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Kirsten

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Alle erstellten Inhalte von Kirsten

  1. Kirsten

    der Spiegel

    Pfeile fliegen wortlos auf mich zu ins Gift der Gemeinheit getränkt zielen sie toxisch auf mein Herz ein starker Windstoß zieht durch mich hindurch und mein Spiegel bricht in tausend Stücke als der Wind seine Teile davon trägt erkenne ich mich selbst in ihnen und nehme an was ich nicht bin
  2. Kirsten

    die Reise ins Innere

    tiefer und tiefer geht die Reise in die mikroskopische Innenschau hinab in dein Wunderwerk hin zu deinem Ursprungs Kern intelligente Zellen mit Universen gefüllt die dich gerne heilen würden aufblitzend und blinkende DNS Spiralen die programmierbar sind und dich in andere Welten einladen biochemische Prozesse die darauf warten dich glücklich zu machen alles sich immer weiter fortbewegend enthüllt dir das schiere Nichts wie wertvoll doch das Leben ist
  3. Kirsten

    angekommen in mir

    mein Sehnen fließt von Ozean zu Ozean schickt unzählig schwimmende Lichter aus zeitlos treiben sie im Wind der Entdeckung neuer Häfen und Länder erfahren stürmische Niederlagen und glorreiche Siege bis sie wieder zurückfinden in mein Herz als lodernde Flamme vereint hell aufleuchten und erzählen meine Sehnsucht nähren ich bin angekommen in mir
  4. Kirsten

    die Mondlektüre

    Hallo Lichtsammlerin, Mondin gefällt mir, für mich ist sie auch weiblich. Die Faszination kommt wohl von ihrer fast magischen Anziehungskraft, die neben dem Meer auch unsere Gefühle bewegt. Es freut mich, dass auch du über diese Zeilen schmunzeln konntest. Ganz liebe Grüße Kirsten
  5. Kirsten

    die Mondlektüre

    Hallo Berthold, keine Sorge, es ist keine Anspielung auf irgend etwas, nur ein lustiges Gedichtchen über den Mond, der uns beim Träumen zuschaut... Keine Persiflage. Ich bin selbst wie wohl fast alle Dichter vom Mond fasziniert. Es freut mich, dass es dich zum Schmunzeln gebracht hat und du es gerne gelesen hast. Ganz liebe Grüße Kirsten
  6. Kirsten

    die Mondlektüre

    der Mond mit seiner Brille auf so gern bei dir ins Fenster schaut und ein paar Blicke erhascht von der lebendigen Pracht der hin und herzappelnden wie wild herumtanzenden fallend und sich aufrappelnden Buchstabenmeute die dir auch heute wieder in deinen Träumen tobt mit ihren Bildern beim Mond für Erheiterung sorgt
  7. Hallo Meduza, ich finde, du hast das Konzept, dass Alles Nichts ist und Nichts Alles ist in interessante lyrische Bilder verpackt. gern gelesen ganz herzliche Grüße Kirsten
  8. Hallo Lichtsammlerin, danke für deine Rückmeldung! Ja was wären wir ohne die Freidenker. Dein Vorschlag zur dritten Strophe ist auch gut, ich muss nochmal drüber nachdenken... Es freut mich sehr, dass du mein Gedicht gern gelesen hast und ich wünsche dir ein schönes Wochenende! Auf den Weg zur Wahrheit! LB Kirsten
  9. Kirsten

    der eigene Weg

    im Verlaufe unserer Zeit sprachen Künstler Philosophen Dichter die Kreuze standen schon bereit für das harte Urteil ihrer Richter lächerlich gemacht verfolgt verboten nicht verstanden und eingesperrt für weise Worte von den Despoten doch wurden sie später verehrt als mutige Krieger der Wahrheit hinterließen sie der Lichter Samen die trotz aller Widrigkeit in unsren Herzen zum Leuchten kamen im Glanz der neuen Ära geben sie uns nun zu verstehn jeder als sein eigner Lehrer muss seinen Weg zur Wahrheit gehn
  10. Kirsten

    der neue Morgen

    der neue Morgen stürmt herbei reißt so manches mit was nicht fest verankert ist in den wilden Sturmeswogen weht die Angst als Fahne zerfetzt von Blitz und Donner im letzten Kampf geht die Welt nicht unter sie gebiert sich neu in deiner Ruhe allein mit einem Lächeln bezwingst du das Spiel der Mächte
  11. Hallo Lichtsammlerin, ich kann mich dem Gesagten nur anschließen. Dir sind sehr schöne Zeilen gelungen die eine besondere Magie verströmen. "Lass Wahrheit fließen durch meine Fingerspitzen", einfach toll! sehr gern gelesen, Magische Grüße Kirsten
  12. Kirsten

    in der Tiefe

    Hallo Behutsalem, vielen Dank für deine tiefen Gedanken und deine Wertschätzung zu meinem Gedicht. Ja, es ist enorm hilfreich in unserer stürmischen Zeit einen Anker in der Liebe zu haben, die Dinge und Menschen zu akzeptieren und zu vertrauen, dass alles gut ist.... Ganz herzliche Grüße Kirsten
  13. Kirsten

    in der Tiefe

    Hallo Gina, ich danke dir und freue mich, dass du mein Gedicht gerne gelesen hast. Ganz liebe Grüße zurück Kirsten
  14. Kirsten

    in der Tiefe

    in der Tiefe abtauchend ins Labyrinth meiner Möglichkeiten suche ich meinen Weg ankere mich in der Liebe die mir als Perle kostbar im Dunkeln leuchtet mit ihr strebe ich nach oben in das schimmernde Licht der Befreiung durchbreche die Oberfläche und begrüße euphorisch meine neue Welt
  15. Hallo Perry und Freiform, ich freue mich über eure Rückmeldung und über das intensive Beschäftigen mit dem Gedicht! ja, die ruhige und meditative Stimmung wollte ich ausdrücken. Es freut mich, dass sie dir gefallen hat, Perry. Ihr beide wart ein bisschen verwirrt bezüglich der Ursächlichkeit der Dinge und das mit Recht. Ich habe nämlich aus einer omnipräsenten Perspektive geschrieben, d. h. einer Sicht, die die Dinge quasi von mehreren Seiten zugleich betrachtet. Auf der einen Seite bewegt der Wind die Weide, auf der anderen Seite bewegt die Weide den Atem des Lebens. die Ursache-Wirkung- Seite des logischen Verstandes wird hier rebellieren und sich verloren fühlen, doch empfinde ich es als heilsam und bewusstseinserweiternd, die Dinge aus einer anderen oder mehreren Perspektiven zu sehen. Das wollte ich im Gedicht ausdrücken. Außerdem hört es sich poetisch gut an, wie ich finde. In der 2. Strophe beschreibe ich das Atmen als Wellenberge, da sein Auf und Ab den gleichen Rhythmus hat. Das Fließen ist auf die fließende Bewegung bezogen, die die Weide und der Atem macht. Mit anderen Worten, alles fließt. Ich hoffe, ich konnte eure Fragen damit beantworten. Ich wünsche noch ein schönes Wochenende. Ganz herzliche Grüße Kirsten
  16. Kirsten

    Atem des Lebens

    die Weide wiegt sich leicht im Wind bewegt den Atem des Lebens hin und her ein- und ausatmend erzählt er seine Geschichte ohne Anfang und ohne Ende ich atme atme die stille Bewegung ein schmecke Ruhe und Tiefe in mir und in allem neue Wellenberge fließen aus mir heraus und formen Lebensbilder
  17. Hallo Sternwanderer, deine kleine Geschichte lässt mich so richtig in Farben schwelgen. Schön! Ist das die Geschichte, von der du gesprochen hast? Sehr gern gelesen. Ganz herzliche Grüße Kirsten
  18. Hallo Perry, erstmal danke für deine Rückmeldung. Es freut mich, dass du mein freiheitsliebendes Gedicht gern gelesen hast. Um deine Anmerkungen zu beantworten: Ich fand es als Stilmittel sehr ausdrucksstark, den Titel über jede Strophe zu setzen. Es passt auch deshalb, da die jeweilige Strophe den Satz "zwischen den Zeilen" gedanklich und sprachlich weiterführt. Ich empfinde es nicht ganz so wie du, dass Glieder und wieder reimgezwungen klingen. Für mich klingt es ok. Ich bin aber dankbar für deinen Hinweis und die konstruktive Kritik. Ich lerne immer gerne dazu. Ganz herzliche Grüße Kirsten
  19. Kirsten

    zwischen den Zeilen

    zwischen den Zeilen nur steht die Wahrheit mein Freund ich will sie dir anvertrauen damit du sie nicht versäumst zwischen den Zeilen ist die Welt nicht schwarz-weiß sondern voll reicher Farben und undenkbarer Gaben ohne jeden Beweis zwischen den Zeilen gibt es keine Gegensätze dafür unsagbare Schätze die du nie gesehen hast lebst ein Leben ohne Last zwischen den Zeilen ist einfach alles möglich du musst nicht funktionieren kannst Leben ausprobieren Regeln sind ganz unnötig zwischen den Zeilen ist die Freude das Lebensgesetz niemand will dem andren schaden nur immer Frieden bewahren jeder ist mit jedem vernetzt zwischen den Zeilen erkennst du dich erst gar nicht wieder in der Pracht deiner neuen Glieder Zellen singen in Harmonie eine heilende Melodie zwischen den Zeilen tanzt du den Tanz der Freiheit in der vollen Gewissheit dass hässlich zur Schönheit wurde bist dankbar für das Absurde zwischen den Zeilen heißt du das Paradox willkommen Widerspruch besteht nur scheinbar die Erlösung ist greifbar deine Sicht ist nicht mehr verschwommen zwischen den Zeilen erhebt sich der Phönix aus der Asche empor unverletzlich unbesiegbar völlig frei im neuen Gewand steigst du durch das heilige Tor Liebe spiegelt sich in deinem Konterfei
  20. Kirsten

    mein Stern

    Danke Lichtsammlerin, schön, dass du in eines meiner alten Gedichte reingeguckt hast. Es freut mich, dass dir die Sterne gefallen. Ganz herzliche Grüße Kirsten
  21. Hallo Lichtsammlerin, ein sehr bewegendes Gedicht. Ich wünsche dir alles Gute auf dieser Welt. LG Kirsten
  22. Kirsten

    das Erwachen

    der Himmel öffnet seine Fenster ein weißes Täubchen fliegt hinaus lässt sich nieder auf deinem Haus empor schwingt sich die stille Stunde gebiert für dich dein Abendrot mit deinem Wein brichst du dein Brot die Weide wiegt dich in den Armen der Mond erleuchtet dir den Weg von oben schimmert alles silbern wie klein die Welt von dort aussieht mit blauer Unschuld kleidet die Nacht dich erneuernd still und einsam bist du im Innern neu erwacht gemeinsam deine Strahlen ausschickst den Tag in allen Richtungen blickst
  23. Hallo Buchstabenenergie, ich finde es sehr interessant aus deinem Gedicht herauszulesen und sich vorzustellen, dass unsere Stimme gar nicht von unserem begrenzten Ich kommen mag. Vor allem die letzte Strophe finde ich sehr schön. Ich habe dein Gedicht sehr gern gelesen. Ganz herzliche Grüße Kirsten
  24. Hallo alterwein, einfach köstlich, ich kann mir aber nicht vorstellen dort zu wohnen, wo so getratscht wird.... Ganz herzliche Grüße Kirsten
  25. Hallo Buchstabenenergie, die ja als Blueprint allem zugrunde liegt...... LG Kirsten
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