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Elmar

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Alle erstellten Inhalte von Elmar

  1. Lieber Delf, vielen Dank für Deine positive Einschätzung aus berufenem Munde. Was machst Du beruflich, wenn ich fragen darf? Herzlichst Elmar
  2. Lieber Delf, vielen Dank für deine Antwort und die interessanten Texte aus deinem persönlichen Fundus, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Manches kannte ich bereits, einiges nur fragmentarisch. Sehr eindrucksvoll und ganz in meine Denkrichtung geht dieser Schillergedanke, den ich nicht kannte: Nur die Fülle führt zur Klarheit, Und im Abgrund wohnt die Wahrheit. Dir noch einen schönen Sonntag und bleibe weiterhin so wunderbar kreativ. Herzlichst Elmar PS. Den Link zu meinem Blog findest du auf meiner Profilseite.
  3. Mein Text ist angelehnt an Goethes Freimaurerspruch: Zum Beginnen, zum Vollenden Zirkel, Blei und Winkelwaage; Alles stockt und starrt in Händen, Leuchtet nicht der Stern dem Tage. Sterne werden immer scheinen, Allgemein auch zum Gemeinen, Aber gegen Maß und Kunst Richten Sie die schönste Gunst. Weimar, März 1826
  4. Lieber Delf, ein gelungener Text. Ganz spontan fiel mir dazu ein: PER ASPERA AD ASTRA! Gern gelesen und mitgereist. LG Elmar
  5. Lieber Delf, Dein Gedicht hat mich sehr angesprochen, ich kann es nur mit "gut" beschreiben, und zwar in jeder Hinsicht: Gut beobachtet bzw. erkannt, gut ausgedrückt bzw. gut umgesetzt und gut in Gedichtform gebracht. Ich bin ein großer Freund der Gedankenlyrik: Keine Verlinkung in Beiträgen erlaubt! Verlinkung entfernt! mfG die Moderation JC Kant kenne ich nicht gut genug, aber mir fiel dazu spontan Spinoza ein und der gute alte Goethe: Laßt fahren hin das allzu Flüchtige! Ihr sucht bei ihm vergebens Rat; In dem Vergangnen lebt das Tüchtige, Verewigt sich in schöner Tat. Und so gewinnt sich das Lebendige Durch Folg' aus Folge neue Kraft; Denn die Gesinnung, die beständige, Sie macht allein den Menschen dauerhaft. So löst sich jene große Frage Nach unserm zweiten Vaterland; Denn das Beständige der ird'schen Tage Verbürgt uns ewigen Bestand. (Johann Wolfgang von Goethe) Herzliche Grüße Elmar
  6. Eine interessante Reflexion, lieber Anaximandala, ist dir da gelungen. Insbesondere natürlich dein persönliches Resumé Vielen Dank, sehr gerne gelesen Herzlichst Elmar
  7. Hallo Nesselröschen, vielen Dank für Deinen Kommentar und deine positive Einschätzung, die mir sehr hilfreich ist. Ich bin selbst oft unsicher, ob es mir gelungen ist, dass Inhalt und Form überzeugend zusammengehen. Da bin ich auf Urteile von außen angewiesen. Man ist ja doch immer irgendwie befangen. Herzlichst Elmar
  8. Hallo Sternenherz, vielen Dank für Deine Erläuterungen, das macht den noch interessanter... Herzlichst Elmar
  9. Hallo Sternenherz, eindrückliche Bilder, tiefsinnig und sehr gekonnt gesetzt. Mehrfach gelesen und nachgesonnen. Herzlichst Elmar
  10. Wie wahr, lieber Kurt. Sehr gelungen, gerne gelesen. LG Elmar
  11. Hallo Nesselröschen, sehr gelungen dein Text und der gewährte Einblick in empfundene Schönheit, Sehnsucht, Erinnerung, Trauer und Schmerz. Gerne gelesen und mitgefühlt. Herzlichst Elmar
  12. Bild generiert von Elmar Vogel durch Midjourney Als die Zeit noch reichlich war keine Zeit zu denken. Jetzt, da sie unbegreiflich, will keiner sich versenken, in das Eventuelle, in das Bedeutungschwere. Nun atmet jede Zelle nackte Sinnesleere. Als der Sinn noch offen, da war er schwer beladen, mit Wünschen und mit Hoffen und ignoriertem Schaden, den er bereits genommen, doch ohne es zu wissen, vom Sinnensrausch benommen - das Gefäß gerissen. Als das Gefäß noch voll mit leichtem Spiel und Tand, da empfand man keinen Groll gegen Volk und Vaterland, gegen die verführte Welt, die noch jeden Sinn geglaubt, den man ihr vor Augen stellt und ihr den Zauber raubt.
  13. Elmar

    Frühlingserwachen

    Vielen Dank lieber @MythonPonty!
  14. Elmar

    Frühlingserwachen

    Lieber @Walther, lang ist es zwar her aber dennoch eine Frage an dazu: Hat es einen Grund, weshalb man das Gedicht nicht bewerten kann? Beste Grüße Elmar
  15. Lieber Carlos, sehr eindrücklich Deine Bilder aus einer Ära, die meine Kindheit prägte. Frage: Soll es wirklich Schecken Tempo heißen, da es sich auf ein scheckiges Muster bezieht? Gern gelesen. Herzlichst Elmar
  16. Hallo Delf, Dein Gedicht gefällt mir ausgesprochen gut. Insbesondere, weil es eigene Gedankenbilder evoziert. Sehr gerne gelesen und weiter nachgesonnen. Herzlichst Elmar
  17. Lieber @Edo , vielen Dank für die gedankliche Ergänzung, der ich nur beifplichten kann. Gerade das Gleichnis von den Kindern, die einander frohe oder traurige Lieder singen und sich verwundert zeigen, dass die Zuhörer keine Emotionen zeigen, erinnert an die immense Bedeutung, die unserer inneren, emotionalen Betroffenheit und unserem Ergriffensein zukommt. Herzlichst Elmar Lieber @Alter Wein, vielen Dank für Deine wertschätzenden Worte. Ja, der Tod ist ein wesentlicher Teil unserer Existenz, ihn auszuklammern oder zu negieren bedeutet nicht weniger, als sich einem Teil der Wirklichkeit zu verweigern - das kann nicht gut sein. Nur eine vollständige Betrachtung unseres Daseins bringt uns der Realität (Wahrheit) näher. Herzlichst Elmar
  18. Hallo Ilona, Vielen Dank, sehr gern gelesen und gedanklich nachgespürt. Einen sehr aufrichtigen Text hast du da verfasst, wie ich finde. Innere Aufrichtigkeit ist auch das, was ich persönlich mit dem Begriff Gott verbinde. Die Gefahr einer Vermenschlichung Gottes sehe ich wie @Perry. Im Hinblick darauf und auch bezüglich auf die Textzeile: (weil auch ich nicht ohne Sünde) ein Hinweis auf die Philosophin Simone Weil. "Reinheit bedeutet, die Befleckung zu betrachten." Diese Aussage sehe ich im Zusammenhang mit dem Text der Bergpredigt: "Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen." Die Schau Gottes ist sozusagen ein Akt der Selbsterkenntnis. Dazu habe ich vor einiger Zeit auch einen eigenen Text verfasst, den ich hier kurz verlinke. Herzlichst Elmar
  19. Hallo Alter Wein, Dein Gedicht gefällt mir gut und es hat mich sofort an Heinrich Heines Gedicht über das Lachen erinnert. Kennst Du es? Ich stelle es hier einfach mal rein. Herzlichst Elmar Ich lache ob den abgeschmackten Laffen, Die mich anglotzen mit den Bocksgesichtern; Ich lache ob den Füchsen, die so nüchtern Und hämisch mich beschnüffeln und begaffen. Ich lache ob den hochgelahrten Affen, Die sich aufblähn zu stolzen Geistesrichtern; Ich lache ob den feigen Bösewichtern, Die mich umdrohn mit giftgetränkten Waffen. Denn wenn des Glückes hübsche sieben Sachen Uns von des Schicksals Händen sind zerbrochen, Und so zu unsern Füßen hingeschmissen; Und wenn das Herz im Leibe ist zerrissen, Zerrissen, und zerschnitten, und zerstochen, – Dann bleibt uns doch das schöne gelle Lachen.
  20. Hallo Perry, vielen Dank, auch für die Aufklärung - ja, das ergibt Sinn. Über den Dornenvogel musste ich erst googeln. Tatsächlich ist das Gedicht biblisch-philosophisch inspiriert: 1. Vers: Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden. Psalm 90,12 Aber, HERR, lehre mich doch, daß es ein Ende mit mir haben muß und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß. Psalm 39,4 2. Vers: Das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Lk 15,11–32 3. Vers: Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.Mat 18. 2 Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Matt 11, 17 Herzlichst Elmar
  21. Eine schöne, tiefsinnige Metapher, lieber Carolus. Gern gelesen und nachgesonnen. Herzlichst Elmar
  22. Enorm kontemplativ und einfühlsam eingefangen, die Stimmung - man ist direkt dabei, lieber Perry. Sehr gern gelesen, vielen Dank! Herzlichst Elmar
  23. Lieber Carlos, vielen Dank für Deine positive Einschätzung. Dein Urteil ehrt und freut mich sehr. Es sind aber doch nur drei Strophen!? Herzlichst Elmar Liebe Juls, vielen Dank! Freut mich, dass Dir das Gedicht auch inhaltlich zusagt. Ja, das ist mein Thema, mit dem ich ja auch beruflich immer zu tun habe. Herzlichst Elmar
  24. Bild generiert durch Midjourney Dem eignen Tod nicht zu entgehen sind wir geworfen in die Welt, Und alles Trotzen, alles Flehen gleicht einer Welle, die zerschellt, am Fels der Brandung jener Lüge, die unsre Hybris ignoriert: Wähnt sich im Glauben es genüge, dass Tod zu keinem Ziele führt. -wiewohl ihm große Macht gebührt.- In diesem Glauben will sie erben, was diese Welt ihr hinterlässt, wischt dröge fort den Tod, das Sterben und macht aus Totentanz ein Fest der Sinne, des Rausches und der Macht: Nehmt alles hin und lasst verglimmen, jenes Feuer, das in euch entfacht, als ihr noch Kinder wart mit Stimmen, -die sangen gegen dunkle Nacht.- Noch sind die Lieder nicht verklungen, noch tönen sie durch Raum und Zeit, noch füllt der Geist die Kinderlungen, noch stehn sie im Gesang befreit. Doch wenn der letzte Ton geboren, und an kein Ohr gedrungen ist, so ist auch jener Sinn verloren, der uns die schönsten Klänge misst.
  25. Liebe Uschi, das interessiert mich sehr. Wo kann man etwas vor dir hören? Herzlichst Elmar
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