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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Schleudergefahr

    Hallo Vokalchemist, da es die kichernden Erbsen nur in meiner Personifizierung der Natur als hämische Beobachter menschlichen Übermuts gibt, ist die Frage der Höhe der Leitplanke zweitrangig, außerdem sind, soweit ich weiß, alle Leitplanken gleich hoch. Danke trotzdem für dein Interesse und LG Perry
  2. Perry

    Schleudergefahr

    Schleudergefahr Wie gelangweilte Zuschauer stehen die Bäume am Straßenrand. Fast könnte man glauben, sie haben ihre Blätter absichtlich auf den abendfeuchten Asphalt gestreut. Nebel rauchend warten sie auf den nächsten Raser, der auf sein ABS vertraut, aber dumm schaut, wenn er aus der Kurve rutscht. Keiner lacht, nur die Erbsen kichern auf dem nahen Feld, denn sie fühlen sich sicher, seit am Straßenrand eine Leitplanke wacht.
  3. Hallo redmoon, als "Prosalyriker" kann/will ich dir keine ausgearbeiteten Vorschläge für einen Reimvers machen. :wink: Ich kann dir nur inhaltlich mitteilen, das die Zeitfolge "Sekunden wie Stunden ..., Stunden wie Tage ..., Tage wie Jahre ..., absehbar und damit für mich zu einfach gestrickt rüberkommt. Was aber nur ein unwesentliches Detail in deinem Gedicht darstellt. LG Perry
  4. Perry

    Totes Land

    Hallo Redmoon, ja es ist Prosalyrik in Reinkultur. Mal schauen, ob ich es noch ein wenig verdichten kann. Danke für deine Sicht und LG Perry
  5. Perry

    Totes Land

    Totes Land Kulturlandschaften sind oft das Ebenbild ihrer Erschaffer. Ohne Haltepunkte für das Auge, schlägt deren Herz meist nur für den Profit. Wo sind die Büsche und Wälder, in denen sich die Scheu versteckt, der naturbelassene Bachlauf, an dem das Abenteuer spielt, die Bank, auf der das Leben rastet? Gräber spiegeln häufig den Geist der Bestatteten oder deren Nachkommenschaft wider. In vielen Fällen hinterlassen sie Nichts, als glattpolierte Marmorplatten.
  6. Perry

    In eigener Sache

    Hallo RS, wer ist schon frei von Schuld. Trotzdem ist mir dein Szenario zu allgemein (Prestige, Preis der Freiheit, Kreis, Mittelpunkt von was?) um den Zeilen mehr als ein gefälliges Wortspiel abzugewinnen. LG Perry
  7. Perry

    italissimo

    Hallo RS, manchmal genügt ein Geruch und schon sind Situationen einem wieder so nah, als wären sie gerade erst passiert. Danke fürs "wieder mal sehr gut" und LG Perry
  8. Perry

    italissimo

    italissimo wie ich ihn vermisse den geruch gebräunter zwiebeln da macht es nichts wenn im rohr eine fertigpizza liegt allein dass wir damals die ringe gemeinsam auf dem teig verteilten macht sie für mich zur haute cuisine
  9. Perry

    regenbogen

    Hallo red, freut mich, dass dir mein "Kurzes" gefallen hat. Danke fürs "knackig" und LG Perry
  10. Perry

    regenbogen

    Hallo David, in der Kürze liegt die Würze, heißt es bekanntlich. :wink: Ohne den Schluss wäre es ein reines Naturgedicht, so erhält der Text ein lyrisches Du. Danke fürs Interesse und LG Perry
  11. Perry

    regenbogen

    regenbogen passé der schnee von gestern heute lacht die sonne mit wonne in deinen augen
  12. Perry

    Guten Morgen

    Hallo David, ich sags mal so, auf der Rückseite eines Kalenderblattes, könnte ich mir diese "Gute-Laune-Zeilen" schon vorstellen. Als ernsthaftes Gedicht ist es mir zu naheliegend gereimt (dort/ Ort, fern/ gern etc.) und klingt etwas bemüht (Ein Lichtstrahl zeigt sich,/ leis’ auf der Erde warm), außerdem hat es keine einheitliche Metrik, soweit ich als Reimlaie das beurteilen kann. Für ein Erstlingswerk taugt es aber allemal. :wink: LG Perry
  13. Perry

    schneegeruch

    Hallo David, danke fürs Lob. Gerade das Wort, das dir gut gefällt hat mir an anderer Stelle den Vorwurf eingebracht, das würde gekalauert wirken. Nun die Meinungen sind eben verschieden, so wie die Menschen. :wink: Danke fürs Feedback und LG Perry
  14. Perry

    schneegeruch

    Hallo David, du scheinst noch nicht allzuviel Berührung mit "moderner" Lyrik gehabt zu haben. Durchgehende Kleinschreibung verwendet man z.B. gern, wenn man das Textbild bewusst zurücknehmen will, um die Bilder besser wirken zu lassen. Ist natürlich ebenfalls reine Geschmachssache. :wink: LG Perry
  15. Perry

    Hartes Herz

    Hallo David, da das Rätselraten (wovon ich wiederum nicht viel halte, ich bin eher für Mehrdeutbarkeit) zu Ende ist, will ich gern etwas zum Text selbst sagen. Das Ganze ist mir zu irreführend geschrieben, wenn schon mehre Deutungen angestrebt werden, dann sollten sie auch in beiden Betrachtungen schlüssig sein. Einem Smack Geld zu geben und ein Leben zuzusprechen ist dazu wohl etwas zu obskur. Auch für den Titel wäre "Harter Kern" wohl naheliegender. Jedenfalls ein Text, der zum Diskuttieren Anlass gab und das ist ja auch nicht das Schlechteste. LG Perry
  16. Perry

    schneegeruch

    Hallo David, Anglizismen in deutschen Lyriktexten zu verwenden ist Teil meiner Art zu Schreiben. Sie sind für mich ein fester Bestandteil meiner Sprache, weil ich seit den Sechzigern mit englischen Songtexten aufgewachsen bin. Natürlich respektiere ich auch deine Einstellung. Danke fürs sonstige Gefallen und LG Perry
  17. Perry

    schneegeruch

    Hallo Vokalchemist, warum sollte ich streiten wollen. Ich experimentiere manchmal gerne ein wenig und das muss ja nicht jedem gefallen. Danke fürs Interesse und LG Perry
  18. Perry

    schneegeruch

    Hallo Shootingstar, was will man von einem Gedicht mehr. Freut mich, dass dir meine Wintervorahnung gefallen hat. Danke und LG Perry
  19. Perry

    neulich

    Hallo David, auch Prosa kann lyrisch sein, man muss es nur akzeptieren. LG Perry Hallo Onkie, danke fürs Mitalbern und LG Perry Hallo Knurrhahn, was gibt es an dieser Posse über die Schwierigkeiten eines "vegetarischen" Pärchens an einer Wurstbude nicht zu verstehen? LG Perry
  20. Perry

    schneegeruch

    schneegeruch immer röter die blätter übertöntes patchwork auf nachmittagsblau löchriger der sommermantel um die äste kragt das dichte fell des marders immer weiter adlert der blick bis hin zum nahen forst über dem dunkles dräut der geruch nach winter liegt in der luft - auf fröstelnder haut
  21. Hallo Vocalchemist, bist du der Meinung Lyrik sollte sich nur mit leichten und schönen Themen befassen? Ich denke, du solltest deine Kritik konkretisieren, so pauschal kann ich nichts damit anfangen. LG Perry
  22. Hallo limonadengrundstoff, du hast hier die menschliche Tristesse gut mit den Farben des Herbstes gemalt. Formal wäre eventuell zu überdenken: stillschweigend -> doppelte Aussage (gewollt) grau -> Grau is -> ist. LG Perry
  23. Wenn die Not mit Blaulicht fährt Wie weit ist von einem Straßenpfosten bis zum nächsten? Selbst, wenn es nur fünfzig Meter sind, sind fünfzig Kilometer endlos, wenn die Haut Blasen wirft, Verbrennungen dritten Grades. Auf der Windschutzscheibe Regentropfen, kühlendes Nass, das Linderung verspricht. Öffnet das Seitenfenster! Nein, fahrt schneller! Die Welt steht in Flammen, wo sind die Wasserwerfer? „Wir müssen künstlich verschorfen“, stellt der Arzt fest und zieht die Narkosespritze auf. Im Bett nebenan wacht ein Junge auf, schreit verzweifelt: „Wo ist mein linkes Bein?“ - Ich verkrampfe.
  24. Hallo redmoon, unabhängig davon, dass ich mir vom Leben mehr wünsche, als ein "Feuerwerk der Endorphine" :wink: kommt das Sehnen und des LI nach Sinn und Liebe gut rüber. Konstruktiv könnte ich mir vorstellen, die Verse 1 und 5 zu verdichten, weil sie doch etwas "altbekannt" klingen. Dass das Herz als Organ, keine Zeit kennt, bleibt wohl ein schöner Wunschtraum. Insgesamt aber gern gelesen! LG Perry
  25. Perry

    Herbstrequiem

    Hallo Redmoon, es ist auch schmerzlich, das Sterben kommen zu sehen. Die Natur gibt uns Trost, denn sie zeigt uns, dass darin auch Hoffnung liegt. Danke für deinen wertschätzenden Komm und LG Perry
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