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Donna

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Alle erstellten Inhalte von Donna

  1. Donna

    Die Schönheit des Regens

    Die Schönheit des Regens, wie eine Sinfonie des Himmels. Kannst du die Musik hören, sehen, wie sich die Lieder entfalten? Von einem sanften Prasseln bis zum Trommeln auf Dächern und Ständchen an Fenstern. Pladdert, plästert die Baumrinde schwarz und glitschig. Dröppelt, hüpft, springt von Blatt zu Blatt. Ein Ballet von Regentropfen, die im Gartenteich herumtanzen, an diesem Oktobersamstag mit einer Überraschung plätschern. Etwas ruft nach mein Herz. Ich schaue und entdecke dort am Teichrand: ein edler Kopf, dunkle Schriftrollen über den Augen, langer geschwungener Hals, seidene Basaltgraue Federn, schlanke elegante Beine. Wer weiß, wie lange die Geduld des Reihers durchgehalten hat. Hat sie stundenlang geangelt oder ist sie gerade erst angekommen? Sie beginnt zu waten, laserfokussiert und schaut nach unten. Rasch sticht sie ins seichte Wasser. Triumphierend taucht sie auf, schüttelt Tröpfchen ab, die sich um sie herum fächern. Zeitgleich der Regenfall extra an Tempo zulegt. Meine Seele ist berührt von der Anmut und Hartnäckigkeit dieses prächtigen Vogels, die dem Regen ihre ganz eigene Schönheit verliehen hat. © Donna H. 14. Oktober 2023 (Text/Bilder) Amerikanischer Großer Blaureiher
  2. Lieber @Herbert Kaiser, "In einem Augenblick gewährt die Liebe, Was Mühe kaum in langer Zeit erreicht." -Johann Wolfgang von Goethe- "Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist." -Johann Wolfgang von Goethe- Liebe Grüße, Donna Liebe @Pegasus, "So ist es die allmächtige Liebe, Die alles bildet, alles hegt." -Johann Wolfgang von Goethe- "Da wo wir lieben, ist Vaterland." -Johann Wolfgang von Goethe- Danke für die 💐 Liebe Grüße, Donna
  3. Donna

    Kissengespräch

    Weck mich mit deiner Morgenstimme, rau und heiser, noch im Halbschlaf verhüllt. Aus deiner Kieferpartie sprießen Stoppeln. Erzähl mir von deinen Hoffnungen und Träumen ohne zu redigieren während du mit der Morgendämmerung in den Augen über das Kissen blickst. Fahre mit deinen stotternden Fingern durch mein zersaustes Haar, bis sie sich beruhigen und anfangen sanft zu intonieren, um dann über die Landschaft meines Körpers zu wandern. Jeden Tag möchte mein Herz hören wie du aus dem Schlaf erwachst, lauscht sehnsüchtig bis die Laken von deinem Aufstehen flüstern. Welchen Wert würde dieser Tag haben, wenn er nicht mit dir beginnt? ©Donna H. 12. Oktober 2023
  4. Lieber @Herbert Kaiser, Ich wollte etwas aus der Perspektive der Terroropfer auf beiden Seite des Israel/Gaza Konflikts schreiben, der jetzt zu einem Krieg geworden ist. Einige Freunde von mir sowie einige Prominente in Amerika haben bösartige Gegenreaktionen, ja sogar Drohungen erhalten, als sie auf ihren verschiedenen Social-Media-Konten posteten, dass sie sich mit Israel solidarisch zeigen. Andere wiederum hatten das Gefühl, dass die palästenische Seite der Dinge angeprangert wird. Sogar jetzt, während ich schreibe, gibt es gefährliche Proteste in Städten in ganz Amerika, in denen Menschen aus beiden diesen Kulturen jahrelang friedlich nebeneinander gelebt und gearbeitet haben, und die sich jetzt streiten und sich teilweise umbringen wollen, für das, was auf der anderen Seite des Globus geschieht. Als hätte jemand einen Lichtschalter betätigt und Boom! Aus Freunden oder ehemal friedlichen Menschen werden Feinde. Diese Taktik, das Volk zu spalten und dann zu erobern, hat sich im Laufe der Geschichte immer und immer wieder durchgesetzt. Aber ich schweife vom Thema ab- daher mein Titel "Terror ist unser gemeinsamer Feind" Das verlagert den Fokus auf den Kern des Problems. Ich will nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen, denn wirklich, jede Kultur der Welt hat einen dunklen Fleck in ihrer Geschichte irgendwo. Terror, ob aus den Ausland oder aus dem Inland, ist die wahre Bedrohung. In meinem Gedicht ging es auch um den heimlichen Angriff der Hamas (palästenische Terroristen) die Israel quasi überfallen haben. Das Tribe of Nova Music Festival in Israel wurde zum Massaker, die Partygänger wurden niedergeschossen, manche als Geiseln genommen. (Daher der Teil in meinem Gedicht über "Was kurz zuvor noch mit Freude und Tanz ausgeglichen war, verliert sich radikal im Wüstensand"). An dieser Stelle möchte ich einwerfen, dass das Leben nicht immer nur schwarz und weiß ist, gut und böse. Beide Seiten, beide Kulturen möchten in erster Linie in Frieden leben und sind unschuldig, es sind diejenigen, die ihre Kultur und oder die von ihnen verfolgten Ideologien unter dem Deckmantel des Terrorismus falsch darstellen um brutale Bandentaktiken durchzusetzen. Gott spielen oder versuchen eine überlegene Dominanz über eine andere Kultur zu etablieren. In diese Kriege werden immer die Zivillisten hineingezogen. Die meisten rationalen, vernüftigen Menschen ziehen es vor, ohne Konflikte jeglicher Art zu leben. Ich hoffe, dies klärt einige der von dir gestellen Fragen. Liebe Grüße, Donna Liebe @Melda-Sabine Fischer, Suche nach den Wundern und den kleinen Hoffnungsschimmern in der Tragödie. Liebe Grüße, Donna
  5. Lieber @kupfi, Wie wahr deine Worte klingen. Erwartungen=Enttäuchung. Spontan fällt mir diese Zeile ein, die eben in meinem Kopf huschte: Erwarte nichts aber sei offen für das was kommen mag oder auch nicht kommt. Ich danke Dir für diese Inspiration! 🙂 Liebe Grüße, Donna
  6. Sie haben den Finger am Puls der Poesie, die Geschichte will erzählt werden. Die Art und Weise, wie die Worte in all ihrer Rohheit brennen. Wenn ein Text aufflackert und sich wie ein Lauffeuer ausbreiten kann. Das Undenkbare, warum niemand kam, um sie zu retten. Obwohl die Dunkelheit schon immer drohte, adrenalingepumpte angstbasierte Wut und andere Sogströme. Wie es der Hass ist, der zuerst tötet. Der Terror dann zerfetzt, zerfleischt, zerstört. Und keine Befriedigung darin finden wird. Immer mehr will. Als es zu weit treibt. ~~~~~~ Dem Tag wachsen Stacheln auf dem Rücken, Kiemen um den Mund, er kämpft qualvoll für einen zusätzlichen Atemzug. Ohrenbetäubende Schreie, die Autonomie gerinnt, umhüllt von Entsetzen. Lass dein Haar, deine Haut, deine Nägel, deine Schönheit, deine Hässlichkeit und deinen Duft los. Düstere Rauchsäulen, die das Sonnenlicht auslöschen, ersticken eine tödliche Stille. Was kurz zuvor noch mit Freude und Tanz ausgeglichen war, verliert sich radikal im Wüstensand. Lasse deinen Verstand los, seine Gedanken, seine Hoffnungen, seine Träume, seine Einstellung, sein Wissen, seine Annahmen, seine Meinungen, seine zugrunde liegenden Überzeugungen. Lasse jeden einzelnen von ihnen los. Sie werden dir jetzt nicht mehr helfen. Der seltsame Dialekt von Druckwellen, Spinnennetzrissen und gesprengte große Hohlräume am Glas zu erzeugen, die an abgebrochene Zähne erinnert. Die Ungerechtigkeit leckt mit ihrer bitteren, gefräßigen Zunge hungrig über die Gesichter. Ekel flucht und boxt Löcher in die Trockenbauwände des Herzens. Lasse deine Stimme los, die den Atem deiner Lieder getragen hat. Lass deine Füße los, du brauchst nicht mehr auf ihnen zu stehen oder sie zu berühren. Das trübe ölige Gebräu der Trauer ersetzt den Blutkreislauf. Ihre Stimmen veränderten sich, ergossen sich auf die Bürgersteige, schlugen auf Straßen, wurden unter Trümmern begraben. Sie schwanken und flüstern immer noch: "Wo ist eure Menschlichkeit? Was ist los mit euch?" ©Donna H. 9. Oktober 2023
  7. Hallo @Anaximandala, Ich bin auch so ein Fan von Hafiz, der persischer mystischer Lyriker. (*1325-†1390) Noch mehr bin ich ein Fan davon, wie Du geschickt ein paar Inspirationsfäden von Hafiz in Deinem unverwechselbaren persönlichen Stil eingewoben und ihn zu dein eigen gemacht hast. Wunderschön! Liebe Grüße, Donna
  8. Donna

    Holding Back

    Looking back at you, standing at the window Watery moonlight floats on your pillow Wiggles down sheets bunched around your slumbering body All at once fluid, serene, yet choppy A gust of wind sends a shadowed branch see-sawing It draws a black line in the silvery waves, sleepwalking The bed linens, canvas and harbinger Heart beating fast on the tip of my forefinger That I press in the middle groove of upper lip Shushing sad words so they don't spill out and rip The delicate fabric, this moment that is us Silent, forgiving, willing to adjust Yet truth is in a rush; babe don't wake up, hush, hush The weight of the stars crush I thought love would be enough ©Donna H. September 14, 2023
  9. Lieber @Perry, Oh, lieber Perry mein Gedicht sollte weder als Bevormundung noch als Anweisung verstanden werden, was und wie ein Schriftsteller vorgeht und was er oder sie mitteilt oder nicht. Eher wie eine kleine ferne Stimme in einer Wüste der Wortlosigkeit, eine Cheerleaderin bei einer pep rally die ihre Schriftstellerkollegen anspornt. Ein kleiner Muntermacher falls sich Frust oder Verdruss einschleicht. Nur ein winziger Schubs, um weiterzumachen, den Stift zu schnappen, die Papierschnipsel mit schnell hingekritzelten Sätzen, Zitate oder einem einsamen Wort zu sammeln. Die Finger über die Tastatur schweben zu lassen bis sie tippen, tippen, tippen! 🙂 Liebe Grüße, Donna
  10. Donna

    An die Schriftsteller

    Lasst eure Gedichte wild in die Nacht laufen, wie Rehe, die über die Straße rennen Sie sollen überquellen, hervorbrechen, hoffend wie Gräser und Blumen die durch Risse im Zement drängen Zieht an den silbernen Fäden des Mondes und webt sie in den schwarzen Kaschmir des Kummers Nimm die Litanei der epischen Verluste und sei der Blitz des Sonnenlichts in einem Waldbach Quetsche Zeit und Ort, Vergangenheit und Gegenwart in eine fremde Haut, die dazwischen liegt Und erinnere dich, wie du die Worte sanft hältst, bevor du sie weggibst ©Donna H. 26. September 2023
  11. Lieber @Herbert Kaiser, Das war vor 35 Jahren. Ich versuchte jemanden vor sich selbst zu retten, der nicht gerettet werden wollte, und er zog alle, die sich in seiner Nähe befanden, mit in den Abgrund. Man liebt die Person von ganzem Herzen, aber es bricht jeden Tag etwas in einem, weil man den Verfall sieht, die Zerstörung ihres Körpers und ihrer Seele. Und diese verdammte Hilflosigkeit! Denn leider ist die Sucht das Einzige, was für dieser Jemand zählt, der in einer solchen Welt verloren ist. Du fühlst dich wie in einem Tauziehen mit dem Teufel, der an deinem geliebten Menschen zerrt, und du versuchst, ihn wieder zum Lebenden zurückzuholen. Man pflegt sie nach ihren Überdosen und Alkoholexzessen wieder gesund. Zu gehen war keine Option. Denn dies stellte in vielerlei Hinsicht ein Dilemma dar. Selbst wenn man die Nase voll hatte von falschen Entschuldigungen und nicht eingehaltene Versprechungen und merkte, dass sich ihre Weltsicht auf die Sicherung ihrer Wünsche und Bedürfnisse beschränkte, wurden Ultimaten gestellt. Eine Intervention brachte die Dinge nicht so voran, wie man gehofft hatte. Es ging sogar nach hinten los. Nach all den Jahren kommt's mir manchmal Hoch. Als hätte ich versagt, die Person in Stich gelassen. Als sei es meine Pflicht gewesen die ich nicht erfüllt habe. Ich erzähle diese Geschichte nicht aus Rührseligkeit, oder um nach Sympathie zu fischen. Vielmehr als Referenz, sie ist mitten aus dem Leben gegriffen. Denn auch die Co-Abhängige Person braucht Hilfe und sie sind sich dessen nicht einmal bewusst. Schmerzlich lernte ich das, letztendlich kann die Person sich nur selbst retten indem sie Rettung wollen und auch annehmen. Liebe Grüße, Donna
  12. Hallo @kupfi, In Bereitschaft zu sein (auf standby . Ein Wort, kleingeschrieben/ohne "e" am Ende 😉 Gut, als deutsches Substantiv angewendet könnte es durchaus groß geschrieben werden), ständig in der Schwebe zu sein und mit einem Fingerschnipp sofort bereit sein zu müssen. Emotionen ein oder ausschalten. Das ist ziemlich stressig und auf lange Sicht vielleicht trostlos. Ich Urteile hier nicht, sage nur. Ich mag die ehrliche Einstellung vom LI zu den Dingen, den Wunsch nach einer aufrichtigen, beständige Beziehung statt einer Affäre. Liebe Grüße, Donna
  13. Yesterday defies words that today cannot explain. Silence was our bridge, the one we often crossed with shame. Lies interwoven, glossed over in years. When will the dam break and spill all those tears? Stoic and bitter, the hate allowed to win. Mountains of secrets, yet our photos grin. We pose, smile, and bear anything. On edge, but on command shine like bling. Patient to a fault, waiting for the other shoe to drop. Co-Dependencies madness never does stop. ©Donna H. 1988 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es ist nicht alles so, wie es manchmal scheint Das Gestern entzieht sich den Worten, die das Heute nicht erklären kann. Das Schweigen war unsere Brücke, die wir oft mit Scham überquerten. Lügen verwoben, in Jahren beschönigt. Wann werden die Dämme brechen und all diese Tränen vergießen? Stoisch und verbittert den Hass siegen lassen. Berge von Geheimnissen, doch unsre Fotos grinsen. Wir posieren, lächeln und ertragen alles. Sind am Limit, aber auf Kommando glänzen wir wie Klunker. Geduldig bis zum Gehtnichtmehr, aber ständig mit dem Schlimmsten rechnen. Warten auf die unumgängliche nächste Katastrophe. Der Co-Abhängigkeits Wahnsinn hört nie auf. ©Donna H. 1988
  14. Donna

    Herbst

    Hallo @Darkjuls, Im Laufe der Jahre habe ich den Herbst liebgewonnen. All die Farben und Wunder, die er mit sich bringt. Dein schön geschriebenes Gedicht hat mich daran erinnert. Danke dafür! Denn, keine andere Jahreszeit trägt so viel Gold in ihrer Tasche wie der Herbst. Liebe Grüße, Donna
  15. Lieber @Carolus, Bin begeistert von Deinem positiven Kommentar! Es ist wichtig, den Fokus auf das Positive zu richten. Was nicht immer einfach ist. Das Leben, Dinge und Situationen kommen einem in die Quere. Da fallen mir ein paar Zitate ein von Johann Wolfgang von Goethe. "Wir mögen die Welt kennen lernen, wie wir wollen, sie wird eine Tag-und eine Nachtseite behalten" und "Wie alles sich zum Ganzen webt. Eins in dem anderen wirkt und lebt!" Herzlichen Dank @Carolus für Deine weise Wörter und Anerkennung. "Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht." -Johann Wolfgang von Goethe- In diesem Sinne wünsche ich Dir und allen Poeten ewige Sonne für die Seele. 🌞 Liebe Grüße, Donna
  16. Liebe @Melda-Sabine Fischer, Wiedermal durfte ich Deinen vorzüglichen Humor genießen! Habe gelacht, genickt, mir Gedanken gemacht. Ich glaube der "Gilb" hauste etliche Jahre in meiner Wohnung bevor ich letzten Herbst hier einzog. Denn das Klo war mit lauter gelben Streifen (mindestens 8 grässliche ) dekoriert!?! Ob die Leut vor mir je eine Klobürste besaßen, geschweige benutzten bezweifele ich. Fast ein Jahr hier und täglich mehrmals das WC geschrubbt, sind sie deutlich verblasst. Dennoch ein paar hartnäckige Spuren die hoffentlich irgendwann weg sind. Ich glaube ich habe jedes erdenkliche Reinigungs-Produkt was auf dem amerikanischen Markt ist, schon ausprobiert. Da fallen mir die vergilbten Wände ein von einer anderen zwar schönen Wohnung die von einer starken Raucherin vor mir bewohnt war. Klar waren die Wände angestrichen eh ich einzog aber der "Gilb" versteckte sich listig dort und hatte seine helle Freude das Blütenweiße mit gelb zu durchschimmern. Na, dieser "Gilb' Flegel! Liebe Grüße, Donna
  17. Lieber @horstgrosse2, Dein Gedicht hätte auch gut in der Rubrik "Liebe und Freundschaft" gepasst! Welch eine kurze Liebeserklärung mit Tiefgang. Einfach schön! 😃 Liebe Grüße, Donna
  18. Lieber @Herbert Kaiser, Wie poetisch ist das! Und kein Pfund extra von dieser Praline! (Dankeschön) Jep, das beschreibt mich in etwa. 😉 Liebe Grüße, Donna Liebe @Carry, Vielen Dank für dein Lob. Das Kichern mußte ich mit einarbeiten-das Leben in der heutigen Zeit ist ernst genug, ein bisschen kindliche Freude muß man sich bewahren. Dir auch einen schönen Herbstanfang. ☀️ Unser Herbstanfang, ein wüstes Treiben. Der Tropensturm Ophelia fegt gerade mit Windgeschwindigkeiten von 60 Meilen pro Stunde durch diese Region, der Regen prasselt seitwärts, Bäume werden von links bis rechts geschüttelt und regelrecht verdrescht, dicke schwere Äste sind abgebrochen, einige Stromleitungen werden heruntergerissen und baumeln Prekär wie schwarze, frenetische Schlangen, die immer wieder sich aufrichten um die Luft anzugreifen. Pfützenbildungen und Überschwemmungen auf den Straßen und die Gefahr von kommende Tornados. Aber es gibt auch positive Aspekte an diesem Tag. 🙂 Liebe Grüße, Donna Lieber @J.W.Waldeck, Ich danke Dir für Deine poetische Perle. 😃 Ja, wir können auf eine Weise reich sein, die Geld niemals befriedigen kann. Und das ist gut so. Liebe Grüße, Donna
  19. Life and you have taught me how to fill paper with the breathing's of my heart. Build a tree house when the night unfolds the stars and prop a ladder straight to the moon, pretending all the world is asleep and we are the only ones awake. Watch the wind sway and sweep up ancient tall trees energetically, teasing the undersides of their leaves with a hint of silver; pushing down wheat stalks then erecting them in one fell swoop. How to collect the first snowflakes in a jam crusted jar, rushing out in pyjamas and slippers all giddy and giggling. Balance the last three sun infused pomegranate jewels in the cup of the left palm, allowing them to glisten in the morning light at the breakfast table before savoring them one by one. To draw in deep, last nights rain still written on the lawn, sky tears purged in sorrow and joy. ©Donna H. September 23, 2023 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jeden Tag etwas Schönes Das Leben und du haben mir beigebracht, wie ich Papier mit dem Atem meines Herzens füllen kann. Ein Baumhaus zu bauen, wenn die Nacht die Sterne entfaltet, und eine Leiter direkt zum Mond zu stützen, so zu tun, als ob die ganze Welt schläft und wir die Einzigen sind, die wach sind. Wie man die ersten Schneeflocken in einem Glas mit Marmeladenkruste sammelt und in Pyjama und Hausschuhen nach draußen eilt, ganz ausgelassen und kichernd. Wie man die letzten drei Sonnengetränkten Granatapfeljuwelen in der linken Handfläche balanciert und sie im Morgenlicht am Frühstückstisch glitzern lässt, bevor man sie einzeln genießt. Den Regen der letzten Nacht, der noch immer auf dem Rasen geschrieben ist, tief in sich hineinziehen, die Tränen des Himmels, die in Trauer und Freude vergossen wurden. © Donna H. 23. September 2023
  20. Lieber @J.W.Waldeck, Dieses Gedicht muß unbedingt in dein nächstes EBook! Übrigens, Gratulation zum EBook, der Titel " Zwischen Atemzügen Die Ewigkeit" klingt vielversprechend. Liebe Grüße, Donna
  21. Liebe @Alter Wein, Zunächst möchte ich mich für meine späte Antwort entschuldigen. Ich hatte seit Anfang September eine Menge zu tun und war nicht viel online. Dann hatte mein Gerät anscheinend einige Schwierigkeiten, lange bevor poeten.de diese Woche offline war. Danke für deinen netten Kommentar. Es is ein großer Segen, eine behütete Kindheit und Jugend in der Zeit gehabt zu haben, in der ich mit zwei Kulturen und auf zwei Kontinenten aufgewachsen bin. Liebe Grüße, Donna
  22. Lieber @Herbert Kaiser, Welch eine schöne Liebeserklärung. Als ich Dein Gedicht gelesen habe dachte ich sofort an den Fels in der Brandung. Liebe Grüße, Donna
  23. World, with your traveling horrors Forests and cities burning in the distance Active shooter situations anywhere Coffins piled up to the sky Why? I'll trade you a drop of sun for a lyrical poem an abandoned parking lot for a river stone plump bramble berries for a sweet honeycomb Take the thorny rose and give me a anemone © Donna H. August 29, 2023
  24. Lieber @J.W.Waldeck, Auch die Gewissenslosen kriegen ihre Rechnung eines Tages, besonders die Schadenfreudigen. Für solche ist in Dante's Inferno einen ganz hervorragender Platzt reserviert. Liebe Grüße, Donna
  25. Wow, @Hase dieses Gedicht ist so vielschichtig. Mal sehen, ob ich einen Teil davon enthüllen kann. Übrigens gefällt mir, wie Du dieses Gedicht in den Titel "patience" "Geduld" verpackst. Ja, braucht es nicht auch Zeit und Geduld, um den "bedeutenden Anderen" zu entdecken? Traurig, wenn die Person vielleicht nur an oberflächlichen Dingen interessiert ist, deren Gefühle zurückhält, weil sie schon einmal enttäuscht und/oder verletzt wurden, (wirklich, wer wurde das nicht irgendwann im Leben?!) oder Angst vor ihren Emotionen haben, die Kontrolle zu verlieren (Gott bewahre-die Liebe hat die Angewohnheit, uns eine rosarote Brille auf den Nasenrücken zu schnallen und uns jeden Sinn für Zeit und Ort vergessen zu lassen, wenn sich unser Universum in ihre Umlaufbahn in schleuder Geschwindigkeit bewegt). Aber diese Art von Unbekanntes ist nicht beängstigend. Es ist eine aufregende Entdeckung! Du hast Recht, nichts was sich lohnt, wird auf einem Silbertablett serviert. Und es gibt Menschen, die noch nie die Erfahrung gemacht haben, für etwas kämpfen zu müssen, so dass sie besonders in der Beziehungsabteilung ahnungslos sind und dazu neigen, sich viel zu schnell zu lösen und loszulassen. Aber Ich sage Dir etwas, auch wenn es höllisch weh tut -auf lange Sicht ist es deren Verlust, nicht der von LI! Du könntest sogar überrascht sein und sehen, dass einige Leute wieder zu Dir kommen, nachdem sie die Dinge durchdacht, und deinen Wert erkannt haben. Mensch @Hase, dein Gedicht ist so voller Weisheit- das macht dich wahrhaftig gesegnet, weil Du das Gesamtbild sehen kannst-dieser "bedeutender Andere" offensichtlich nicht. Du weißt das Ablehnung auch als Schutz dienen kann. (Rejection can also serve as protection!) Ich habe einige Jahrzehnte gebraucht um das zu lernen und zu akzeptieren. Wenn mitten im Moment denkt man nie auf diese Weise. Das Herz will, was es will! Aber es gibt ein kleines Licht in dieser Verwirrung und Dunkelheit und definitiv einen Grund, warum manche Dinge einfach nicht funktionieren. Bravo, das LI darauf hinweist dass "Menschen kein Spielzeug sind" Spiele keine Spielchen! Schon garnicht mit den Herzen und Gefühlen der Menschen! Mit Geduld -wie LI vorschlägt- offenbart sich die wahre innere Schönheit der Menschen, wenn man sich die Zeit nimmt, die qualitative Zeit, die man braucht, um sie kennen zu lernen. Um in der Nähe zu bleiben, reif zu sein, nicht wegzulaufen und sich von der Angst behindern zu lassen. Es zu versuchen, auch wenn es schwierig ist. Gefällt mir, wie Du am Ende darauf aufmerksam macht das "der Jemand" das Beste verpasst, nämlich sofort nach jeden 5-Sekunden Adrenalinstoß abzuhauen. Wenn man aus einer Achterbahn oder einem anderen Nervenkitzel aussteigt, ist man aufgepumpt und aufgeregt, doch irgendwann lässt das anfängliche Flattern oder Schwärmen nach. Was bleibt, ist ein Gefühl dankbarer Erheiterung, das uns bis zur nächsten Vergnügungsfahrt durchhält. Und ich denke, das passt zu Deinem Gedicht, was die Geduld angeht, die man nach all den Adrenalinschüben aufbringen sollte, indem man mutig genug ist, über diesen Punkt hinaus zu bleiben und dadurch den Funken der Liebe und des Staunens in zwei Herzen am Leben zu erhalten. Was für ein absolutes Juwel von einem Gedicht, was Du geschrieben hast Hase❣️ Liebe Grüße, Donna
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