Leoquentin
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Alle erstellten Inhalte von Leoquentin
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Wow, vielen Dank für deine Worte, Carlos!! Perry, ich wollte mich hierbei an einem Rondell versuchen. Und ich fand es insofern passend so, weil so auch die verschiedenen "Stadien" des niederbrennenden Feuers deutlich werden. Am Ende brennt es nur noch langsam vor sich hin. Mit Gebälk ist eigentlich das Feuerholz gemeint... Ich fand das Wort irgendwie schön und von der Silbenanzahl her passend.
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Die Zeit als U(h)rgewalt
Leoquentin kommentierte Leoquentin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich danke euch für euer konstruktives Feedback, das ich mir gern zu Herzen nehmen! -
Ein Feuer frisst sich heiß-hungrig durchs Gebälk, bis nichts übrig ist als ein Häufchen feinen Staubs. Gierig verleibt es Scheit um Scheit sich ein. Ein Feuer frisst sich heiß-hungrig durchs Gebälk, schlingt seine langen Zungen um das Holz, nun langsam, genüsslich, in Sonntagsmanier. Ein Feuer frisst sich heiß-hungrig durchs Gebälk, bis nichts übrig ist als ein Häufchen feinen Staubs. ©Leoquentin
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Die Zeit als U(h)rgewalt
Leoquentin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Sie schreitet beständig voran und dreht sich nie um, Kein Mensch hielt sie je an um sie zu fragen, warum. Läuft ausdauernd weiter, macht die Tage zur Nacht, Sie ist überall, hier als Zehn, kurz vor Elf, da als Acht. Jeder will sie sich nehmen – doch keiner weiß, wie sie tickt, und bettelt drum, dass er mehr von den Zeit-Losen kriegt. Rinnt mal wie Sand durch die Hände, dann hat man sie satt, am Ende schlägt man sie tot, wenn man zu viel von ihr hat. ©Leoquentin -
In der Kneipe
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Vielen Dank, Zoe! :-) -
In der Kneipe
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Es sitzt am Poe-Tisch in der Ecke mit Stift und Buch, rauchend und stumm, der Poet zutiefst versunken, auch schon etwas angetrunken und schreibt sich die Finger krumm. Am Chao-Tisch direkt daneben sitzt vor einem Berg von Dingen eine Frau, wild haareraufend, hin und wieder hörbar schnaufend, will Ordnung in ihr Leben bringen. Am Akus-Tisch gegenüber hockt ein Mann mitsamt Gitarre, spielt die Saiten gar virtuos, lässt sie nur ab und an mal los für einen Zug an der Zigarre. In der Mitte am Aske-Tisch sitzt ein Mensch, so ganz bescheiden, übt sich in Genügsamkeit, von allem Bösen scheint's befreit – man könnt ihn fast beneiden. ©Leoquentin -
Wunder-Punkt
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Dein Eifer, er sucht Dich, Dein Leiden, es schafft Dich, Alles ist Schwer, es fehlt der Mut. Ohne Sinn und Halt ziehst Du los, Miss Trauen immer an der Seite, Ein Sehnen das unablässig sucht. Deinen starren Sinn würd' ich gern wandeln, um so viel leichter machen. Mach' mal was neu und bleib' gierig! Lass' ab von dem Glauben ans Aber Denn Du bist (m)ein Wunder - Punkt. Und du bist alles, außer gewöhnlich. ©Leoquentin -
Drei Säulen
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Das Universum sagt: „Was geschehen soll, geschieht.“ Schicksal, Zufall, Nullsummenspiel – egal wie man's sieht – es wird dir nicht alles gefallen, da man auch mal verliert. Doch misstraue dem Rat „Lehn' dich zurück und es wird.“ Die Gefühle sagen: „Wir kommen und gehen schon bald.“ Und es ist was dran, sie lauern wie wilde Tiere im Wald. Plötzlich kommen sie aus dem Nichts, erwischen dich kalt. Lass sie heran, mach' auch vor den Schlechten nicht Halt. Der Kopf sagt: „Die Gedanken sind frei, sie zu ändern ist leicht.“ Sprüche wie „Bleib wie du bist“ klingen da ziemlich seicht. Warten, bis das Leben dich glücklich macht – ob das allein reicht? Protagonist im Spiel deines Lebens bist Du, Schluss mit 'Vielleicht'. Machtlos, alles zu steuern, liegt's bei uns, damit umzugehen. Dürfen Umstände umdeuten und darin auch Chancen sehen. Mit Abstand macht vieles Sinn, nur muss etwas Zeit vergehen, wir können wachsen und die Welt hört nicht auf sich zu dreh'n. Niemand fühlt sich immer glücklich, doch wer positiv denkt, hat's leichter und bestimmt mit, in welche Richtung es lenkt. Haben erlebt, dass Schmerz oft vergeht und vieles sich einrenkt – Das Leben soll keine Strafe sein, sondern vielmehr ein Geschenk. © Leoquentin -
Ich oder die aktuelle Version meiner Selbst.
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Hallo Perry, Ja, das ist mir bei 'lieblich' auch aufgefallen, nur leider fiel mir kein besseres Wort ein! Aber jetzt... Vielleicht wäre 'kuschel-ich' oder 'schmus-ich' passender Und das stimmt natürlich, Menschen ändern sich nie ganz und bestimmte Eigenschaften bleiben einfach und das ist meist ja auch gut so! Aber wie bei einem Computer, da ich ja mit diesem Vergleich gespielt habe, bleibt das Grundlegende erhalten, aber man passt immer wieder an und arbeitet an sich, es kommen neue Sichtweisen und Fähigkeiten dazu usw. ... -
Ich oder die aktuelle Version meiner Selbst.
Leoquentin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ich bin die neueste Version von mir, doch Ich werde niemals fert-ich sein. Fühl' mich hin und wieder traur-ich, manchmal spricht das Unsinn-ich aus mir. wenn du willst, dann bin ich liebl-ich und ich weiß, das Lust-ich gefällt dir. Es prescht nach vorne, das Vorsicht-ich, doch ich halt' mut-ich stets die Leine fest. Zu oft geb' ich ihm Raum, dem Unruh-ich, bin läss-ich, wenn mein Kopf mich lässt. . . . Ein neues Update steht zur Installation bereit – Neugier-ich? ©Leoquentin -
align=justifyEs ist absurd, für wie überlegen und schlau sich der Mensch hält – Regieren doch all seine Erfindungen und das Geld unsere Welt – Dabei ist er verantwortungslos und es wird Zeit, dass er einlenkt: Er allein zerstört den Planeten, der ihm ein zu Hause schenkt.
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Überflussgesellschaft
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Vielen vielen Dank, das ist schön zu hören! -
Danke für das Feedback! :-)
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Wir treiben auf dem Über-Fluss, droh'n zu ertrinken, kiloschwer. Doch das Angebot und der Genuss stör'n das Gegensteuern sehr. Wir treiben, wir treiben bis zum Geht-nicht-Meer.
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Gedankensturm
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Lieber Perry, Sozusagen. Ich habe nach einem 'Wärter' gesucht und bin dann auf eine Ableitung von' Geistesgegenwart' / 'geistesgegenwärtig' gekommen, weil es von der Bedeutung her gut passte. Nach dem sog. Gedankensturm ist man geistig wach und aufmerksam und denkt in neuen Bahnen, ist offen für neue Einsichten. Liebe Grüße! -
Gedankensturm
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Ein Gedankensturm zieht auf, Bläst durch den trüben Saal, Wirbelt durch alten Ideenstaub, Hinterlässt einen Unruhepol. Der Geistesgegenwärter erwacht, Leuchtet alle Gehirnzellen aus, Sammelt eifrig Frag-mente ein, Nimmt sie in Zweifel-Haft. Mit Bedacht trägt er sie zusammen, Malt sich mit Sinnstiften ein Bild, Steckt's in eine Hülle aus Klarsicht, Beseelt nun von wohl'gem Mut. -
Der Alltag legt sich wie eine Daunendecke, schwer und dick über jeden fruchtbaren Gedanken. Nimmt die Luft zum Atmen, schon ist er im Keim erstickt und das Gleichgewicht gerät ins Wanken. Klug ist, wer manchmal unter die Decke blickt, Um Ideen und neue Kraft zu tanken.
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Tatsächlich selbst drauf gekommen vielen Dank!
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Du denkst, du hast das LEBEN verstanden. Doch dann drehst du dich um und siehst nur noch NEBEL.
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Liebe eiselfe, Das stimmt, natürlich gibt es auch echte Probleme! Aber manchmal macht man sich auch selbst Probleme, wo keine sein müssten und sich damit das Leben schwer. Das fällt mir öfter auf... Und das ist der erste Schritt zur 'Besserung' Danke für deine Rückmeldung, alles Liebe!
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Danke Walther, für dein Feedback!
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Süße Melancholie, Du schleichst um die Ecke wie ein streunender Hund, du beißest nicht und wollest nur etwas bei mir sein. Ja, du eroberst mein Herz immer wieder, Ich gebe mich dir gerne hin … …doch muss ich zusehen, dich nicht zu sehr an mich heranzulassen. Du grinst gefährlich und willst mich entführen in dein trauriges Dasein, dein dunkles Loch. Nein, dort will und muss ich nicht sein, drum kehr‘ ich dir lächelnd den Rücken zu, bald verschwindest du in meinem Schatten. Ich lass dich zurück, wohlwissend, dass wir uns wiedersehen. In Liebe, Melan-ie
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Du denkst nach über so viele Dinge, tagaus und tagein, hängst dich auf an ihnen, steckst große Bedeutung hinein. Hast du mal keine, bastelst du deine Sorgen aus Nichts und fütterst sie deinem Kopf, der darüber zerbricht. Blind für die Edelsteine siehst du Millionen Kiesel vor dir, den Blick für's Ganze verloren sitzt du davor wie verirrt. Doch blickst du zurück, hat der Strom der Zeit vieles mitgerissen: Das meiste war die Sorgen nicht wert oder ist ganz vergessen. Wie Füllmaterial, das den Inhalt des Lebens umgibt, ist es nicht wichtig – doch achte auf das, was du liebst.
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