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Donna

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Alle erstellten Inhalte von Donna

  1. I am hardly myself these days There's a flow through me like dark blue waves A tide come to yank and pull under In the distance, drum-rolls of thunder The reckless seizure that is storm Blackens the afternoon, just born Awash in emotional pain An egret stalks through the rain In the shallows of the pond Between thrashing feathery reed fronds At the edge of a silky world of water Raindrops are hitting hard like a bingo dotter The egrets bamboo legs patiently wade A crack of lightning, he remains unafraid Grief makes a sudden breakthrough, vows a trade I touch the rim of sadnesses so it can fade The egret, proud and sure in his tilt Success always arrives, when faith built A fractured heart dares to break open This token of a moment has forever spoken ©Donna H. August 18, 2024
  2. Liebe @Hase, Ein weiteres zartes, wunderschönes Gedicht, dass du geschrieben hast. Und das in einer Sprache, die nicht deiner Muttersprache ist! Was für eine Leistung! Die Dinge in unserem Leben verändern sich ständig. Sogar wir durchlaufen Wachstumsphasen, eine Metamorphose, wenn man so will, wenn Jahre und Zeit vergehen. Dadurch "erwachen" unsere Seelen, wir verfeinern unser Wesen und bringen eine verbesserte Version hervor, um die Welt mit einer neuen Linse zu navigieren. Obwohl es als Erwachsener schwierig ist, die Magie und das Wunder der Kindheitstage einzufangen, die uns in endlose Freude gefesselt haben. Damals war das Leben muhelos, heute muss man hart arbeiten Ruhe zu finden, bzw. Zeit und Raum um Ruhe gewähren zu lassen. Der Trick besteht darin, sich auf das zu konzentrieren was man kann und was man hat. Nicht das, was nicht deins sein kann. Es ist am besten, nie zu lange in den Kaninchenbau zu gehen. (Amerikanischer Spruch) Ich glaube nicht, dass LI jemals vergessen wird, sich in den Regen zu verlieben oder nach den Sternen zu greifen oder zu wissen, dass die Hoffnung, wenn die Sonne untergeht, immer noch eine neue Chance auf was- auch- immer verspricht. Liebe Grüße, Donna
  3. Donna

    Blumen im Schatten

    Liebst auch du die Blumen, die im Schatten stehen? Ihre verborgene Schönheit, wie sie im stillen wachsen. Jene, die nicht dafür leben, dass wir sie sehen, aber dennoch blühen. Dezent duften und sich in Seelen wonnig entfalten. Und wie ich sie in mir trage! Die Blumen aus dem Schatten, die zu keiner Zeit in Vasen dahingehen, die niemals enden als Teil eines vergänglichen Bouquets. ©Donna H. 17. August 2021
  4. Lieber @Carolus, Du sprichst mir aus der Seele. Genau so empfand ich den Sonnenaufgang gestern wie ich früh losflitzte. Trauer vermischte sich mit Glück. Am Horizont kritzelte der Himmel Flamingorosa Streifen, derweil unterstrahlte die Sonne bauschige Wolken in Gold. Fast als ob der Morgen ein Gebet entfaltete. Himmlich❣️ Und ja, es verjagte meine Seeliche- Schatten. Später "zersägten die Zikaden die Lüfte" als die Hitze flimmerte . Obwohl wir diese Woche endlich mal keine 40° C Hitzewelle hatten. Auch ich fühlte mich wie in einem Tagtraum. Mein Herz, "leicht wie eine Feder" öffnete sich. Es flog mit dem Schmetterling der mal kurze Rast auf mein Knie nahm wie ich saß, und die Libelle beobachtete wie sie auf ein Blatt landete und sich sonnte. Ihre dünnen Flügelchen schimmerten wie ein Opal. Ich danke Dir für dieses wunderschöne Gedicht. Liebe Grüße, Donna
  5. Hallo @Monolith, Welch eine Wortakrobatin Du bist! Ein paar meiner Favoriten: "Kaffeeduft geschwängerte Stille" "devilish" 😈 und "Gedankenbummserei" Liebe Grüße, Donna
  6. @Geisterschreiber Vielen Dank @Geisterschreiber für Deinen hoffnungsvollen Kommentar❣️ "It is strange how often a heart must be broken before the years can make it wise." -Sara Trevor Teasdale- * 8. August 1884. † 29. January 1933 "Es ist seltsam, wie oft ein Herz gebrochen werden muss, bevor die Jahre es weise machen können." Liebe Grüße, Donna
  7. Lieber @Herbert Kaiser, Bei einigen Verlusten in unserem Leben ist es schwierig, sie in das Jetzt zu integrieren. Die Lücke, die manche hinterlassen, ist groß. Und es kann sich so anfühlen, als würde man in Millionen kleine Stücke zerbrechen. Ich hebe sie täglich auf, Stück für Stück. Vielen Dank für Deinen treffenden Kommentar. Liebe Grüße, Donna
  8. A wrinkle in time dares to steal rhyme. Takes all reason to color this Season. Words, like you, are gone. There is no song. Musical notes fold; days are empty-cold. Dark and bleak, you cannot speak. Where is the light? Trapped in grief-fight. Drowning in tears. Taken, your years. How do I live? Nothing to give. The sky begins to fall. My heart's in a brawl. I trip, knees buckle. Touch the ground, do a double. Struggle to get up, fumble. Piece by piece, I crumble. Beneath opens, I tumble. Speeding towards an abyss. You are the only one I can't bear to miss. © Donna H. July 20, 2024
  9. Lieber @Cornelius, Ach, wie ich den düsteren Grufti Shakespeare detestierte als ich noch in High School war! Besonders "Der Kaufman von Venedig" Ich musste für meinen Englisch-Literaturkurs einen Aufsatz mit mindestens 1000 Wörtern über eine der Figuren in diesem Stück (Portia) schreiben. Damals fiel es mir schwer, Shakespeares Geschichten zu verstehen. Und ich war gezwungen es durchzuziehen denn dieser Kurs war eine Vorraussetzung für die Anrechnung auf den Abschluss. Schade, dass ich nicht schon viel früher in meinem Leben auf deine Gedichte gestoßen bin. Das ist die Art von Interpretation die leicht zu verstehen ist, und dazu , wie immer, makellose Form und Reimrythmus. Chapeau! Liebe Grüße, Donna
  10. Hallo @kirtapcemen, @Zarathustra, und @Wannovius. Erstmals, danke für eure Kommentare und Ehrlichkeit. Die Gabe des Schreibens kann zum Fluch werden und einen verzehren, wenn man nicht lernt, sein Ego und vor allem die Eitelkeit zu zügeln. Realität hat eine Art, uns alle in den Hintern zu treten. Irgendwann stößt man auf eine Steinmauer. Vielleicht ist eine Schreibblokade, vielleicht ein Verlust oder Veränderung daran schuld. Vielleicht verbringst du sogar schlaflose Nächte hintereinander über Jahre hinweg, sich mit Schreibaufträgen zu qüalen oder Zeitschriftenartikel umzuschreiben, die man am besten von Anfang an in Ruhe gelassen hätte wenn sich nicht Selbstzweifel eingeschlichen hätten. Redakteure, die den gesamten Kontext einer Geschichte oder eines Gedichts völlig verändern, bis es wirklich nicht mehr dein Werk ist. Und wer nicht genau aufpasst- das Schreiben kann leicht zur Zwangsneurose mutieren. Ich glaube, ab einem gewissen Alter hat das Schreiben für mich persönlich eine kathartische Wirkung angenommen. Wenn ich in die Vergangenheit zurückblicke, staune ich darüber, wie diszipliniert und engagiert ich war, als ich auf den Schreibknopf drücken musste und man von mir erwartete, dass ich erstklassige Arbeit lieferte. Daher die Analogie mit dem zersausten "Struwelpeter." Fliesst ein gewisses Maß an Narzissmus in Werke ein? Man tut sich selbst und seine Gefühle nach außen tragen, offenbart verschiedene Erfahrungen, LI schwingt mit und jede Menge Fiktion ist darin verwoben. Ohne zu wissen, wie jemand es aufnehmen oder reagieren wird. Manche lehnen es ab, manche akzeptieren. Manche werden urteilen und manche werden verstehen. Je nachdem, ob man auf dem Spektrum eines Lesers oder eines Schriftstellers steht. Ich habe mich gefragt, ob Schriftsteller eine klitzekleine narzisstische Ader haben und mir sind einige erstaunliche Parallelen eingefallen: wie wir mit unseren Worten Gefühle manupulieren, durch ein dreistes Thema Aufmerksamkeit erregen, oder ein Klick-Köder-Titel erfinden. Wie leicht wir Schriftsteller in alte und neue Häute schlüpfen. Liebe Grüße, Donna
  11. Donna

    Sind Poeten Narzissten?

    So eine Frage reizt doch sehr! Das ist absolut unfair! Wem der Schuh passt, toll, prima! Schaffst eine Ich-AG Klima. Als dem Like-Wahn hinterher. Jeder Follower einmal mehr. Tag und Nacht sind Ideen am reiben. Wie die besessene Furie schreiben. Wer ähnelt schon den Struwelpeter, geht nie zum Klo? Ständig in den Schreib-Flow bleiben macht "High" und froh. Nix essen oder trinken. Der Pyjama tut stinken. Egal! Die Strophen müssen her! Aber zackig, mehr, mehr, mehr. Nächstes Jahr, klar, werde ich baden. Stolz halte ich solange den Wortfaden. Dem Leser Emotionen klauen. Sie runterziehen, dann aufbauen. Auf Tränendrüsen kräftig drücken. Plötzlich mittels Witze heranrücken. Fiese Tricks, gemein und dumm anmachen. Spotten bis alle sich kringelig lachen. Jedes Gedicht ist selbstverständlich der Knüller. Wer im Lande hat den spitzesten Füller? Je mehr Kommentare, destso besser. Ein Hoch auf Beachtungs-Allesfresser! Jede Strophe aber zigmal analysieren. Mitläufer und Trittbrettfahrer gerne nachjustieren. Mit-Poeten möglichst bevormunden. Das sorgt für egoistische Stunden. Wer nicht pariert wird ausgegrenzt. Unterstellt, die Schule zu oft geschwänzt. Einfaltspinsel, dein Stuss ist bedenklich! Zeig' dich mir gegenüber erkenntlich! Du schuldest mir Zeit und Aufmerksamkeitssupport. Bin ewig bereit auf schlagfertige Antwort. Wehe die Welt liegt mir nicht zu Füßen. Jeder hat etwas abzubüßen. Schließlich geht es um bevorzugte Gunst. Pausenlos produzier' doch ich die beste Dichtkunst! © Donna H. 19. Mai 2024
  12. Hallo @Clau_Engel91, Finde ich gut, deine Zeilen welch die Selbstwertschätzung befürworten. Dein Gedicht nahm mich richtig mit und hat mich zum Nachdenken angeregt. Herzlich willkommen im Forum Claudia. Liebe Grüße, Donna
  13. Liebe @Melda-Sabine Fischer, Apropo Po, ich müsste mal mein Boppes mehr bewesche. 😉 Toll gereimt! Kein einfaches Thema so humorvoll zu verpacken. Aber du machst das mit links! Liebe Grüße, Donna
  14. Donna

    Tändelei

    Die sanfte Morgenluft streicht meine Wange wie Samt Es ist der schmusige Kuss des Frühlings ©Donna H. 10. Mai 2024
  15. Donna

    Ulrich

    Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen. Nie wird deine Erinnerung tief in unserem Herzen verblassen. Bist tapfer geschritten, eine große Last hat auf deinen Schultern gedrückt. Dennoch wurdest du mit Wunder nach strebsamstem Wunder beglückt. Du ließest Stärke unbesiegbar aussehen, drum ist es schwer zu verstehen dass wir dich niemals wiedersehen. Du hast unsere Herzen mit so viel Licht durchflutet. Verdammt! Was hat der Krebs dir alles zugemutet? Mit enormer Geduld dich gewappnet für einen langen Kampf ums Überleben. Und doch schafftest du es auf Flügeln des Mutes zu schweben. Dein spitzbübisches Lächeln beibehalten, in den unmöglichen Jahren. Du hattest Gold im Herzen und Silber in deinen Haaren. Eine Seele von Mensch; anständig, gütig, tüchtig und vorbildlich. Nicht mehr da wo du warst, doch bist du überall wo wir sind lieber Ulrich. ©Donna H. 11. Februar 2024
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  16. Hallo @Perry, Ich verrate dir ein kleines Geheimnis- Der Garten ist nicht immer abgeschlossen. Gelegentlich wird er sogar weit aufgestoßen- eine willkommene Einladung für diejenigen, die es sonst vermeiden, sich darin herumzutreiben. Und noch öfter ist nur ein kleiner Spalt am Tor offen, damit Nachzügler, Streuner und Co. oder Nachtschwärmer hineinschlüpfen und ihren Weg finden können. Ein Zufluchtsort, sozusagen. Also, kein Schlüssel wirklich erforderlich. Denn es hätte alles Mögliche passieren können: Schlüssel verlegt, gestohlen, in die falschen Hände geraten, oder solche die nicht die leiseste Ahnung haben, wo der verflixte Schlüssel reinpasst. Vielleicht wurde der Schlüssel zu Hause vergessen, in einer Hosentasche übersehen oder aus Frust absichtlich weggeworfen. Denn eigentlich kann jede geflügelte Seele einfach in den Garten fliegen und so das Schlüsselproblem effektiv umgehen. 😉 Und du hast recht - der Garten der Poesie hat unendlich viele Möglichkeiten. Liebe Grüße, Donna Hallo @Wannovius, Wie sehr ich diese Idee mit einem Herzensschlüssel mag! ❤️ 🗝️ Ich glaube dieser Schlüssel ist universell. Das wäre übrigens ein toller Titel für ein Gedicht. Mehr noch, die perfekte Inspiration für ein weiteres Gedicht, das im Garten sprießen könnte. Liebe Grüße, Donna
  17. Ich werde nie müde, in diesem Garten der Poesie zu sitzen, vielleicht zu schreiben oder geduldig zu warten, weil ich weiß dass nur diejenigen, die den Schlüssel haben, das Tor aufschließen und sich zu mir gesellen können. © Donna H. 13. Oktober 2023
  18. Hallo @Wannovius, Herzlichen Dank für die Rechtsschreibhilfe! Huii.... 🙄 was schrieb ich wiedermal da?! (nasses/leeres). Habe es geändert: (nassem/leerem) Mit der "Himmelsleiter Jakobs" überlege ich mir es noch. (ist aber ein schöner Vorschlag.) Danke! Liebe Grüße, Donna
  19. Donna

    Seelen-Petroglyphen

    Zerkratzt vom Klang deiner krächzenden Stimme Ständig sandgestrahlt von deinen Worten und gehämmert mit Schuldzuweisungen Du hast Jahre weggemeißelt Nach mehr gesucht Das Firmament ausgehöhlt, bis nur noch Dunkelheit mich schützte Unermüdlich gestochert und gepickt bis die Seelenpatina zu Staub zerfiel An der Oberfläche glänzte ich wunderschön Ein vom Wind geschliffener Wüstenfelsen der Sonnenlicht strahlt und dessen Quarzgänge glitzern, trug ich diese Wärme wie eine Lebensader © Donna H. 22. April 2024
  20. Lieber @Herbert Kaiser, Trauer wird dich dazu bringen. Sie reißt einem das Herz aus dem Leib und quetscht das letzte bisschen Hoffnung aus einem heraus. Liebe Grüße, Donna
  21. Donna

    Du fehlst mir

    Jedes Wort lege ich auf die Waagschale aber sie rutschen mir alle fort, Wie meine Tränen. Ich finde keine passende wie sonst könntest du sie auch lesen dort? Blatt nach nassem leerem Blatt landet zerknüllt im gähnenden Papierkorb. Hier auf Erden, wo deine Erinnerung bleibend rumort, Spielt die Trauer dauernd D-Moll Akkord. Wenn meine Liebe fähig wäre eine steile Brücke zu bauen ist der Himmel mir liebster Zufluchtsort. Da wo du jetzt verweilst, dein neuer Heimatort, täte ich dich zurückholen, fix,sofort. ©Donna H. 10. Februar 2024
  22. Donna

    Gone

    A lifetime of words left unspoken. Gone from this earth, we are heartbroken. Memory is a paltry solace. Now, thrust into callous darkness. Deprived of everything that was you. In this crude abyss of grief we can't undo. Trapped inside; rivers of tears gush and flow dark. Each heartbeat is chaffed, hiccups raw and stark. The days are playing empty, dealing a bad hand. Our heads droop, feet shuffle, the mind can't understand. How nothing could save you anymore. Valiantly fighting eight years, snubbing death's door. Fierce courage, countless rounds of chemo, we heard you roar. Stuff that would have thrown most of us to the floor. Enduring with grace, brave smiles on your weary face. So patient, showing confidence amidst all the sad turbulence. Always lifting us up to touch each miracle. Together we are strong and invincible. Lasting impressions are what you leave behind. Though our anguished mourning refuses to unwind. The pathways you've cleared lead to greener pastures. Family, Love, and Unity is all that matters. ©Donna H. February 25, 2024
  23. Wow, Lieber @gummibaum, Was für eine Leistung! Da steckt tonnenweise Humor drin, geschweige kreatives Schaffen. Und alles reimt sich Spitze. Die Brüder Grimm würden ihre Hüte vor dir ziehen! Fabelhaft! Liebe Grüße, Donna
  24. Liebe @Nesselröschen, Danke für deine positive Bewertung. Der Satz am Ende hat keinen Bezug zu der Fernsehsendung vom 27. Januar den du erwähnst. Liebe Grüße, Donna
  25. Hallo @Im Wald, Ich finde du hast die innere Zerrissenheit von das Lyrische Ich gut dargestellt. Selbst der Teufel suchte dann das Weite und gab die Seele zurück. Und LI kam wieder zur Besinnung und merkt dass es eigentlich Glück hatte. Liebe Grüße, Donna
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