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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    sehenswürdig

    Hallo Ruedi, schön, dass Du Reingelesen hast. Sind wir nicht alle bestrebt uns weiterzuentwickeln und sei es nur um das Alltägliche zu etwas Besonderm zu machen. LG Perry
  2. Perry

    sehenswürdig

    den morgenkaffee am bahnhofskiosk trank ich im stehen darauf folgte das übliche flippern mit dem fahrkartenautomaten ein platz auf den klappsitzen im gepäckwagen ist immer frei am münchner marienplatz trafen wir uns unterm glockenspiel machten mit beim reigentanz der glanz in unseren augen hielt sich immerhin zwei jahre bevor wir nach neuem schielten heute weile ich in wien weine still vor mich hin denn die stadt ist voller toter kaiser ich will sie in ihrer ruhe nicht stören mit dir an der seite hätte ich solche anwandlungen überwunden
  3. Perry

    Einfach so

    Hallo Eiselfe, ja Carpe diem gepaart mit den drei Affen, nicht hören, nicht sehen, nicht sprechen etc. Gern mitgechillt und LG Perry
  4. Perry

    von stacheln und sternen

    Hallo Sushan, die Schachzüge des Lebens sind oft unergründlich, also müssen wir uns mit dem was der Tag so mit sich bringt auseinandersetzen und das Beste daraus machen. Danke fürs Hochholen deine Interpretation. LG Perry Hallo Ruedi, deine Bildreflexionen gefallen mir gut. Was das "dagegen" anbelangt, bezieht es sich nicht auf die Strophenaussagen, sondern vergleicht das Treffen der Kastanien mit dem Fehlgriff nach den Sternen. Was deine Dreisprungthese anbelangt, liegst Du goldrichtig. Danke fürs ausführliche Kommentieren und LG Perry
  5. Hallo Behutsalem, den Reichtum des Herzens findet man auf keinem Bankkonto und man darf ihn getrost verschenken und annehmen. Deine Liebeserklärung liest sich sehr berührend und gefällt mir gut. LG Perry
  6. Perry

    vom himmel hoch

    Hallo Behutsalem, freut mich, dass Du diese kleine Weihnachtsreflexion aufgegriffen hast. Wenn der Kinderzauber verflogen ist braucht man andere Aspekte, um sich auf die "stille Zeit" zu freuen. Dass das Lied 15 Strophen hat wusste ich nicht, denn bei mir reicht die Aufmerksamkeit ja nur bis zur dritten Strophe. Danke fürs Hochholen des Textes und LG Perry
  7. Perry

    mino manitu

    Hallo Frank, danke für deine Auseinandersetzung mit dem Text und die Anregungen. Mir ging es beim Schlussbild darum, dass bei manchen Indianerstämmen, die Alten, wenn sie spüren, dass ihre Zeit gekommen ist, allein hinausgehen in die Wildnis, um dort den Tod zu erwarten. LG Perry
  8. Perry

    mino manitu

    aus deinem schoß heraus in die welt geboren wurden meine ahnungen zur wirklichkeit mit großen augen bestaunte ich das leben machte dort wo es kreuchte und fleuchte erste schritte lernte in den grassteppen unter leuchtendem himmel zu jagen und zu lieben wenn der winter seine weiße hand auf haupt und land legt blleibe ich ohne zu zögern zurück warte bis mein herz aufhört weiter zu schlagen
  9. Hallo Frank, danke für deine andere Sicht auf die Schlusssequenz des Textes. Was dein Beispiel mit den "2 Plastiktüten im Meer" anbelangt, kann ich damit wiederum nichts anfangen, denn das ist ja kein Märchen sondern eine realitätsfremde Sicht, mit der Gott nichts zu tun hat. Natürlich weiß ich um die Bedeutung von Märchen und ihrer bild- und inhaltsüberhöhten Darstellung. Der Text bezweifelt, dass ein der Märchensicht entwachsender Mensch, der in einer "vergessen" Welt lebt, dem Scheintrost eines guten Märchenendes etwas Positives abgewinnen kann. Mir ging es wiegesagt darum, die Enttäuschung darüber in ebenso überhöhter Form auszudrücken, wohlbewusst, dass die Puppenspieler daran keine Schuld trifft. LG Perry
  10. Hallo Carina, da der Text in der Rubrik "Gedanken" steht, fällt es mir nicht leicht hier ein passendes Szenario zu finden. Ich vermute mal, das LI legt das "Buch" zur Seite und macht mit dem Auto eine Spritztour. LG Perry
  11. Perry

    Jahrtausend-Linien

    Hallo chachaturian, ja die Folgen der fortschreitenden Erderwärmung werden dramatisch sein. Ob die Menschheit künftig nur noch auf höheren Lagen oder auch auf bzw. unter dem Meer lebt, bleibt vorerst Fiktion. Ändern wird sich vermutlich erst etwas, wenn die nächste große Völkerwanderung einsetzt und die Überlebensfrage konkret wird. Hoffen wir, dass es dann nicht bereits zu spät ist. LG Perry
  12. Hallo Sternwanderer, danke für deine Reflexion zum Thema "Fahrendes Volk", das hier zwar mithineinspielt, aber nicht die eigentliche Zielrichtung meines Textes war. Es geht mehr um die Enttäuschung, dass die immer "guten" Märchenenden" im realen Leben eben nicht stattfinden, deshalb die etwas theatralische Reaktion am Schluss. LG Perry
  13. Perry

    märchenstunde

    es war in der kleinstadt in einer unbedeutenden provinz zur aufführung kam der prinz auf der suche nach aschen puttel oder umgekehrt jedenfalls flossen blut und tränen es war ein liebesdrama aus dem königreich der emotionen als der vorhang fiel blieb nur das immergleiche ende dessen spur sich schnell verlor sobald die tränen versiegten die puppenspieler zogen weiter in die nächste kleinstadt in einer noch belangloseren gegend diese luftikusse diese vermaledeiten verführer mit ihrem märchenkarren
  14. Hallo El Hektor, auch von mir ein herzliches Willkommen in der Poeten WG. Meine Lesart ist die eines/r vor dem Grab der Mutter Stehenden, der/die sich in ihre Gedanken hineinversetzt. Vermutlich ist die Mutter im Mai verstorben und war sehr naturverbunden. LG Perry
  15. Perry

    Stadtlast

    Hallo Holger, ich lese alle deine Gedichte, kann aber selten was dazu sagen, weil ich kein Fan der reimenden Zunft bin. Hier weht gut spürbar ein Hauch von Einsamkeit im Alter durch die Zeilen. Kann sein, dass diese in einer Stadt häufiger anzutreffen ist wie in ländlichen Gegenden. Was die Rolle des "Kindes" anbelangt, werde ich den Eindruck einer Erberwartung nicht los, was mir aber etwas zu konträr zu der ansonsten bedauernden Stimmung der Bilder wäre. LG Perry
  16. Hallo alterwein, ich bin ein wenig am Zweifeln, ob das LI hier mit einem nur vorübergehend Abwesenden oder einem bereits für immer von ihm gegangenen LD spricht. Ich tendiere zu einem Abschied ohne Erklärung, dem das LI hier gedanklich nachhängt. LG Perry
  17. Perry

    Die Hast

    Hallo fairykate, ein sehr schwieriges und komplexes Thema, dass du hier sehr ausführlich bebildert hast. Ich hoffe, der Text ist nicht autobiografisch, denn ein Lyrikforum ist keine Selbsthilfrgruppe, da kann höchstens ein Psychotherapeut helfen. Was die poetische Darstellung anbelangt, könnte die Eindringlichkeit, durch eine Verdichtung und eine Untermauerung mit Ursachen noch verstärkt werden, so bleibt der Eindruck einer Betroffenheitslyrik zu stark im Vordergrund. LG Perry
  18. Perry

    von anfängen und enden

    Hallo Sushan, da pflichte ich Dir gerne bei. Sich dem Leben zu stellen und nicht bei der ersten Atemnot gleich aufzugeben gehört zu einem selbstbestimmten Leben. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  19. Perry

    im hergottswinkel

    Hallo alterwein, danke, dass Du deine Sicht auf den Herrgottswinkel dargestellt hast. Über den "normalen" Umgang mit Gläubigkeit und Naturverbundenheit habe ich gar nichts, das ist schließlich Jedermanns Privatsache, aber wenn das Ganze als folkloristische Besonderheit und für Werbezwecke genutzt wird, dann kann ich schon mal ironisch werden. LG Perry
  20. Perry

    im hergottswinkel

    Hallo Ruedi, ich kann dein thematisches Problem nachvollziehen, da für mich der verbindende Begriff der "Herrgottswinkel" ist, sehe ich darin kein großes Problem. Vielleicht hilft es Dir ja einen Bogen vom keusch Händchen haltenden Sitzen im Herrgottswinkel zum doch mehr versprechenden Candle Light Dinner zu schlagen. Danke fürs Reinspüren und LG Perry
  21. Perry

    im hergottswinkel

    Hallo Frank, der Text soll sowohl das Überzerimonelle im Religiösen wie auch das werbegepuschte Freizeitangebot ironisch beleuchten. Letztlich ist es ja doch nur Glaube und Naturverbundenheit. Danke für dein Wägen und LG Manfred
  22. Perry

    im hergottswinkel

    in zimmerecken da lässt sich gut züchtig sein wenn der rosenkranz in herzform am kruzifix hängt christliche tradition ist hier zuhaus nur die welt hat sich weitergedreht jetzt wirbt die region mit events künftig ist air snapping angesagt sowie rafting nordic walking oder candle light weißwursting
  23. Perry

    Winterspaziergang

    Hallo Ruedi, ich denke, die hier diskutierte unterschiedliche Betrachtung von "älteren" Texten lässt sich leicht aus der Welt schaffen, indem das Label "Nur Kommentar" verwendet wird. Ich bin übrigens auch der Meinung, ältere Texte, sollten als Zeitdokument gesehen und erhalten bleiben, wobei die behandelte Thematik (zumindest bei mir) eh in neueren Texten immer wieder mal auftaucht. LG Perry
  24. Perry

    Winterspaziergang

    Hallo Rudi, da ich solche Spaziergänge auch gerne mag und mache, habe ich mir den Text etwas genauer angeschaut und neben dem insgesamt positiven Eindruck auch nach Stellen gesucht, an denen man eventuell noch arbeiten könnte. Was die gewählte Form anbelangt, ist sie einerseits variabel was die Reimtechnik anbelangt, irritiert aber dadurch, dass die erste Strophe ohne Reim auskommt und die letzte (vielleicht fehlt auch nur eine Leerzeile) von der sonstigen Strophenform abweicht. Das ist für mich kein Problem, nur erkenne ich keinen Grund dafür. Im Detail sind mir folgende Stellen aufgefallen. Wieso sind die Abdrücke im Schnee "dunkel", sie hinterlassen doch lediglich Konturen. Sicher kann man anhand der Spuren ablesen, wenn man an einem Ort länger stehenbleibt, aber die Dauer ist daran nicht uhrengenau messbar. "von über" liest sich etwas ungelenk. Die überlange Schlussstrophe/Passage wirkt auf mich etwas überzählt und nimmt mir etwas von meiner eigenen Interpretation. Vielleicht ist ja eine Anregung dabei, ich habe mich jedenfalls gerne mit deinen Bildern auseinandergesetzt. LG Perry
  25. Hallo Batem, entschuldige, aber mir war bisher nicht bewusst dass "der Deutsche" -wer immer damit auch gemeint sein soll (der Räuber, der Waldbauer, der Wanderer etc.)- eine besondere Beziehung zu seinem Wald hat - welcher auch immer damit gemeint sein soll (der Bergwald, der Auwald, ein Naturpark etc.). Auch von welcher "Windstimme" hier die Rede ist, von der jeder weiß und keiner wagt sie zu übertönen, will sich mir nicht erschließen. Also bleibe ich bei dem Spruch, "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück." Wenn man sich den Zustand der "deutschen Wälder" anschaut, scheinen die ihnen zugedachten Rufe nicht sehr wohlmeinend zu sein. LG Perry PS: Verallgemeinerungen hinken immer ein wenig, besonders die Behauptung "der Deutsche sei ein Wilder" ist nicht weise, sondern einfach nur polemisch.
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