Zum Inhalt springen

Sternwanderer

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.403
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Lichtsammlerin, deine Zeilen gefallen mir sehr, sehr gut, geben sie viel Interpretationsspieraum. Für mich ist es ein Situationsgedicht, das zusammengesetzt ist aus: Strophe1 drohender Wolke die über Flüchtlingen schwebt und ihnen jeglichen Raum nimmt und niemand trocknet ihre Tränen Strophe 2/3 den Wetterkapriolen der Gegenwart – Vergangenheit, was von den Regenmassen der letzten Tage/Wochen spricht und der letztjährigen Dürre. Strophe4/5 flüchtende Kinder, die auf Lesbos strandeten, sollen Asyl in Deutschland bekommen wer nimmt ihnen die Angst LG Sternwanderer
  2. Hallo Eulenflügel, wie schön, dich in meinem Blog begrüßen zu dürfen. Die Wege die der Mensch geht, wie uneben sie auch sein mögen, sind Wege der Lehren, die in Erkenntnissen enden und ihm dem Ziel näher bringen, oder gar in jenem münden. Dies zeigt den günstigsten Fall auf. Wenn sich der Mensch zu dem Entschluss entschließt, um sich zu ent-schließen , aus dem was ihn einschloss hat er eine Menge Mut bewiesen. Es sind ja zumeist eingefahrene, erlernte oder in frühester Zeit gelehrte Dinge aus denen er sich befreit. Ob das Leben dann leichter sein wird, mag dahin gestellt sein. LG Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Erkenntnis

    Der Entschluss ist alles, mit ihm kannst du erreichen - was du willst! © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  4. Hallo Freiform, prima -- toll -- klasse -- genial -- mein Lacher prustete fast den Morgenkaffe aus. Mittlerweile ist Mittag, komme jetzt erst zum kommentieren, und lache immer noch. LG Sternwanderer
  5. Hallo SmokySmoke, es freut mich, dass ich dich mit meinen Zeilen erreichen konnte. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    Ansteckung erhofft

    Wie kann ich nur die triste Zeit überstehen bis Klärchen wieder am Himmel lacht und ich voller Enthusiasmus meine Brocken in den Garten schaff? Wie kann ich denn fröhlich sein bei dunklen Wolken die unheildrohend am Himmel hängen? Wie kann ich nur bei dem tagelangen Dauerregen der trotzig die Erde im Matsch wandelt auch noch lachen? Jeden Abend hänge ich an Wetterfrosches Lippen --------------------------------------------------------------------------------------------------und -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------hoffe auf ein ansteckendes Lächeln von ihm. © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer und nicht nur das: es ist mein Lächeln)
  7. Hallo Lotta, vielen Dank. Aber sicher sollte es so heißen, wie du richtigerweise anmerktest. Ich habe meinen Tippfehler fix ausgebessert. Wie gut, dass du meinen Fehler entdecktest. LG Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    Meine süße Melodie

    Meine süße Melodie Die berauschende Melodie des brandenden Gestades am bernsteinfarbenen Strand, der in den letzten Sonnenstrahlen göttlich funkelt so, wie das sagenumwobene Goldene Vlies Dort will ich eintauchen und versinken in der blaukühlen Tiefe aus der ich meinen endenden Atem aufsteigen lasse ins schimmernde Hell Eins will ich werden, mit dem Fluidum brechenden Lichts, um wieder geboren zu werden als Sonnenstern im wiegenden Wellenkreis © Sternwanderer
  9. Sternwanderer

    Brief an ?

    Hallo, du Unperson, meine Arme werde ich ausstrecken und versuchen dich abzuwehren. Gelingt es mir, hartnäckig wie du bist? Also laufe ich vor dir davon und kämpfe aus der Ferne gegen dich. Doch ich merke, dein Schatten reicht weit – zu weit. Ich suche mir ein Versteck und verkrieche mich in dem dichten Nebel in mir, verschließe meine Augen fest. So fest, das die Lider schmerzen, aus denen vor Angst Tränen rinnen. Sehe ich dich nicht, dann kannst du mich auch nicht sehen – glaube ich. Als Kind hat dies immer funktioniert, ich erinnere mich. Und doch hast du mich gefunden und daher bitte ich dich: Bette mich weich, in der Vergangenheit. Dafür erzähle ich dir alte Geschichten, Dinge die vor Jahrzehnten passierten. Hand in Hand stehen wir am Fenster weit geöffnet lässt es uns Platz Sekundenlang sind wir intim blicken dann wortlos ins Weit Ich weiß nicht deinen Namen dein Gesicht kann ich nicht sehen Hey du Wesen, du unheimliches Gespenst in meinem Kopf, ich sag dir eins: Freunde werden wir trotzdem nie! Gruß von: Frieda Noch weiß ich, wie ich heiße - © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  10. Hallo Lichtsammlerin, deine Erklärung hat geholfen deine Schlusszeilen besser zu verstehen - danke dafür. LG Sternwanderer
  11. Hallo Lichtsammlerin, etxra habe ich auf -sammlerin geachtet, nicht das ich dich wieder mit dem deinem Licht zum Wandern schicke. An schnelllebigen Tagen (wie) heute, ist der Mensch manchesmal nur zu Besuch, rennt an allem und jedem vorbei - ohne einen raschen Gruß - er weiß mehr wer er ist, hat verloren sein Innerstes. Er scheint ohne Sinn nur zu funktionieren, einem Roboter gleich, immer im selben Programm. Deine Schlusszeile kann ich nicht ganz verstehen. Erklärte sich nicht vielleicht - braucht kein Mensch - einfacher? Wie auch immer, mir gefällt dennoch dein Gedicht. LG Sternwanderer
  12. Hallo Leni, sei begrüßt in der PoetenGemeinschaft. Ich finde dein Erstlingswerk ganz gut geschrieben und lässt für den Leser offen, warum du/LyrIch das lyrische Du nicht mehr erreichen kann. Das finde ich gelungen. Offline kann alles oder nichts bedeuten und der Leser deiner Zeilen fängt beim Schlusssatz an zu hypothetisieren. Hat er das lyrische Ich blockiert, hat LD eine neue Nummer oder ist ihm persönlich etwas passiert und das Gerät wurde abgeschaltet? Fragen über Fragen für den Leser - LG Sternwanderer
  13. Hallo Freiform, eine feine kleine Geschichte um liebe Erinnerungen. Es ist so, dass der Mensch dazu neigt Wahrnehmungen aus der Vergangenheit zu verschönern. Was nichts schlechtes ist, dumm nur, wenn man auf den Boden der Tatsachen zurückgholt wird. Die gedoppelten Passagen solltest du eliminieren. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Aufatmen

    Aufatmen Ich sehe Knospen sprießen, aus kargen Winterzweigen. Grün, hoffendes Grün erblickt das Licht und trotzt der windigen Kälte. Unermüdlich, Jahr für Jahr, treibt das Holz aus, das gemeinsam mit mir altert. Ich pflanzte es vor Jahrzehnten – auf steinigem Grund. Zäh ist es, nein - sind wir. Viel brauchen wir nicht, das alte Holz und ich. Gestern schien die Märzensonne. Sie war wunderschön zu betrachten, von meiner Couch aus. Ich war mal wieder „Out of Order“. Begleitet wurde der Sonnenstern von luftig weißen Wolken, mal einzeln und dann wieder als langes Band, das sich wie eine Daunendecke übers noch brach liegende Feld zu legen scheint. Mutige Vögel begannen mit ihren Tanzübungen. Das wir auch langsam Zeit, wenn sie zu ihrer Aufführung am kalendarischen Frühlingsbeginn mit ihrer Choreografie fertig sein wollen. Sie gaben alles, um sich gegen die kräftigen Böen zu behaupten. Es war ein herrliches Szenario. AUFATMEN konnte ich, denn bald ist es so weit – mit dem Beginn der Sonnenzeit. © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  15. Sternwanderer

    Assoziation

    Hallo Anonyma, hab ganz herzlichen Dank für deine Erklärungen und dem Beschäftigen mit meinen Zeilen. Ich habe eine passende Hervorhebung der Worte in meinem Text finden können und änderte sie ab. LG Sternwanderer
  16. Sternwanderer

    Courage

    Hallo Anonyma, ein kleiner Spatz entpuppt sich mit Mut als was ganz Großes. Ich musste unwillkürlich an den kleinen Petrie denken, der fliegen lernen musste und immer wieder scheiterte. Bis zu jenem Tag, als seine Flügelchen weit, weit genug waren und er aus seinem Dinomund sein Erstaunen piepte: Ich bin gefliegt -- Ich hoffe, das ihr euch an den kleinen Drachen aus: In einem Land vor unserer Zeit erinnert. Die Formgebung deiner Verse gefällt mir sehr gut, wie das Gedicht ansich auch. LG Sternwanderer
  17. Sternwanderer

    Assoziation

    Hallo Lichtsammlerin, ich versuchte mit dem Text einen Blick in das Innere eines Triebtäters zu werfe und Abgründe taten sich auf - Eruption und Interpretation sind im Grunde neben dem Haupttitel Titel für die darauffolgende, die aber quasi im Lesefluss auszuklammern sind. Vielleicht wäre dies deutlicher geworden, hätte ich sie in Fettschrift eingefügt. Ein wenig zur Erklärung: Assoziation → ich hätte auch Input oder Initialzündung wählen können, der Auslöser zu der Fantasterei bzw. Beginn der Trieblust Eruption → der Ausbruch, das Unfassbare geschieht Interpretation → das Geschehen und sein böses Ich erkennen Es sollte noch eine weitere Strophe eingefügt werden, in dem der Täter mit seinem Gewissen nicht klar kommt und sich selbst richtet, mindestens so grausam wie er seine Tat begangen hat. Da dies aber in der Realität eher nicht passiert, entschloss ich mich zu dem oben genannten Schlusswort. Ich freue mich, dass ich dich mit meinen Zeilen erreichen konnte, was bei dieser Art von Versen nicht ganz so selbstverständlich ist. LG Sternwanderer Hallo Freiform ganz herzlichen Dank für dein großes Lob, das mich außerordentlich freut. Die Großschreibweise soll tatsächlich unterstützend sein und ist eine kleine Marotte, auf die ich sicherlich verzichten kann. Ich versuche es beim nächsten Mal. Abgewöhnt habe ich mir ja schon weitestgehend aus mehreren Worten zusammengefügten Substantive in groß weiterzuschreiben. Beispiel: das HimmelBlau LG Sternwanderer
  18. Hallo Lichtwanderer, bestürzt lese ich von dem Schmerz, der in den Zeilen steht und umarme dich oder LI. Möge die Grabeskälte, mit der LD nicht nur den Körper sondern auch die Seele bedeckt, von einer herzlichen Wärme ersetzt werden. Zu @Freiform Vorschlag: der gefällt mir ein klitzekleines bisschen besser. LG Sternwanderer
  19. Hallo Freirorm, ein schönes Bild hast du gemalt. Ich sehe Sie da stehen an dem alten Holz, das von Wellen angenagt. Ihr langes Kleid weht im Wind und konkurriert mit dem zerzausten Haar, dass sie sich anmutig aus dem Antlitz streift. Eine Träne rinnt ihr über die Wangen, verhindern kann Sie es nicht. Es ist eine Träne des Glücks, die Sie mit dir teilt und in ihr spiegelt sich ihre Seele. LG Sternwanderer
  20. Hallo Tocoho, du hast mir mit deinem wunderschönen Gedicht einen Gänsehautmoment beschert. LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    Assoziation

    Assoziation Durchs gleißende Licht irren Gedankenschatten EILEN wie Kloakenratten im Labyrinth der Anderswelt - Eruption - zucken auf wie grelle Geistesblitze SCHREIE martern, geißeln freudig willkommene Wollust - Interpretation - Erschreckendes ERWACHEN aus der faszinierenden Grausamkeit des zerstörerischen ICHs Fiktion © Sternwanderer
  22. Hallo Lichtsammlerin, ein schönes leise beginnendes Gedicht um die Charakterisierung von LI und LD, das sich langsam steigert. Ich meine es ließe sich besser lesen wenn: die ans Ufer schlagen über meinen leisen Worten brechen mit einem Lächeln im Gesicht Vielleicht sind meine Vorschläge etwas für dich. Wenn nicht, es bleibt ein schönes Gedicht. LG Sternwanderer
  23. Eijeieijeijei, liebe Anonyma Ich sehe grade, dass ich gar nicht auf die Rubrik deines Themas geachtet und werde mir noch einmal Gedanken um machen: Kiebitz → Mensch Kommt etwas dabei heraus, gebe ich es kund Schon einmal vorab: Wichtig ist beim Vorgaukeln, dass man sein Handwerk als Blender versteht LG Sternwanderer
  24. Hallo Anonyma, sehr amüsant zu lesen. Warum soll es im Tierleben anders sein als im Menschenleben, wenn der Alltag nach der ersten Verliebtheit einkehrt. Ich hoffe, dass es in Grönland besser läuft mit dem Knattern und Surren. LG Sternwanderer
  25. Hallo MonaLena, sei herzlich Willkommen in der WG, mit deinem unterhaltsamen nächtlichen Gedanken um das Fritzchen und den Strom. LG Sternwanderer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.