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Elmar

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Alle erstellten Inhalte von Elmar

  1. Gefällt mir sehr, dein Gedicht, liebe Lichtsammlerin. Tiefsinnig besonders:
  2. Der Erlauchte weiß, was in der Welt vor sich geht, ohne vor seine Hütte zu treten... Lao-Tse Vielen Dank für diesen wunderbar, tiefsinnigen Text! Er spricht mir ganz aus dem Herzen. Herzlichst Elmar
  3. Elmar

    Eine Zwangspause

    Lieber Sascha, vielen Dank für diese detaillierte Information. Ich persönlich kann mit beiden Vorschlägen leben. Entscheide am besten selbst, welche Möglichkeit dir und deiner Situation am ehesten entspricht, denn du machst schliesslich die Arbeit. Meine ganz persönliche Meinung dazu. Herzlichst Elmar
  4. Liebes Schmuddelkind, das ist richtig. Deine Assoziation von hell und dunkel fand ich sehr hintergründig - hier ganz auf das Deutsche gemünzt: Goethe in Weimar als Lichtmoment auf der einen Seite und der dunkle Buchenwald als eine Metapher für die dunkelste Seite deutscher Geschichte. Oder war's am Ende gar nicht beabsichtigt? Egal, ich fand es sehr gelungen. Herzlichst Elmar
  5. Liebe Poetengemeinde, es freut mich sehr, dass einer meiner vier Favoriten die Trophäe bekommen hat und beglückwünsche die drei Gewinner dieser Runde. Schließe mich Freiform an, es wäre schön, wenn alle von ihrer vollen Stimmabgabe Gebrauch machen würden, das gäbe dem Wettbewerb noch mehr Dynamik, auch wenn es die eigenen Erfolgschancen scheinbar etwas mindert. Dir Schmuddelkind nun meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem gelungenen Werk, das zweifellos zu den Favoriten dieser Runde zählt, aber auch allen anderen Schreibern herzlichen Dank für die vielen lesenswerten Beiträge, die teilweise nicht minder beeindruckend waren. Es hat wieder einmal Freude gemacht dabei zu sein und mitzumachen. Freue mich auf weitere Wettbewerbe - das Miteinander im Wettbewerb empfinde ich als sehr motivierend. Herzlichst Elmar
  6. Lieber Gummibaum, sehr tiefsinnig und gekonnt. vielen Dank! PS. Der Anfang erinnert mich auch etwas an Walter v. d. Vogelweide Gedicht : Ich saß auf einem Steine....: https://poeten.de/forums/topic/13388-euer-lieblingsgedicht/?do=findComment&comment=65062&_rid=2099
  7. Elmar

    Herbstflamme

    Gefällt mir ausgesprochen gut, lieber Gummibaum.
  8. In jedem Scheitern liegt ein Sterben, und jede Krankheit atmet Tod. Doch alles irdische Verderben, birgt auch die Wendung unsrer Not. Wenn als notwendig ich erachte, selbst meinen abgrundtiefsten Fall, und so im bittern Elend schmachte, durchmisst ein Ruf das Weltenall. Denn was notwendig ist geworden, durch mein Bejahen und Vertraun, das hat nun aufgehört zu morden und lässt mich neues Leben schaun. In der Notwendigkeit der Dinge, liegt auch der Wahrheit tiefster Grund, den ich von Herzen hier besinge, der immer neu zu jeder Stund. Und in der Wahrheit liegt das Leben, beschlossen in Notwendigkeit Wer bittet, dem wird hier gegeben, zu überwinden Zeit und Streit.
  9. Elmar

    Kristallisation

    Authentisch, tiefsinnig, subtil, berührend und gekonnt. Vielen Dank lieber Gummibaum, die Erschaffung jenes kleinen Alls ist dir hiermit gelungen. Habe dein Gedicht sehr gerne gelesen. Herzlichst Elmar
  10. Wie wahr, lieber Gummibaum und zudem hochaktuell: Immer auf der Suche nach Schuldigen und einer Rechtfertigung für Ausgrenzung und Gewalt. Daran hat sich nichts geändert. LG Elmar PS. Die Prager Strasse ist übrigens hier in Dresden.
  11. Elmar

    Albino Wistar

    Lieber Gummibaum, sehr eindrucksvoll und tiefsinnig. Dennoch eine Frage dazu: Die Laus bzw. der Floh schneidet die Hände vom Blut ab und mehr darüber raus? Das verstehe ich nicht. Beste Grüße Elmar
  12. Elmar

    Der Taucher

    Lieber Gummibaum, aussergewöhnlich , beeindruckend und dazu noch spannend zu lesen - das Ganze mal aus der Sicht des Bechers. Vielen Dank. Darf ich fragen was du beruflich machst? LG Elmar PS: Apropos: Goldene Becher. Dazu hatte ich auch mal etwas verfasst:
  13. Hallo Joshua Coan, vielen Dank für deine positive Einschätzung. Ich bin der Überzeugung, dass viele Menschen ganz ähnlich denken wie du, aber wenige wagen den Schritt einer eigenen und unbefangene Betrachtung der Lehre Jesu. Ich persönlich finde es schade, dass viele auf Distanz zu dieser Lehre gehen, weil sie die Deutungshoheit der Bibel allein bei den Kirchen sehen und sie von den seichten Strukturen und Programmen der Kirchen auf die Botschaft Jesu schliessen. Es wäre zu wünschen, dass spirituell denkende Menschen anfangen selbst zu lesen und sich frei machen von theologischen Glaubensrezepten, denn diese haben- wie du selbst erahnst- mit der Botschaft Jesu nichts gemein. Herzlichst Elmar
  14. Lieber Edo, ja, ich verlagere die Sehnsucht auf ein geistiges Heil-Werden, wobei diese Art des Heil-Werdens eine grundlegende Gesundung an uns bewirkt. Grundlegend, weil die Botschaft Jesu die Grundlage des menschlichen Daseins als eine geistige und hintergründige vermittelt. So lautet sein Credo: Setze all deine Bemühungen auf die Konzentration geistig-ideller Werte, denn sie sind die Grundlage aller äusseren Erscheinungen. Auf diese Weise wirst du Teil jener Kraft, die alle Erscheinungen wirkt, und du selbst wirst dann jede Erscheinung selbst wirken. In der Erkenntnis, dass der Geist dein Leben wirkt, wirst du vertrauensvoll auf jede Erscheinung blicken können, und du wirst auch solche Erscheinungen annehmen können, die dich bisher behindert haben oder die dir Schaden zufügen. Die rein körperlichen Heilung, die keine innere Auseinandersetzung , keine Revision und kein Umdenken des Kranken verlangt, ist deshalb nicht falsch - aber sie kann uns in dem Glauben zurücklassen, dass es über die körperliche Genesung hinaus, nichts von Bedeutung gibt. Da der Krankheit des Todes niemand entgeht, wird klar, dass dieser Glaube (aus geistiger Perspektive) eine Illusion ist. Daher; jede menschliche Schwäche, jede Behinderung , jede Befangenheit, jede Krankheit, die ich als Aufforderung verstehe, nach ihrer persönlichen Bedeutung für mich zu suchen, wird mir eben dadurch zur Arznei. Denn dem Verständnis Jesu nach, wird das, was uns krank und schwach macht zur Notwendigkeit: "Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken." Der Philosoph Spinoza brachte diese geistige Gesetzmässigkeit sinngemäss so auf den Punkt: Nur die Erscheinungen deren Notwendigkeit wir für uns erkannt haben, werden wir bejahen können und indem wir sie bejahen, stehen wir ihnen frei gegenüber. Freiheit ist daher Einsicht in die Notwendigkeit einer Sache, die mir widerfährt. Und: Jede Erscheinung beweist ihre Notwendigkeit durch ihr Dasein. Herzlichst Elmar
  15. Lieber Edo, eine sehr eindrucksvoller und tiefsinniger Text ist dir da gelungen - mit einem unheimlich beruhigenden Sprachfluss. Sehr sehr gern gelesen! Herzlichst Elmar
  16. Hallo Edo, vielen Dank für deine positive Einschätzung aus berufenem Munde. Tatsächlich war mir dieser Aufbau während des Schreibens gar nicht bewusst. Umso mehr freut es mich, dass du ihn als stimmig empfindest. Herzlichst Elmar
  17. Liebe @Sonja Pistracher, auch dir vielen Dank für deine Glückwünsche. Nun wurde das Buch ja doch schon vor einer Weile verlegt, allerdings habe ich erst vor ein paar Tagen entdeckt, dass es hier eine Seite für eigene Buchveröffentlichungen gibt. Dass ich dein Interesse an meinem Buch bzw. an der Thematik wecken konnte freut mich sehr. Auch wenn du offensichtlich einen kirchlichen Hintergrund hast ist das gar nicht so selbstverständlich. Ich selbst habe zwei Theologen in der Familie, die mein Buch kennen, mir dazu auch ihre Anerkennung ausgesprochen haben, aber ein inhaltliches Gespräch dann doch eher meiden. Mein gedanklicher Ansatz ist -wie du vielleicht schon bemerkt hast - eben kein streng konfessioneller, sondern eher ein philosophischer. Eine Theologie ohne Institution, Regelwerke, Formalismus und Dogmatik ist vielen konservativ geprägten Menschen oft nicht geheuer. Nun wünsche ich dir eine erhellende Lektüre und freue mich schon jetzt auf deine Meinung, Fragen, Kritik oder Gedankenaustausch zum Inhalt. Herzlichst Elmar
  18. Liebe @Freiform, vielen Dank für die Glückwünsche und deine anerkennenden Worte. Was die Resonanz auf mein Buch betrifft bin ich genügsam - mich interessiert vor allem ernsthafte Kritik und ich freue mich über jeden kleinen Gedankenaustausch, wenn es um die Inhalte des Schreibens geht. Eigentlich so, wie es dieses Forum schon perfekt möglich macht. Da ich (zum Glück) nicht vom Schreiben leben muss - lebe ich halt ein bisschen für's Schreiben Herzlichst Elmar
  19. Vielen Dank liebes Schmuddelkind! Es ist wie du sagst: Die Existenz am Rande der Gesellschaft und die öffentliche Ächtung thematisiert Jesus als etwas Notwendiges und Grundlegendes. Eben weil dieser Zustand das Potential einer radikalen Infragestellung aller Erscheinungen (einschließlich der eigenen) ermöglicht. Daher auch sein eigener, konsequenter Weg in die gesellschaftlich Ächtung und das Zulassen seiner eigenen Verurteilung durch die Gesellschaft. Für den, der in "korrekten" und regelkonformen Kategorien denkt, bleibt diese Haltung Jesu unerhört, realitätsfern und unzumutbar. Zu deiner Frage: Ich weiß nicht, ob noch gebundene Ausgaben im Netz existieren. Wenn du nicht fündig wirst, sende ich dir gern ein Exemplar für € 14,50 zu. Herzlichst Elmar
  20. Von der gebundenen Hardcoverausgabe (350 Seiten) sind noch Exemplare vorrätig. Bei Interesse auch direkt bei mir bestellbar.
  21. Lieber Gummibaum, vielen Dank für deine positive Stellungnahme und auch für deine Vorschläge zur Umformulierung. Ich gehe die Verse, der Übersichtlichkeit halber, einzeln durch: In meiner Version ist die Welt passiv d. h. es geschieht etwas mit ihr, das sie verwandelt wodurch ihr Widerspruch besiegt bzw. ihre Dualität überwunden wird. In Deiner Version ist es die Welt selbst, die den Widerspruch besiegt. Das ist (völlig wertfrei) ein anderer gedanklicher Ansatz, daher würde ich hier meine Version beibehalten. Der Vers ist damit sprachlich zweifellos runder, allerdings möchte ich das Bild des verhallenden Rufes ungern aufgeben. Da unser Ruf nach Licht und Raum sowohl diesseitig als auch im übertragenen Sinn verstanden werden kann, ist mir besänftigen nicht kompromisslos genug. Ebenso ist mir zergehen, inhaltlich näher als zusammensinken, da das Zergehen auch eine Metapher für auflösen, vergehen und verschwinden ist. Die Umstellung der letzten Zeile gefällt mir gut, eventuell werde ich sie übernehmen. Die Kleinschreibung am Anfang ist richtig, das würde ich ändern. Auch das ist sprachlich zweifellos runder und ausgewogener allerdings setzt es auch neue, ganz andere Akzente. So ist es in meinem Text die eigene Dunkelheit, in die ein überirdisches Licht fällt, während du den Akzent auf die innere Erleuchtung setzt, was an sich auch nicht falsch ist. Das Bild der vielen Masken gefällt mir gut, allerdings finde ich meine Reduktion auf die eine Maske nicht schlechter. Auch die Gegenwartsform war mir wichtig, nicht nur weil der Moment einer bedeutsamen inneren Einsicht für mich ein Synonym für Gegenwärtigkeit ist. Auch die drückenden Masken sind an sich eine schöne Metapher, während ich den Fokus auf ein Licht, das etwas in unserem Innern kompromisslos aufdeckt, gesetzt habe. Keine Frage; sprachlich viel ausgewogener, doch auch hier ist es die Vergangenheitsform, die andere Akzente setzt. Mein Text kommt auch insgesamt kantiger daher, weshalb die Glättung einzelner Passagen wohl überlegt sein muss. Ja, auch Fortwerfen wäre hier eine durchaus starke Metapher. Doch auch damit ändert sich der Aspekt des sich-entledigens. Den Begriff des Ablegens habe ich gewählt, da er gleichnishaft für Kleidung steht, die entweder alt, abgetragen oder zu klein geworden ist. Unabhängig davon möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal sehr bei Dir bedanken, vor allem dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Text so eingehend zu betrachten. Das ist überhaupt eine der großen Stärken dieses Forums. Etwas das ich in meiner bisherigen Erfahrung mit verschiedensten Foren so noch nie gemacht habe. Nun aus Dresden die herzlichste Grüsse zur blauen Stunde. Elmar
  22. Ob etwas gut ist oder böse, das macht allein die Relation. Indem ich selbst die Fessel löse, (und scheint es auch wie blanker Hohn) schaffe ich eigene Regime und Böses findet neuen Raum. Damit fortan auch Arges diene, verfolge ich den hehren Traum, in welchem alle Dinge frommen; was gut mir scheint und was verhasst, dass, wenn mir selbst das Sein genommen, das Licht des Geistes nicht verblasst.
  23. Liebes Schmuddelkind, ein interessantes und zugleich tiefsinniges Wortspiel. Gern gelesen. Herzlichst Elmar
  24. Hallo Nina, vielen Dank für deine positive Einschätzung und vor allem für deine inhaltlichen Gedanken. Du schreibst: Da bin ich inhaltlich voll und ganz bei dir. Zeitlose Ideale existieren ungebunden und unabhängig davon ob wir sie aufgeben oder nicht. Die Botschaft Jesu verdeutlicht jedoch, dass Ideale, die wir aufgeben, indem wir sie nicht wertschätzen, für uns verloren gehen. Objektiv können zeitlose Ideale selbstverständlich nicht verloren gehen aber eben subjektiv und das ist hier von Relevanz. In unserer persönlichen Wertschätzung zeitloser Ideale gegenüber werden wir zu deren Teilhabern, werden wir eins mit ihnen und nehmen dadurch etwas von ihrer Zeitlosigkeit an. Nicht also die zeitlosen Ideale an sich gehen verloren, wenn wir sie aufgeben, sondern ein Stück von uns Selbst, indem wir etwas, das unsere geistige Existenz und Identität ausmacht, willentlich aufgeben. Die zweite Möglichkeit, die ich erwähnt hatte, bezieht sich auf das, was unabwendbar auf uns zukommen wird: Der Verfall bzw. das Ende aller zeitgebundenen Dinge. Ihre zeitliche Begrenzung ist besiegelt d. h. diese Dinge werden unumkehrbar aufgegeben werden. Wenn ihr Ende gekommen ist bleibt nur noch das Ideal, in welchem und durch welches wir einst existieren wollten bzw. werden, oder eben auch nicht. "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" - Aristoteles Herzliche Grüße Elmar
  25. Eine beeindruckend schöne und subtile Metapher. Sehr gerne - wiederholt- gelesen. Danke fürs Mitteilen. LG Elmar
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