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fliegenfischer wenn ich schreibe, werfe ich die schnur weit hinaus über die glitzernde oberfläche, platziere meine gedankennymphen dort, wo noch niemand verführerisch lockte, warte, dass die forellen beißen. kann man ihre schuppenzeichnung lesen, eröffnen sich einem geheimnisvolle welten, die von wanderungen zu fernen laichgründen und magischen meerestiefen erzählen. manchmal werfe ich sie zurück, wenn mir ihre geschichte noch unvollständig erscheint.
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ich habe mir dein Beispiel zu eigen gemacht und auch mal einen etwas älteren Text von dir hervorgeholt. :wink: Ich muss sagen, es hat sich gelohnt, denn deine kleine Seefahrerparodie ist nicht ohne Schmunzeleffekt. Ich kann die Matrosen direkt vor mir sehen wie sie an Deck vor dem Kapitän stramm stehen und Aye, Aye rufen! LG Perry PS: Ja, ja mit einem Auge verfährt man sich schon mal. :mrgreen:
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freut mich, dass du diesen Text noch einmal wiederbelebt hast. Schön, dass dir die Bilder gefallen haben. Danke für dein Interesse und LG Perry
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bis es still wird
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
bis es still wird je mehr du hineinhörst in höhlungen unter der haut, umso mehr flieht wärme. geräte atmen gegen stillstand, zahlen springen seil auf den linien des monitors, bis es still wird im zimmer, sich ein sonnenstrahl durch wolken zwängt. -
visionär in der sahara gibt es genügend sand, um alle öden strände zu verschönern. mit dem steigenden meerwasser könnten wir dafür die wüste wässern. auf den ozeanen ist ausreichend platz für weitere milliarden von menschen. wir müssten nur schwimmende städte, statt wolkenkratzende häuser bauen. zwischen den sternen ist endlos raum für all unsere hoffenden träume. lass uns in die nächste rakete steigen, hinter dem mond ist es lauschig still.
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ich will dich natürlich nicht im Regen stehen lassen. :wink: Meine Aussage bezog sich nicht darauf, dass du keinen Humor oder kein Lyrikverständnis hättest, sondern einfach darauf, dass du ein anderes hast als ich. Mir, aus deiner Sicht, nicht gelungene Passagen aus meinen Gedichten vorzuhalten halte ich für schlechten Stil, weil ich meine Texte unter anderm auch deswegen poste, um an ihnen zu arbeiten. Du bewegst dich leider auf einer unkonstruktiven Ebene und damit kann ich nun mal nichts anfangen. Statt zu mosern solltest du Vorschläge machen, die den Autor weiterbringen und ihn nicht demotivieren. Mein "Rosstäuscher" war so gemeint, denn dass ist ein Ausdruck, den man in Verbindung mit einem Autohändler verwenden kann, im Gegensatz zu deinem Pferdehändler, der nun mal mit Pferden handelt und nicht mit Autos. LG Perry
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der Stiefelhügel ist die Bezeichnung des Friedhofs im Wilden Westen. Ich wollte damit nichts andeuten, nur im Bild bleiben. LG Perry
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ich war mir nicht ganz sicher, aber jetzt weiß ich was ich von dir halten muss. Ich denke, unsere Ansichten über Lyrik und Humor liegen soweit auseinander, dass wir uns die Zeit darüber zu diskutieren sparen können, außerdem halte ich dein Gebaren von wegen "Gezicke und überernster Fastrentner" für nicht angebracht. Also nichts für ungut und machs gut. LG Perry/b
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dann will ich mal etwas zu dem Text sagen. Der Titel ist die Kurzform von "Der Mann mit dem Stern." Aus dem Kontext kann man leicht darauf kommen, dass ein Sheriff gemeint ist und keinesfalls ein Jude. Inhaltlich geht es um (uneingeschränkte) Macht, die das Gesetz mit Gewalt bzw. der Waffe durchsetzt. Man könnte glauben, der wilde Westen sei längst Geschichte, aber wenn man Berichte aus diktatorisch geführten Ländern liest, erkennt man, dass dies immer noch traurige Realität ist. Danke für euer Interesse und LG Perry
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normalerweise kommentiere ich solche hanebüchernen Stories nicht, aber da du so fleißig meine Texte besprichst, mache ich mal eine Ausnahme. Was ich nicht verstehe ist, was hat ein Pferdehändler mit Autoverkaufen zu tun. Falls du einen "Roßtäuscher" meinst, der würde als vergleichnende Bezeichnung eher passen, als ein Pferdehändler. Ansonsten ist die Story dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass ich nicht darüber lachen konnte. Tut mir leid, dass ich dir kein besseres Feedback geben kann. LG Perry
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Hallo TC, meist ist Übermüdung Schuld, wenn man beim Autofahren etwas halluziniert. Natürtlich kann es auch andere Ursachen haben, aber das ist hier nicht das Thema. Danke für deine Sicht und LG Perry Hallo effraie, ja ein wenig Wort- und Gedankenspiel haben zu dieser kleinen Fantasie geführt. Freut mich, dass dir die Bilder gefallen haben. Danke fürs Reinschauen und LG Perry
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wechselnde besetzung
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
nichts gegen jugendliches Selbstbewusstsein, aber glaubst du nicht, dass es bereits Lyriker gegeben hat, die durchgehende Kleinschreibung als Stilmittel verwendet haben, bevor du darauf gekommen bist. :wink: Ich erklär dir meine Intention gerne, aber ich möchte zuvor von dir hören, was der Text bei dir für einen Eindruck hinterlassen hat. LG Perry -
wechselnde besetzung
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
wechselnde besetzung bis helligkeit sie verscheucht, so wie die sonne nebel vertreibt, sitzen in den bäumen nachtvögel. mondlicht hüllt sie in schemen, macht sie zu nebendarstellern in unseren alptraumfilmen, bevor sie unwillig auffliegen, um denen platz zu machen, die den tag willkommen heißen, mit ihrem frühen zirpen. -
ich habe mittlerweile den Schluss etwas verändert, damit dieser Bezug auf das LI (Lyrisches Ich) deutlicher herauszulesen ist. Man verwendet den Begriff des LI, da es ja nicht immer sein muss, dass Autor und das Ich im Text identisch sind. LG Perry PS: Ich mag eine humoristische Sicht durchaus, vor allem eine "galgenhumoristische." :wink:
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woran es wohl liegt, dass mir deine Art zu kommentieren sogar nicht gefallen mag. :wink: Als freier Schreiber habe ich mit Silbenzahlen sowoeso nichts am Hut und ob es küssende Fische gibt, ist nicht weiter von Belang, denn es ist der Mensch gemeint, der sich zur Amphibie weiterentwickelt, um auch künftig leben und küssen zu können. Wem dieses Szenario absolut nicht zusagt, kann den Text auch als Umweltkatasthrophe einer Beziehung lesen und da sind dann auch außergewöhnliche Mittel notwendig, um die Liebe zu retten. LG Perry
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auch fische küssen sich auf halben weg sind wir gestrandet, reichen uns die hände, deren vibrieren uns zugleich frieren und brennen lässt. im tal einer welt, deren pole schmelzen, steht uns das wasser bis zum hals. wir holen tief luft, denn es wird dauern, bis uns kiemen wachsen.
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ja den Einstieg hatte ich glatt am Schluss schon wieder vergessen. :wink: Mich stören einfach diese Klassifizierungen, der Deutsche, der Engländer, Der Holländer usw. zusammen mit den Pauschalklischees, darüber kann ich nicht wirklich lachen, gerade in zeiten, wo wir endlich die nationalitätsschranken endlich überwinden sollen. Wenn schon, dann als originelle und treffende Satire. LG Perry
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was willst du damit sagen, vielleicht das jede Nation ihre Schwächen hat, nur die eigene nicht? Für solche Pauschalitäten mussten Politiker schon den Hut nehmen, was nimmst du? Besonders lustig, weil nicht neu, fand ich es leider auch nicht. Bleiben nur noch deine Reime, da sag ich: Jedem das Seine. LG Perry
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warum sollte ich absichtlich etwas "schlecht" schreiben. Das Thema ist sicher nicht jedermanns Geschmack , aber es steckt durchaus eine Bedeutung hinter den Bildern, denn man kann fragen, wohin führt der Weg des LI, wenn es einst durch sein Stargate geht (Abspann). LG Perry
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ja die Leichtigkeit des Seins kann manchmal ganz schön schwer sein. :wink: Etwas schwer tue ich mich auch mit deinem Reimschema, das ich nicht so ganz durchschaue. Formal sind mir die vermutlich gewollten Wiederholungen wie "steigen", "lockt", "Lieder" etc. aufgefallen. Insgesamt interessant zu lesen, aber für meinen Geschmack etwas zu weich gespült, was die Aussage betrifft (manche steigen, manche stürzen etc.). LG Perry
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vor der abreise ein letzter schluck, wie die wellen schäumen, sich bäumen, als wollten sie unsere füße fangen. als ströme meer in den adern, durchschimmert schlierendes blau die gebräunte haut. leuchtturm und küstenlinie sind klar zu sehen, alles was der fernblick erfasst. fast unbemerkt bleiben gebrauchte spritzen im dünensand, schimmel in der sauna, in der wir gestern noch dösten.
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blind vor sommer goldgefleckt die landschaft. wo gestern grünes wogte, reift jetzt korn, halm an halm. weizen, der ist resistenter, zurückgespritzt hält er auch dem wind besser stand. weißes brot ist nicht gesund, wir glauben aber, margarine mit omega 3 gleicht das aus.
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for sales in kartons verpackt die erblast, exakt beschriftet mit hinweisen wie „kindheitsverlust.“ das war es dann, ausgeräumt, ausverkauf der erinnerungen an die kleinen tage.
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freut mich, dass die verzweifelte Stimmung bei dir angekommen ist. Es muss übrigens nicht unbedingt Egoismus sein, der das LI als Ruine zurückgelassen hat, es kann auch das Schicksal gewesen sein, das ihm das Liebste genommen hat. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry
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ja das Ruinenmotiv ist wohl ein eher klassisches Motiv für Wehmut und Vergänglichkeit. Ich hoffe, die Stepptanzbilder konnten das ein wenig auflockern. Danke fürs Reinschauen und LG Perry
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