Der 6. April.
Eigentlich ein Tag wie jeder andere aber dennoch so bedeutungsvoll. Tief in mein Gedächtnis gebrannt. Wird niemals schwinden. Trotzdem verdräng ich’s. Es soll mich nicht finden. Es soll nicht an mich rankommen. Obwohl es so wichtig ist. Der schmerz der darin steckt ist unerträglich. Dieser schmerz niemals schwindet. Egal wie man die Jahre zählt.
Man soll es an sich ranlassen, sagen sie.
Man soll es fühlen, sagen sie.
Man soll es zulassen, sagen sie.
Aber wozu? Ich lebe lieber damit als es einmal zu ertragen. Ich bin lieber den ganzen Tag wo anders. Anwesend aber auch nicht. Mit einem überzeugendem lächeln im Gesicht damit du nicht fragen kannst wie es mir geht.
Dieses Ungerechtigkeit, das hat keinen Sinn. Ich vermisse es, einfach alles. Und da ist diese Wut. Ich weiß nicht wohin. Ein Impuls in der Fingerkuppe. Ich vermisse dich. Und ich werde es immer tun. Niemand kann mir den schmerz wegnehmen. Niemand will ihn haben. Niemanden wünsche ich es.
Das was einem genommen wird bekommt man nicht zurück.
Ein Gefühl. Ein Lächeln. Ein Daheim sein.
Ich habe das Gefühl ich werde niemals ankommen. Ich werde um mein Leben kreisen. Ich weiß nicht wann ich am ende des Kreises bin. Vielleicht sind es schon drei Runden, die ich laufe oder doch nur eine Halbe?
Und jetzt frag noch einmal wie es mir geht.