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Alle erstellten Inhalte von Perry
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besinnlich schöne Zeilen. Das Blatt als Metapher für die Jahreszeiten des Lebens. Bei dem Bild " ... zum Gespielen gehabt" hackt es für mich ein wenig, da ich hier eher die Mehrzahl "zu Gespielinen" lesen möchte. LG Perry
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Kreta Siehst du, wie das Meer vor unseren Füßen zurückweicht, es hat Angst getreten zu werden. Auch die Krebse fliehen, dabei sind sie wehrhaft, haben aber keinen, der sie anführt. Immer weiter laufen wir hinaus, hinab in die trockene Tiefe, sammeln die Schätze Poseidons, sehen nicht die Welle, die sich mächtig auftürmt. Urlauber ertrunken.
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freut mich, dass dir meine kleine Nachtschwärmerei gefallen hat. Wenn du mit Akrobatik, die formale Gestaltung meinst, dann mache ich auch dazu einen Knicks auf dem Hochseil. Danke und LG Perry
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lichtgezogen zum feuer flatternde schatten glühende punkte verwehenden tags ein locken ins dunkle los lassen vom realen fallen ins ungewisse wissend der arme die dich auffangen der lippen die kosend saugen bis dich ohnmacht umfängt auf reisen schickt zu stränden an denen zu stranden sich immer wieder lohnt
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Textinterpretation ist ein weites Feld. Bei mir ist die übertragene Bedeutung meist nicht so sehr verschlüsselt. Der Text kleidet die beschauliche Naturbetrachtung in das Gleichnis von den 7 fetten und mageren Jahren. Sprich: Hinter jedem Schönen steht auch immer der Schatten des Unheils. Danke und LG Perry
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wenn das so für dich okay ist, dann solls mir auch Recht sein. LG Perry
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abgeerntet ähren schwanken hitzeschwer, lassen sich in sichelnde hände fallen. endlich läuten die glocken zum gebet, doch niemand ist bereit den hut zu ziehen, bevor nicht das letzte fuhrwerk einfährt. erschöpfung torkelt in den schatten, erste krüge klirren unter kastanien. weißer schaum malt schnauzbärte, aus mundwinkeln tropft gerstensaft auf verschwitzte hemden, blusen. ein windstoß fährt durch blätter, lässt staubfahnen wirbelnd tanzen, doch das ferne grollen geht ins leere. die kühe auf der weide warten weiter auf eine feuchte labsal.
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da hast du Lebens- bzw. Liebesweisheiten bunt durcheinander gemischt. Irgendwie drängt sich mir aber der Verdacht auf, dass hauptsächlich der Reim den Ton angegeben hat. :wink: Gut gefällt mir "niemals sagt uns mehr der Wind / welche Wege richtig sind" das hat was von "frag den Abendwind, wo das Glück beginnt ..." Gar nicht dagegen gefallen mir die "schlagenden Lippen." LG Perry
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es steckt durchaus eine Botschaft in den Zeilen: Mensch, löse erst deine Probleme auf der Erde, bevor du nach den Sternen greifst. Schön, dass du trotzdem Spaß beim Lesen hattest. Danke und LG Perry
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Späte Tage beginnen früh
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Späte Tage beginnen früh Der erste Schritt ins Freie, ist der Weg zum Briefkasten. Amseln haben nachts im Blumenbeet gescharrt. Die Tulpenzwiebeln liegen verstreut auf dem Pflaster, geplünderte Gräber ungeborener Düfte und Farben. Ich klemme mir die Zeitung unterm Arm, werfe die Prospekte in den Container. Post von dir war nicht dabei. Vielleicht ist meine Adresse verloren gegangen wie Worte, die Liebende so sagen. -
der astronaut ein kleiner schritt, rief er ins all hinaus und hüpfte mit großen sprüngen, der schwerkraft entfliehend, über die landschaft. in der hand schwenkte er eine fahne, rammte sie theatralisch in den boden, um sich den mond anzueignen. die kälber auf der steinwiese nebenan sahen nur kurz von ihrem mahl auf, bevor sie genüsslich weiterkauten. der grasfresser glaubt doch glatt, hier überleben zu können. sie gaben ihm ein paar gesteinsbrocken mit, wünschten eine gute heimreise.
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vielleicht hilft es sich die Lippen nachzuziehen. :wink: Spaß beiseite, der Text beschreibt einen Nachmittag auf dem Campus. Ein Projektgruppe hat sich mit großen Pappköpfen von Politikern maskiert und bekannte politische Szenen fürs regionale Fernsehen gespielt. LG Perry
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Maikäfer flieg ...
Perry kommentierte Richard von Lenzano's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
du hast hier dem Maikäfer ein schönes Denkmal (einen Abgesang) in Form einer Parodie auf das bekannte Volkslied vom Marienkäfer flieg ..." gesetzt. LG Perry -
nachmittags an der uni eine schattige sitzgelegenheit lädt ein. wir nehmen an. der kellner fragt mit italienischem akzent. wir bestellen in zeichensprache. personen mit großen pappköpfen gestikulieren am nebentisch. ich erkenne churchill und eisenhower, wie sie über unsere zukunft feilschen. gelebte geschichte, kommentiert der kameramann von donau-tv sein filmen. wir lächeln im hintergrund, sind aber nicht im bild, bis du dir die lippen nachziehst.
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nicht an der Sprache, sondern an den mir nicht geläufigen Prinzipien oder kannst du mir auf Anhieb erklären wo das Prinzipielle bei "Rund" liegt, das uns zudem keiner kund tut. Was haben Farben damit zu tun und was hat es mit "Wund" auf sich, auch an einem Kreissägeblatt kann man sich verletzten. Mit dem Blut lässt sich schon mehr verbinden (Blutrache etc.) aber als Prinzip gilt es sicher nicht allgemein. Während das Prinzip Zeit dann wieder sehr vage bzw. reimbemüht rüberkommt. LG Perry
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eigentlich eine schöne Ode an Mutter Erde, aber leider sind Formulierung und Rechtschreibung ein wenig auf der Strecke geblieben. Wenn du Hilfe wünscht, setze ich mich gerne näher mit deinem Text auseinander. LG Perry
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Hurra es reimt sich! Leider kommen die einzelnen Prinzipien bei mir nicht so klar an. LG Perry
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Fette Tage Es tut gut, das Auge übers Land streifen zu lassen. Zur Linken Wiesen, durch die sich ein Bach schlängelt, von vereinzelten Bäumen und Büschen gesäumt. Rechter Hand bewaldete Hänge, nur unterbrochen von Wundkratern aufgelassener Kiesgruben. Die Wintergerste steht gut im Saft. Was einen freut, denn es kommen auch wieder magere Zeiten. Es fasziniert, Nase und Ohr in den Wind zu halten. Der Raps riecht nach Sonne und die Kartoffelblüten halten verschämt die bläulich weißen Trugdolden mit ihren gelb leuchtenden Stamen ins Mailicht. Über brachliegendes Baugebiet ziehen Distelfalter, schwärmen aus auf der Suche nach neuen Brutplätzen, während ein Düsenjäger im Tiefflug den Frieden bricht.
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Fragen wirft der Text sicher auf, warum stranden Wale und er gibt auch Antworten, weil die U-Boote hochgerüstet werden. Nur wissen wir das ja schon und so bleibt der Text für mich leider ein allgemeines Wortgeplänkel über Poseidon, Gezeiten, Algen usw. und weniger ein engagiertes Umweltgedicht. LG Perry
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sowohl als auch, die Geschlechterrollen vermischen sich eben immer mehr. LG Perry
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Letzte Schritte
Perry kommentierte Vokalchemist's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Vokalchemist, so Recht kann ich die letzten Schritte hier nicht nachvollziehen. Bis auf die letzten beiden Verse ist das zu nichtssagend (1. Vers), zu ungenau (Einladungen zu was?) und zu allgemein (aus alt wird neu), um mich mitreißen zu können. Gut Nekropolis erregt etwas Neugier und eine Maut zum Hades hat eine gewisse schwarze Humoristik, insgesamt aber scheint es mir zu sehr auf den Reim geschrieben und von der Aussagesubstanz her zu wenig treffend. LG Perry -
Vokalchemist, der Text ist als Anklage des globalen Jagdtourismuses gedacht. Rebhühner stehen bei und schon auf der roten Liste, aber in Weißrussland kann man sie für ein Euro pro Abschuss noch jagen. Die Form würde ich Prosalyrik nennen, für eine Kurzgeschichte sind die Bilder doch etwas zu fragmenthaft. Danke für dein Interesse und LG Perry
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Hallo Miss Rainstar, vielleicht solltest du das Japanische noch etwas mehr heraustellen. Wie wäre es mit Klängen eines entsprechenden Instruments oder lass die Puppe einen Kimono tragen etc. LG Perry
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Hallo Rainstar, Puppentod ist ein Oxymeron, weil diese ja nicht wirklich leben (Absicht?). Ich lese aus deinen Zeilen eine Beziehung, die in einer scheinwelt gefangen ist. Formal erscheinen mir einige Bilder etwas skuril (Glieder, wie Seile oder Wände aus Papier). LG Perry
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Hallo Rainstar, freut mich, dass dich mein Schmetterlingstext angelockt hat. Ja ihr Anblick ist einerseits faszinierend, andererseits aber wegen ihrer Zerbrechlichkeit auch ein Symbol des Vergänglichen. Danke für deine Reflektion und LG Perry
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