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Richard von Lenzano

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Alle erstellten Inhalte von Richard von Lenzano

  1. Liebe Bärin, ich weiß nicht, ob es nicht doch lyrisch ist: Wer spricht denn zu uns? Ist es mein Unterbewußtsein? Ist es meine gequälte Seele? .... liebe Grüße ric :| :|
  2. Richard von Lenzano

    Silbernes Blätterwerk

    Silbernes Blätterwerk Zwischen zerschlagenem Einfall zischende Glieder am Ständer, strahlende Äste leuchten des Weges Tautropfen, Wolkengeflüster für immer Richard von Lenzano © 03-2009
  3. Mystic, richtig, darüber sollte man keine Diskussion vom Zaun brechen, aber - nachdenken darüber sollte man schon... Ich jedenfalls habe auch diese Erklärung gelesen.. liebe Grüße ric :| :| :|
  4. Lieber Dyrian, ich bedanke mich für Dein Lob und den Kommentar herzlich liebe Grüße ric :| :| :|
  5. Richard von Lenzano

    Auennebel

    Auennebel Nebelelfen tanzen mit nteren Kobolden im schwadenhaften Elfenglitzer. Leise murmelnde Wellen vereinigen sich im Zusammenfluß des kühlen Wassers. Verliebte Weidenzweige drängen ihre Triebe tautropfenbesäumt dicht zusammen. Geheimnisvolles Mondlicht durchdringt Nebelfetzen panoramahaft silber blitzend. Sinfonien ertönen Grillen und Zikaden quakende Frösche konzertieren. Morgendämmerung beginnt Feuchtigkeit fällt herab grauweißer Schwaden deckt alles zu. Richard von Lenzano © 03-2009
  6. Liebe Anne, Nebelschwaden sind wie Nymphen, geistern längs des Baches hin, Spinnennetze in den Sümpfen glitzernd sich in Länge ziehn Damit meine ich, dass sich die Netze längs des Baches entlangziehen.... .... reicht Dir das als Erläuterung???? ! ??? liebe Grüße ric :oops: :oops: :oops:
  7. Lieber Alex, danke Dir für Deinen Kommentar und das Lob, es ist beflügelnd... liebe Grüße ric :| :| :|
  8. Richard von Lenzano

    Herz am Bach

    Herz am Bach Heißes Herz - am kalten Bach leises plätschern, rundum Stille, tiefer Schmerz, die Sinne wach nur das Zirpen einer Grille Nebelschwaden sind wie Nymphen, geistern längs des Baches hin, Spinnennetze in den Sümpfen glitzernd sich in Länge ziehn fahler Mondschein dringt von oben und beleuchtet alles mild Seidenfäden spinngewoben runden dieses schöne Bild. Richard von Lenzano © 02-2009
  9. Sorry Torsul, es war nicht meine Absicht, das ganze lyrisch zu verbrämen. Dafür war es mir einfach zu brutal und zu ernst. Es sollte genau das "Aufzeigen" was es war... liebe Grüße ric
  10. Hallo Quicksilver, ist auch ein Problem, da einfach auch zuviel Emotionen mit im Spiel sind. Vermutlich muß der Text noch umgearbeitet werden, warte aber noch einige Kommentare ab. Danke für Deinen Kommetar liebe Grüße ric :| :| :|
  11. almgandi, Danke für den Kommentar. Es ist schon schwer, das alles aufzuarbeiten und zu verdauen. Wir müssen in den Elternhäuser wieder anfangen, unsere Kinder zu erziehen. Die Schule schafft das nicht, hat auch ganz andere Aufgaben. Dann ist die Politik gefragt - die muß auf Trab gebracht werden- vom wem??? Von uns allen....... liebe Grüße ric
  12. Richard von Lenzano

    ... schuldig ...

    … schuldig … Unterricht in der Schule, Schüler diskutieren mit Lehrern. Schwarze Gestalt reißt die Tür auf – Pistole zielt auf Köpfe viele Schüsse – Verletzte und viele Tote. Polizei verfolgt männliche Person, kilometerlange Flucht, auf der Strecke bleiben – Verletzte und Tote. Noch ist die Flucht nicht zu Ende - weitergehendes Massaker. Das Ende der Blutspur naht, letzte Schüsse und Tote, Waffe gegen sich selbst gerichtet, abgezogen – das wars. Von Anfang bis Ende hinterließ er: Chaos, Furcht, Angst, Erschauern, Bestürzung, Fassungslosigkeit, Trauer und Elend und - Hilflosigkeit. Fragen über Fragen türmen sich auf: Wieso, warum, weshalb diese mörderische Tat? Es war doch so sinnlos diese Menschen zu töten! Wer hatte die Schuld an diesem barbarischen Akt? Gab es zuvor keine Menetekel? Welchen Einfluss hatte Fernsehen, Videospiele, Presse, mangelnde Kommunikation? Sind wir persönlich frei von aller Schuld? Ich meine: “Nein“ Ich bin erschüttert und traurig und – weine mit allen Angehörigen Richard von Lenzano © 03-2009
  13. Robert, aber leidenschaftlich gerne... liebe Grüße ric :wink: :wink: :wink:
  14. Hallo mystic, den Hippokratischen Eid gibt es in der alten Form nicht mehr. Aber das besagt ja noch nichts. Heute ist dieser Eid vorhanden: "Genfer Deklaration des Weltärztebundes" nachzulesen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Deklaration_des_Weltärztebundes liebe Grüße ric :| :| :|
  15. Hallo RS es ist ja ein bitterliches Thema gewesen, damals. Habe auch noch einen anderen Text dazu geschrieben, der paßt aber hier nicht rein. Danke für Deinen Kommentar liebe Grüße ric :| :| :|
  16. Hallo Torsul, ich persönlich lege fest - und zwar schriftlich - was ich möchte und was nicht. Es gibt bestimmte Kriterien (Hirntod pp.) bei deren Eintritt die Verfügung zum Tragen kommt. Es ist nicht nur Anklage in m einem Text zu finden osndern vielmehr stoße ich öfters darauf, auf bestehende Verfügungern zu achten und sie zu befolgen - was heute juristisch durchaus durchsetzbar ist. Es ist ein Reizthema, welches man aber durchaus bei Toleranz und Achtung des Themas diskutieren sollte und müßte... liebe Grüße ric
  17. Richard von Lenzano

    Wehrlos

    Wehrlos Ich will nicht verrecken! Warum lasst ihr mich so krepieren? Habt ihr meinen Körper nicht schon genug geschunden? Was habe ich euch getan - dass ihr mich so quälet! Ihr seid doch keine Analphabeten! Lest gefälligst, was danieder geschrieben steht. Ihr nennt euch Mediziner, Ärzte? Habt ihr nicht alle den hippokratischen Eid geschworen? Wo ist euer menschliches Ethos, und eure hohe, ärztliche Kunst, eure Moral geblieben? Dient dies alles nur noch dem kapitalistischen Kommerz? Müsst ihr aus diesen Gründen meinen schwachen, von Krankheiten heimgesuchten und ausgemergelten Leib noch weiterhin so schänden? Könnte ich mit euch reden, Freunde – ihr hättet wahrlich nichts zu lachen. Vor den Kadi würde ich euch allesamt schleifen! Sämtliche Kosten, die ihr Gegen meinen Willen verursacht habt, würden euch angelastet werden. Nach Hippokrates sollt und dürft Ihr nicht töten. Daraus lässt sich aber nicht Ableiten, dass man mich bedenken- und gedankenlos quälen kann! Also, gebt euch endlich geschlagen – nehmt gefälligst zur Kenntnis, was ich extra für Euch auf Papier hinterlassen habe: Ich habe Anrecht auf einen humanen Tod – Lasst mich also ohne weitere künstliche Behandlung in Frieden und Würde ster- ben . Richard von Lenzano © 02-2009
  18. Hallo mystic, Du hast Dir gute Gedanken gemacht, gefallen mir sehr... Umsonst sagt man auch nicht: "Blut ist dicker als Wasser" liebe Grüße ric :wink: :wink: :wink:
  19. Richard von Lenzano

    Danksagung

    Danksagung Dank gilt dem Vater der dich gezeugt - Dank gilt der Mutter die dich geboren Dank gilt der Frau die du geheiratet - Dank dieser Frau, die deine Kinder geboren Dank an deine Kinder die dir Enkel schenkten - Dank den Enkeln dass sie dich lieben Dank gilt dem Staat in dem du dich wohl fühlst - Dank gilt der Kirche die dich behütet Dank gilt den Menschen die mich ertragen - Dank ihnen allen für meine Unzulänglichkeiten. Richard von Lenzano © 02-2009
  20. Richard von Lenzano

    Tsunami

    Tsunami Urlauber im Paradies braten an Meeresstränden, schneeweißen Buchten, einzige Schattenspender Kokospalmen Möwen betrachten die Idylle aus der Luft. Regengeschwängerte Wolken, Wasser, emporgehoben zu riesigen Wasserwänden, auf Wellenkämmen brutal zerfetzte zerstiebte Gischt. Giftgrüne Brecher branden, vom Wind aufgepeitscht zu drohenden Gebirgen, in Monstergrößen treffen sie am Strand auf schlagen zu auf Mensch und Natur zerschlagen, entwurzeln spülen Schiffe aufs Trockene fluten tief ins Land, verletzen, erschlagen, ertränken, die Rückflut nimmt alles mit. Sonne über der Apokalypse, träge rollt die Dünung als sei nichts geschehen, zänkische Möwen in der Brise – waren sie die einzigen Zeugen als der Tsunami sich erhob? Richard von Lenzano © 02-2009
  21. Hallo Ihr lieben Kommentatoren, ich danke Euch für Eure sachliche Kritik. In Kürze werde ich mich des Problems annehmen und versuchen, es ohne Reime zu gestalten... bis dahin liebe Grüße ric :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
  22. Richard von Lenzano

    Raureif

    Raureif Weißer kristalliner Raureif über Gräser und Sträucher, letzte Hagebutten schimmern rötlich durchs klare Eis. Ätzender, gelber Kaminrauch drängt steil himmelwärts, verliert sich dort irgendwo in der großen Unendlichkeit. Hohe, schmutzige Schneeberge knebeln Straße und Plätze, gefrorener Schnee knirscht bei jedem leisen Schritt. Gestandene Bäume ächzen unter gewaltigen Schneelasten, Äste, zum Bersten angespannt neigen sich dem Boden zu. Zugefrorene Seen spiegeln sich fahl im schwachen Mondlicht, Bäche murmeln leise unter dünner Eisdecke vor sich hin. Flora und Fauna in Einklag, in tiefstem Winterschlaf, nutzen die Zeit sinnvoll - bis zum neuen Erwachen. Richard von Lenzano © 02-2009
  23. Richard von Lenzano

    Träumen wie ein Kind

    Träumen wie ein Kind Ich möchte träumen wie ein Kind wohlbehütet und umsorgt in meinen Haaren weht der Wind ich weiß mein Leben ist geborgt. Sorgen kannte ich noch keine Kummer, der war mir noch fremd Lügen hatten kurze Beine richtig kurz – so wie mein Hemd. Dieser Traum ist jetzt zu Ende Realist sein, ist recht hart gut jetzt wäre eine Wende in den Part der Gegenwart. Der Weg dahin ist oft recht schwer es ist nicht leicht im Leben für Träume gibt es kein Gewähr, die mußt du selber weben. Richard von Lenzano © 02-2009
  24. Richard von Lenzano

    Kursk

    Kursk Modernste Technik gerät außer Kontrolle wird zum Seemannsgrab Richard von Lenzano © 05/2006
  25. Hallo Dead Man, danke für Deinen Kommentar, den ich leider nicht so richtig verstehen kann??? Sachlich bezogene Kritik wäre mir lieber als ..... ric
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