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Kirsten

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Alle erstellten Inhalte von Kirsten

  1. Lieber Holger, ich finde dein Gedicht wunderschön! Beim Lesen assoziiere ich eine zarte Abendstimmung, die zum Kontemplieren einlädt. Es bringt in mir Saiten zum Klingen, die sonst im hektischen Alltag oft verloren gehen. Die Verbindung mit etwas Höherem durch die Ruhe, das In-sich-gehen. Einfach schön! Liebe Grüße Kirsten
  2. Weltentore formlos transparent fließen Welten durch uns erhellen uns mit zeitloser Schöpferkraft lichtvoll durchfluten sie die Sphären unseres Seins in reinster Choreografie spielen sie Scharade mit unseren Sinnen verstecken ihr Licht im Schattenspiel zeichnen Lebensbilder in den Sand tragen uns von einem Moment zum anderen
  3. Hallo Lydia, vielen Dank für deine netten Worte! LG Kirsten
  4. Mondmagie der Neumond mäandert unbeirrt den Hügel hinab hinunter zum schwarzglänzenden See das letzte Mondlicht verschwimmt blassgelb seufzend im kühlen Nass bevor es sich der Tiefe ergibt ein lauer Wind flüstert Fremdklingendes in mein Ohr spielt anschmiegsam mit meinen Träumen sanft fängt die Nacht meine Seele ein reist mit ihr durch das Spiegelkabinett meines Selbst ein Labyrinth der Fraktale gelebter Leben ineinander verschachtelte Räume zerlegen meine gesamten Existenzen in Einzelteile des Wiedererlebens Je mehr ich mich zu befreien versuche desto mehr verfange ich mich im Spinnennetz der Retrospektive meine Konturen lösen sich allmählich auf mein Ich verliert an Bedeutung und ein tiefer Frieden ein grundtiefes Verstehen überwältigt mich das Kartenhaus der Erinnerungen fällt in sich zusammen verschwindet in einem Punkt der Erkenntnis das Leben- ein wegloser Weg der mich nie wirklich von meinem wahren Selbst weggeführt hat unzählig schimmernde Schmetterlinge schwärmen im ersten Sonnenrot über See und Tal aus als Boten eines neuen Morgens
  5. die Sterntaler lege vergangene Schimären ab wie ein altes Gewand von der Armseligkeit des ewigen Wollens und Leidens zerschunden falle in die heilende Stille der Nacht von aller Vergangenheit entblößt um im Schoß des Urvertrauens neu gekleidet in Gaben ewiger Liebe eingehüllt zu werden ein leuchtend zartes Gewand aus hoffnungsverwebtem Versprechen darin verwoben alle Tugenden dieser Welt des Sternenhimmels goldener Reichtum sich glitzernd in ihm spiegelnd mich einer Königin gleich hell erleuchtet
  6. Lieber Holger, danke für deinen geistreichen Kommentar. Ich lese deine Gedichte sehr gerne und freue mich, dass du Gefallen an meinem gefunden hast. Danke auch für die anderen Likes. Liebe Grüße Kirsten
  7. Quanten das Scheinwerferlicht meines Daseins macht verborgene Wirklichkeiten sichtbar erstrahlt das eine Quäntchen Glück oder Unglück wie es gerade meiner Wahrheit entspricht
  8. Kirsten

    Herbstnuancen

    Herbstnuancen rostrote Blätter knirschen unter meinen Schritten der Pitcher wirft den Ball Strike out gedankenverloren gehe ich weiter atme die klare würzige Herbstluft ein Jubel ertönt das Klatschen hallt in meinem Kopf the winner takes it all leuchtend warm empfängt mich die Stille des Wäldchens schirmt mich schützend ab von der Welt draußen ein Ort der Besinnung ein Rückzugsort für die Seele
  9. 360 Grad Leben Türen hinter mir verschwinden bisheriges Leben löst sich auf um das allsehende Auge dreht sich Maya es selbst ruht in ewiger Kontemplation sein zentrischer Ausblick schenkt mir 360 Grad Leben nicht spiegelverkehrt nicht das Gegenteil von Liebe sondern im Fluss mit Allem was ist
  10. Vielen Dank, lieber JoVo, für deinen netten Kommentar. Es freut mich, dass mein Gedicht dich angesprochen hat. Auch vielen Dank für die Likes. LG Kirsten
  11. die Alchemie der Stille ich träume mich in den Wind hinein in zarter Gefühlsbande umfängt er mich trägt mich leise davon auf seinen weiten Schwingen der Grenzenlosigkeit luftige Wolkentore eröffnen mir ihre lang ersehnten Geheimnisse wallende Luftschlösser tauchen erhaben ihre ätherischen Paläste in königliches Abendrot gemeinsam erstrahlen wir den Horizont unserer Verbundenheit zu immer neuen kaleidoskopischen Bildern zerfließen unsere Sonnenfarben in einer Alchemie der Stille verschmelzen schließlich Licht und Dunkelheit hier erkenne ich unser wahres Selbst spüre Weltschmerz und Ekstase ein ewig währender Traum in Zeit und Raum und darüber hinaus
  12. Kirsten

    Die Hippie Braut

    Hallo Heiku, ich mag es, man könnte daraus auch einen coolen Rap-song machen. Die Hippie Zeit muss schon etwas Besonderes gewesen sein. Ein ziemlicher Befreiungsschlag für die Gesellschaft damals, ein Aufbrechen veralteter Regeln. Liebe Grüße Kirsten
  13. Hallo lieber JC, vielen Dank für deine interessanten und lieben Worte und danke für die Likes. Gerade, wenn das Leben nicht so toll ist, wenn man beispielsweise krank ist oder sogar sterbenskrank, kann es enorm helfen, sich bewusst zu machen, dass das Leben ein Spiegelbild ist, ein Spiel oder Tanz im großen Ganzen und dass man den Schmerz oder die Angst nur auflösen kann, wenn man diese Illusion versteht. Dagegen ankämpfen macht es nur noch schlimmer, weil man praktisch gegen sich selbst kämpft. Insofern ist die Akzeptanz von nicht so schönen Situationen hilfreich. Es hört sich vielleicht ziemlich komisch an, aber ich glaube, wenn man seinen Frieden mit etwas macht, es sogar willkommen heißt als ein Teil seines Selbst, kann es sich auflösen und man wird hoffentlich wieder gesund oder wenn nicht, geht man jedenfalls friedlich auf die andere Seite. Ich glaube auch, dass wir in unserem Herzen mit etwas Höherem verbunden sind und wenn wir uns damit wieder bewusst verbinden und Vertrauen haben, dass dann nur Gutes passieren kann und verstehen , dass wir und alle anderen dies auch sind, dass wir viel mehr sind, als wir glauben, dann können wir hoffentlich einen Quantensprung machen. Dann wird sich das Leben und wir uns total verändern. All die Kriege und Verbrechen sind noch Ausdruck des Nichtbewusstseins der meisten Menschen. Aber viele Menschen wachen jetzt auf. Ich freue mich riesig, dass ich mit diesem Gedicht/Text zum Nachdenken anregen konnte. Alles Liebe, Kirsten
  14. Sein oder Nichtsein? Ich sehe mein Bildnis auf dem Wasser in ein Zerrbild verlaufen. Wellenartig verändern sich meine Gesichtszüge, werden düsterer und unangenehmer. Ich haue nicht kämpferisch in mein Konterfei, um es aufzulösen, um den Spiegel zu zersplittern. Ich kämpfe nicht gegen mich selbst, wie Dorian Gray mit seinem Spiegelbild gehadert und alles dafür getan hat, es nicht zu sehen. Es würde nichts bringen. Die Wellen meiner Fratze würden sich nur ringförmig in die Unendlichkeit ausbreiten oder im Spiegel in tausend Splitter zerbersten und jedes Teil wieder zum eigenen Leben erwecken. Ich hätte es dann wie beim Besen in Goethes Zauberlehrling mit einer ganzen Armee von Zombies zu tun. Und überhaupt, ich bin es nicht. Es ist ja bloß mein Spiegelbild, mein Gegenpol. Ich bin es nicht und doch bin ich es, denn das Leben ist mein Spiegel. Ich sehe das Leben nur durch die anderen, sie spiegeln mich selbst. Alleine kann ich es nicht wahrnehmen. Ich bin somit auch das, was ich nicht bin, da ich alles bin. Also heiße ich mein hämisches Grinsen willkommen und ruhe in meinem Spiegelbild. Alles darf sein. Das warme Sonnenlicht spiegelt sich auf dem Wasser, erhellt die Stelle, wo eben noch die Grimasse war. Sie ist verschwunden. Aus dem ruhigen und glatten Spiegel scheint nur noch das Licht.
  15. musica universalis ein kristallklarer Ton erklingt hell und rein im Ozean der dynamischen Ruhe versetzt das Schwarz in ein Klangmuster göttlicher Fülle in unzählige Variationen ausschwingend schafft er Lebenskreise über Lebenskreise die sich ineinander in Liebe vereinend weiter und weiter ausbreiten mal dunkle mal helle Töne mal leise mal laut Melodien werden zur harmonischen Symphonie die in ein grandioses Feuerwerk aus Licht explodiert zeitlose Unbegrenztheit wird zu einer alles zusammenhaltenden musica universalis wo Licht und Dunkelheit das Schachbrettmuster des Lebens bilden farbschön erscheinen transparente Nebula symphonisch begleitet von Materie formenden Klängen die ersten Atome erklingen ihre Vibration lässt Vielfalt entstehen Chaos als Abbild einer universalen Ordnung
  16. Kirsten

    Hände

    Hallo Carry, ohne über die Menschen, die das tun, urteilen zu wollen, geht es meistens nach hinten los, wenn man gegen etwas ankämpft, weil man den Fokus auf etwas Negatives, nämlich auf das, was man bekämpfen will, legt. Insofern ist sehr viel effektiver, etwas zu tun, was für etwas ist (und nicht dagegen). Bäume pflanzen ist eine super Idee. Sie sind gut für das Klima, spenden Schatten und als Obstbäume könnte jeder in der Stadt das Obst ernten. Eine tolle Idee, die man wirklich umsetzen sollte. Darüberhinaus sind begrünte Wände, Dachgärten, Wasserkanäle und und und auch möglich. LG Kirsten
  17. Absolut! Erstaunlich, dass die Tochter mit der Mutter so streng ist, meistens ist es andersherum....
  18. Ich bin dabei! Wer braucht noch BHs im Sommer bei all den schönen Sommerkleidern....Wie schön, dass du so eine besondere Freundschaft mit deiner Nachbarin hast. Alter ist sowieso nur eine Illusion. LG Kirsten
  19. Danke. liebe Donna, für deine weiterführenden Informationen. Ich liebe es, zu ihnen aufs Land zu fahren. Neben ihren guten Lebensmitteln, die sie anbieten, ist es wie ein Eintauchen in eine andere Welt, wo es keine Hektik und keinen Stress gibt. Natürlich sehe ich die schöne Landschaft und das idyllische Leben durch eine rosarote Brille. Ich bin mir sicher, dass das Leben ohne moderne Erleichterungen im Haushalt, ohne Auto etc verdammt hart sein muss und ich möchte es nicht unbedingt ausprobieren. Es macht mich aber nachdenklich, wie wir alle unser Leben unabhängig von den großen Energiekonzernen gestalten können. Denn wenn es einen Energieausfall gibt, sind sie es, die keine Probleme damit haben werden. Das Leben einfacher gestalten, vom Konsumrausch wegkommen, mehr mit der Natur im Einklang leben, sich gegenseitig helfen, füreinander da sein, ist als Idee sehr anziehend für mich. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende! LG Kirsten
  20. Die Amish-Gemeinschaft in Pennsylvania, Lancaster County, ist eine Gruppe traditioneller Christen, die wie in alter Zeit leben, d. h. sie haben keine Autos, fahren mit der Pferdekutsche, bearbeiten die Acker ohne moderne Maschinen, verzichten auch im Haushalt auf moderne Technologie. Die Glaubensgemeinschaft hat ihre Wurzeln in Mitteleuropa, vor allem der Schweiz und in Süddeutschland. Deutsch (eine alte Form) ist ihre Muttersprache . Sie nennen es "Pennsylvania Dutch.", sprechen es aber nur in der Kirche oder in der Familie. Es gibt mehr als 300.000 Amish in den USA. Die meisten von ihnen sind in Pennsylvania und Ohio. Da ich in Pennsylvania in der Nähe von Philadelphia wohne, sind sie bei mir gleich um die Ecke und ich hole dort oft Non- GMO fed eggs und anderes. Es sind sehr nette Leute und sie sind mit ihrem Handwerk und Farmerzeugnissen voll integriert.
  21. Kirsten

    eine andere Welt

    eine andere Welt Getreidesilos strecken sich zum Himmel empor hoch und schlank wie ein abgerundeter Kirchturm die aufgehende Sonne spiegelnd rufen sie zu harter Arbeit auf begutachten streng die zu bestellenden Felder unter ihnen ziehen Pferd und Pflug gehorsam tiefe Linien in den Ackerboden langsam und stetig im Rhythmus der Natur im Rhythmus einer Liebe für das Land von der Saat bis zum Korn entladen sich wohltuende Gewitterwolken lassen die Wiesen im Sommer ergrünen und das Brot der Menschen wachsen an hochgewachsenem Mais vorbei fahren schwarze Pferdekutschen mit Strohhut Dutt und Kappe das Klappern der Pferde die melodisch auf die Asphaltstraße trommeln vermischt sich mit gottesfürchtigem Gesang in schwüler Morgenhitze wartet schon die kleine Kirche weiß verputzt eingebettet in eine andere Welt
  22. Kirsten

    Es

    Es in der Tiefe meines Herzens leuchtet eine Geschichte auf öffnet eine Tür zu verborgenen Erinnerungen zu kostbarsten Transparenzen werdend als feinmaschig gewebte Wahrheiten in Harmonie mit der Schöpfung als überwältigender Liebesstrom der Gefühle berauscht in gutem sowie schlechtem Miteinander befreit zu einem die Gegensätze auflösenden Lebensfluss so fließt Es ungehindert davon mäandert in neue Erzählungen findet ein Zuhause im Hier und Jetzt
  23. Liebe Uschi, dein Gedicht fängt die Abendstimmung am See wunderschön ein. Deine wunderbaren Zeilen entführen mich in eine andere Welt. Sehr gut geschrieben. LG Kirsten
  24. Hallo ihr Lieben, ich freue mich, dass mein Gedicht euch gefallen hat. Athmos und Juls, vielleicht liegt es daran, dass ich mich momentan gerade "geborgen" in meinem Leben fühle. Ich habe natürlich auch meine Herausforderungen, versuche sie aber immer in Harmonie aufzulösen und daraus zu lernen. Wie schön, dass ihr das gespürt habt. Donna, vielen Dank für deine lieben Worte und liebe Grüße zurück, Nachbarin. Jan, du sagst es, der ewig wiederkehrende Rhythmus des Lebens. Vielen Dank auch dir für deine lieben Worte. Willkommen im Forum! Ich war eine Zeit lang nicht aktiv und bin auch jetzt nicht immer regelmäßig online. Danke auch dir, Anais, für dein Like. LG und ein schönes Wochenende, Kirsten
  25. Kirsten

    des Mondes Kraft

    des Mondes Kraft des Mondes Kraft zieht das Sternenmeer in mir zurück funkelnd winkt es noch zum Abschied gefolgt von einer unergründlichen Leere als Blaupause für mein Bedürfnis nach Ruhe ich verstecke mich in der Weite des Nichtseins male mir genüsslich meine nächsten Träume aus bis das Meer sternbesät wiederkehrt mir eine Hand voller Leuchtkraft schenkt und den neuen Tag schwungvoll hineinströmen lässt
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