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Kirsten

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Alle erstellten Inhalte von Kirsten

  1. Kirsten

    Epiphanie

    ich trage die ganze Last der Schwere fliege in den starken Sturm hinein in das Dunkle mutterseelenallein erlebe eine große Leere ich fühle mich erschöpft im Abend Grau doch plötzlich können die Ideen fließen ich verspüre eine höhere Kraft kann so endlich wieder Klarheit genießen ich lerne ruhig zu bleiben und mich nicht weiter zu reiben an diesem traurigen Wahn denn alles ist aus der Bahn kalte Worte kriechen in mein Herz alles was sie sagt ist sinnlos doch spüre ich gar keinen Schmerz die Welt um mich herum versinkt im Chaos nur meine Liebe wärmt und schützt mich ganz vor diesem kalten Ungetüm das sich ungeniert nun gegen mich stellt die Mutter im eisigen Griff behält durch meine Epiphanie dass ich neben mir auch SIE bin macht das Vergeben von MIR Sinn als Erlösung's Garantie denn Liebe ist wohl uneinschränkbar ganz zwecklos ist ein Widerstand nur so ist dieser Feind bezwingbar Kämpfen wäre mein Niedergang es wäre als ob du wie Don Quixote einen Kampf gegen die Windmühlen führst oder das genauso sinnlose rote Tuch vor dem wild schnaubenden Stier hoch hältst der Gegner beides Mal nur eingebildet der Kampf wäre also gegen dich selbst da du dich allein für den Feind noch hältst die Drohung nur in deinem Kopf stattfindet meine Liebe zieht das Böse an wie einen verlornen Sohn und dann wandelt sich das Ungetüm zum Guten meine Sonne lässt es warm durchfluten durch das Verschmelzen fliegen viele Funken der Feind ist so als Freund mit mir vereint statt tiefgesunken bin ich siegestrunken die Welt auf einmal wieder ganz erscheint
  2. Hallo Sternenstaubsucher, ich schließe mich Jurafriend an. Wir sind hier auf der Erde, um an unseren Herausforderungen zu wachsen, die meistens aus alten karmischen Situationen hervorgegangen sind. Wir alle waren im Rad der Leben schon alles: Bettler, Könige, Kriminelle oder Heilige. Warum? Um die Ganzheit zu verstehen, die wir in Wirklichkeit sind. Indem wir eine bestimmte Rolle verkörpern, trennen wir uns von der Ganzheit, gewinnen aber das Leben. Doch können wir im Geiste zur Ganzheit zurückfinden, indem wir erkennen, dass der andere, auch wenn er, sie noch so schlimme Sachen gemacht hat, in Wirklichkeit auch du bist. Durch diese Art den anderen zu sehen, fällt es einem leichter den anderen trotzdem zu lieben, denn er ist ja auch du und du solltest dich ohne Einschränkungen lieben. Versuch es, auch wenn es schwer ist. Nur so kannst du diese karmische Situation für immer auflösen. Geh hin, halte ihre Hand und vergib ihr alles, fühle es in deinem Herzen, dann bist du frei. Ich habe etwas Ähnliches durchgemacht, wohl nicht so schlimm wie bei dir. Eines meiner Gedichte beschreibt diese Situation. Ich glaube, ich werde es hier mal zeigen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft, du schaffst es! LG Kirsten
  3. Kirsten

    Alhambra

    das Licht tanzt auf und ab im Teich es glitzert golden dir zu Ehren will dir die vielen Schätze geben dein Herz wird dir ganz weich das Wasser hin und her sich wiegt in schmalen Gräben durch den Garten kann deine Ankunft nicht erwarten ganz leise singt es dir sein Lied so seidig küsst es deine Hand will dich nicht wieder lassen dein Blick versinkt im kühlen Nassen du fühlst dich seelenverwandt ein süßer Duft kommt von den Rosen deren Pracht die Sinne liebkosen im Schatten eines Orangenbaums legst du dich hin und ruhst dich aus das maurische Märchenschloss verschwimmt vor deinen Augen verschmilzt mit dem ach so blauen Himmelskörper in seinem Schoß ein Sultan schleicht um einen alten Baum die Luft erspielt Korangesänge gefährlich füllt sein Schwert den Raum die Klinge funkelt hell in aller Strenge sein Bildnis plötzlich ganz verschwunden war alles nur ein Traum das Lüftchen kümmert es wohl kaum denn was ist wahr und was erfunden du löst dich ganz von den Gedanken und tankst die Schönheit der Oase in tiefer Ekstase willst du ewig bleiben hier wo es gibt kein Leiden der Garten er verschwindet hinter Mauern sein Zauber aber dauert lange an noch immer zieht er dich in seinen Bann
  4. Hallo Berthold, es freut mich sehr, dass du dich in mein Gedicht hinein gefühlt hast. Dein Vorschlag gefällt mir. Du hast Recht, die Zeile kann man getrost weglassen, da der Inhalt sich aus dem Gedicht schon ergibt. Danke für die gute Idee. Daher ist es ein Feedback von anderen Dichtern so wichtig. LG Kirsten
  5. Hallo Perry, danke für die freundliche Beurteilung. Diese Zeilen kamen mir in den Sinn, als ich Bilder von M.C. Escher angeguckt habe (daher der Titel und der Himmel ist insofern wichtig). Wo ist oben, wo ist unten, wo ist ein Anfang , wo ein Ende, was ist Zeit? Alle diese Fragen und noch mehr haben sich bei mir gebildet. Ich denke, ich möchte mit dieser kleinen Geschichte/ Gedicht einfach zum Kontemplieren einladen. Ein möglicher Gedanke wäre zum Beispiel: Ist unser Spiegelbild auch unser ich, das die Welt aus einer anderen Perspektive wahrnimmt? Philosophieren macht mir einfach sehr viel Spaß. Ihr seid herzlich eingeladen eure Gedanken hier dazu zu formulieren. LG Kirsten
  6. Kirsten

    Himmel und Wasser

    ich sehe mein Gesicht im Wasser es blinzelt mir zu als ob es mir etwas sagen möchte ich berühre mein Bild es zerfließt schaukelt hin und her ist plötzlich wieder da jetzt scheint es mir ganz erschrocken auch in den Wolken erkenn ich mich ich lächle mir im Davongehen zu ein paar Mädchen spielen auf der Wiese ihre Haare fliegen im Wind die Sonne brennt ich gehe schwimmen spüre das kühle Nass tauchend durchgleite ich den See bis ans Ufer schaue aus der Tiefe nach oben staune eine Frau beugt sich über mich sie blinzelt mir zu als ob sie mir etwas sagen möchte berührt das Wasser ihr Bild verschwimmt sie sieht genauso aus wie ich
  7. Kirsten

    Glanz der Ewigkeit

    Hallo Angelika, danke für dein Interesse an meinem Gedicht. Ich kann mich jedoch nur Michael anschließen. Das Erleben eines prachtvollen Sonnenuntergangs ist etwas Großartiges, etwas, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, wenn man eine tiefe Verbundenheit zur Natur und zum Spirituellen besitzt. Es ist nicht nur ein visuelles, sondern auch ein emotionales, fast ein erleuchtendes Ereignis. Insofern würde das Gedicht diesen Schwerpunkt verlieren, wenn ich den kosmischen Bezug herausnehmen würde. Hallo Michael, danke für deine treffenden Worte. Es freut mich, dass es dich angesprochen hat. LG Kirsten
  8. Kirsten

    Glanz der Ewigkeit

    Hallo Berthold, danke, dass du dir Zeit für mein kleines Gedicht genommen und das Leuchten des Sonnenuntergangs genauso erspürt hast. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. LG Kirsten
  9. Hallo Sternenstaubsucher, du hast Recht, sie sollten sich nicht auf ihrer eigenen schlimmen Kindheit ausruhen, sondern hart an sich arbeiten, jede professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und letztendlich die Strafe bekommen, die sie verdienen. Auch wenn es unglaublich schwer fällt, wird es im zwischenmenschlichen Bereich vielleicht einmal möglich sein zu vergeben. Alles erdenklich Gute und viel Liebe, Kirsten
  10. Kirsten

    Glanz der Ewigkeit

    Gold verwoben in Sonnenstrahlen feine Lichtfäden ergießen sich unendlich zart in meinen Schoß erleuchten mich im Abendrot die Ewigkeit verwöhnt mich schüttet mir ihr Füllhorn aus versprüht unzählig goldne Funken so werd ich mit ihrem Glanz gekrönt und glänze noch im Dunkeln als die Welt sich schlafen legt
  11. Kirsten

    Steinmeditation - Grundkurs

    Hallo Berthold, in deiner reizenden Geschichte scheint der Monsignore ein ehrwürdiger Lehrer zu sein, aber leider verbinde ich mit Priestern im schwarzen Gewand nicht so schöne Umstände, die nur zu oft in den Medien hochkommen. Was ich vor allem aus deiner Geschichte für mich mitnehme, ist die Tatsache, dass Kinder von dem, was wir lehren und wie wir es lehren, geformt werden. Genau wie der Stein, der seit tausend Jahren im Bach geformt wurde, werden auch wir von unser Umwelt geformt, gut oder schlecht. Ich glaube, manchmal sollte man Kinder einfach so sein lassen, wie sie sind. Denn wenn man eine Seite in ihnen nicht gut heisst oder unterdrückt, entwickelt sich diese gerade stark heraus. Da Kinder alle Seiten in sich tragen, ist es wichtig, dass sie auch die Seite des Kämpfens spielerisch, ohne dem anderen weh zu tun, ausleben können. Sonst werden später kleine Monster aus ihnen.... Ich habe deine Geschichte gerne gelesen. LG Kirsten
  12. Es ist einfach unfassbar, was Menschen kleinen unschuldigen Kindern antun können. Dabei sind sie wahrscheinlich selber Opfer, haben oft ähnliches in ihrer Jugend erlebt. Man muss sehr stark sein, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Diese Menschen brauchen psychologische Hilfe. Dies soll keine Entschuldigung für die Greueltaten sein, aber es mag helfen, den Hass in Mitgefühl umzuwandeln, letztendlich zu vergeben. Solange man damit hadert, ist man immer noch Opfer. LG Kirsten
  13. Kirsten

    die Pyramide

    vier Striche schaffen ein Quadrat verbinden Himmel als auch Erde perfekt gestreckt ist das Spagat vereint das Leichte und das Schwere die Hoffnung wohnt in dieser Form nichts kann sie mehr ins Wanken bringen mit ihrem Gleichgewicht als Norm kann Licht den Weg ins Leben finden und auf der Liebe Fundament wo jeder spielt die eigne Note ist so das Höchste nun präsent entsteht als Summe aller Töne Pythagoras als das Genie sah helle innre Flammen zündeln erkannte eine Alchemie durch das polare Kräfte bündeln wir bauen immer mit der Kraft lasst Herzen wie ein Lichtschwert schwingen die Harmonie ist unser Schatz nur so kann wahre Liebe klingen pyr (griechisch)= Feuer amid (altenglisch)= in unserer Mitte
  14. Kirsten

    Seifenblase

    zuckersüße Kinder blitzend blaue Augen violetter Flieder spiegeln sich alle wieder in der Seifenblase des Lebens in der ein Augenblick ein ganzes Dasein ist
  15. Moin Josina, auch aus Hamburg? Es freut mich, dass dir das Gedicht gefallen hat. Mit Dunkelheit assoziieren ja viele ihre Urängste oder Traurigkeit.. In meinem Gedicht habe ich dies nicht mit der Dunkelheit verbunden, sondern nur die angstfreie Beobachtung, dass man nichts sieht, obwohl alles da ist. Mich hat die philosophische Frage interessiert, ob in der dunklen Materie des Universums vielleicht noch mehr steckt, als wir ahnen. LG KIrsten
  16. Kirsten

    Odins Chor

    Hallo nochmal, dein Gedicht stellt die Wolfsnacht so eindrucksvoll dar, dass einem Schauer über den Rücken laufen. Man glaubt, mittendrin im Geschehen zu sein und kann die Wölfe fast hören. Es erinnert mich an Tolkiens Herr der Ringe. Sehr packend. Das Wiederholen des Wortes Nacht einmal am Ende und einmal am Anfang des Verses finde ich als Stilmittel gerade gut. Es baut Spannung auf. Ich habe dein Gedicht gerne gelesen. LG und willkommen Kirsten
  17. Kirsten

    Schwerelos

    Hallo Sternenstaubsucher, das Gedicht passt ja perfekt zu dir! Ich freue mich, dass es dir gefallen hat und vielen Dank für deine sehr guten Wortideen. Vor allem das Wort "zurückdrängt" gefällt mir sehr gut, werde es mit deiner Erlaubnis einbauen. Ihr habt beide Recht, es hört sich wirklich ein bisschen nach Party an, auch wenn es nicht so gemeint war.... Wenn ich noch mehr von dem Sternenstaub finde, bringe ich dir gerne etwas mit. LG Kirsten
  18. Kirsten

    tiefes Schwarz

    das Dunkle kann ich nicht verstehn brauch Katzenaugen um zu sehn nachts liegt die Welt verborgen kein Stern ist heut im All in Sicht ein schwarzes Loch verschluckt das Licht weg fallen alle Sorgen davon schwebend im großen Nichts löst sich nun ruhig Schicht um Schicht ich schau in mich hinein kann's denn sein dass in dem Dunkeln unsichtbare Schätze funkeln als innrer Welten Schein
  19. seidenleichte Schwere höchstes Licht im Schwarz vollgepackte Leere in uns ist ein Quarz unsichtbare Welten verpixelte Realität in der Träume gelten Bilder vom Wind verweht doch das Sein für immer fortbesteht
  20. Kirsten

    Schwerelos

    Hallo Heinz, haha, so habe ich es noch gar nicht gesehen... aber keine Angst, war reine Fantasie. LG Kirsten
  21. Liebe Lichtsammlerin, in deinem Gedicht kommt sehr eindrucksvoll das Gefühl einer unglaublichen Ohnmacht auf, die mitfühlen lässt. Am meisten beeindruckt mich aber die Stärke, die trotz allem überlebt und gewonnen hat. Es hat mich sehr bewegt. LG Kirsten
  22. Kirsten

    Schwerelos

    mein Kopf ist am Schwirren Gläser klirren der Raum erscheint vollkommen schwerelos dreht sich mühelos sphärisch im Kreise magischerweise öffnet sich deutlich ein Tor auf diese Weise es kommt mir so vor es mich hineinzieht dabei wie ein Strudel aussieht die Zentrifugalkraft hat mich erfasst die Welt bekommt auf einmal Risse grelle Lichtfetzen eindringen entfernte Lieder erklingen sie schleudert mich ins Ungewisse auf einmal ist Ruhe ich bewege mich gar nicht was ich auch tue ich schwebe im Licht während es überall dunkel ist ich erkunde die farbigen Gase des Helixnebels im Sternbild Wassermann wohlig warm in meiner Lichtblase das Auge Gottes schaut mich an hypnotisiert von der Leuchtkraft verliere ich meine Willenskraft die Glückseligkeit überkommt mich süße Sphärenklänge tragen mich fort ewiglich es könnte himmlischer nicht sein als mich ein heller Schein unser entfernten Sonne einfängt mich zur Erde zurückdrängt kraftvoll setze ich wieder am Boden auf nehme die Schwerkraft gern in Kauf doch fühle mich sonderbar leicht und frei habe noch etwas Sternenstaub dabei
  23. Kirsten

    Happy Mother"s Day

    die Bäume winken im Wind mir fröhlich zu sie rufen leise ein Happy Mother's Day der Zauber bleibt noch als die Kinder kommen und mich lieb verwöhnen erinnern an die Schönheit dieses einen kostbaren Augenblicks
  24. Kirsten

    Ein neues Leben

    die Tränen ergießen sich in das Tal des Friedens mäandern noch leise durch die Landschaft deines Lebens bis sie schließlich sacht auf fruchtbaren Boden fallen mit dem ersten Sonnenlicht wächst zart die Hoffnung liebevoll entsteht ein neues Glück deine Seele blüht wieder auf
  25. Kirsten

    LEBENSLUST

    Hallo liebe Lichtsammlerin, ich danke dir für deine netten Worte. Ich freue mich sehr, dass es dir gefallen hat. LG Kirsten
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