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Donna

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Alle erstellten Inhalte von Donna

  1. Das is ein ziemlich düsteres Gedicht lieber @Herbert Kaiser, das dem Tag deiner Geburt gegenübergestellt wird. Du hast die Hoffnungslosigkeit, das Gefühl, am Ende des Seils zu sein, keinen Ausweg zu haben, des LI exakt eingefangen. Im Kontrast zu diesem, wünsche ich Dir Happy Birthday! 🥳 🎂🎉 Alles Schöne - Alles Gute - Alles Glück auf dieser Welt. Bleib gesund, bleibe fröhlich, schreib und mach nur das, was Dir gefällt! Liebe Grüße, Donna
  2. Donna

    Have Faith

    Life makes you Life breaks you You get up and try Have a little cry And ... catch your breath Pause Sigh Don't dwell on each difficult goodbye Or lose yourself in a futile question of "why?" Spread your liberated wings and fly Have faith, to touch every day's sky Believe in yourself, but look reality in the eye Untie the knots of yesteryear; let them uncoil, and return to your inner calm "I" Forge on, you'll get by All that you need is in your heart to apply Trust, as patience and hope standby Love is here and ready to comply Happiness, hovering nearby Peace awaits, on that you can rely And remember, blessings are in limitless supply © Donna H August 11, 2021
  3. Donna

    Die Hosta

    Die Hosta als Blattschmuckstaude auf der Wiese, schüttelt in der kühlen morgendlichen Brise Ist sie einsam, verloren dort, so ganz allein? Sie steht für Liebe und Hingabe, insgeheim Diese Herzblattlilie, auch als Funkien bekannt, blüht hier in Amerika, würdevoll, charmant Hat sie doch glatt meinen Tag, schon erhellt, ihre Anmut mit meiner, zusammengestellt © Donna H. 4. Juli 2024 (Text/Bild)
  4. Donna

    Herbsttusche

    Lieber @Wannovius, Danke für deine Stellungnahme Stephan. Schön dass ich dich in unserem sonnigen Herbst mitnehmen konnte für einen klitzekleinen Moment. Ich hatte den Ausdruck "Indian Sommer" ganz vergessen, bis du ihn jetzt erwähntest. Stimmt. Seit gestern haben wir herrliches Wetter; am Tage 26°C, und es soll bis Mittwoch andauern, wobei es nachts noch Frische 6°C sind; sich jedoch so um 9:30 Uhr plötzlich erwärmt. Eine Kehrseite gibt es, zu regenarm, diese Gegend. Wir haben Brandgefahr wegen der Dürre. Ab Donnerstag senken die Tagestemperaturen zu 16°C. Auch nicht schlecht für den Oktober! Liebe Grüße, Donna
  5. Donna

    Herbsttusche

    Hallo @horstgrosse2, Recht hast du, die Metrik geht zu sehr, ihre eigene Wege. Ich danke Dir für deinen Kommentar, und dass Du die Fantasie darin schätzen konntest. Liebe Grüße, Donna
  6. Donna

    Herbsttusche

    Vielen herzlichen Dank für den Hinweis liebe @sofakatze, klar meinte ich mit Farbe tuschen, 🖌️ und habe es geändert. 🙂 Liebe Grüße, Donna
  7. Donna

    Herbsttusche

    Liebe @sofakatze, Danke für dein ehrliches Feedback! Und danke, dass Du an mich glaubst, dass ich es besser machen kann! Ich habe es versucht und die ersten 2 Verse umgeschrieben, aber ich hätte doch gerne deine Anregungen und Vorschläge. Liebe Grüße, Donna
  8. Donna

    Herbsttusche

    Wenn der pfeifende Wind um die Ecke huscht Der Herbst seinen Pinsel tunkt, mit Farbe tuscht, dann strahlen Blätter fröhlichen Farbglanz Fliegen, wirbeln, die Lüfte im lebendigem Tanz Schenk uns mehr von deinen feurigen Farben dass unsere Herzen daran Freude haben Dot-painting samt Farbkleckse zum ausmalen, bis alle Bäume Farbenfeuerwerk prahlen © Donna H. 21. Oktober 2024 (Text/Bild)
  9. Donna

    Supermond

    Die wahre Kraft des heutigen Mondes liegt in der Art und Weise, wie er uns dazu brachte, innezuhalten und aufmerksam zu sein. Wir haben das ganze Abendessen über darauf gewartet, dass er über den Bergen auftauchte. Und als es dann endlich soweit war, hat es einen fast umgehauen! "Kommt raus!" Er ist da!" schrie jemand. Wir drängten uns auf die Veranda und beobachteten seinen langsamen, heller werdenden Aufstieg. Wir standen da, ach-so-still. Eine Ruhe um uns herum, die Ehrfurcht spürbar. Während der Mond aufstieg, um sich zu zeigen. Auf dem Rand der Welt balancierend. Dann stieg er auf und stieg. Immer höher. Wir verweilten, atmeten gemeinsam die kalte Luft ein und ließen den hell brennenden Supermond, der hoch am indigoblauen Himmel endlich hing, in unseren Herzen pulsieren. © Donna H. 16. Oktober 2024 (Text/Bild)
  10. In einem sehr weit entfernten Land, dort war der Hausmeister ohne Verstand Er machte keine Witze und ich merkte wie sein Zorn aufblitzte "Seife nutzen, verstopft das Badwaschbecken! Unerhört, jetzt aber, kannst du was einstecken!" Er schaute böse aus der Wäsche Gab mir ein Schwall Wortdresche "Seifenmus tut die Röhre eindrecken! Dein Wasserhahn voller Kalkflecken! Pures Fett hinuntergießen! Wir müssen deine Bude entmiefen! Ich nehme dir alle Seifen weg!' "Wie soll ich die Hände waschen, mittels Dreck?" Als täte ich Seifen selber köcheln, aus Walfett Hmmm, und auch dazu, das Zeugs vom Totenkopf-Flaschenetikette Diese giftige Natronlauge vermische, klingt ganz nett! Schütte es anschließend in Förmchen, die aussehen wie Briketts Drum miefts nun wie Stinkmorchel Eau de Toilette Gefunden, womöglich das Rezept im Internet? Freche Unterstellungen, du surfst wohl das Darknet? Anscheinend arg eng, dein dämliches Headset! Ich? Die blöde Kuh? Dudelsack, gib endlich Ruh! Ick glaub der hat einen Brett vorm Kopf Der arme Wüterich, feindseliger Tropf Da legte er so richtig los "Wo ist mein Schraubenzieher blos? Das Waschbecken wird fix, abmontiert! So ist die ganze Sache repariert Saubere Hände, genug, sich hier amüsiert!" Da flogen aus seinem Mund, die Dritten Flink, in wenigen Laufschritten danach greifend, bückte er sich, die Eier herausschlittern Uuuiiii, einer, seiner besten bisherigen Auftritten Indes zeigte er ungewollt, seine Arschspeckhängetitten Eine Hose, ohne Gürtel, ist schnell umstritten Überheblichkeit auch, ich darf doch sehr bitten! Geh ruhig Kommando Alter, jetzt haste gelitten! Himmel 🙄, andere Länder, andere Sitten ©Donna H. 27. September 2024
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  11. Donna

    Hunter's Moon

    The wind comes and the trees swish Tonight's moon, round as a disk So luminous and biggish Step right up and make a wish Autumn's temperatures real brisk We feel the Season's anguish The Hunter's Moon takes a risk Rises above the world's skirmish Can you hear his calming lisp? Beaming hope, he does lavish Though the night is harsh and crisp This moment here, to cherish Cuz time, it is merely a wisp Soon, he will quietly vanish But this night....oh, we've been moon-kissed © Donna H. October 16, 2024 (Bild/Text/Audio) Record (online-voice-recorder.com) (4).mp3
  12. Donna

    Nirvana

    Eine sehr orginelle Idee Liebe @Monolith, Und die Aussage des Gedichts gefällt mir ebenfalls! Liebe Grüße, Donna
  13. Hallo @Jackybee, Du hast den Zussamenhang zwischen Vollmond 🌕 und erhöhter Schlaflosigkeit angesprochen, der für einige von uns sehr real ist. Selbst Tage vor Vollmond brauchen manche Menschen länger zum Einschlafen, schlafen weniger tief, und schlafen kürzer. Hier geht der größte Vollmond des Jahres 2024, nach angaben NASA (National Aeronautics and Space Administration) diese Woche am Donnerstag, dem 17. Oktober, um 7:26 Uhr EDT (östliche Zeitzone der USA) auf. Der Mond wird offiziell Vollmond werden und ist unter seinem Spitznamen "Jägermond" bekannt - er erscheint niedrig und groß am Horizont und gilt außerdem als Supermond. Unser dritter in diesem Jahr; der letzte und vierte soll im November erscheinen. Meine Schlaflosigkeit liebt es, mit jedem Vorwand und in Zyklen, aufzuflammen, 😩daher scheint der Mond natürlich als zusätzlicher Vorwand zu dienen. Wobei, eigentlich ist es eine List! Ein Trick! Denn, an sich ist der Mond völlig dunkel! Wie wir bezeugen können, wenn wir eine Sonnenfinsternis haben. Nun, ich hoffe, dass du bald den dringend, benötigten, tiefen, erholsamen Schlaf findest! 😴 Liebe Grüße, Donna
  14. Hallo @Jackybee, Mir gefällt, wie Du in diesen wenigen Versen die Spanning erzeugst. Besonders die zweite Strophe, die mehreren aufeinanderfolgenden Leerzeichen, die zwischen den Wörtern in V1, V2, V3, sind, um eine etwas lange Pause darzustellen; wie du hier eine präzise Spannung aufbaust! Ich kann ihn, fast in meinem Nacken, mit seinem heißem Atem spüren, diesen Täter, bereit zum Angriff. Gut gemacht! (wie auch der erste Teil!) Liebe Grüße, Donna
  15. Donna

    Pervigilium

    The hours stretch into the night Riding insomnia's harsh smite A lonely highway unfurls This tired vehicle hurls, at break-neck speed to nowhere Raging at everything unfair In fifth gear, engine revving Hot tires are howl-singing Almost flying above road, in go! go! go! go! go! mode Passed exits and rest stops Nevertheless, no stress drops One back tire wobble whines Headlights counting divider lines Bright taxi-cab yellow, shines Blinking neon signs invite Ease in here, for a pause tonight! Lost, spent, empty and drowsy No amount of quarreling, will stop what I'm battling Invisible force withholds sleep Degrading to exhausted heap Almost out of gas to drive Some can do this and still thrive Shifting down into fourth gear Goddamn, I've had a hard year Yet, no pity party here! I wipe away a trickling tear Constantly pushing back fear Towards tranquility I steer I take the opportunity Refuse negativity Gripping irritability Lock down false anxiety I am my own sanctuary There's that sunny proclivity! So what, it is what it is! Gotta flow with the changes Some things just aren't our choices Make the best of them curses In confidence, cross those bridges What a revelation, hubris! Being tired is not my fault It's insomnia's assault Coming to a screeching halt Tire marks burnt to asphalt Sleeplessness makes a somersault Relieving rest starts to exalt © Donna H. August 22, 2024
  16. Hallo @Jackybee, Ist es nicht erstaunlich, wie viel wir alle von der Natur lernen können, wenn unsere Herzen so weit offen sind wie unsere Augen? Ich freue mich, für dich, dass mein Gedicht, beim erneuten Lesen um ein vielfaches entfalten konnte. Sogar ich, die Autorin, (Mensch, ich hoffe, das kommt nicht überheblich rüber!) habe das gleiche Gefühl, jedes Mal wenn ich mein Werk (dieses) lese. Gerne nahm ich dich mit ins Reich der Steine! Amen! Liebe Grüße, Donna ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Lieber @Herbert Kaiser, In und über viele Religionen und Kulturen hinweg gelten Steine als heilig und sakral. Dein Kommentar erinnert mich an einen Felsbrocken, auf dem ich einmal saß, der überraschenderweise ein bisschen wie ein Sitzsack geformt war und in der Mitte eine leichte Senke hatte, am Rande eines Parks in einer Stadt, in der ich früher lebte. Es war ein warmer, sonniger Tag zu Beginn der Herbstsaison, aber der riesige Stein strahlte eine solche pulsierende Wärme aus, die ein Kontrast zu dem kühlen Wind bildete. Allein das Sitzen dort erdete mich in Frieden und ich gewann Klarheit über eine schwierige Situation, die ich damals durchgemacht hatte. Das war ein so kraftvoller Moment. Liebe Grüße, Donna ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo @Missgunbar, Das ist ein interessanter Gedanke! Steine sind solide und überdauern das Zeitalter, eine Ewigkeit. Hast du jemals die gestapelten Steine gesehen, (Cairns, nennen sie sich im Englischen) die Steinhaufen genannt werden? Stein auf Stein, um eine turmartige Struktur zu schaffen. In Amerika makieren diese Steinhaufen oft Wanderrouten in Parks. Steinhaufen stehen für Frieden, Ruhe, Meditation, Mitte und Erdung. Und manchmal werden sie als spirituelles Zeichen der Dankbarkeit verwendet - als ein Gebetsaltar, bei dem jeder Stein eine Absicht der Gnade, der Dankbarkeit oder der Aufopferung für einen anderen in Not symbolisieren kann. Ich denke, du hast eine ausgezeichnete Wahl für die Reinkarnation getroffen! Liebe Grüße, Donna
  17. Have you ever heard a stone preach? Even it has something to teach Gather the sun's rays to light soul Keep the warmth going, is your goal So what to do when it gets cold? That's a different lesson, called bold Difficulties make you stronger Help you to endure longer Maintain your willpower Don't give in to fear or cower There are positive ways Good choices in all your days Stand your ground: determination Eye-opening revelation A stone is a stone, is a stone Destined to stay, roll, maybe roam Flat ones skip over river tops Tossed round stones make lyrical plops Happy as can be to be free I've seen some the color of tea Resting content in a creek bed Have you heard what they have said? The waters caress soothes And in time it shapes and smoothes Jagged rock builds mountains and cliffs Some remain silent during tiffs Let the moments come to a calm Give them space to unfold like dawn Listening to a stones lonely song Years collected of right and wrong Change is inevitable Certain things inexplicable There were many storms weathered Burdens that have weighed and tethered Whether together or alone We've grown an extra backbone Diverse environments have shown Weaknesses and strengths that are prone Revealed truths we had not known Give ear to the Psalms of a Stone © Donna H. October 11, 2024
  18. Hallo @Jackybee, Dein Gedicht hat mich in meine Kindheit zurückversetzt. Mein Lieblingsandkasten war in der Nähe des Hauses meiner Oma. Die Nachbarskinder und ich hatten unendlich viel Spaß beim "Backen von Sandkuchen", bei dem wir nassen Sand in kleine gelbe Plastikformen schütteten, die eigentlich Puddingförmchen waren. Wir verzierten sie mit Hagebuttenblüten, vierblättrigen Kleeblättern, wenn wir welche fanden, meistens dreiblättrige, oder Gänseblümchen, die wir von der Wiese pflückten, welch rund um den Spielplatz sich befand. Stolz auf unseren "Kreationen" betrieben wir ein Geschäft, indem wir sie am Rande des Sandkastens ausstellten, dem betonierten Rechteck, das den Sandkasten umgab, wo wir uns fröhlich beschäftigten. Wenn wir gekonnt hätten, hätten wir uns von morgens bis abends dort aufgehalten. Wir wollten nicht einmal zum Mittagessen ins Haus gehen. Meine deutsche Großmutter, die immer fürsorglich war, gab mir "Proviant" für den Fall, dass mein langes Sandkastenspiel die Essenszeit überschreiten würde - es gab ein Butterbrot ( eine große, frische Schwarzbrotscheibe, dick mit guter Markenbutter beschmiert, zusammengeklappt, in Pergamentpapier sorgfältig gewickelt). Zum trinken gab es Sunkist, damals in pyramidenförmigem Tetrapak in Geschmacksrichtung Orangen, welch ich mir wünschte. Die Krönung war, nach dem Genuss des Getränks, aber der Knall, den man mit einem kräftigen Tritt auf die leere Verpackung erzeugen konnte. Neben "Sandküchle backen", war dass der coolste Höhepunkt des Tages, außer gleich danach mit dem Tretroller loszudüsen, weil die Frau H. ihren Wirsing sofort aus ihrem Etagenwohnungs-Fenster raussteckte, mit uns Kinder schimpfte das wir die "Mittagsruhe stören" würden. Und es sei doch kein Sylvester! Wie verzogen wir wären! Dabei waren wir ober brave Kinder gewesen! 😁 Danke dass Du mir diese nostalgische Reise zurück zur Kindheit ermöglicht hast. Liebe Grüße, Donna
  19. Donna

    Sorgenbaum

    Auf der Veranda steht mein Sorgenbaum. Ein waschechter, zwar klein, dies ist kein Traum. Täglich lass ich dort meine Sorgen. Fasse ihn zart an, denke nicht an morgen. Ich bleibe im Hier und Jetzt verankert. Von Stressoren bewusst weggewandert. Sie haben lange genug angeprangert. Derzeit, mein Ich nach innen verlagert. Draußen sollen die Probleme bleiben! Zuhause ist Freude, wenn auch bescheiden. Ab und zu weint der Sorgenbaum Blätter. Unabhängig, aktuellen Wetter. Ich schreib ihn mal einen netten Letter. Vielleicht muntert es auf, und macht better. Sonst verliert er sein gesamtes Blattwerk. Das wäre gemein, absolut verkehrt! Drum gönne ich ihm Heliotherapie. Gelegentlich, die Hinterhof Sinfonie. Jetzt werf ich die Hüfte auf seinen obersten Ästen. Necke ihn, "Schmoll nicht, bald wird einiges sich wenden zum Besten. Im Frühling kommt die Vogelfamilie zu dir zum Nesten!" © Donna H. 10. Oktober 2024
  20. Im Takt der Geigen, zur klassischen Musik Feuerwerksexplosionen Körper durchschallen Zischender, zackiger Raketenaufstieg Polychrome Blumenformationen verknallen Am Nachthimmel fortlaufend aufplatzen Von diversen Menschenmengen umgeben Lauter bestaunende Fratzen Seelen die in Wonne schweben Bunte Pünktchen kaskadieren Zersplitternder Gold und Silberregen, den Augenblick poetisieren Versprühender Funkensegen mit auf den Weg geben © Donna H. 10.08.2024
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  21. Donna

    Die Sonne

    Lieber @Herbert Kaiser, Wunderschön hast du die Sonne verdichtet! Wenn ich eine kleine Anmerkung machen darf bezüglich die zweite Strophe, vorletzter Vers, ich würde anstatt "Eh" ... "Bevor" schreiben. Bevor blutig rot das ganze Schauspiel endet Das "Eh" klingt in meinen Ohren ein bisschen schroff, in deinem feinen Gedicht. Aber dass es nur mein empfinden. Liebe 🌞 Grüße, Donna
  22. Donna

    Color me Fall

    A fallen leaf that feels no pain I touch Autumn's serene, cool vein Memory deals a shocking smack An old but muted hurt comes back Why now, this cruel delivering? Fall's light is soft and forgiving Walking down a lonely path One strewn with so much aftermath I slide to Autumn's mellow side Dried my tears in the crisp air's tide Gather all the crimson and gold Stuff them in the pockets fold I shall wilt into a new tone just like the colored leaves milestone The smell of woodsmoke calls me home I remember, I'm not alone © Donna H. October 4, 2024
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  23. Donna

    Es ist an der Zeit

    Liebe @Uschi Rischanek, Vielen Dank! Der Herbst ist eine deutliche emotionale Verschiebung weg von der hellen Hektik des Sommers, hin zu einer sanften Seite, zu frischer, kühler Luft, stürmischen Winden, wärmere Kleidung wie kuschelige Pullovern, dickeren Socken, gefütterte Jacken und farbenfrohen Bäumen, die durch die kühleren Temperaturen und die kürzeren Tage im Herbst zu einem schillernden Schauspiel aus Gold, Karmesin und leuchtend orangefarbenen Blattwerk angeregt werden. Wenn ich noch häufiger an heißen, frisch aufgebrühten Kräutertees nippe und ein wenig über das Leben und die Veränderungen, die diese Saison mit sich bringt, nachdenke, weckt der Herbst in mir sowohl Nostalgie als auch Melancholie. Eine Reise ins Innere beginnt. Und genau wie die Blätter, welken wir in unsere neuen Farben hinein, geben uns dem Wandel hin und lehnen uns in die Gaben und Segnungen hinein die uns diese Jahreszeit beschert hat. Liebe Grüße, Donna
  24. Donna

    Es ist an der Zeit

    Liebe @Rosa, Der Herbst erinnert uns an die Vergänglichkeit der Dinge. Es gibt einen lebhaften, frischen, leicht scharfen Geruch, der ein Wirbel von Blättern, Bäumen, und Pflanzen ist, die absterben und verrotten, andere Aromen, die erdig sind und an Tabakblätter erinnern, etwas Muskatnuss, Zimt, und Apfel dazugeben, plus kälteres Wetter und schon hast du das Rezept. Wobei ich hinzufügen möchte, dass es auch regional unterschiedlich ist. Wenn du in der Nähe von Bauernhöfen und Felder wohnst, durchdringen die letzten Ernten (Kürbisse) und das Heu die Luft. Man hat ein deutlicheres Gefühl des Verlustes, wenn der Sommer tatsächlich seinen letzten Abschied nimmt. Du stehst da und beobachtest die Landschaft und all ihre drastischen Veränderungen, mit einem Eindruck der Vorahnung, und dem Gefühl, als hättest du gerade einen alten Freund verloren. Es ist, als ob einem etwas Gutes entglitten ist, und natürlich bist du nicht bereit, es aufzugeben; diese herrlichen, sonnendurchfluteten Tage eines unbeschwerten Sommers. Aber du musst es tun, außer in deinem Herzen - dort kann der Sommer ewig leben, wenn du willst. Liebe 🌞 Grüße, Donna
  25. Donna

    Es ist an der Zeit

    Lieber @Herbert Kaiser, In unserem heimischen Gefilde fängt alles bekanntlich viel später als kalendarisch angegeben (Herbst/Winter) oder früher (Frühling/Sommer). Wir hatten bereits zwei "Hitzewellen" im Mai dieses Jahr. Quasi 5 und halb Monaten Sommer gehabt, da der April außerordentlich warm sich zeigte. Vorgestern war die Tageshöchsttemperatur noch bei 22.7°C. Wobei es oft nachts angenehme 16.6°C waren. Drum überraschte mich den plötzlichen Wetterumschwung Mittwoch. Meine Frau Mutter, hingegen, die in Deutschland lebt, berichtet mir schon seit September dass es wesentlich kühler dort ist, teils regnerisch. Danke für deinen Kommentar. Liebe herbstliche Grüße, Donna
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