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Danke für deine Nachtfargen, Die Überschrift wird üblicherweise mit zwei Leerzeilen abgesetzt. Von Fettdruck in lyrischen Texte halte ich nichts. "Auf dem Spielplatz" wäre das Naheliegende, brächte aber eine Wortwiederholung mit "auf der Schaukel "(da suche ich auch noch). "Zeit fließt über den Rahmen" bezieht sich auf Salvatore Dalis zerfließende Uhren, die er sogar über den Rahmen fließen ließ. Hier bedeuten sie im übertragenen Sinn, soviel wie die Erinnerungen drängen aus der Vergangenheit heraus. LG Perry
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Träumerwelten - Philosophenträume
Perry kommentierte TEP's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
ja in Träumen ist die Freiheit uneingeschränkt, während man in der Realität schon froh ist jemanden an seiner Seite zu haben. Gut gefällt mir der "ein Tango mit Wolkenfiguren", weniger die "Melodien der Seelen", die mir als wenig fassbar erscheint. LG Perry -
ich kenne den Spruch in der Form: Man ist, was man isst. Deine Version ist mir ein wenig zu behauptend, warum sollte man sich selbst nicht richtig einschätzen, oder andere einen nicht richtig einschätzen können. Sicher bleibt immer ein wenig Unbewusstes, aber das kann, muss aber nicht immer positiv sein. Ich gratuliere ebenfalls zum 100. Gedicht und LG Perry
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Hallo Mystic, Erinnern ist gespeicherte Zeit, also warum sollte es sie nicht kennen. "Ganz nett" hört wohl kein Dichter gern. :wink: Was genau hast du an den Dreizeilern auszusetzen? LG Perry ------------------------ Danke für die "Blumen." Es freut mich, dass meine Bilder so gut bei dir angekommen sind, auch wenn ich mich im Schlussvers zugegebenermaßen ein wenig im Glanz von Leonardo da Vinci und Salvatore Dali gesonnt habe. LG Perry Das kann ruhig in einen Post. Bitte Edit-Funktion nutzen! mfg Knigg3, MOD
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Eben drum!
Perry kommentierte Vokalchemist's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
so recht kann mich dieser Text nicht begeistern. Der erste Vers ist überwiegend eine einleitende Erklärung. Im zweiten Vers frage ich mich, was ist ein Grolsch. Vermutlich ein reimgezwungenes Kunstwort. Im Schlussvers dann ein winziger philosophischer Ansatz mit finde deinen Kreis, aber von welchem Beispiel ist da die Rede, das schnell vergeht und welche Relevanz besteht? Du siehst für mich zu viele offene Fragen und zu wenig Substantielles. LG Perry -
danke für den ungeschliffenen Diamant. Ich denke, eine Reimfassung würde dem Text sein unterschwelliges Feuer nehmen. LG Perry
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gemalte zeit im spielplatz der kindheit sitzt die liebe auf der schaukel, lässt die füße baumeln. erinnern bricht durchs gebüsch, schießt mir einen pfeil ins alternde herz. wir waten durch den bach. du, den rock geschürzt. ich, nach den säumen schielend. in der galerie des vergangenen hängt dein monalisalächeln, zeit fließt über den rahmen.
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Verspätung Der Bahnsteig ist voll, auf der Anzeige verspätete Minuten. Kofferkulis sind kaum mehr zu haben. Kopfbahnhöfe geben sich ablehnend, wenn mehr Züge ankommen, als abfahren. Wir treten von einem Bein aufs andere. Vor den Toiletten herrscht ebenfalls Gedränge.
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Der kleine Unterschied
Perry kommentierte Vokalchemist's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
für eine differenzierte Auseinandersetzung mit politischen bzw. wirtschaftlichen Themen ist mir das Ganze zu dünn und allgemein. Für mich stehen hier die Reime im Vordergrund und die sind eigentlich auch keine richtigen. Tut mir leid, dass ich dir kein positiveres Feedback geben kann. LG Perry -
Späte Tage beginnen früh
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich denke, dass man die beiden Texte nicht miteinander vergleichen kann. Dieser hier beschreibt den wehmütigen Rückblick auf eine verlorene Liebe, während der andere ein Wortspiel als Ende hat (Nscho-tschi heißt übersetzt schöner Tag). Danke für dein Interesse und LG Perry -
Nscho-tschi Diese Nähe alles tun zu können, was junges Blut begehrt, Locken um Finger wickelt. Ein unter die Nase gehaltenes Necken. Dieses Verstehen so ungesagt, dass Unschuld reift, wolkig aufsteigt, als Rauchzeichen. Schöner Tag.
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ich finde auch, das "Tumult" sowohl reimtechnisch wie auch von der Stimmung her nicht so gut passt. Ansonsten habe ich das "heile Welt-Feeling" deiner Zeilen durchaus genossen. LG Perry
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freut mich, dass dir mein wehmütiger Rückblick in die Kinderzeit gefallen hat. Es ist kein Schuldgefühl, eher die wehe Ungewissheit, wie sich das Leben verlaufen wäre, wenn er ihr geschrieben hätte. Danke und LG Perry
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zum kuckuck weil man nicht weiß was kommen wird, ob wünsche wahr werden, (auf den ruf des kuckucks ist auch kein verlass) zieht es uns nicht heimwärts in diesen nächten, in denen die lust näher ist, als die frage, wirst du mich auch morgen noch mögen.
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Im Schlaflabor
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Im Schlaflabor Die ganze Nacht hörte ich Geräusche. Das Summen der Mücken an der Straßenlampe, das Schlagen der Kirchturmuhr jede Viertel Stunde. Ich spürte den Wind auf der Haut wie er durchs halboffene Fenster griff, mir den Schweiß von der Stirn tupfte. Was sollte es bringen Schlafphasen aufzuzeichnen, wenn ich die ganze Zeit wach lag. Ich läutete nach der Schwester. Sie brachte Baldriantropfen, schenkte mir einen dieser aufmunternden Blicke. Danach brachte ich erst recht kein Auge mehr zu. Den Rezeptoren der Netzhaut entging kein Lichtquant, bis ich gegen halb fünf dann doch eingeschlafen war. -
Ort mit wenig Einwohnern Wo im einzigen Laden auch die Post verteilt wird und die alte Frau auf der Bank in der Sonne sitzt. Wo der Junge mit dem Stock das Eisen treibt und Mädchenhaare beim Schaukeln hochfliegen. Wo die Wolken sich am Kirchturm stoßen. und der Name auf dem Ortsschild unleserlich ist. Wo der Hund die Katze ins Gebüsch jagt und die Gänse giftig nach nackten Waden picken. Da war ich zuhause, bis eines Tages ein Brief kam und mich wegholte, zu einer Lehrstelle in der Stadt. Die alte Frau winkte, das Eisen trudelte träge aus und Marias Zöpfe hingen traurig herab. Ich hab ihr nie geschrieben.
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Papparazzi Sie schleichen nachts um Villen in Vorstädten, suchen nach Sensationen, lugen durch Ritzen in Rollos, erspähen Kompromittierendes hinter Gardinen. Um Reizvolles zu bannen, besudeln sie schon mal Privates mit voyeuristischem Blick, macht das digitale Auge Klick. 1. Fassung. Papparazzi Er schleicht nachts um Villen in Vorstädten, sucht nach Sensationen, lugt durch Ritzen in Rollos, erspäht Kompromittierendes hinter Gardinen. Um Reizvolles zu bannen, besudelt er schon mal Privates mit voyeuristischem Blick, macht das digitale Auge Klick. Candle in the Wind, ist alles was bleibt.
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freut mich, dich auch hier unter diesemText zu lesen. Schön, dass auch Erinnerungen an diese schwere schöne Zeit hast. Einen Zustand/Gegenstand etc. zu personifizieren ist ein ganz normales lyrisches Stilmittel. Schade, dass du damit nichts anfangen kannst. Interpunktionsanregungen nehme ich übrigens immer gerne an, weil ich da eher aus dem Bauch heraus agiere. LG Perry
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ja manchmal kommt es anders, als man vermutet. Kreta habe ich als Schauplatz für mein kleines "Strandabenteuer mit Tiefgang" gewählt, weil es gut zu Poseidon passt. Es hätte auch jeder andere griechische Strand sein können. Danke fürs Interesse und LG Perry
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besinnlich schöne Zeilen. Das Blatt als Metapher für die Jahreszeiten des Lebens. Bei dem Bild " ... zum Gespielen gehabt" hackt es für mich ein wenig, da ich hier eher die Mehrzahl "zu Gespielinen" lesen möchte. LG Perry
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Kreta Siehst du, wie das Meer vor unseren Füßen zurückweicht, es hat Angst getreten zu werden. Auch die Krebse fliehen, dabei sind sie wehrhaft, haben aber keinen, der sie anführt. Immer weiter laufen wir hinaus, hinab in die trockene Tiefe, sammeln die Schätze Poseidons, sehen nicht die Welle, die sich mächtig auftürmt. Urlauber ertrunken.
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freut mich, dass dir meine kleine Nachtschwärmerei gefallen hat. Wenn du mit Akrobatik, die formale Gestaltung meinst, dann mache ich auch dazu einen Knicks auf dem Hochseil. Danke und LG Perry
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lichtgezogen zum feuer flatternde schatten glühende punkte verwehenden tags ein locken ins dunkle los lassen vom realen fallen ins ungewisse wissend der arme die dich auffangen der lippen die kosend saugen bis dich ohnmacht umfängt auf reisen schickt zu stränden an denen zu stranden sich immer wieder lohnt
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Textinterpretation ist ein weites Feld. Bei mir ist die übertragene Bedeutung meist nicht so sehr verschlüsselt. Der Text kleidet die beschauliche Naturbetrachtung in das Gleichnis von den 7 fetten und mageren Jahren. Sprich: Hinter jedem Schönen steht auch immer der Schatten des Unheils. Danke und LG Perry
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wenn das so für dich okay ist, dann solls mir auch Recht sein. LG Perry
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