Laue Brise ungestüm
So leben wir im Land der Dummen.
im Land der Masse, im Land der Stummen.
Wissen ist gestorben. Macht ganz oben.
Leidenschaft gestohlen, den Bösen muss man loben.
Das öde Volk sitzt da und denkt
nicht viel. Es wird gelenkt.
Die Alten Herren ganz verlogen
haben uns um Unabhängigkeit betrogen.
Doch die Welt, sie schreit nach Freiheit
Im Sturm besiegt, muss sein die Feigheit.
Die Jungen Wilden nun sich nehmen
Was die Alten stets noch zähmen.
O Barbarisch groß erregter Schrei
schau vorbei
Sag was du willst, und wer du bist
frei von Zorn, frei von List.
Uns’re Mäuler brüllen ohne Zwang
Die Falschen sind’s die den Drang
zum Lügen weiterführen
und die armen Leute heut verführen!
Schluss mit Tücke, Schluss mit Boshaft
Unser Wille gibt uns Kraft
euch zu hassen,
denn Gott hat uns verlassen.
Hört her! die Welt soll beben
Nach Freiheit wollen wir alle streben.
Im Glanze uns'res Daseins prächtig
sind wir nun vollkommen mächtig.
Frei von Hass, frei Von Neid
ist’s nun Zeit
die Zukunft zu erreichen,
dort legen wir die Weichen
Für ein Dasein voller Frucht
Für den Tod als unsre Sucht.
Na dann lasst mal hören, und lehret mich Neuling, wenn ihr wollt. Ich bitte drum