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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Dichtel, mein Gedanke bei dem Schlusssatz war, dass WiE WO WANN auch immer und von Jemandem Hilfe zu kommt/zu erwarten sein kann und wollte den Leser mit der Angst nicht allein stehen lassen. Und eben aus dem hoffnungslosen Angstrieb heraus konnte ich dem EndingHelp vorher keine Textur geben, meine ich. Im realen Leben weiß man das doch auch nicht, bei unbehandelten Panikattacken/Angstzuständen/Depressionen, da sich der Erkrankte zumeist einigelt - bis von Außen Hilfe kommt. Tja, auf der anderen Seite könntest du Recht haben mit der Streichung dieser Art "Rosamunde Pilcher - Happy End" Aussage. LG Sternwanderer
  2. Hallo Holger, das hast du auch ganz klar und unmissverständlich in deinem Gedicht formuliert und habe es auch so verstanden, doch mir persönlich ist das zu überschäumend. Aber es ja auch nur mein Geschmack und aus diesem Grund hatte ich es im ersten Kommentar nicht erwähnt, da es keine Konstruktive Kritk ist. LG Sternwanderer
  3. Hallo Akke, "Stadtlichter" - deine Beschreibung bedrückt und zeigt mit auf, dass ich froh sein kann nicht in der Anoymität leben zu müssen und du/LI den Weg deines Andersein genießt. LG Sternwanderer
  4. Sternwanderer

    Scheiß November

    Guten Morgen, man kann durchaus einmal scherzen - ich tat es auf Ruedi's Kommentar hin (#4) und sehe erwartungsvoll dem Ende der Advents/Weihnachtszeit entgegen um Alces SchneewittchenGedicht zu lesen. Erwartungsvoll - wohlgemerkt um das GesamtWerk - nicht wartend auf eine mögliche öbszön/vulgäre Wortwahl. Da will ich eine Lanze für Behutsalem brechen, auch ich muss keine pornöse Gossensprache lesen, die man mir als lyrisches Kunstwerk verkaufen will. Es mag sein, dass sie in der Literatur ihre DaseinsBerechtigung hat und es einen Markt dafür gibt. Ich sehe den aber nur auf entsprechenden Seiten im WWW. In unserer schönen WG sehe ich kein entsprechendes Zimmer. Der Raum "Sinnestanz" verheißt mir etwas völlig andere und denke aus gutem Grund. Zumindest komme ich auf den Gedanken, wenn ich das Wort "Sinnestanz" definiere, ansonsten hätte er vielleicht "Hoppel-Hopp" ect. geheißen. Eingangs sprach ich vom scherzen und stehe zu dem Schmunzler den mir Alces und Ruedi mit ihren Kommentaren, #3 und #4 ins Gesicht gezaubert hatten. Zum einen musste ich an den alten Kinofilm um das legendäre Schneewittchen denken und zum anderen an die Einfallslosigkeit um die "SchlüssellochAktivitäten" ein Gedicht zu schreiben. Schmunzeln muss ich ganz und gar nicht um Ruedi's Kommentar #10, nein, ich war sogar entsetzt um die lustig gemeinte Verhunzung des Wortes Humor. LG Sternwanderer
  5. Hallo Holger, richtig, wer kennt das nicht. Und wie gut, wenn eine warme Umarmung, in welcher Art auch immer, den Menschen in Not in die Arme schließt. Ich danke dir recht herzlich für's Lesen und den lieben Kommentar. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    Scheiß November

    Hallo Jung's, Üben - dann kommst dir sicher - in den Kopf - die Idee Ist das die mit den kleinen Tittchen?, das Schneewittchen? Ich bedanke mich bei euch für den Schmunzler den ihr mir entlocktet und mich bis in den Abend hinein aufheitert. Huch aint: LG Sternwanderer
  7. Hallo Behutsalem, fein beschriebene Zwänge. Jaja, immer dieses: Das geht so, du musssst so und so - nee muss ich nicht. Formlos Stimmen werden laut - ganz leis' in mir und gebannt höre ich zu - Sie erzählen Geschichten in prosaisch-lyrischer Norm als sie zu den Gedichten kommen kreieren sie 'ne freie Form. Ich lasse sie gewähren dränge ihnen kein Muster auf und zeige innerstimmlich meiner Fantasie den idealen Lauf. LG Sternwanderer
  8. Hallo Holger, die ersten sechs Verse gefallen mir sehr, sehr gut und hätten mir voll und ganz gereicht. LG Sternwanderer
  9. Sternwanderer

    Nebelwarm

    Nebelwarm Ich laufe in den Nebel kann die Welt nicht mehr sehen. Hilflos such' ich den Schlitz im Vorhang dicht ist er gewebt. Angst steigt auf fieberheiß rast das Blut den Körper und niederzwingend ist das Herzklopfen. Die Hände ausgestreckt klamm vom Angstschweiß lahm vom Tasten an der Nebelwand. Und da - eine warme Umarmung hält mich fest. © Sternwanderer
  10. Hallo Holger, ich freue mich, das ich dich ein wenig aufheitern konnte und hoffe die Leichtigkeit meiner Zeilen beschwingten dich durch des Tages Stunden. Ich bedanke mich auch bei dir, zum einen für's Lesen und zum anderen für das Einstellen des feinen Ringelnatz, der mich schmunzeln ließ. LG Sternwanderer
  11. Sternwanderer

    Hasu - Hallo - Halzulation

    Hasu - Hallo - Halzulation An einem Tag im späten Jahr seufzte ich: Ach ja - Ich schaute hin und her und merkte: Irgendwas läuft hier quer. Ich kuckte nochmal doch diesmal nach hintenrum und was ich sah - machte mich stumm. Da stand 'ne klitzekleine Person - doch ihr glaubt es nicht – Sie war aus Ton! Wie kam die da hin? das fragte ich mich auch: „Ham wa denn schonn Nikolaus?“ Das er mich neckt ist ihm zuzutrauen braucht er ja auch den Ruprecht um zuzuhauen. Ein glasiger Blick auf den Kalender klärte mich auf: Nee, es war doch nicht Nikolaus. Ratlos zuckte ich mit den Schultern und beschloss: Keinen Gedanken mehr dran zu verpulvern – lieber wandte mich dem Glühwein wieder zu und seufzte: Ach ja - © Sternwanderer
  12. Hallo Holger, eben dieses relativieren des Alltags fand ich im Inblick deiner Zeilen und löste meine beschriebene Assoziation aus, die mich heute noch beschäftigt. Dir wünsche ich ebenso ein schönes Wochenende und für morgen einen feinen 1.Advent. LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Landwinter

    Naja Angelika, wieso geht der Bezug zu den Häusern dann verloren? Also erzählen die Jüngeren anderen Jüngeren etwas und weil die Alten nichts neues hören dösig sie ein? Was für eine Mär. Ic h bin übrigens ein absolutes Landkind, mit Bezug zum Bauernhof und muss schon über deinen Erklärungsversuch grinsen - so what, dennoch gefallen mir deine Zeilen. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Poetenforum

    Hallo alterwein, ich bin zwar erst ein paar Tage hier, doch ich glaube man kann sich hier recht wohl fühlen und meine: Das hast du gut formuliert. LG Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Abschied

    Hallo alterwein, ganz genau, manchmal steht man sich selbst im Weg und wie gut wenn man das dann irgendwann erkennt und es ändert. Wenn ich darf: Ich hätte einen Verbesserungsvorschlag für S3, da ich meine das es da ein wenig unrund ist. Bewahrte mich vor manchem Schmerz nahm mir aber auch viel Scherz Vielleicht kannst du etwas damit anfangen. LG Sternwanderer
  16. Hallo Alces, das Erinnerungsbild verändert sich, nicht nur in der Realen und enttäuscht zieht man von dannen. Ich fühle es dem LI nach und weiß, dass es nicht schön ist, wenn man feststellen muss - nichts ist mehr wie es einmal war. Das kommt in deinem Gedicht ganz klar rüber. LG Sternwanderer
  17. Hallo Carry, ich kann die Trägheit und Eintönigkeit des Tages, dem das LI ausgesetzt ist nachfühlen. Doch dann - die Attraktion - Abenteuer - Aufregung pur - etwas passiert am Horizont und schon ist sie wieder vorbei - die Hoffnung auf ... LG Sternwanderer
  18. Sternwanderer

    Landwinter

    Hallo Angelika, ein in sich ruhendes und gelungenes Bild des einsamen und manchmal recht langen Winter auf dem Land, dennoch habe ich etwas anzumerken. In S1 V3 wäre für mich geduckt unterm Himmelgrau gelungener. Genau wie Behutsalem bin auch ich der Meinung, dass einschläfern doch eher ein veterinärer Ausdruck für erlösendes Töten ist. Sollten die Alten denn nicht den Jungen jene Legenden erzählen uns sie zum einschlafen bringen? Wer erzählt denn den Alten die Geschichten, damit sich die Lider senken um in einen erholsamen Schlaf zu sinken. LG Sternwanderer
  19. Hallo Holger, Was nutzt ein perfektes Gedicht, wenn die Seele fehlt. Was nutzt ein perfektes Gedicht, wenn der Schlag des Herzens nicht zu spüren ist. Was nutzt ein perfektes Gedicht wenn sein Bild nicht glänzt. Das hat dein Gedicht bei mir ausgelöst: Ich sah eine Kathedrale aus dicken Bruchsteinen gebaut, mit mächtigen Türmen, deren Spitzen an eine Mitra erinnern. Die einst wundervollen und reich verzierten Fenster sind matt. Im Laufe der Jahrhunderte ging ihr Glanz verloren - warum? Gleich neben der alten Kirche, direkt neben der übergroßen Marienstatue, steht der Baum, eine uralte Eiche, die in ihrer Mächtigkeit den Kirchentürmen in nichts nach steht. Der Eichenbaum, mit seiner enormen Krone trägt ein dichtes Blätterdach, dessen Schwere den Baum sich neigen läßt, aber dennoch standhaft ist. Unter dem Baum steht eine schlichte Bank. Eigentlich ist es nur eine rohe Baumplanke die auf Stammhölzern aufliegt. Fast mutet sie wie eine Sorgenbank an - bestimmt ist es auch eine Sorgenbank dort, unter dem Dach der alten, weisen Eiche. Sitzt man dort kann man die Mystik der alten Kirche spüren, man manchmal glaubt man ein ein und ausatmen der dicken Wände zu sehen, begleitet von der BlattRauschSinfonie und dem ganz leisen Raunen, einer Stimme die man nicht zuordnen kann.Hat man das einmal erlebt, vergißt man seine kleinen, vielleicht auch größere Sorgen und man weiß - es gibt noch mehr. LG Sternwanderer
  20. Hallo Holger, dein Gedicht wiegt mir seelenschwer und grade die Eingangsstrophe könnte ich immer und immer wieder lesen. LG Sternwanderer
  21. Hallo Holger, wie schön das du zu mir gefunden hast. Du hast natürlich richtig interpretiert. Das Tretmühle des Alltags ist angeklagt worden. Eine Anklage die keinen Schnörkel duldet, wohl aber ein überspitzte Formulierung. Jeder gestresste berufstätige Mensch, erst recht der mit doppelter Belastung, sei es als Eltern oder der, der mit einem ZweitJob seine Existenz sicher muss, mag diesen Zustand kennen, indem die Gefühle zum Miteinander auf der Strecke bleiben. Und da ist die Frage durchaus berechtigt: „Was wird morgen sein?“ Ich danke dir recht herzlich für's Hineindenken meiner Zeilen. LG Sternwanderer
  22. Was wird morgen sein? Aufgewacht nicht nachgedacht Gefühle himmelblau über Tag geschafft was man so macht Gefühle außer Acht der Abend naht der Körper wie Blei Gefühle schrein das Dunkel naht die Nacht bricht an Gefühle tot - was wird morgen sein - © Sternwanderer
  23. Hallo Alces, so ist es - LG Sternwanderer
  24. Hallo Perry, es war mir lediglich ein Bedürfnis die Hilflosigkeit in einer derartigen Situation zu vermitteln und nicht irgendein Beispiel anzuführen, um in dieses Phänomen tiefergehend einzutauchen. Hätte ich es getan, wäre es möglicherweise eine Gradwanderung geworden, zu den Déjà - Vu Erlebnissen und Vorhersehungen. Auch wenn das zwei verschieden Phänomen sind, können sie sich aber dennoch miteinander verm(w)ischen. LG Sternwanderer
  25. Hallo Alces, eben schrieb ich noch in einem anderen Kommentar um jubelnde Kindheitserinnerungen und nun lese ich eine Erinnung, die sehr wehmütig aus einem VerlustSchmerz heraus geschrieben wurde -- Kontratse können nicht größer sein. Es sind Zeilen die ich dir bestens nachfühlen kann, wie jeder Mensch der seinen geliebten Partner verloren hat und der einzige Trost ist: Wir wissen, dass die Schmerzen und die Qualen, die der Mann/die Frau erdulden mussten, vorbei sind. Zurück bleiben - unsere Erinnerungen an Zeiten des gemeinsamen Glücks. LG Sternwanderer
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