen. Die Füße sind tip-top. Doch zwischen ihnen und dem Hals liegt ein Krisengebiet, über das ich besser nicht spreche. Trotzdem gilt für selbiges: Ehre wem Ehre gebührt und tapfer bewältigte ich es dick und dünn. Wenn ich über, manchmal auch mit meinen Hals spreche, nenne ich ihn liebevoll – Schildkrötenhals. Zum einen, weil er laaaangsam in das biblische Alter kommt und zum anderen, wenn ich ihn recke, sind die Falten weg. In Falten gelegt sind auch meine Händen. Es sind Arbeiterhände, die von mir geadelt wurden. Nie trug ich Handschuhe und bekamen so ihr Ansehen. Das Ansehen, dem man ansieht, dass sie nie die Arbeit scheuten und spüren wollten was sie anfassten. Tiefe Zornesfalten haben sich an der Stirn eingegraben, die umrahmt sind von Sorgenfalten und Krähenfüßen – sie erzählen von meinem Leben – und meine Lachfalten um dem Mund zeugen von Humor, einem speziellen. All diese Falten trage ich mit Stolz und Ehre durch die Gegenwart und Zukunft – © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer
  7. Hallo Skalde, das muss die Freiheit sein die LI eigentlich auch meinte, ohne sie sich einzugestehen - back to the roots. Und wer sich so intensiv am Farbenwunder der Natur berauscht, der kann das Ein oder Andere schon einmal übersehen. Schön geschrieben, Skalde. LG Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    TagesSterben

    TagesSterben Die Sonne küsst die Erde dort, weit hinten am Horizont der Tag weiß nun: Ich werde sterben doch alles Mühen hat sich gelohnt. Er hat den Weg zum Quell gefunden wo der Regenbogen seine Farben mischt und in des Mondes Silberschein verbringt er seine letzten Stunden -- bis ein neuer Tag erwacht. © Sternwanderer
  9. Hallo Freiform, Du bist mein Stern für dich würde ich sterben und dich lasse ich gehen dich, denn du bist Teil von mir mein Fleisch und Blut – Denn ich glaube, dass es Zeilen für eine(n) Tochter/Sohn sind. Einfach wunderschöne Zeilen die dir gut stehen, lieber Freiform. LG Sternwanderer
  10. Hallo Lichtsammlerin, wundervoll wurde Dornröschen wach geküsst. LG Sternwanderer
  11. Hallo Skalde, bewegungslos und schweigsam eine in sich verharrend, bedrückende Lethargie die gnadenlos ist im Tabakdunst ein wartend menschliches Stillleben, kurz vor HighNoon – Ich finde, dass deine Schlusszeile keinen Mehreffekt braucht, passt sie so gut in die trockene Nüchternheit und in die stoische Gelassenheit der Kneipenbesucher hinein. Gefällt mir - LG Sternwanderer
  12. Hallo Rhoberta, - ein feiner Vers und ein insgesamt schönes Gedicht. LG Sternwanderer
  13. Hallo Freiform, grade finde ich deine kleine Geschichte um das Leid eines Baumes, der durch das menschliche Krebsgeschwür zu Grunde geht. Vorhin hatte ich in meinem Kommentar bei Nefarius erzählt, wie sehr ich Bäume liebe, grade wenn sie schon sehr, sehr alt sind und aus ihrem langen Leben berichten können. Du hast natürlich recht, dass dir grüne Lunge der Erde geschützt werden muss und all dem oft leichtfertigen und sinnlosen Abholzen ein Ende gesetzt werden muss – dringend! Anbei eine Fotografie von mir, die einen Baum zeigt, der trotz aller Unbillen weiterleben wollte und trieb aus dem Windbruch und dem einzig verbliebenem alten Ast neu aus. LG Sternwanderer
  14. Hallo Nefarius, deine Gedanken um den Baum kann gefallen mir gut, da ich Bäume, überhaupt die Natur sehr liebe. Doch Bäume, wenn sie alt und mächtig sind, strahlen bei genauer Betrachtung ein ganz besondere Magie aus und sind immer ein paar Zeilen wert. Wenn man sich das Geäst gut betrachtet, erkennt man das Gesicht des Baumes. Vielleicht kennst du Alexandras Lied "Mein Freund der Baum" - es ist eines der Lieder, das mir aus meiner Kinderzeit sehr bewußt in Erinnerung geblieben ist und mich vielleicht auch für die Natur sensibilisiert hat. In deinem Text wird deutlich, dass es wie so oft ist: Wenn etwas nicht mehr da ist, weiß man erst was man hatte und vermisst es sehr. LG Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Das Unsichtbare im Sichtbaren

    Zwischentöne Kannst du sie hören? Kannst du ihre Schwingungen sehen? Kannst du sie verstehen? – Zwischentöne im Zwischenraum - Als ich das Bild kreierte, wusste ich gar nicht wirklich was es werden sollte. Doch dann sah ich auf einmal die Zwischentöne vor mir tanzen und ich begann ihnen mehr und mehr Raum zu geben damit sie ihr Wesen hinein legen konnten. Sie benötigen alle Achtsamkeit und Empathie damit sie in ihren Hallen ohne Abgrenzungen kein zielloses DaSein fristen und ihnen ihre klangvolle Stimme genommen wird. Wohl sind sie manchmal schwer zu verstehen und die Zwischentöne versuchen laut und lauter zu werden lassen ihre Schwingungen Kreise ziehen in der Hoffnung nicht im grenzenlosen Raum u n g e h ö r t zu verhallen. Urheberrecht der Bilder Sternwanderer © Sternwanderer
  16. Lieben Dank, Skalde LG Sternwanderer
  17. Hallo Lotte, ein sehr schönes Gedicht um die Frage aller Frage – „Was macht den Menschen aus?“ Die Seele macht stets ihr eigen Ding, niemand schickt sie zu irgendwelchen Orten hin. Sie beseelt Dies und auch Das und ist die Ursache, die den Menschen ausmacht. Ist die Seele erkrankt, geht es dem Menschen schlecht und manchmal so sehr, dass auch das Herz sich rächt. Man kann sie nicht erfassen, weder hören noch sehen und doch ist sie das Edelste was dem Menschen konnte geschehen. Stirbt der Mensch, verlässt auch die Seele seine Hülle und wartet auf die Neugeburt um einen Körper wieder zu füllen. An die Wiedergeburt glaube ich fest – LG Sternwanderer
  18. Hallo Freiform, so kann‘s dem Autoren ergehen wenn er nicht auf sich und seine Liebe nicht gut genug Acht gibt und: siehste, deine Liebe ist dir doch treu dein Geplänkel mit den andern machte sie nur scheu lass Nonsens und Satirchen in zweiter Reihe stehen und sie wird dir wieder ihr humoriges Händchen geben hofier sie ein wenig und lass die Trinkerei sonst rutschen die Tage ab ins Einerlei schenk ihr einen kleinen Liebesbeweis ich glaub es reicht ein kleines Necken damit sie es weiß. LG Sternwanderer
  19. Ganz Herzlichen Dank, Freiform. LG Sternwanderer
  20. Hallo Wackeldackel, manchmal ist in einem Gedicht wirklich jedes weitere Wort zu viel, zumal wie es eben beim Überlesen festgestellt habe, die Beglückende Seligkeit in einer oberen Strophe ähnlich vorkam. Also: das ist keine Kunst und kann weg. Vielen Dank für deinen Tip, den ich gern befolgt habe. LG Sternwanderer Hallo Berthold, ich verstehe deinen Einwand, dass du dir ein aktiveres Wir vorstellen könntest, trotz, dass es im Grunde ein Monolog ist. Vielleicht: Nur noch die Knoten der Taue lösen dann geht es los auf die weite See. Unterwegs werden wir sein der Zukunft entgegen und glaube mir schön wird‘s sein dass Lieben und Leben Ich danke auch dir für deinen Rat und hoffe, dass das Strophenende besser gefällt. LG Sternwanderer
  21. Losgelöste Zweisamkeit Läute die Glocke so laut du kannst dass übertönt wird der Möwen Gesang. Wir wollen den Anker vom Meeresgrund heben und genießen das Gefühl auf der Woge zu schweben. Nur noch die Knoten der Taue lösen dann geht es los auf die weite See. Unterwegs werden wir sein der Zukunft entgegen und glaube mir keine Zweifel werden uns hegen. Es wird Zeit die Segel zu hissen in die Freiheit zu fliehen entgegen allem Wissen. Wie gern komme ich mit an deiner Seite um zu erfahren was hinter dem Horizont ist. Mit dem Gedanken daran der meine Sinne beflügelt und meine Seele sich berauscht an der Zeit zu Zweit Der Glocke Klang erhebt sich über die Wellen und Glückseligkeit flutet mein Herz. Hier bin Ich an deiner Seite mein Leben lang und noch unendlich viel mehr. Ich schrieb nieder ein kleines Gedicht als ich sah die bauschigen Wolken und der Flut seichte Gischt. Meeresglanz Wie wohlig ist mir auf den Wellen sanft mit dir zu schweben in dem Meeresglanz Das Sternenfunkeln über uns Es gibt kein Geschrei kein Lärm und keinen Zwang hier will ich mit dir sein bis zum Ende der Serenade im Morgengesang. © Sternwanderer
  22. Hallo Lichtsammlerin, sehr bewegende Verse – die erkennen lassen, wie sehr LI die Mutterliebe vermisst und durch das Fehlen Alles aus den Angeln gehoben wird und Rücksichtnahme nicht mehr nötig ist und abrechnende Anklage erhoben werden kann, in einem stillen Plädoyer für den Eigenschutz. Es entstehen in deinen Zeilen sehr emotionale Bilder aus Wut, Zorn und ich meine ein wenig Hass. Ich würde vorschlagen: d er türmt im Herz die Schreie der Hoffnung d sie starb In der Schlussstrophe wird nicht ganz klar für was das Herz schlägt. Ich interpretiere, dass die Eltern aus dem Herzen gehen und das Herz für aber einst für sie schlug. LG Sternwanderer
  23. Hallo baumkind, ich lese ein anspruchsvolles Akrostichon, dass ich sehr gut nachvollziehen kann. "Ich kann nicht mehr" -- sagen viele Seelen hier auf dem Erdengrund -- sie weinen ungesehne Tränen verzweifeln in der Not LG Sternwanderer
  24. Hallo lani, sei begrüßt bei den Poeten. Deine "Glücksformel" ist eine schöne Idee, doch glaube ich, im Vers libre wäre sie besser geworden und gebe Freiform Recht. Doch nichtsdestotrotz - mach weiter. LG Sternwanderer
  25. Hallo Nefarius, sei Willkommen bei den Poeten. Deine Situationszeilen gefällen mir und lassen mich Jahrzehnte zurückdenken, wie es sich in einer mehr oder weniger hellhörigen MehrparteinenHausgemeinschaft leben lässt. Heute unterhalten mich die nistenden Vögel unterm Ortstein meines Hausdaches und im Winter die trippelnde Maus im Fachwerkgebälk -- herrlich. LG Sternwanderer
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