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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Freiform, wo das: hin gesetzt wird ist grundsätzlich egal, nur eben nicht doppelt. Und als seperate Strophe gefällt es mir auch. LG Sternwanderer
  2. Hallo Lichtsammlerin, das Band der Verbundenheit ist ein endloses und wurde vor Gott besiegelt – bis das der Tod uns scheidet. Ich beschrieb den Moment des Abschieds zwischen meinem Mann und mir, den ich viele Stunden trug und stütze, bis er mich in seinem irdischen Leben in aller Stille verlassen hatte. Wie sagte er einst zu einem Nachbar, nicht ahnend, dass er Jahre später todkrank war: „Wenn ich einmal nicht mehr bin, hoffe ich das … nicht alleine bleibt.“ Der Nachbar erzählte es mir, als mein Mann tot war. Doch ich blieb und bleibe allein, denn manchmal besteht die Liebe weiter – bis über den Tod hinaus. Das Warten ist in dem Fall kein ermüdendes Warten, dem man/ich Abhilfe schaffen könnte, sondern es ist ein geduldiges Warten, bis meine Lebensuhr abgelaufen ist. Und bis der Countdown von der Minute bis zur todbringenden Sekunde runtergezählt wird, fällt mir so einiges Kurzweiliges ein um die Wartezeit hinter mich zu bringen und mein persönlicher Schutzengel begleitet mich dabei – und ich weiß, dass er öfter mal mit einem Schmunzeln den Kopf schüttelt, weil ich irgendwelchen Unfug anstelle oder besonders blond bei manchen Aussagen bin. LG Sternwanderer
  3. Hallo Freiform und Lichtsammlerin, ich nehme mit Anstand alles hin, was da kommen will. Tatsächlich las ich den Satz in einer Zeitschrift, doch es ist schon so viele Jahre her, dass ich mich nicht mehr erinnern kann in welcher. Eins weiß ich aber noch: es war keine Satire -- und mittlerweile ist es längst gang und gäbe, dass anständig verheiratete Frauen auch alleine ausgehen und manchmal streife sie den Ring am Finger ab - habe ich gehört. LG Sternwanderer
  4. Hallo Freiform, ganz ehrlich – das Gedicht ließt sich wie ein „Schnellschuss“ und ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel. Anfänglich sprichst LI das LD direkt an und dann gehst du über in (den Plural) dritte Person – warum? Dann ist mir die Doppelung in S2 und S4 V3-4 aufgefallen. Ich habe einmal an deinem Werk herumgebastelt: Ich bin nur ein Blatt im Wind das dir vor die Füße fällt auch wenn du Gefallen an mir findest bleib ich nur das (eine) Blatt im Wind. Versuche nicht mich festzuhalten es wird dir nicht gelingen Nur der Wind kennt meine Reise er flüstert mir, wohin es geht ich kann dir gern davon erzählen bis es mich zum andern Ort (zu andren Orten weht) hin weht. Ich bin nur ein Blatt im Wind begleite mich ein Stück des Weges versuche nicht mich festzuhalten es wäre voll und ganz vergebens. Vielleicht kannst du mit meinen Vorschlägen etwas anfangen. LG Sternwanderer
  5. Sternwanderer

    Schönes Wochenende

    Die anständige Frau Folgenden Satz las ich einmal – wobei grundsätzlich ausdiskutiert werden müsste was „anständig“ bzw. „unanständig“ ist. "Wenn der Mann ausgeht um sich zu amüsieren, darf sich die Frau dann auch amüsieren gehen oder ist sie dann keine anständige Frau?" Die Frage habe ich für mich wie folgt beantwortet: Wenn die anständige Frau ausschließlich Anständiges tut, dann spricht für die anständige Frau die ausschließlich Anständiges tut nichts dagegen sich amüsieren zu gehen. Jedoch sollte die anständige Frau bedenken, dass es für eine anständige Frau die ausschließlich Anständiges tut keinen anständigen Spaß geben kann. Vielleicht sollte die anständige Frau, die ausschließlich Anständiges tut mal anständig überlegen, was es für eine ausschließlich Anständiges tuende Frau für einen anständigen Spaß geben kann wenn sie nur anständig ist. Fazit : Die anständige Frau sollte sich ebenfalls anständig amüsieren gehen. In diesem Sinne – auf geht es in ein anständig schönes Wochenende, mit hoffentlich viel Sonnenschein. © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer)
  6. Hallo Lichtsammlerin, ich verstehe deinen Text als Reisebeschreibung des Labyrinthwegs zum Ich. Zwar wissend, dass der Körper in dem das Herz schlägt seine Heimat ist, aber das Zimmer zum Wohnen noch nicht wirklich gefunden wurde. Und somit geht das Ich (in Sich) auf Reisen, um schlussendlich Klarheit über Sich zu finden und seine Heimat endlich zu beseelen → sie anzunehmen - so wie sie IST. Die Reise zum Innern deines LI gefällt mir - LG Sternwanderer
  7. Ewige Begleiter Das Schicksal ist die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zugleich eine mirakulöse Dreidimensionalität die nicht von meiner Seite weicht. © Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    Flame of Heart

    Die Leidenschaft der Seele wird genährt durch das Feuer des Herzens! © Sternwanderer (Urheberrecht der Bilder Sternwanderer)
  9. Hallo Freiform und Lotte, ich liebe Reizworte sie können so schön reizen, diese Worte und aus reizenden Reizworten können wieder werden reizende Worte die jeder liebt und die Reizworte die so schön reizen weit von sich schiebt ? LG Sternwanderer
  10. Sternwanderer

    "An Tagen wie Diesen"

    Ach ja – Wichtig ist mir das Telefon und noch wichtiger, die Internetkommunikation. Dort kann ich Bilderfluten sehen, auch Virales beitragen – zum Geschehen. Ob klug oder reißerisch ist egal, das Einzige was zählt: die Klickanzahl. Dass mein Po platt gesessen ist, wen interessiert‘s, den Konsumenten jedenfalls nicht. Auch ahnt er nichts von meinem Hämorrhoidenleiden, dem ich entgegenwirke mit sanften Einsalbungskreisen. Ach ja - dass HomeOffice ist zwar wunderbar, doch schmerzlich (im wahrsten Sinne) wird mir bewusst: Freiluftrecherche ist ein MuSS! Sie birgt Bewegungstherapien in sich und unverhoffte Begegnungen, was für sie spricht. So sitze ich nun in meinen vier Wänden und mein leeres Blatt spricht ganze Bände! Pausenfüller Ich hab nun Muße zu schreiben ein Gedicht. Doch worüber? Ich weiß es nicht - Soll ich schreiben über Dies oder soll ich schreiben über Das Unentschlossenheit, die ich so sehr hass. Ich hätte so gern einen literarischen Erguss doch meine Tastatur seit Tagen schweigen muss! ********** Bitte nicht stören ********** schrieb sie mir im Autopilot wo ich mich frag: tut das denn Not? Sanft behandle ich sie doch immer, fast wie mein Kind und weiß nun immer noch nicht, wonach steht mir der Sinn. Ein Reizwort würde mich sicher wecken aus meiner Lethargie und bestimmt gäb es geistig Ergüsse wie noch nie. Ach ja – © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  11. Hallo Freiform, ein humoriger Text, mit einem selbstironischen Augenzwinkern geschrieben. Haushalt und Männer, eine Symbiose die Abenteuerliches verspricht, wenn die gewohnt weiblich akribische Haushaltsführung ihnen anvertraut wird. Ein klitzekleiner Tippfehler: Wie peinlich, mein Mann isst Hundefutter LG Sternwanderer
  12. Hallo Cheti, herzlichen Dank. Die Zukunft birgt die Hoffnung in sich und mit dem Erwachen des Tages begann die gegenwärtige Zukunft - Stunde um Stunde die erwartet wurde, nicht wissend was sie bringen wird - außer der Hoffnung die den Tag mit durchzieht/lebt. LG Sternwanderer
  13. Hallo zoe, vielen Dank für dein Gefallen an meinem Text und dessen Darstellung. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Die Hoffnung

    Die Hoffnung Lichtblau schimmert es in den dichten Birkenwald dem feuchten Morgennebel entgegen ein erster Sonnenstrahl durchdringt das Geäst und eine Lerche bezaubert mit ihrem munteren Gesang Vergessen sind die Schattenstunden, die zäh sich durch die Nacht zogen, vergessen sind die stillen Tränen die das Gesicht herab rannen und vergessen sind alle Zweifel, ein neuer Tag ist endlich erwacht © Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Der Worte Wohlklang

    Eine Stimme - flüsterte eines Tages: Komm mit, komm mit in ein Land ohne Kummer und Schmerz in das Land der unbeschwerten Glückseligkeit. Komm mit - j e t z t - in das unendliche Land hinter dem Horizont. Und er ging mit, ohne zu zögern und ohne ein Wort, mit einem letzten traurigen Blick zu mir. Dann war S t i l l e und sein Herz schlug nicht mehr. Verloren hatte ich mein zweites ICH und das lange Warten auf ein Wiedersehen begann - © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  16. Hallo Letreo, hab vielen Dank für dein Lob. Ja, die Sache mit der Brille. Eine Zeit lang ging ich mit zwei Brillen los - man, man, man war das nervig beim Einkaufen, wenn ich das Kleingedruckte lesen wollte. Fernguckbrille ab und Lesebrille auf, dann wieder umgekehrt. Nach kurzer Erprobungszeit verschrieb ich mir dann eine Gleitsichtbrille und die Dauer des Einkaufs reduzierte sich drastisch. LG Sternwanderer
  17. Hallo Lichtsammlerin, das Klavierstück ergänzt mit seinen (für mich ) wehmütigen Klängen sehr gut den Text. LG Sternwanderer
  18. Hallo Lichtsammlerin, du musst durchaus nicht allen Gedankengängen, die mir durch die Synapsen schwingen, folgen können und erst recht nicht, wenn sie möglicherweise bar jeder Logik sind. ErklärungsVersuch: In dem Spiel des Lebens steht der Mensch auf der Startposition → Du stehst auf Risiko ← und überschreitet dann das Los ← der Startschuss für das „Russische Roulette“ im Lebensspiel, dessen Ausgang man zwar kennt, aber bereit ist die Spielherausforderung auf eine voyeuristische Art und Weise (auszu)leben. Vielen Dank, liebe Lichtsammlerin, für dein Gefallen an meinem Pic. Auch das ist stets eine Herausforderung, in meinem Fotoarchiv ein möglichst passendes Textbild zu finden. Die Zündschnur oder für mich: eine Nabelschnur, die das Herz mit dem Leben befüllt und betrachte die darüber liegenden Lichtakzente ein wenig wie den Fingerzeig/Zauberstab des Schicksals der willkürlich alles wieder durcheinanderwürfelt, was die nährende Schnur ordentlich der Reihe nach losschickte. In Wirklichkeit ist es ein Feuerwerk das ich fotografierte. LG Sternwanderer
  19. Sternwanderer

    Du stehst auf Risiko

    - danach überschreite das Los Das Leben ist lebensgefährlich diese Gefährlichkeit liebe ich nicht zuletzt da sie risikoreich ist und das Risiko zu sterben bei einhundert Prozent liegt! © Sternwanderer Der Text ist angelehnt an einen Ausspruch von Irgendjemand, den ich grade nicht auf dem Zettel habe - Hier das Titelbild in Gänze, auf dem natürlich, wie bei allem Bilder mein Copyright liegt.
  20. Hallo Anonyma, Ein schön schlichter und sehr nachdenklicher Fingerzeig auf: Arm vs. Reich, denn größer kann der gesellschaftliche Unterschied nicht sein. Wie ich es aus dem Schlussvers für mich herauslese, ist der Reichtum des Protagonisten eher nicht selbst erarbeitet worden, sondern ist in selbigen hineingeboren. Ich glaube (Ausnahmen bestätigen die Regel) wenn man selfmade reich ist, vergisst man seine Bodenständigkeit nicht so schnell und hat ein Augenmerk auf das Ergehen seiner Mitmenschen resp. Angestellten und behandelt sie entsprechend. LG Sternwanderer
  21. Hallo Lichtsammlerin, auch mir gefallen deine Zeilen gut. Ich könnte, wenn ich mutig wäre – Durchsetzungsvermögen bzw. ein starkes Rückgrat hat nicht jeder und steht dann hilflos Dem gegenüber, dem er/sie sich eigentlich erwehren will, weil der Verstand sagt: Tu es!, das „Fleisch“ aber schwach ist. LG Sternwanderer
  22. Hallo Freiform, den Mond kann man für vieles verantwortlich machen und offensichtlich auch für Liebeskummer, denn du in feine Worte verpackt hast. Zwei Vorschläge hätte ich: Ein Nachtstreuner der im Strahlen der Sonne sein Herz verlor und jetzt klagend (dich nun) dich besingt (klagend) In deinem Schein Trost sucht in der Hoffnung das die mir geschlagenen Wunden (die mir geschlagen wurden) im Glanz deiner Aura heilen und meine Seele neu erblüht um irgendwann Vielleicht lassen sich meine Vorschläge in den Text verarbeiten. Wenn nicht, der Papierkorb ist geduldig. LG Sternwanderer
  23. Hallo Anonyma, eine Hymne an die Jahreszeiten - wunderschön! Für mich lesen sich deine Zeilen aber auch wie ein Hohelied an die Erfüllung des Lebens - LG Sternwanderer
  24. Guten Morgen Lichtsammlerin, ja, liebe Lichtsammlerin, zum einen fehlt ein Wort und zum anderen ist der Teil im Grunde auch über und werde ihn streichen. Gemeint war genau Das, wie du es korrigiert hast, doch wen interessiert‘s, dass man jedes Frühjahr einen kleinen Teich säubern muss/sollte, was bedeutet: Wasser rauspumpen, Schlamm entfernen, Teichbecken und die kleinen Findlinge abschrubben, Wurzeln der Pflanzen kappen – Frischwasser wieder rein und Freude für ein Jahr. Bei mir bedeutet das ca.2 Arbeitsaufwand. Es geht in der Tat um den Kontrast, den der gegenwärtigen Zeit, der temporären Zukunft und der Vergangenheit. Was ich nicht erwähnte ist das „Unwort“, doch es gibt viele Hinweise: die schützenden Glocke → Ausgangssperre der offener Käfig → mein Garten Eiszeit → die fehlenden Face to Face Kontakte Frühling ohne Duft → das nicht unbeschwerte Genießenkönnen des Erwachens der Natur Der Text um den virtuellen Käfig, in dem sich der Mensch momentan befindet kam mir in der Tat bei der Gartenarbeit in den Sinn. Bei dem Betrachten des wundervoll blauen Himmels, der durch den herrlichen Sonnenschein verschönert wurde und dem kalten Wind, der mir die Laubhaufen wieder durcheinander warf – eben die „Momentaufnahme“ Die wirkliche Eiszeit hat sich aber auch eingestellt. Seit zwei Nächten gibt es ordentliche Minusgrade – während ich meine Antwort für dich schreibe sind es – 5,1 Grad – brrrrrh. Abei ein Teilbild meines ca.2,5m x 1,5m großen und 55cm tiefen kleinen Teich. Er faßt 750l Wasser und wird von einem kleinen Gargoyl bewacht. LG Sternwanderer
  25. Sternwanderer

    Momentaufnahme

    Frühlings Zeit – Eisige Zeit Unter meiner schützenden Glocke sehe ich erste Blumen blühen, duftlos. Keck halten sie ihre Köpfe in die Höhe, dem Wind auf kurzem Hals trotzend, so wie ich, die mit dem Rechen das Herbstlaub zusammenbringt. Ich bereue, dass ich nicht wie in den vergangenen Jahrzehnten meines hausfraulichen Gärtnerinnendaseins, die lästige Arbeit nicht sofort hinter mich brachte. Scheiß Bäume auf dem Nachbargrundstück und blöder Wind, der die braune, kaum verrottende Zierde liebevoll zu mir trägt. Meine eigenen Bäume erfreuen mich, selbst beim Laubabwurf in meinen Teich. Dann habe ich nicht nur den Güllegeruch um mich, den mir der Bauer von seinem mir gegenüber liegenden Feld zukommen lässt, sondern habe ihn auch nasennah unter mir aufsteigend. Die geballte Natur mag ich. Was ich nicht mag, ist die Eiszeit die sich in meinem offenen Käfig anstaut. Sie flieht auch nicht durch die weit geöffnete Tür und den großzügig auseinander stehenden Gitterstäbe. Ist die Hartnäckigkeit ihres Dableibens nicht bewundernswert?! Ihrer charmanten Umarmung kann ich mich nicht entziehen. Obwohl, wenigstens ist einer da, der mich an sich drückt, in der Zeit des Frühlings ohne Duft. © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
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