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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Behutsalem, auf Augenhöhe miteinander zu kommenzieren ist immer besser, sei es im Leben oder auch in der Liebe. Der Spruch "Gegensätze ziehen sich an" hat zwar auch seinen Reiz, aber ich denke, auf gleicher Wellenlänge zu sein ist auf die Dauer harmonischer. Danke für den ergänzenden Erwachsenen-Kind-Vergleich, den ich gar nicht so im Blick hatte, der aber durchaus nachdenkenswert ist. LG Perry
  2. Perry

    von anfängen und enden

    Hallo Behutsalem, freut mich, dass Du eine Intention aus den Bildern herauslesen konntest. Die Blumen auf dem Berg stehen hier stellvertretend für alle möglichen Lebensziele, nach denen unser Herz strebt. Wichtig ist überhaupt Ziele zu haben, für die es sich lohnt zu kämpfen. Danke fürs Kommentieren und LG Perry
  3. ich bin groß nenne mich held meine arme sind lang und stark ab und zu trage ich dich auf händen du bist klein ich heiße dich zwerg deine füße sind kurz und krumm manchmal hebe ich dich zu mir hoch ohne arme und füße wären wir flossenträger schwämmen im bach lebten aber immer auf augenhöhe
  4. Hallo Behutsalem, ich habe deinem Dialekt Songtext gern gelauscht, auch wenn diesmal ein paar Worte dabei waren, die ich noch nicht gehört habe. wormalat -> wärmender? Zahalan -> Tränen? Stapflan -> Stufen? LG Perry
  5. Perry

    vom himmel hoch

    der wind trägt glockentöne übers land rau bereift säumen bäume die wege von überall streben menschen zur kirche der kühlschrank stellt das festbier kalt in der luft liegt bratenduft und miss santa trägt schwarz unterm weihnachtsrot lichterketten ziehen die tage hin und her kehren das innere nach außen und stapeln vorsätze auf der langen bank
  6. Hallo Eiselfe, ich denke auch, dass die Rückkehr an einst geliebte Orte eher enttäuschend ist, denn selbst wenn das Gegenständliche noch vorhanden ist, sind all die damit verbundenen Eindrücke und Erlebnisse längst verweht. Manchmal braucht man aber auch diese Ernüchterung um abschließen zu können, mit was auch immer. LG Perry
  7. Perry

    von anfängen und enden

    ab und zu laufe ich einfach los ohne groß über mein ziel nachzudenken renne bis ich erschöpft auf die knie sinke dann atme ich tief aus und ein warte bis sich neue willenskraft sammelt bevor ich weitere hürden überspringe selbst als es zu regnen beginnt kämpfe ich mich den berg hoch denn dort wo der weg endet blühen silberne disteln
  8. Perry

    Am Kirschbaum hängt sie

    Hallo Behutsalem, dein fröhlicher Text nimmt mich mit auf eine Reise in die Kindheit, wo auf Bäumen noch das Glück wohnte. Gern mit den Handflügeln geschlagen und LG Perry
  9. Perry

    von stacheln und sternen

    es gab tage da war der erste blick aus dem fenster wie eine vision der wilde wein ein würdiger rahmen bei der fahrt die alleestraße entlang fielen kastanien aus den kronen schlugen dellen in mein wagendach dagegen verfehlte der beherzte griff nach den sternen durch dein matt im letzten spiel der könige sein ziel
  10. Hallo Carina, mir gefallen Wortkreationen wie - Funkelzauberaugen, - Katerkuschelfell, - Schnurrekatzenlied, weil sie das Geheimnisvolle und Verspielte der Katzen gut widerspiegeln. LG Perry
  11. Hallo Sternwanderer, ein Déjà - Vu ist eine Gefühlsahnung, die suggeriert eine Situation schon einmal erlebt, gesehen, aber nicht geträumt zu haben, wobei es sich aber auch um eine Erinnerungstäuschung handeln kann. Du hast dieses Phänomen und die damit verbundenen Probleme gut eingefangen. Konstruktiv hätte ich mich über eine das Hintergrundwissen hinaus gehende Befassung gefreut. LG Perry
  12. Perry

    liebesblühen

    Hallo Sushan, die vergangene Liebe zu bewahren, hilft uns sie wieder neu zu finden. Danke für deine persönliche Reflexion und LG Perry
  13. Perry

    liebesblühen

    Hallo Sternwanderer, freut mich, dass die Bilder bei Dir Assoziationen ausgelöst haben. Ja mit der Liebe ist es ähnlich wie mit den Blumen, man hofft nach jedem Verwelken auf ein neues Erblühen. Danke für dein Interesse und LG Perry
  14. Hallo Frank, jeder Autor hat seine eigene Art sich "überspitzt" auszudrücken, "Blutwurst kontro Leberwurst" ist auf einer Entscheidungssebene "geschlachtet kontra gefickt" ist eine Deutungsänderung und deshalb eine andere Aussageebene. Da der sexuelle Aspekt im Text sonst nicht vorkommt, steht er für mich relativ auf verlorem Posten. LG Perry
  15. Perry

    liebesblühen

    benebelt durch den duft wilder rosen nehme ich abschied von dir bin trunken von deinen taubenetzten küssen wieder steht ein winter vor der tür wachsen eisige blumen an den fenstern und von den bäumen rieselt schnee erst wenn dich die sonne erweckt den panzer um deine knospen bricht erblühst du für mich jungfräulich neu
  16. Hallo Carina, Verbindung zu halten mit dem Land der Stille ist eine schöne Umschreibung für alles was mit Gedenken der Toten zu tun hat. LG Perry
  17. Perry

    problematis solvendis

    Hallo A. Akke, danke für dein differenziertes Lesen. Ich freue mich über jeden Interpretationsansatz, weil es ein Zeichen dafür ist, dass die Bilder nicht nur eine (meine) Aussage transportieren. Was das "aussitzen" anbelangt, bezieht es sich auf ein bewusstes warten als eine Art Meditation und stellt zudem einen Rückbezug auf die Bank dar. Die Vögel mögen auch frech und wild sein, ich wollte sie hier eher als unschuldig bzw. unbedarft rüberbringen im Sinn von "sie säen nicht, ernten aber doch", wobei sie indirekt ja auch zur Verbreitung bestimmter Pflanzen beitragen. Die Terzettform bedingt eine gewisse äußere Form, ich bemühe mich aber die Zeilenumbrüche so zu setzen, dass sie zeilenweise gelesen werden können, bzw. als bewusste Lesepausen gesetzt sind. LG Perry
  18. Perry

    Hinterdenken

    Hallo Behutsalem, ein wunderschöner Text zum Mitsummen, würde sich gut als Songtext eignen. Der Dialekt passt gut zur Stimmung, vermutlich weil ich mit ihm angenehme Sommer- und Winterurlaubserinnerungen verbinde. LG Perry
  19. Perry

    problematis solvendis

    Hallo Behutsalem, die Natur ist ein stängig zur Verfügung stehender Meditationsspiegel, der uns alle Facetten des Lebens zeigt. Wir müssen uns nur die Zeit nehmen hineinzuschauen und wir werden Lösungen für unsere Probleme, selbst für den Tod finden. So lebt vieles von uns in unseren Kindern weiter oder geht, wenn es von allgemeiner Bedeutung ist, in das geistige Erbe der Menschheit ein. Danke fürs Einlassen auf die Bilder und LG Perry
  20. Perry

    problematis solvendis

    sich einfach mal auf einer bank unterm baum zurücklehnen und die füße baumeln lassen das warten auf was auch immer aussitzen einige vögel bauen ihre nester in astgabeln ohne zu fragen wer den baum gepflanzt hat wind trägt sowohl blätter wie flügel auf händen ein falter verfängt sich im spinnnetz während ich mich zwischen araneae und lepidoptera zu entscheiden versuche schnappt ein spatz zu
  21. Hallo Frank, die von Dir angesprochene Sequenz habe ich bewusst nicht kommentiert, weil sie so eher niedere Instinkte anspricht. Meine Alternative dazu wäre: "wie die verarbeitet wird, Hach ./ spritzt zuerst so fine das Blut aus dem Leben des armen Viehs, und dann, dann wird darin noch stundnlang herumgerührt," LG Perry
  22. Hallo Angelika, wer kennt es nicht, dieses morgendliche Selbstgespräch vor dem Spiegel. Letztlich hilft alles Feixen und Jammern nicht, das Leben wartet und will gemeistert werden, um am nächsten Morgen wieder ein Gespräch führen zu können. LG Perry
  23. Perry

    mitternachtstanz

    Hallo Frank, freut mich, dass du meiner "Kopfkinoreise" gefolgt bist. Wie Du gut herausgespürt hast, ist sie eine Art kurzer Wachtraum, der die Wehmut nach Verlorenem in einen Wunschtraum kleidet. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  24. Hallo Frank, eigentlich müsste der Titel ja, Literatur, das heilige Schwein (oder wers deftiger mag, die heilige Sau) heißen, denn Leber- und Blutwurst werden ja aus Schweinefleisch bzw. Blut etc. gemacht. Egal, die Geschäcker sind nun mal verschieden, ob es nun um Literatur oder Essen geht. Dieses Fazit bringt es gut auf den Punkt, sowohl im Leben wie in der Poesie braucht es "Herzblut" damit es funzt. LG Perry
  25. Hallo Sternwanderer, auch mir gefällt dein Moment des Treibenlassens gut. Falls Du noch etwas daran arbeiten möchtest, hätte ich zwei Anregungen für Dich. Gemeint ist wohl, dass das Wolkenband in die Ferne zieht. "Spektakel" verbinde ich mit etwas Lautem, was bei Wolkenbildern (außer bei Gewitter) eher nicht der Fall ist. Das sind nätürlich nur meine rein subjektiven Sichtweisen. LG Perry
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