Zum Inhalt springen

Sternwanderer

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.403
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Hayk, ich denke nicht, dass Pedanterie ist auf exakte Grammatik zu bestehen (ich setze sie zugegebener Weise schon mal außer Kraft) und vermeindliche Fehler aufzuzeigen, von daher: Alles gut! Wie Anonyma es anführte, bezieht sich Labsal auf den - den Trunk - und ich denke, so wie ich es formulierte ist es richtiger. Recht gebe ich dir aber bei dem Leben/Erleben der Unendlichkeit. Da verbesser ich zu - erleben - und freue mich über deinen Hinweis, obwohl ich denke, dass man die Unendlichkeit auch leben kann, was aber nur in einem anderen (nicht irdischen) Leben möglich sein kann. Doch den Gedanken hatte ich mit meinen Zeilen nicht. LG Sternwanderer Hallo Anonyma, herzlichen Dank für dein ausgiebiges Beschäftigen mit meinen Versen. Ich nehme dein Umstrukturieren der zweiten Strophe an - wie folgt: koste meinen Trunk und spüre die Labsal meiner Unvergänglichkeit Das war ein kleiner Hinweis um den Hintergrund meiner Verwortung Damit bist du auf der richtigen Spur, liebe Anonyma: LG Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    Die KostBarkeit

    Die KostBarkeit Erfahre mich den Jungbrunnen der Zeit koste meinen Trunk und spüre die Labsal meiner Unvergänglichkeit salbe deinen Geist Erahne sie im ErkenntnisGral die göttliche Vollkommenheit ----------* * * * * Und eines Tages ist der Durst gestillt und du erlebst glückselige Unendlichkeit © Sternwanderer
  3. Hallo Lichtsammlerin, mit der Umstellung finde ich dein Gedicht perfekt. LG Sternwanderer
  4. Hallo Lichtsammlerin, ein sehr, sehr schönes Gedicht. Ich hätte zwei Verbesserungsvorschläge: Ein Im Spiegel der Augen - alternativ ginge auch durch den Spiegel deiner Augen, aber ich denke, dass der Vorschlag zu lang ist Blau war nie schöner in der offenen Weite - oder - in seiner offenen Weite Möglicherweise sagt dir etwas davon zu und wenn nicht - trotzdem wundervolle Zeilen. LG Sternwanderer
  5. Hallo Mathi, hab vielen Dank. Die menschl.Natur hat uns das monatl. "Malheur" gegeben und sie nimmt es uns Frauen auch wieder, wenn sie meint, dass die Zeit reif dafür ist. Wie stark die einzelne Frau darunter leidet hängt glaube ich unter anderem auch von der mehr oder weniger positiven Einstellung darüber ab. Ein großer Vorteil ist, wenn man über sich selbst schmunzeln kann, wenn es bei den normalen Wechseljahrsbeschwerden bleibt. Natürlich gibt es viele Frauen, die schwerwiegende Probleme mit der Hormonumstellung haben - bis hin zu Depressionen. Wie ich oben schon schrieb: Ich gehöre zu den leichten Fällen, der Natur sei gedankt! LG Sternwanderer
  6. Hallo Mondkind, da gebe ich dir recht. Es gibt schon kuriose Begriffsschöpfungen. Ich danke dir recht herzlich fürs gut befinden meines Textes und ich glaube, fast jede Frau findet sich in der kleinen Geschichte ein wenig wieder. LG Sternwanderer Hallo Freiform, lieben Dank für dein Super und die Textempfehlung. Natürlich habe ich mit keinem Gedanken dran gedacht, dass du eine Re-Empfehlung abgibst. Das würde wohl eher nicht zu deiner Professionalität und deinem Charakter passen, soweit ich das beurteilen kann. LG Sternwanderer Hallo Anonyma, auch dir herzlichen Dank für dein Lob. Was ich beschrieben habe ist Gott sei Dank kein akutes Geschehen, denn mit bald 61,5 Jahren bin ich aus dem Gröbsten raus. Yeah, auf Holz klopf! Ich war allerdings mit ein sehr begnadeter „Patient“, mit ca.55Jahren, als mich die weibl.Natur malträtierte und hatte nur sehr kurzzeitig die oben beschriebenen Symptome und das zumeist nächtens. Tagsüber wären mir die gymnastischen Armübungen (Bettdecke weg und wieder zurück) auch lieber gewesen. Ganz im Gegensatz zu meiner Freundin. Die Ärmste musste sehr leiden und hatte ab und zu meinen Lacher auf ihrer Seite, weil ihre Brillengläser von innen beschlugen, wenn sie eine Hitzewelle hatte. Tja, da muss Frau, aber auch Mann durch und wir schaffen es alle, mal mit mehr oder weniger großen, den Körper reizenden, Überflutungen. Und wohl dem, der keine medikamentösen Hilfsmittel braucht. LG Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    DAS braucht kein Mensch

    DAS braucht kein Mensch Mein Atem erreicht die Lungenflügel nur schwer und ich bemerke, wie sich mein dickes Blut durch die Venen quält und nur mühsam das Herz erreicht. Es schlägt schwer und langsam, ähnlich wie der Takt und Ton einer Galeerentrommel – bumm – bumm. Eine Zentnerlast liegt auf meinem schmalen Brustkorb, der sich nur unmerklich heben kann. Habe ich nur eine Verstimmung oder bin ich erkrankt. Eine Welle, nein, nicht nur eine Welle – ein Tsunami des Unbehagens überflutet mich. Es kommt mir ein Satz aus meiner frühesten Jugend in den Sinn, den ich von irgendjemand aufgeschnappt habe, als eine Frauengruppe zusammengestanden und getuschelt hatten: Sie hat Zustände! Nie wurde mir klar was gemeint war. Habe ich nun so einen Zustand und was gehört noch zu so einem Zustand dazu? Plötzlich stellen sich Schweißtropfen auf meiner Stirn ein. Es läuft mir heiß und kalt über den Rücken, schön abwechselnd. Mein Gott, was ist los?! Nun schnürt mir der Unsichtbare den Hals zu. Ich drohe zu ersticken und reiße das Fenster auf. Aaahhhhhhh, frische Luft. Herrliche Frischluft, die nach mehr duftet, nach dem Mehr für alle Sinne, den Streicheleinheiten für Körper Geist und Seele. Was für ein Zustand – dieses Wechselbad der Gefühle. Ich beginne eins und eins zusammenzuzählen und bei genauer Betrachtung, auch der meines roten Kopfes und den Hektikflecken auf dem Dekolletee, stelle ich die Selbstdiagnose: Wechseljahre! Dabei will ich gar nix wechseln, ich will so bleiben wie ich bin - © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  8. Hallo Freiform, ich gebe dir in vollem Umfang recht und kann die Reaktionen auf der einen, wie der anderen Seite nicht verstehen. LG Sternwanderer
  9. Sternwanderer

    Der Umbruch

    Hallo Anonyma, ganz herzlichen Dank für dein großes Lob, das mich besonders freut, da es aus von einem Menschen kommt den ein großes Wissen über lyrische Technik, Stil und vieles mehr auszeichnet. Das Koma wurde natürlich entfernt. Danke für den Hinweis! LG Sternwanderer
  10. Hallo Freiform, es ist ein furchtbarer Moment, wenn man erkennt dass, das Ausnutzen/Verarschen des "Partners" vorherrschend ist. Das hast du gut in den Zeilen verpackt. LG Sternwanderer
  11. Hallo Anoyma, herrlich - herrlich - einfach wunderherrlich. Danke für den Lacher am Nachmittag. LG Sternwanderer
  12. Hallo Lichtsammlerin, ich würde das - da - abändern und finde deine Überlegung für das - dort - gelungener. LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Der Umbruch

    Hallo Perry, vielen Dank für dein Beschäftigen mit meinem Text. Deine Verbesserungsvorschläge habe ich gerne angenommen. LG Sternwanderer Hallo Carlos, so war der Text gedacht. Dankeschön fürs Lesen. LG Sternwanderer Hallo Federtanz, zuweilen muss der Mensch durch ein Dunkeltal gehen, um zu erkennen wie schön die helle Welt ist. Es freut mich sehr, dass dir die vier Verse besonders gut gefallen. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Der Umbruch

    Der Umbruch An dem Tag als die Sonne schien strahlend hell und wärmend tastete ich mich aus meiner Mauer Halt suchend mit den Händen an der Wand den Kopf gesenkt das Antlitz in Furcht nicht wissend ob ich die Helle ertragen würde und vergessen war das Wohl der linden Frühlingslüfte in allzu langer Selbstisolation vor dem stetigen Neu. Befreiend der Schritt in das Außen mit Sinnen die entfesselt sind nicht aufzuhalten die loslösende Flut der lebensbejahenden Erkenntnisse aus plötzlich erwachendem Mut sich nicht den wandelnden Anfängen zu wehren. © Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    16.03.2020

    16.03.2020 Heute haben Menschen Geburtstag, Millionen an der Zahl. Doch ein Geburtstag sticht heraus und ist so wunderbar. Geboren wurde mein Kind heute – vor 43Jahr – ich kann es kaum glauben, doch es ist wahr. Wo sind die Jahre geblieben, schnell rannten sie dahin ich weiß es noch so genau, wie sie war als Kind manchmal viel zu vernünftig, weil ich arbeiten ging aber auch der Schalk kam heraus, der ihr im Nacken hing. Heute ist sie eine gestandene Frau, hat selbst zwei Kinder einen Mann und einen fertigen Hausbau. Ich habe Glück nach kurzem Auswärtswohnen kam sie wieder zurück und wohnt in meiner nächsten Nähe, denn ich gab ihr von mir ein Gartenstück. Seitdem trappeln wieder Kinderbeine bei mir Trepp auf und Trepp ab und freue mich, dass ich wieder mehr zu tun hab. Doch einen Wehmutstropfen gibt es an der Geschicht, denn auch sie werden älter – das vergesse ich nicht. Wie schön, dass du geboren bist ich hätte dich sonst arg vermisst - Happy Birthday Nicole © Sternwanderer
  16. Hallo Freiform, gern lese ich deine Worte lass mich treiben mit ihrem Strom und strande an neuen Ufern, um dort Formulierungen zu entdecken die ich willig einschließe in mein Herz. LG Sternwanderer
  17. Aber nu liebe Lichtsammlerin hab ich das Wort entwurmt ---***--- hoffe ich
  18. Hallo Lichtsammlerin, "Du sollst Vater und Mutter ehren", doch was ist, wenn Vater und Mutter keine Ehre verdienen, weil die Eltern nicht fürsorglich sind? Ich kenne noch einen kleine Spruch aus meiner Jugendzeit: Du sollst Vater und Mutter ehren und wenn sie dich schlagen musst du dich wehren. Das tat nicht wirklich einer, denn die Zeit war noch nicht reif dafür. Heute sieht es anders aus. Das Rückgrat der Kinder wird gestärkt, von vielen Seiten. Du hast einen tollen Text geschrieben um das 4.Gebot - LG Sternwanderer
  19. Hallo Eulenflügel, das wir mit der Zeit gehen sollten oder gar müssen ist unabdingbar - komme, was da noch kommen wird - und was haben wir schon alles hinter uns gebracht, die, die wir erst zum jüngeren älten Semester gehören. Ja, das waren die tollen Kindersendungen von den drei Programmen, der öffentlich rechtlichen Sender. Und heute? Ich hatte bislang nur die Informationen aus den Nachrichten. Die Sondersendungen zu dem Virusgeschehen schaute ich mir nicht an - bis gestern Abend - und ich denke, das wird auch die einzigste bleiben die ich mir anschaute. Ich achte ein klein wenig auf das Mindeste was ich meiner Gesundheit antu und gut ist es. Wie sagt der Kölner und ich ab und zu auch: Et kütt wie et kütt - LG Sternwanderer
  20. Hallo Lichtsammlerin, ich meine auch, dass solche Inhalte nie ihre Wichtigkeit verlieren, wohl aber übersehen werden. Daher danke ich dir herzlich für das Hervorholen meines alten Textes. Seinerzeit muss ich schlicht und ergreifend vergessen haben meinen Tippfehler auszumerzen. Ich habe es nun nachgeholt. Auch für deinen Nasedraufstupser hab Dank. LG Sternwanderer
  21. Hallo Lichtsammlerin, sei begrüßt in meinem kleinen gedanklichem Zuhause. Die Zeit Alles hat seine Zeit und die Zeit ändert sich würde sich die Zeit nicht ändern blieb alles beim Alten würden wir wollen dass alles beim Alten bleibt ich glaube nicht – und so nehmen wir es hin - dass sich die Zeit ändert modern wie wir sind. Der Text war eine Antwort von mir auf das Bedauern, dass ein altes Gemäuer abgerissen wird, um durch neue Einkaufsmöglichkeiten ersetzt zu werden. Natürlich braucht es den Fortschritt - unbedingt - doch meine "Angst vor dem Geist der Zeit" ist: Was kommt noch während meines Älterwerdens auf mich zu? Kann ich mit allen Eventualitäten Schritt halten und Wie - Wo - Wann muss ich kapitulieren. Überpräsent habe ich nun allein gestellt, denn - sind - war nie hinter überpräsent vorgesehen und meine revolutionäre Schreibweise des Wortes - revolutionär - habe ich korrigiert.
  22. Sternwanderer

    Der Zeitgeist

    Der Zeitgeist Ich lasse mich nicht verrückt machen und tätige auch keine Hamsterkäufe dennoch habe ich Angst vor dem Geist der Zeit. Er lässt sich durch die Welten wehen von den Medien - überpräsent. Gerne hätte ich nicht alles gewusst von dem: – WIE – WAS – WANN – WO – Es gab Zeiten, die unmodernen, die, an dem der Mensch nur die Tageszeitung kannte und Tante Emma, die der Dorffunk war. Ich erinnere mich gut, als wir modern wurden. – 1969 – Pünktlich zur Mondlandung kam der erste Fernseher ins Haus – revolutionär. Der Siegeszug der Informationsflut begann! Und heute?, klick ich mich durchs Internet, hinterlasse Spuren hier und dort. Weiß ich was nicht, frag ich die neue Tante, die gesichtslos ist und einen fremden Namen trägt. Dabei begleitet mich willig der Zeitgeist – immer noch still – und meine Angst vor dem was kommt ist da. © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  23. Hallo SmokySmoke, Liebeskummer ist ein schreckliches Gefühl, an dem ich auch einmal gelitten habe. Man sagt, dass die Melancholie gute Gedichte verfasst - die Sehnsucht, vollgepackt mit Liebeskummer auch. Stilistisch gefallen mir die vielen Gedankenpunkte nicht so gut, partiell hätte ausgereicht. In den Text hast du einige Redewendungen mitverwoben, nicht schlecht, doch die Stellen mit dem Schädel der zu platzen droht, dem vollen Fass und dem gerissenen Faden sind mir ehrlich gesagt zu banal. Ich glaube, dass die Zeilen in dem Text nicht gebraucht werden und würde sie streichen. Aber es ist nur meine Meinung, die nicht die richtige sein muss. LG Sternwanderer
  24. Hallo Freiform, sei Herzlich Willkommen in meiner Gedankenwelt. Du hast recht, das Füllwort braucht es nicht und habe es gerne gestrichen. LG Sternwanderer
  25. Sternwanderer

    Assoziation

    Hallo Letreo, vielen Dank, für dein Lob. Die Zeilen entstanden nicht von ungefähr. Ich sah den Bericht über die österreichische Radrennfahrerin, die entführt und gequält wurde. Ein sexuelles Missbrauchsopfer wurde sie Gott sei Dank nicht und konnte sich schlussendlich selbst aus ihrer desolaten Lage befreien. Daraufhin fragte ich mich: Wie kann so etwas sein und was muss in den Tätern vor sich gehen. LG Sternwanderer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.