Sternwanderer

Hallo Vergissmeinnicht, wenn sich zu Gedanken Gedanken gesellen oder wie in deinem Text Gedanken sich aus Gedanken herauskristallisieren, die entschwinden wird es kompliziert, aber nicht unmöglich wieder Klarheit zu bekommen. In S3 V1 ist doch die Rede von dem Nebelmeer, das Gedanken mit sich trägt. Mit sich trug sie trüge Gedanken jene nicht mir galten. Das Nebelmeer ist aber sächlich und statt – sie – würde ich – es - schreiben. S4 ist meiner Meinung nach überflüssig und sorgt ein wenig für Verwirrung, obwohl ich verstehe, dass die Gedanken gemeint sind, die dich gar nicht besuchen wollten, aber nicht anders konnten. Wenn du die Strophe beibehalten willst, was ich voll und ganz verstehen würde, dann solltest du den Zusatz nach den Gedankenpünktchen streichen .. oder sonst was. In S5 V1: Erst als sie sich entfernte(n) ← als sich die Gedanken entfernten, ist doch sicher gemeint. Ein schön interessantes Werk um die Gedankenwelt, die einfach macht was sie will, ist es für mich allemal. LG Sternwanderer

Hallo alterwein, Ganz herzlichen Dank. Wie gut, dass man nicht weiß was das Schicksal für einen bereithält, sonst könnte man sich über die wundervollen Überraschungen nicht so freuen. LG Sternwanderer Hallo Freiform, Dankeschön Ich hatte denselben Gedanken und hatte auch schon so begonnen, dachte dann aber: Schick das Gedicht erst einmal so los und schau was passiert. So ganz einig bin ich mir aber immer noch nicht. Mal schauen - LG Sternwanderer

Hallo Joshua, ein interessanter Einwortsatz. Ich habe meinen Geist gesammelt, bin in mich gegangen und folgte Wegen in tiefere Gründen - um die Antworten zu finden, die Zen auf Fragen vermittelt. LG Sternwanderer

Held meiner Tage Ich hatte einen Lebensplan den gab ich auf – als du kamst Es veränderte sich mein Denken krempelt um mein Sein und plötzlich war ein Dauergrinsen mein. Dunkle Pfade erhellen sich weil du dich traust und sie mit mir betrittst. Bedingungslos geb ich dir meine Seele in die Hand voll mit Liebe als Unterpfand. In dem Moment als ich dich traf war mir klar: Der Held meiner Tage ist endlich da! © Sternwanderer

Hallo Freiform, deine Überarbeitung gefällt mir gut. LG Sternwanderer

Hallo A-, im Schlussvers hat das LI Angst um sein Lachen, daher würde ich V2 schreiben das LI Angst hat, dass die Sonne ihr Lächeln vergisst. Denn im Lachen geht automatisch die Sonne auf – meine ich, aber vielleicht irre ich mich auch, da mein Lachen immer sonnig ist und das Anderer vielleicht nicht. LG Sternwanderer

Hallo A-, da denkst du falsch und ebenso daneben liegst du, dass ich nicht herausgelesen haben könnte, was schon in den ersten zwei Versen offensichtlich steht. Nur wer verliebt ist, resp.liebt, kommt auf die Idee Gedichte an die Auserwählte schreiben zu wollen – wenn ich uns Schreiberlinge außer Acht lasse, die das auch so können. „Wo die Liebe hinfällt“ ← so denn es wirkliche Liebe ist und nicht „nur“ ein Begehren, was durchaus auch Schmetterlinge im Bauch verursachen kann. Dahingehend kann man es leicht mit der Liebe zu verwechseln. Mein Kommentar oben war eher allgemein gehalten als weitsichtig. Der Altersunterschied macht sich deutlich eher bemerkbar, als erst in der Instanz die du erwähntest. Wobei die Mehrzahl der Jahre, die der Eine mehr oder weniger auf dem Buckel hat auch eine Rolle spielt. Doch über das Thema möchte ich hier eher nicht referieren da es zu weit führt. LG Sternwanderer

Hallo Freiform, über eine Überarbeitung und eine erneute Vorstellung des Textes würde ich mich freuen. LG Sternwanderer

Hallo Yadlir, eine feine Textur hast du vorgelegt, deren Überarbeitung sich lohnt. Perry hat sich derer schon angenommen - LG Sternwanderer

Hallo A-, schöne Verse hast du gefunden um eine Brücke von Jung nach Älter zu bauen. Und dennoch: der Altersunterschied spielt eine Rolle - irgendwann - LG Sternwanderer

Hallo Vergissmein nicht, in S4 V4,5 schreibt das LI über sich selbst, warum nicht in V2 auch, statt dessen verallgemeinerst du mit - einem - Mein Vorschlag: Das Brennen des Feuers mich ins Dunkel verbannt In S5 V1 sollte es heißen: Getränkt in klares Wasser oder Getränkt im klaren Wasser LG Sternwanderer

Hallo Vergissmein nicht, ein schlichtes - der - vor Sonne würde helfen in V1. LG Sternwanderer

Hallo Lichtsammlerin, dein Text ist mitreißend. Automatische beginnt man, zumindest ich, in der ersten Strophe schneller an zu lesen. In der zweiten gesellt sich leichtes Herzklopfen dazu und in der dritten wird das LeseGefühl sehr harmonisch. Der Schlussvers: Worte die von innen leuchten - wunderbar - LG Sternwanderer

Hallo Tymian, der Schlussvers passt sich nun wunderbar in dein Textgefüge ein - prima! LG Sternwanderer

Hallo Tymian, entweder bearbeitest du einfach den entsprechenden Teil bzw. setzt dein gesamtes Werk neu ein mittels - Bearbeitungsbutton - unter der Textspalte. Willst du auch noch den Titel abändern, klickst du auch denselben Button und danach auf - erweiterte Bearbeitung - dann sollte es klappen. LG Sternwanderer Fragen dieser Art stellst du besser communityintern z.B. in der Rubrik "Support"

Hallo A-, man darf alles, zumindest fast. In Strophe 2 ist der Reim ein wenig unglücklich gewählt. Vielleicht wäre dies eine Lösung: Doch sag mir bitte dennoch nie Man dürfe sich nicht ausprobier(e)n wie sie LG Sternwanderer

Hallo Tymian, da ich bei dir noch nicht kommentiert habe oder wir uns bei einem anderen WGler trafen, möchte dich hier bei den poeten herzlich begrüßen. Als ich mit dem Schreiben begann "bläute" mir ein Autor ein: Vermeide Verniedlichungen! Es gibt durchaus Texte in die der Autor ab und zu Verniedlichungen einstreuen kann, das gilt für deinen Stil des Schreibens ganz und gar nicht. ----- Die Originalversion von S3 deines Gedichtes finde ich besser, bis auf den finalen Vers, der sich neben der Verniedlichung der vielen -s- wegen auch sehr schwer lesen läßt. das (schlichte) Messer aus Rosendamast LG Sternwanderer

Hallo A- schöne Zeilen. Allerdings - gefällt mir das - tut - gar nicht und sollte in einem Gedicht keinen Platz finden. Vielleicht fällt dir etwas anderes dazu ein. In der letzten Strophe finde ich, hätte es ausgereicht wenn sich nur eine Welt nicht weiter dreht. Etwa: Und die Welt dreht sich nicht weiter Auf der schönen Liebesleiter LG Sternwanderer

Hallo Freiform, feiner Text, trotz der Bemängelungen. Mich stört V2 S2 auch sehr, in der das Herz nur für den Protagonisten schlagen sollte. LG Sternwanderer

Hallo Freiform, Zoe sagte es schon treffend - manchmal braucht es einen Cut und muss sich sammeln gehen anstatt im Stillstand viele Runde drehn LG Sternwanderer

Hallo Berthold, auch mich hast du mit deinem Gedicht erreicht und empfinde es als sehr gelungen. Tja, das - dünne Glas - das weißt du: es sticht komplett aus deiner Textur heraus und ich würde eher bei der gewohnten Redewendung bleiben. Start - Sieg oder Der Geschwindigkeitsrausch Herrlich wie der Motor singt, wenn ein Bein Benzin hochtrimmt die Ventile freudig swingen Der Drehzahlmesser sich rechts rum dreht und kurz den Rotbereich anvisiert Und der Auspuff in den Gesang einstimmt seine Stimme arg heiser klingt der Kat ihm alle Schmiere nimmt Die Schluffen vor Erregung qualmen trotz Prügel am Chassis die Schrauben halten das Lenkrad sich wie ein Vibrator aufführt und der Pilot sich im siebten Himmel fühlt Alle Aufregung sich breit legt wenn er über die Ideallinie pest er den Kampf gegen den Zeitmesser gewinnt und auf dem Treppchen seinen Platz einnimmt © Sternwanderer Ich meine, dass die F1 in den letzten GrandPrix spannender geworden ist, nicht zuletzt durch die relaxtere Auslegung der Regularien, wenn es um Zweikämpfe geht. Leider regiert in der DTM, genau wie in der F1 das Geld und dadurch eben der angesprochen Mangel von Freiform an Automarken. Schön, dass dem in der F1 Einhalt geboten werden soll. Die Formel E ist mittlerweile auch nicht zu verachten, da geht es auch hoch her. Doch ich meine: der spannenste Motorsport ist der am Berg - und daher mein AntwortGedicht. LG Sternwanderer

Herbstes Lied – erklingt in leisen Weisen erzählt von lauter Vergangenheit er summt unbekannte ruhige Töne und schließt langsam sein Notenblatt. © Sternwanderer

Hallo A -, ein schönes empathisches Gedicht, an einem Menschen den du sehr magst/liebst. Deine Schlusszeile ist besonders schön: "Vergiss dich nicht" Wer liebt, vergisst sich allzu schnell, da er oft an das Wohl des Anderen denkt und sich darüber vergißt. Das gilt für viele Formen der Liebe - LG Sternwanderer

Hallo Freiform, im Auftrag zweier Familie "beaufsichtigte" ich ausländisches Pflegepersonal, damit die an Demenz erkrankten Mütter in ihrem gewohnten Umfeld bleiben konnten, da die Kinder nicht ortsnah und ein Kind sogar im Ausland lebten - um genau DAS zu vermeiden und es kein AUSHALTEN gab. Deine Zeilen bringen exakt Das rüber was viele Senioren erleben. LG Sternwanderer

Hallo Monika, sei wilkommen in der Poeten.org - Deine Sternhagelträume beim Blick in den nächtlichen Himmel gefasllen mir gut - solche hätte ich auch gerne. LG Sternwanderer