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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Freiform, in Absatz 1 hätte ich – etwas Schwarzes – geschrieben und ich würde den Satz mit nicht nuttig ff streichen, da du zuvor schon erwähntest das der gang eine gewisse Eleganz hast. Somit empfinde ich die Erklärung als überflüssig. In Absatz 2 würde ich - Geschöpf - durch Erscheinung ersetzen und den laaaangen letzten Satz in mehrere trennen. Aus der Verfolgung würde ich – Suche – machen, da du kurz drauf schreibst, dass du das Objekt der Begierde entdecktest. Auch hier würde ich den letzten Satz streichen. In Absatz 4 überdenke bitte den - und – und – und – Satz. Den Duft würde ich – aufsaugen – anstatt aufnehmen. Sie ist doch das Objekt der Begierde, dementsprechend würde ich ein passend „agressiveres“ Verb einsetzen. Einen Haken schlagen – belasse es doch einfach bei der Distanz. Dann kommt wieder ein ellenlanger Satz, der prima in mehrere unterteilt werden kann. Die Segel würde ich komplett streichen und es mit dem Stalking gut sein lassen und viele Erklärungen müssen auch nicht sein, wie z.B. die entschuldigende Geste oder das die Frau immer noch mit dem Rücken zu dem Protagonisten steht. Wieso setzt du dich vorsichtig auf den Stuhl und setzt dich nicht einfach hin, dass reicht aus. In Absatz 4 hast du dich ziemlich hinreißen lassen und benötigt etwas an Überarbeitung, da hast zu viel gewollt. Hier einmal meine Version: Mit jedem Meter, den ich ihr nachging, stieg meine Erwartung ins Unermessliche. Mein Blick in ihr Antlitz übertraf alles, was ich mir erhofft hatte. Wie sie ihren Hut abnahm und ihr festgestecktes Haar aus der Haarnadel befreite – erotischer konnte es nicht sein. Ein kurzes, mich sehr erregendes Kopfschütteln, ließ ihr schwarzes Haar in langen Wellen über die schmalen Schultern fließen, bis tief in ihren Rücken. Ich erwarte nicht, dass sie ihr Aussehen in einem Taschenspiegel überprüft. Nein, sie weiß das alles perfekt ist und wischt sich lediglich ein paar Schweißperlen aus ihrem entzückenden Gesicht. ( Mit der Locke könnte man sich noch etwas überlegen, über sein oder nicht sein) Meine intensive Betrachtung wird von dem Kellner jäh unterbrochen. Breitschulterig versperrt er mir die Sicht. Trotz meiner Nähe kann ich ihre Stimme nicht hören. Ihren Klang habe ich durch ihre kurze Entschuldigung nur noch vage in Erinnerung. Ach, könnte ich sie doch noch einmal hören, um ein vollkommenes Bild mit nach Hause nehmen zu können, von dem ich zehren kann. Der Ober nahm nun meine Bestellung auf und ich musste schmunzeln, als ich bemerkte, dass die unbekannte Schöne das Gleiche bekam. Plötzlich herrscht für einen Moment Ruhe in dem Restaurant und ich konnte die Unterhaltung zwischen meiner Angebeteten und dem Kellner hören. Ich schloss mein Augen und genoss ihre warme Stimme, die in einer sinfonieartige Melodie meine Ohren betörte. Die Bedienung schreckte mich aus meinem genüßlichem Traum auf und servierte mit meine Bestellung. Ich bedankte mich und zahlte auch sofort, um einer weiteren Störung durch den Bediensteten vorzubeugen. In aller Ruhe trank ich meinen Kaffee und malte gedanklich das Bild meiner Göttin fertig, um es mit nach Hause zu nehmen. Auf dem Rückweg bekam ich mein Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht und mir wurde bewusst, wie sehr ich diese italienischen Momente liebe. Es sind nur kleine Anregungen, Freiform, für deine schöne kleine Geschichte, in der der Protagonist einer „Sphinx“ begegnete. Vielleicht ist etwas von meinen Vorschlägen dabei, wenn nicht – ab damit in die Tonne. LG Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    Erfroren

    Hallo A-, ein zu Herzen gehender Text, der stimmig ist. Einzig: ich hätte - verging - schnell bevorzugt. Du könntst, damit es runder zu lesen ist, das - das - ruhig weglassen. LG Sternwanderer
  3. Hallo A.K., es gibt Menschen, die vermisst man und dann entdeckt man Menschen, für die kommt man wieder her. Natürlich ist ein Gedicht am Tag / 24Std.gemeint. Den "Laberflash" kannst du gerne in den internen Rubriken wie "Café" ect. ausleben. LG Sternwanderer
  4. Hallo A.K., wie schön, dass du wieder von dir hören lässt. Ich legte auch ein Päuschen ein und es gibt nun eine Beitragsreduzierung von drei auf nur einen Beitrag pro Tag/24Std. LG Sternwanderer
  5. Sternwanderer

    Die Libelle

    A-, ich muss nicht mit Fachbegriffen um mich werfen, mit denen kaum Jemand umgehen kann, also nutze ich gern einfache und sofort verständliche Wörter. Da du den Begriff "Exuvie" kennst, weißt du auch wie Libellen sich paaren und für die, die es nicht wissen -- sie bilden ein Rad, bzw. einen Kreis. Es ist eine sehr erstaunlkiche "Übung", die die Libellen zeigen. Vielleicht klärt Freiform auf, an was er dachte. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    Alt sein oder so ähnlich

    Hallo A-, ich sehe und finde keinen humorigen Aspekt in dem ernsten Thema um das Altern und die damit oft verbundene Reise in das Vergessen und hätte es in der Rubrik "Gedanken" sehr passend gefunden. Zusammengefasst hast du die Thematik in deinen Zeilen gut - LG Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    Die Libelle

    Hallo Freiform, Ein Gedicht, fast eine Homage über die Libelle. Schön! - aber die Libelle kennt die Schwerkraft gar nicht, das zu ... wäre ... in S2 V2 Für mich ist es eines der wundervollsten Geschöpfe, die das Tierreich zu bieten hat und stehe sehr gerne vor meinem kleinen Teich und warte auf meinen kleinen "Hubschrauber". Ich vermute, dass du eine Prachtlibelle beobachtet hast, so wie ich bei mir zu Hause. Leider war es mir noch nie vergönnt einen Paarungsakt zu sehen. Dieses Jahr habe ich aber zum ersten Mal die leere Larve gesehen, aus der das neue Libellchen schlüpfte. Sie hing noch festgeklammert an einem Halm der Wasseriris. Sehr beeindruckend sieht die Hülle aus und entzückte mein Fotografenauge. LG Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    Wo komm ich her

    Draußen vom Walde kommst du nicht ich glaub, du warst in der Kneipe du armer Wicht. Wenn Bier leer und Kopp ganz voll oha – dann läufst du wie ein Troll – von rechts nach links, vor und zurück das macht so manchen Zuschauer verrückt. Sie zu, dass du ins Bettchen kommst und lass ja ein Bein draußen, nicht dass du ‚ne Freikarte zum Karussell fahren bekommst. Wenn nicht sag ich: Prost Mahlzeit -- im Rückwärtsgang! und beide Beine rennen den Gang entlang Wohin? Tja, das steht in den Sternen du armer Wicht, vielleicht steht auch ein Eimer am Bett ich weiß es ja nicht. LG Sternwanderer
  9. Hallo A-, ich würde sagen, dass die letzte Strophe der Schlüssel zu dem vielsagenden Titel ist, wo ich -- oder so ähnlich -- nicht hintergesetzt hätte, auch wenn es sich langsam zu einem Stilmittel entwickelt hat. Denn gerade der letzte Vers ist der Hinweis darauf, das der Protagonist (neutral zu sehen) nicht mit seinem narbigen Leben fertig wird und für mich die Zeile ein Hinweis auf ein freiwilliges Lebensende zu sein scheint - trotz das die gegenwärtige Zeit es gut mit ihm meint und der Figur ein schönes Leben beschert, eben weil er akzeptiert und geliebt wird - in welcher Form auch immer - so wie er ist. Das zu erkennen, wenn man in einem Tunnel lebt, der schon längst durchfahren wurde, ist nicht einfach und man kann nur schlecht zur Seite blicken um zu sehen -- da sind Dinge im Leben die wunderschön sind. So lese ich deine Zeilen, A- LG Sternwanderer
  10. Hallo Freiform, In der Tat - LG Sternwanderer
  11. Hallo Freiform, recht hast du: die -- die -- sind überflüssig und korrigiere den Vers wie vorgeschlagen ( siehe oben ) Miraklisch <-- abgeleitet von Mirakel, was eine Mirakel ist wirst du wissen. Korrekt hätte es: mirakulös heißen müssen, doch ich nahm mir die Freiheit heraus das Wort zu der Form abzuwandeln wie ich sie verwendet habe, da es mir so besser gefiel und wie ich meine, mit der"meiner" Endsilbe auch besser zu lesen ist. LG Sternwanderer
  12. Ewiger Begleiter Das Schicksal ist die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zugleich eine miraklische Dreidimensionalität die nicht von meiner Seite weicht. © Sternwanderer
  13. Hallo Freiform, die körperliche Liebe zu verkaufen ist ein hartes Brot und schwer zu thematisieren. Die Gefühle, die die Frauen überwiegend haben hast du gut zum Leser transportiert. Die Protagonisten fühlt sich nicht nur leer und zerfetzt, ich meine dass sie es ist. Somit würde ich es auch so schreiben. Es ist nur meine bescheidene Meinung dazu. Strophe 1 Ihr Körper makellos die Brüste voll und schwer aber tief im Innern ist sie leer Strophe 2 Ihr Lächeln wirkt stets ehrlich niemals aufgesetzt aber hinter der Fassade alles zerfetzt Strophe 4 Ihr Leben hinterm Fenster führt sie ins Verderben und während sie auf Freier wartet träumt sie vom Sterben LG Sternwanderer
  14. Hallo A-, danke für deine Erlärung. - das Alles schwingt schon durch deine Zeilen durch und die Person gefunden zu haben ist der Bereiungsschlag für das Leuchten. Dank deiner Erklärung verstehe ich das - mitgeteilt - was somit völlig richtig ist. LG Sternwanderer
  15. Hallo A-, ich sehe dein Gedicht eher als eine hübsche kleine Liebeserklärung an und nicht als Weisheit. Strophe 1 Ich würde lieber - auf - Wolken betten. Strophe 2 Mitgeteilt --> ich denke du wolltest die Strahlen - teilen - Vorschlag: In Dunkelheit gehütet Jeder Strahl für mich Mit Jemandem teilen Wollte ich nicht Strophe 3 Vorschlag: Dann traf ich dich zeigte dir mein Licht und seit gestern leuchten die Sterne auch für dich. Es sind nur kleine Verbesserungsvorschläge, so wie ich eine Liebeserklärung formulieren würde. LG Sternwanderer
  16. Hallo A-, das Dreierlei vom Tag schmeckt mir gut - sehr gut sogar, vom inhaltlichen wie dem Verworten. LG Sternwanderer
  17. Hallo A-, ein guter Text, der mich ein wenig an den "Zauberlehrling" erinnert. LG Sternwanderer
  18. Hallo Lichtsammlerin, hallo NOMO und Kydrian, was gibt es denn an dem Text nicht zu verstehen? Lichtsammlerin schreibt doch nur, dass wir Alle (die Menschen) an dem festhalten was wir haben - dem Leben und dass wir stetig an Lebenszeit verlieren. Dennoch halten wir daran fest, mit dem Wissen - stetig an Lebenszeit zu verlieren - im Schlaf <-- ich halte das Wort für eine Metapher und bedeutet in der Übersetzung Leichtigkeit. Trotz allem haben wir den Mut den lebenszeitlichen Sterbevorgang zu meistern. Ich glaube nicht, dass der nächtliche Schlafvorgang als solcher gemeint war. Es gibt ja die Redensart: Das kann ich im Schlaf - also: etwas ist ganz leich für mich --> Leichtigkeit Die Eingangsstrophe zu dem Text erkläre ich mir so: Ich sehe, dass ich schrumpfe/kleiner werde/verliere und auf der anderen Seite der Waagschale sehe ich das Wachsen/Das Mehr/Größer werden und soll für mich anzeigen, dass ich an dem was ich Tue/Handle/wie ich dem Schrumpfvorgang gegenüber stehe mit größer Stärke aus ihm hervorgehen kann als ich zuvor war. Vielleicht komme ich deiner Intention nahe, Lichtsammlerin - LG Sternwanderer
  19. Sternwanderer

    Keine Angst

    Hallo Freiform, ich sehe den Inhalt ganz genau so wie du. Die Medizin hält den Menschen zu lange am Leben, wo manchesmal der Tod gnädiger wäre. ------------------------ In Strophe zwei läuft allerdings was schief. Du schreibst: dann bist du doch schon tot und der Gevatter muss dich nicht mehr holen - sicher kommt er zu spät - schlussfolgernd aus Strophe2 Vers2 Ich hätte einen Änderungsvorschlag: Nimm mich ruhig mit Herr Gevatter meine Lebenszeit sich zu langsam dreht ich liege seit Jahren hinterm Gatter du siehst, bist eigentlich viel zu spät LG Sternwanderer
  20. Hallo A-, es freut mich, dass ich mit meiner Deutung richtig lag. das finde ich ganz und gar nicht. In der Eingangsstrophe steht schon die Hoffnung und ebenso schwebt sie durch alle Strophen. Es muss dem Leser nur klar sein wer da hofft - dann kommt er auch nicht durcheinander. Wenn dann die "verwirrenden" Ausdrücke durch andere Synonyme ersetzt werden, ist alles fein. z.B. : deep --> bleib bei schönen deutschen Wort: tief stinkt --> fällt mir grade nichts zu ein und es muss ein neuer Vers her. Parkplatz --> du schreibst zuvor vom Fliegen. Dann lass die Seele auch landen, auf dem: Landeplatz verpisst --> verblassen, entschwindet(n), verschwindet(n) ect. Es sind nur kleine Vorschläge und bestimmt hat Lichtsammlerin auch ein paar Anregungen. LG Sternwanderer
  21. Hallo Lichtsammlerin, Das A- hat die Seele, sofern sie gemeint ist, personifiziert und in der ersten Strophe die narbigen Spuren auf ihr und das verzweifelte, aber gleichzeitig hoffentliche/hoffende Weiterleben beschrieben. Nachsatz: Die erste Strophe allein wäre ausreichend gewesen, denn alle folgenden erklären die Verse - findste nicht auch? Naja, es könnte auch alles zur -- Hoffnung --- passen. Ich bin gespannt was das A- dazu sagt. LG Sternwanderer
  22. Ich bin in dem Text eher bei der - Seele - und erkläre mir dahingehend folgende Textpassagen, die Lichtsammlerin vorgearbeitet hat, so: Sie = die Seele doch manchmal zu deep --> sie gleitet in ihre dunkel Seite betritt allein sie die Hölle --> weil sie allein sich quält die ihr eigentlich stinkt --> zwiegespalten ist sie in ihrem Ich und Ich sie schreit tierisch nach Liebe & fühlt sich verzweifelt --> sehe ich wie Lichtsammlerin, aber auch: das Bild der Seele Not muss verstärkt werden Träum' = das Träumchen fühlt sich verzweifelt --> schlussfolgernd aus vorangegangenen und folgenden Worten ist sie verzweifelt träumt vom Fliegen --> will das Hochgefühl der Sinne erleben Parkplatz zu klein ---> da bin ich wieder bei Lichtsammlerin verpissen --> sehe ich wie Lichtsammlerin Vielleicht habe liege ich bei meiner Deutung deine Intension getroffen und finde grundsätzlich den Text gut, auch wenn ich, genau wie Lichtsammlerin einige Wörter nicht benutzen würde. LG Sternwanderer
  23. Hallo Freiform, es ist schön, wenn Jeder etwas Anderes in Texten sieht/erkennt und dankeschön für's Lesen. LG Sternwanderer
  24. Hallo A- als ich deinen Text gestern zum ersten Mal las dachte ich: Ja - so geht Liebe und als ich den Text heute wieder las dachte ich: Ja - das ist Liebe und wenn ich deinen Text morgen wieder lese werde ich denken: Ja - so ist es die Liebe zu leben Dann las ich heute morgen den Kommentar von Perry und dachte: Ach du meine Güte -" God father of Poem" gibt mal wieder Alles und verstehe tatsächlich nicht, wie man den Text bzw. wie er anführte die eine Zeile in die eindeutig zweideutige Schublade zu schieben. Auf den Gedanken bin ich mit meinen fast 61Jahren nicht gekommen. Klartext reden bedeutet nicht, dass man den Text auch klar lesen kann - Beschimpfen ist da aber nicht der richtige Weg, auch wenn ich deine Reaktion verstehen kann. LG Sternwanderer
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