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Lightning

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Alle erstellten Inhalte von Lightning

  1. Huhu Unvergessliche! Welch eine Ehre. Hatte bezüglich der Namentlichen und Verbindungen schon kleine Bedenken, daher freut es mich natürlich sehr, dass du laut lachen konntest. Jetzt lasse ich besser von deinen Zeilen ab. Du weisst ja.. die Netzhaut Ich habe aufgrund der Gefahren auch nachträglich noch das Portal verschüsselt. Das Schlüsselwort zur Entfernung der Schüsseln müsste ich noch einfügen, daher habe ich die Notiz bereits ans Tagebuch übergeben. Natürlich auch aufgrund des ganzen Goldes, das sich unter einem Schlummerschaf gefunden hatte. Dass es vor Freude strahlt, hatte ich vorher übersehen, und es sollte auch nicht zu großzügig erwähnt werden. Manchen Verbrechlern kann man einfach nicht trauen. Auch ein Dankeschön an alle anderen Verlesler, deren salzige Smilies Tränchen verschluckten, und natürlich auch an alle Däumchenheber und nicht salzigen Grinsegesichter Liebe Grüße, Stefan
  2. Die freie Form der letreoischen Melda (ohne Ironie) Inspiriert von: @Melda-Sabine Fischer + Tasse, @Freiform, @Letreo71, und allen unbeschreiblich talentierten Autoren musischer Kommentare, die leider zu viele sind, um sie namentlich zu nennen. Die Unendliche Geschichte gibt es ja bereits. (*Notiz an Tagebuch: „Leider“ einfügen. Gewollte Wiederholung. Lass sie meckern.) Liebes Tagebuch: Gestern Abend besuchte ich einmal mehr dieses sagenumwobene Gedichtler-Forum. Du kennst es ja bereits. Es war einfach unglaublich. Überall standen bunt beschmückte Gedichtlerbände, die nicht von den Augen abließen. Wir lasen lustig bedrückende Zeilen, die manchmal sogar von den bekanntesten Dichtlern und Denklern unseres blau-grünen Wunderplaneten vorgetragen wurden. Im hier kaum noch erinnerlichen Fall, stammten die sehr beweglichen Zeilen, die den Lauf der Dinge unveränderlich beeinflusst hatten, von der herzerwärmenden, allumfassenden Letreo aus den überaus prachtfarbigen letreoischen Verblümelwiesen, was eigentlich kaum erwähnenswert ist, da man sie auch „Die Unvergessliche“ nennt. Zudem gilt letreoische Kunst als die traurig schönste aller geistesgegenwärtigen und verlassenen Welten. Man sagt, wer ein Verblümerl aus dieser ganz eigenen Welt betrachtet, verbrennt sich die Netzhaut aufgrund der verstrahlenden Schönheit. Ich hoffe, du glaubst mir, liebes Tagebuch. Zur Sicherheit hinterlasse ich ein Portal in die Vergangenheit, damit du deine eigenen Augen davon überzeugen kannst. Aufgrund der Gefahren, musste ich das Portal natürlich mehrschichtig verschüsseln. Um die Schüsseln zu entfernen, sprich etwas anderes, als "Freund", und tritt rein: Abklang (Süßer die Glocken nie klingen) + Kommentare in freister Form Eine der intellektuellsten und lustigsten Damen unserer wunschlos glücklichsten Kugel, befüllte gekonnt ihre weißtönerne Tasse mit zauberhaft schimmerndem Bärenwurz. Erst dachte ich, zu halluzinieren, auch, weil im besagten Wurz auf einmal ein verschwimmbares „F“ zu finden war, noch dazu ein großes, aber die Tasse bekam wirklich verzaubernde Augen, verlächelnde Lippen und eine Nase ohne Löcher. Ihr Gesicht bemalte sich auf weißem Ton, in verlieblich rötlichem Glanz. Die mir unwirklich erscheinende Tasse lächelte glücksverstrahlend in die Menge und sagte: „Vielen Dank liebe Melda, dass du mich zum Leben erweckt hast!“. Ich musste eine salzige Träne verschlucken, aber dank dieses Erlebens erfuhr ich wenigstens den humorvoll gefüllten Namen der magischen Melda. Sie scheint in jeglicher Hinsicht sehr begabt zu sein. Ich war sogar etwas neidisch, weil sie eine so tiefgründige Beziehung zu dieser entzückenden Tasse aufbauen konnte. Ich hoffe, du verzeihst, liebes Tagebuch... aber selbst das Lächeln der beiden spiegelte sich, sodass sie als Einheit verschmolzen schienen, daher ließen sich meine schlimmsten Gefühle beim besten Willen nicht kontrollieren. Unmöglich. Melda ist übrigens die einzige Magierin, die ich kenne, die sogar mit Mundwinkeln nach unten sehr laut grinsen kann. Ich denke, sie hatte erkannt, dass ich etwas neidisch war. Sie nahm sich ein Herz, woraufhin sich meine zweite Träne verschluckte, und reichte ihre Grinsetasse wohlwollend in die zunehmend verdichtelnde Runde. Ich freute mich riesig, doch leider stand ich etwas abseits, was die Steigerung der Vorfreude jedoch nicht verebben ließ. Ein Leuchten entsprang meinen ungläublichen Augen, als diese erblicken sollten, welch erstaunliche Wirkung die Kombination aus bedrückend letreoischen Zeilen und magisch schimmerndem Bärenfurz (*Notiz: Schreibrechtfehler verheben) entfalten konnte. Musen in Feengestalt entstiegen von schleierhaft prächtigen Farben umhüllt, der grinsenden Glücklichtasse, und verzauberten ihre fröhlichen Trinker. Manchmal konnten die Verzauberten gar nicht genug bekommen, aber Melda hatte, weise wie sie ist, natürlich vorgesorgt. Zusätzlich zum ansteckenden Grinsen, verschenkte sie ihrem fabelhaften Wesen natürlich die Bodenlosigkeit. So war es allen Verdichtlern möglich, unendlich viel Schimmerwurz zu trinken. Ähnlich wie die Quelle des Lebens, gilt diese als unmöglich erscheinende Tasse, seit ihrer Entstehung, als wahre und einzige Quelle der Inspiration. Die Wesen, die genussvoll bärenverwurzelt aus ihr schöpfen dürfen, nennt man seither auch "Die Betrinkler" (*nicht zu verwechseln mit "Bepinklern" und "Verpinklern"). Der Name erhält übrigens nur seine Gültigkeit, während aus der Tasse geschlürft wird. Nachdem geschlürft wurde, verwechselt er sich zu "Die Betrunklenen". Wer zu viel des Guten erwischt, bekommt eine ansteckend rote Verfärbung, und gilt irgendwann als verglüht. Einer von ihnen, den ich nicht genauer erkennen konnte, weil seine gestaltende Form sehr frei war, wurde als Betrunklener von überaus vielen musischen Feen umkreist. Sie hüllten ihn in bunten Zauberstaub, woraufhin er jede erdenklich bedrückende letreoische Zeile verinnerlichte, um sie mit metallischen Klängen zu bereichern. Ich hielt es für unmöglich, diese Zeilen noch klangvoller zu gestalten, aber ich spreche die Wahrheit, liebes Tagebuch, ich spreche die Wahrheit. Bei genauerer Betrachtung bemerkte ich, dass bei zu überstürzter und ausgiebiger Einnahme des magischen Bärenwurzes diverse geistige Ergüsse unkontrollierbar erschienen. Dem mittlerweile etwas zu geistreichen Vertonler übermannte die schiere Gewalt der Unerschöpflichkeit. Ein lautes Gröhlen entwich seinen überaus dehnbaren Stimmbändern, woraufhin ich einen verdutzten Schritt zurückweichen musste. Nach einiger Zeit hatte er die neu gewonnene Begabung unter Kontrolle. Er vermischte seine natürlichste Stimmgewalt mit jedem nur vorstellbaren Ton der metallischen Verformbarkeit, und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, schenkten ihm die musischen Feen zu all seiner Unfehlbarkeit noch magische Bilder. Auch diese vermischte er mit all dem unglaublich Beschriebenen. Bereits angehend verglüht, genehmigte er sich noch zwei Schlückchen aus der von allen geliebten Tasse, und bestieg betrunklen die wohl bekannteste Verdichtlerbühne der allumfassend verdichtelnden Welt, um stolzerfüllt und mit erhobener Brust sein neuestes Werk zu präsentieren. Als die unfassbar begabten Betrunklenen und Dichtler ihre kritischen Ohren mit dem von Inspiration nur so strotzendem Erguß von Metall und urpsrünglich melodischem Gebrüll gefüllt hatten, gab es kein Halten mehr. Ein gemeinschaftlicher Urschrei erschütterte das heute noch moschende und applaudierende Publikum. Es war unglaublich, liebes Tagebuch… einfach unglaublich, daher fehlen mir die besser beschreibbaren Worte, um dir alles in seiner Umfänglichkeit mitzuteilen. Leider viel der Schöpfer des scheinbar unbeschreiblichsten Werkes nach einigen Stunden der ausgetobten Wildheit einfach um, und schlief ein. Endlich fand die Grinsetasse ihren Weg zum nächsten Betrinkler. Meine Vorfreude war kaum noch zu bändigen. Als meine Adern vor Freude pulsierten, erkannte ich, dass die unglaublichste Melda mit ihrem unverkennbaren Genie natürlich auch bezüglich der vollständigsten Verglühung vorgesorgt hatte. Sie hatte einfach alles bedacht. Wer zu tief in die mächtigste Grinsetasse blickt, verfällt der Unbändigkeit und kann den Verstand verlieren. Wie erwähnt ist Melda unumstritten eine sehr zerfühlende Magierin, daher schenkt sie zwar Einblicke in die Unvergänglichkeit der Epochen aller Doppelherzwelten, allerdings verfällt man einem sehr tiefen Schlummerschlaf, wenn man zu viel des musenbeschwörenden Bärenwurzes aus der mittlerweile sagenumwobenen Grinsetasse schlürft. Schlummerschafe sind übrigens regenbogenfarben, und nicht nicht sehr tief. Wenn man ihren springenden Bögen folgt, führen sie hin, zum Schlummerschlaf, der angeblich wahres Gold wert ist. Die erschaffenen Kunstwerke schließlich, werden von verschiedensten Musen durch die Zeit getragen, damit ihr Zauber nicht völlig umsonst war. Daher schweben die Klänge des wahrhaft unbestreitbar schönsten Urzeitgebrülls bis heute als farbumwebende Hintergrundverstrahlung durch alle sich nur vorstellbaren Welten. Ja, ich weiß... meine Bewunderung für die "kleine Hexe", die letreoanischen Zeilen und den fast verglühten Inspirationsbetrunkelnen steigen schier ins Unermessliche, aber das allumfassende Gedichtlerforum war einfach so mitreißend, dass ich alles verwundlern musste. Und wegen Zauberei ist man am Ende sowieso ohnmächtig. Sei bitte nicht eifersüchtig, liebes Tagebuch. Ich habe dich mindestens genauso lieb, wenn nicht sogar immer einmal mehr. Bitte halte diese Notiz immer einmal fester, als ich dich: *Fortsetzung: Vielleicht. Kenn mich noch nicht mehr so aus mit Geschichtlern. Falls ein magischer Tritt in den Hintern verzaubert wird, sowieso nicht. Die Tasse ist auch nicht mehr hier… nur noch Hintergrundlauschen in leiser Verendlichkeit. ----- Danke auch an @Joshua Coan, da wegen ihm noch rote Opas auf Feuerstühlen durch mein geistiges Vakuum fliegen, die den Weg zu ihrer Erwähnung leider noch nicht fanden.
  3. Hi Freiform! Zu solchen "Fragen" kann ich nur meine Gedanken spiegeln.. und 1-2 Erkenntnise der Wissenschaft. Man hat z.B. herausgefunden, dass sich bei gläubigen bzw. spirituellen Menschen ein eigener Bereich im Gehirn entwickelt, den "ungläubige" nicht haben. Anscheinend immer im gleichen Bereich und auch unabhängig davon, was genau sie glauben. Das "erklärt" wohl auch die Sache mit der Hirnoperation. Nach meinen verrückten Ideen und Visionen kam ich persönlich auch zu dem Schluss, dass der Geist bzw. unsere Gedanken/Gefühle - auch, oder vor allem die unbewussten - vielleicht Informationen in den Genen hinterlassen, die dann erst die Veränderung/Evolution vorantreiben. So wie sich eben auch manch erlerntes Wissen bzw. manche Handlungen/Fähigkeiten vererben. Ich denke mittlerweile sogar, dass Geist/Seele diesbezüglich mehr Einfluß haben. Ob die Säuglinge einen "Glaube" entwickeln würden.. ist fraglich.. aber ich denke schon, weil sie sich Fragen beantworten wollen. Dort wo man keine wissenschaftliche Antwort findet.. entwickelt sich ein Glaube. War vor diversen "Erlebnissen" ja auch Logiker und glaubte eigentlich an keine höheren Mächte/Energien/Intelligenzen/was auch immer. Das hat sich erst im Laufe der Zeit verändert LG, Stefan
  4. Hi Freiform! Ja, geht mir wie dir. Bin auch nicht bei allen Zeilen auf "perfekte" Metrik aus, und finde es häufig auch schöner, wenn nicht alles perfekt ist. Aber wie gesagt, in diesem speziellen Fall kam ich etwas ins Stocken. Schön, dass die kleine "Kritik" nicht völlig unerwünscht erscheint. So klingt es für meine Ohren schon besser. "erwacht in einem neuen Kind" "erwacht ein neues Erdenkind" <- wäre evtl. auch ganz nett Nochmal liebe Grüße an die freie Form des Rasenmähers, Stefan
  5. Moin Freiform! Zum Glück hat das Ende mich als spirituellen Lianenschwinger noch gerettet LG, Stefan
  6. Hi Freiform! Mit gefällt der Inhalt auch sehr gut.. wer mit verrückten Göttern und Seelen spricht, muss auch an sie glauben. Allerdings komme ich an 1-2 Stellen leicht ins Stocken. Bin zwar eher Fan von Inhalt und Gefühl.. aber wenn Zeilen eigentlich einem Takt folgen, und er sich dann ändert, dann fällt es mir mittlerweile doch etwas auf Der Seelenwind greift nach der Flamme noch flackert sie im Weltenlicht ein letzter Gruß hallt in den Herzen bevor die Flamme sanft erlischt Die Dunkelheit mag uns erschrecken im Auge Furcht, weil es nicht sieht doch eine Seele kennt nie Grenzen weshalb sie fortan weiter zieht Sie scheint verloren in dem Ganzen wird neu vereint mit Seelenwind und wird sie wieder ausgeschickt erwacht ein ungeborenenes Kind Wäre ein Vorschlag, ist aber auch immer wieder Geschmackssache. Vielleicht hast du ja einen bestimmten Takt im Ohr, der genau dazu passt. Auch hier ändert sich die letzte Strophe von der Form her, aber da fällt es meinem Takt nicht so auf. Komplett einheitlich bekomm ichs in meiner Verfassung gerade nur mit "Seelen" hin, wenn ich nicht andere Worte verwenden würde.. dann machts aber nicht mehr wirklich Sinn. Ich hoffe die kleine Kritik stört nicht. *Und.. lasst es endlich 20 Uhr sein.. hab euch was geschrieben lol.. sozusagen meine erste Kurzgeschichte.. hoffentlich bekomm ich dafür keine aufn Deckel. @Letreo71.. die Unvergessliche lebt in den letreoischen Traumwäldern. So steht es schwarz auf weiß vor mir geschrieben. Blumenwiesen dann vielleicht in einem anderen Leben. Wobei ich es noch ändern könnte.. hmm.. *Schonmalversteck* x) LG, Stefan
  7. Huhu Sonja, sehr schön eine geheime Wende, die von der Fremde über Sehnsucht zur neuen Heimat führt eingebaut. Gefühle sind eben doch das Wichtigste.. oder sollten es zumindest sein. Finde auch einige Stellen sehr schön, an welchen eine Zeile die vorherigen zu einem scheinbaren Ende oder einer Fortsetzung führt, dass sich danach auch als Beginn der nächsten Zeilen darstellt. Das lässt auch zwischen den Zeilen nach kleinen Geheimnissen suchen. Mich zumindest. Das hinterlässt natürlich auch eine traurige Seite. Vielleicht. Wenn man jetzt noch einen Bezug zu Vergesslichkeit herstellen würde, was ja etwas weiter der 1-2 offensichtlicheren Interpretationen gedacht auch möglich wäre.. hab vergessen, was ich sagen wollte. Das wäre jetzt fast zu traurig, wobei es ja auch glücklich enden würde. Sehr gerne gelesen und "gesucht".. und vielleicht auch hier und da etwas zu viel hineininterpretiert LG, Stefan
  8. Huhu! Freut mich, wenn die Melodie so ankommt, wie sie gefühlt wurde. Wenn die Worte auch noch genau richtig gewählt wurden, kann ich mich zufrieden ins Bettchen legen und träumen, bis mich eine Kritik erweckt Vielen Dank, natürlich auch an alle Däumchen und Grinsegeber, Stefan
  9. Lightning

    Spiel der Farben

    Spiel der Farben Träume zeigen mir ein Märchen, den Sinnestanz rund um ein Pärchen, vom weißen Schnee bis Wiesengrün, kann ich die Farbenwesen sehn, so schemenhaft und federleicht, dass alles einer Wolke gleicht. Sie fliegen zärtlich, küssen bunt, verflüstern Farben aus dem Mund, ein Gelb in Grün, ein Lila, Pink, sie tanzen engelsgleich im Wind, bis grauer Schleier sie umweht, auf dem in Rot nur Liebe steht.
  10. Huhu Letreo! Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher was geschehen ist, nachdem mich die Grinsetasse ausgelacht hatte. Ich habe nur noch verwaschene Bilder im Kopf.. von unendlich vielen Osternestern und noch mehr Nikokläusen. Spätestens als die Osterhasen dazu kamen, und bunte Eier legten.. wurde es richtig schlimm. Ich glaube, irgendwann ging es sogar um die Weltherrschaft. Metallene Klänge lagen in der Luft, die ganze Meute war am Moschen, rote Opas mit langen Bärten flogen auf Feuerstühlen durch die Luft.. es hagelte Gebisse.. dann wurde es schwarz. Als ich wieder zu mir kam, waren alle weg. Sogar die Tasse. Also falls ihr einen bunten, zahnlosen Klaus mit sehr langen Ohren herumfliegen seht.. müsst ihr wirklich aufpassen. Der kommt nicht von mir. Am besten weglaufen LG, Stefan
  11. Huhu Sonja! Freut mich, wenns dir gefallen hat. War mich nicht ganz so sicher, da ich ja seltener mit Humor dichte. Und bitte nicht alle Läuse essen. Es müssen mindestens zwei übrig bleiben, sonst gibt es nächstes Jahr gar keine. Also einer sollte es schon mal schaffen.. er ist direkt hinter mir, daher muss ich gaaaanz schnell weiter! Auch an Gina und Kurt vielen Dank für die Däumchen LG, Stefan
  12. Lightning

    Froher Nikolaus!

    Froher Nikolaus! Der Nikolaus ist heute hier, und bringt dir seine Schokolade, ich hoffe, und ich wünsche dir, du warst in diesem Jahr nie Plage, sonst holt er seine Rute raus, und haut dir fest den Hintern aus! Jetzt heul nicht, wie ein kleines Kind, du weißt doch, woraus Ruten sind? Sie sind aus seiner Schokolade, weshalb ich sie gefressen habe! Nur deshalb ist der Klaus jetzt hier, er will die Rute jetzt und... Lauf! ___________________________________ *Auf der Flucht: Lightning / Stefan Marx.. seit 6.12.2020 Finderlohn: Ein Schneeball und kein Eis!
  13. Moin Kurt! Mir gefällts auch sehr gut Hier musst du evtl. kurz drüber schauen: "Dein sei(n) ist frei von allen Sorgen, Dein sein ist Freude auf das (M)morgen." Tippfehler oder so. Noch sind wir keine Maschinen, was "die" Zeilen ja sehr schön zeigen *g* LG, Stefan
  14. Huhu! Da stimme ich Josina zu.. gerade zu diesen Zeiten ^^ Naja, du als Freiform weisst ja, dass ich deine Zeilen und die Musik sehr gern mag. Den Ausschnitt hier finde ich am besten: "Ja, nein, natürlich nicht. Ich meine auf keinen Fall. Auflegen, meine ich. Ich musst gerade nur kurz nachdenken." aber das wirst du dir auch schon gedacht haben Liebe Grüße, Stefan
  15. Hi Sonja! Wie immer sehr einfühlsam geschrieben. Ich sehe deine Kinderaugen Mich haben die Zeilen sehr bewegt.. da meine Großeltern vergangenen Donnerstag mit Tränen in den Augen ins Altersheim "verfrachtet" wurden. Opa halbseitig gelähmt.. Oma dement.. beide in sehr schlechter Verfassung. Sie konnten anders nicht mehr versorgt werden. Habe mich vorsichtshalben "für immer" verabschiedet.. und gesagt, dass ich wenn es soweit ist.. auch nicht zur Beerdigung gehe, weil sie für mich weiterleben, und ich überall mit ihnen sprechen kann. Mh.. darf gar nicht an das Drama denken, was hier die letzten 1-2 Jahre herrschte. Die Zeilen haben mich leider auch daran erinnert. Dennoch sehr gerne gelesen, daher natürlich mein Herzchen bekommen LG, Stefan
  16. Huhu! Na.. ihr habt hier doch alle einen aus @Melda-Sabine Fischers Grinsetasse geglüht, oder? *g* Die Zeilen sind natürlich zu einem Teil witzig, zum anderen traurig.. und spätestens nachdem @Freiform sich ausgetobt hat, regen sie auch noch zum Moschen an. Das ist sehr verwirrend.. daher kann ich mich nur für das Däumchen entscheiden. So.. ich geh mal wieder los, Nikoklaus suchen.. glaub ich hab ihn draußen im Osternest gesehn. Könnten auch zwei Kläuse gewesen sein. Ich schick sie dann zu euch Liebe Grüße, Stefan
  17. Hi Perry, jepp.. hier war der Hauptgrund der Test eines Anapäst Thx für Kommentar und die Däumchen! LG, Stefan
  18. Hallo Ioannis! Kein Problem.. wenn ich von etwas zu viel habe, dann ist es Zeit. Obwohl das ja eigentlich gar nicht möglich ist *g* Dennoch.. gern geschehn Lg, Stefan
  19. Dunkle Schatten im weißen Hintergrund. Gedanken entwickeln die Gestalt von Worten. (Gedanken entwickeln gefühlvolle Worte) (Gedanken formen die Gestalt von Worten) (Gedanken gestalten sich zu Worten) Schmerz und Leidenschaft, Trauer und Katharsis, Freude und Hoffnung, Enthusiasmus und Nachricht. Ideen und Gefühle, die die Zeit anhalten, die jetzt stattfinden, damit sie später wirken, um Heiterkeit zu bringen, Tränen, Inspiration, damit sie ein primitives Floß der Flucht bilden. (um ein primitives Floß der Fluch zu bilden) (um ein primitives Fluchtfloß zu bilden) …. (Die) Schnittpunkte von schwarz und weiß fokussieren (Wir fokussieren die Schnittpunkte von schwarz und weiß) die Augen. Der Verstand verspielt Begriffe, was kurzzeitig zur Erleichterung der Seele führt. (was zu einer/zur kurzzeitigen Erleichterung der Seele führt.) Manchmal überkommt ihr Rhythmus die Lippen, und wird zum Lied, dass (die) Generationen umspielt. ---------- Ja.. also das wäre noch ein Beispiel, da ich ja sagte, ich "versuchs" mal.. Aber wie gesagt.. ich denke, die Zeilen kann man nicht wirklich mit einheitlichem Metrum oder einheitlicher Silbenzahl gestalten, da man die Gefühle in S1 einfach nicht verändern kann. Schmerz führt zu Trauer.. Leidenschaft zu Katharsis.. Freude zu Enthusiasmus.. Hoffnung zur Nachricht. Dazwischen steht nur ein "und".. da lässt sich nichts ändern.. und so viel andere Zeilen gibts in S1 nicht.. also kann man nur zu diesen ein paar Beispiele geben, wie man es anders ausdrücken könnte.. In S2 dann mit einheitlichem Takt anzufangen.. macht auch keinen Sinn. Hab nur versucht, dass die Silbenzahl der Verse in S2 nicht mehr ganz so hin und her springt.. bzw. dass die Zeilen in S2 auch nicht viel länger werden, als die in S1. Ich denke mal, dass in S2V2 "Die Augen" auch stehen sollten.. weil Augen + Verstand Begriffe zusammenführen. Daher wollte ich die Augen auch nicht umgehen. Dachte mir bereits, dass man kaum was ändern kann, weil es einfach sehr gut zusammengefasst ist. Daher kamen von mir schon von Anfang an nur grammatische Hinweise, und nichts zur Metrik oder zum Inhalt, dass man verbessern müsste/könnte. Man kann weder was vom Inhalt weglassen.. noch groß was verändern.. weil fast jede Änderung ganz einfach die Zweideutigkeit zerstört Daher sage ich einfach nochmal, dass man diese Zeilen mit diesem tiefgründigen Inhalt.. kaum besser schreiben kann. Wie gesagt.. wenn die Evolution die Menschheit selbst zum Gedicht/Lied erhebt... braucht es keine "blumigen", metrisch perfekten Zeilen. Nur die "richtigen" Leser.. daher nächstes mal evtl. in den philosophischen Bereich damit *g* Vom Inhalt her sind das für mich persönlich mit die besten Zeilen, die ich überhaupt in Foren gelesen habe. In S1V1 fände ich bei ein paar Beispielen die "Buchstaben" auch wieder besser, als die Worte.. aber Worte zeigen mehr, dass man auch sprechen kann. Hab irgendwie bei diesen Zeilen "Angst", dass die 2deutigkeit nicht erkannt wird. Sie hätte es verdient erkannt zu werden *g* LG, Stefan
  20. Stilles Leben In der Stille des Lebens, in vermodernden Zimmern, nur von Büchern umgeben, die an Wissen erinnern, um den Globus der Welt nur mit Fingern gereist, im Gefühl was gefällt, und im Geiste bereit, für die Suche nach Wissen, das den Büchern bekannt, wird er selten vermissen, denn es sagt der Verstand: "Wenn du findest, was fehlt, in den Ländern der Zeit, machst du, was dir gefällt, bist zu schreiben bereit, über Tiere und Menschen, und manch fröhliches Leben, wie sich Krieger bekämpfen, und am Ende ergeben, wie die Sonnen entstehen, und wie Gottheiten denken, doch du musst erst verstehen, mir Gedanken zu schenken"
  21. Jepp.. jetzt stimmt der grammatische Teil. Aber wie gesagt, wenn die Zweideutigkeit gewollt ist.. was sie ja ist, dann in V1 vielleicht doch wieder: "Dunkle Schatten im weißen Hintergrund." oder "Dunkle Schatten aus weißem Hintergrund." Mit dem "aus" wird ganz sicher gesucht, weil es sich widerpricht. In dem Fall dann gewollt. Die dunklen Schatten steigen sozuagen aus dem weißen Hintergrund hervor.. werden zu Gedanken.. und Formen dann Gestalten, die Worte sprechen. Wird dann aber auch von einigen kritisiert werden, die den Hintergrund nicht erkennen, weil da wohl jeder deutsche kurz ins Stocken gerät.. ausversehen ein "auf" liest.. und nochmal nachsieht, was da nicht stimmt. Wobei "in weißem Hintergrund" eigentlich auch reichen sollte und sich nicht widerspricht. Hatte ja bereits erwähnt, dass es so auf mehr Räumlichkeit hinweist. "Auf weißem Hintergrund" verweist eher auf eine Fläche, wie eben Papier. Da liegt dann etwas auf etwas drauf.. und nicht in etwas drinn, wie in einem Raum. Aber du solltest schon anfangs zeigen, dass noch irgendetwas versteckt ist, damit man es auch sucht. Über die zweite Strophe schau ich dann später nochmal drüber. Aber eigentlich finde ich es jetzt schon gut. Diejenigen, die diese Mehrdeutigkeit erkennen, finden es sicher auch super *Würde es dann aber auch oben in dem eigentlichen Gedicht noch ändern. Wenn die Grammatik dort nicht stimmt, werden nicht so viel Däumchen kommen *g*
  22. Hehe.. wusste ichs doch, dass ein alter Grieche diese Tiefgründigkeit versteckt Dann würde ich es gar nicht so viel blumiger schreiben, sonst sucht keiner danach. Zudem dürfen sich dann auch die Zweideutigkeiten nicht verlieren. An S1 kann man deshalb evtl. gar nicht so viel ändern. Versuchen kann ich es mal, aber das werde ich dann eher erst in 1-2 Tagen nachreichen. Muss dann erstmal bis Abends weg. Weiss nicht mal, ob ich es dann überhaupt noch weiter "verbessern" kann. Wer braucht schon Goethes Blumen, wenn die ganze Evolution uns zum Gedicht erhebt. *Würde ich nächstes mal allerdings in den philosophischen Bereich packen. In "Herzensangelegenheiten" finden oder suchen wohl die Wenigsten nach dieser zweiten Bedeutung, weil die Herzensangelegenheit dann offensichtlich "nur" als Gedicht erscheint.
  23. Hehe.. da stimme ich gleich noch Hayk zu, bevor ich verschwinde. Allerdings nuuur.. wenn diese Zweideutigkeit nicht gewollt war. Wenn sie gewollt war.. sind es philosophische Zeilen. Da geht es aus meiner Sicht mehr um Inhalt und Vieldeutigkeiten. Wenn du wirklich "nur" das Schreiben eines Gedichtes gefühlvoll aufzeigen wolltest, würde ich auch versuchen, die Zeilen deutlich "weicher" zu Formen. Da hätte ich evtl. auch ein anderes Beispiel abgegeben. Wobei man natürlich auch die Zweideutigkeit noch etwas hübscher verpacken könnte, vor allem in Strophe 2.. Aber man muss ja auch bedenken, dass deutsch nicht deine Muttersprache ist. Und dafür sind die Zeilen wieder richtig gut. LG, Stefan *Kurz das Gedicht von Goethe gelesen.. finde die Zeilen hier nicht mal wirklich "schlechter", wenn die Grammatik passt. Anders halt. Philosophischer statt blumig. Ich mags fast lieber. Wenn du die Zweideutigkeit bewusst verbaust.. oder verbaut hast. Man muss die Zeilen nur langsam lesen und genießen. Bei dem von Goethe "flieg" ich durch die Bilder, und weiss direkt was er sagen will. Aber er schenkt eben auch schöne Bilder. Geschmackssache halt. Die Zeilen um den "Herrn Philister" find ich jetzt auch nicht überragend. S2 allerdings schon.
  24. Hehe.. Hi Nina! Also wie gesagt.. hier ist wieder absichtliche Vieldeutigkeit versteckt. Muss ja auch nicht sein, dass in den Zeilen immer meine Problemchen direkt offen herauszulesen sind. An eine vergangene Liebe dachte ich auch.. aber da meine Liebe bisher immer einseitig war (von der ein oder anderen Seite), viel der Bezug wieder zurück auf mich. Allerdings auch auf die Liebe zu vergangenen Tagen. Gab ja nicht nur schlechte Zeiten. Dennoch liegen die schlechten Zeiten näher.. also wurden diese in den letzten Zeilen wieder mehr zum Thema. Dass du das wieder alles siehst, war ja klar, selbst wenn es dir vielleicht wieder gar nicht bewusst ist *g* Im Glas ist zum einen die Vergangenheit (LD) gefangen.. also im Spiegel, da ich sie in meinen Augen sehe. Ich (LI) kann sie fühlen (sowohl die positive, als auch die negative), aber ich verstehe die positive Seite fast nicht mehr, weil sie zu weit zurück liegt.. und die negative nicht, weil man die Krankheit kaum verstehen kann. Zum anderen ist auch die Gegenwart des wilden Tieres im Glaskäfig zu sehen.. der transparent aber auch zerbrechlich ist. Man könnte natürlich auch noch einen Bezug zwischen Spiegel, Glück und Zerbrechlichkeit herstellen.. aber das liegt dann schon sehr weit abseits der Zeilen und war dann selbst bei mir nur ein sehr weit entfernter Hintergrundgedanke. All das kann zu Tränen führen. Auch, wenn man es auf vergangene Liebe bezieht - was auch bedacht ist, und eigentlich erst bei den Glückwünschen gegen Ende, wo du praktisch ins Stocken geraden bist.. aufgedeckt wird. Außer, man betrachtet den/die Ex als wildes Raubtierchen.. und verschenkt einen Korb mit Glück. Aber das sind wie gesagt meine Gedanken dazu. Das wilde Tier kann für den Leser ohne diesen Bezug alles sein, was er eben damit verbinden kann. Ich kann damit sehr viel verbinden, das kann ich jetzt nich alles schreiben. Aber ich denke, dass jede Interpretation des wilden Tieres eine unangenehme Seite aufzeigen würde. -------------------------------------------------------- Zur Schizophrenie nochmal: Das Wort darf man sehr wohl aussprechen. Daher mache ich absichtlich keinen Hehl daraus. Ist ja nicht so, dass man ständig verrückt durch die Gegend rennt, wie zu viele sich das vorstellen. Hat mich 12 Jahre 16-20 Std pro Tag Gedankenrasen gekostet, die Krankheit langsam aber sicher zu begreifen. Für mich ist es eine Form von erweiterter Wahrnehmung, keine wahre Krankheit. Vielleicht sogar Teil der menschlichen Evolution, die wir so noch nicht begreifen. Immerhin liegt sie in den Genen, und das Gehirn ist in akuten Phasen so aktiv, dass man es selbst nicht mehr versteht. Man verliert sich im Unterbewusstsein, weil es bewusst wird, aber zu schnell ist. Bei Formen von Autismus betrachte ich es ähnlich. Die Evolution testet. Fast alle mit solchen Krankheiten haben irgendwelche "Begabungen".. und büßen zum Teil andere Fähigkeiten ein.. die wir vielleicht zukünftig nicht mehr so dringend nötig haben. Es gibt auch immer mehr Betroffene. Wir passen uns der Schnelligkeit an. Und hätte ich die "Krankheit" nicht begreifen wollen.. wäre ich sie wahrscheinlich schon längst los. Ich bin aber ein Mensch, der Antworten braucht. Perfektionistisch veranlagt. Fehlen mir Antworten, suche ich weiter und drehe mich im Kreis, bis ich mit meinen Antworten zufrieden bin. In dem Fall findet man die letzten Antworten nur in Glaubensformen, da die Grenzen des Wissens überschritten werden. Und eigentlich bin ich Logiker.. also musste und muss ich damit erstmal klarkommen. Das "beste" ist.. dass mich die Logik zum Glaube führte.. daher bin ich mir noch nicht so ganz sicher, ob die Logiker, die nur an die "Wissenschaft" glauben.. die sich sowieso ständig erweitert.. richtig liegen. Da drehen sich meine Gedanken dann um Dimensionen, Multiversen, um Zeit und Lichtgeschwindigkeit und Quanten und Strings und Energien und das alles führt zu Gefühlen und "Intelligenzen". Selbst anerkannte Wissenschaftler sagen derzeit, "Realität ist nur das, was man erwartet". Das wusste ich schon etwas früher. Nur glauben/begreifen kann ich es noch nicht. Avalo sagte an anderer Stelle so schön.. alles ist reiner Schöpfergeist. Das triffts wohl sehr genau. Das wird die Wissenschaft auch noch erkennen ^^ Aber gut. Meine Ansichten zu vieler dieser Themen.. versteht vielleicht nur wer, der die Krankheit durchlebt hat.. und evtl. auch Visionen geschenkt bekam, die er auch logisch deuten konnte. Mit wissenschaftlichen Hintergründen. Was nicht leicht ist, weil man ja eigentlich seinen Verstand verliert. Wenn ich einige der Ansichten in der Psychiatrie erklären würde.. würden sie mich weiterhin als verrückt betrachten. Aber da interessiert man sich eh für nichts.. ausser die Verteilung von Tabletten (welche ich nicht nehme.. muss ja zum "forschen" an die Grenzen kommen). Zudem hat dort keiner 12 Jahre lang diese Krankheit studiert. Selbst erfahren sowieso nicht. Meine Psychiaterin glaubt mir zum Glück, und findet es höchstinteressant. Daher will ich irgendwann auch ein Buch zu dem Thema schreiben und übe hier, mich besser auszudrücken. Sry.. aber wie gesagt.. ich bin für Aufklärung bezüglich seelischen Krankheiten.. daher die vielen Zeilen zu diesem Thema an dieser Stelle LG, Stefan
  25. Hi Ioannis! Auch mir gefällt der philosophische Inhalt der Zeilen wieder sehr gut. Da deine Gedichte prosaischer Natur sind, werde ich metrisch wieder nichts dazu sagen. Dennoch ein paar Kleinigkeiten, da du ja "Kritik" haben möchtest: "Dunkle Schatten im weißen Hintergrund." "auf weißem Hintergrund" fände ich persönlich besser zu lesen. "Im weißen Hintergrund" erzeugt bei mir allerdings mehr Gefühl von räumlicher Tiefe. Also Geschmackssache. "Gedanken, die Gestalt von Buchstaben bekommen annehmen." Eine Gestalt nimmt man eher an, als dass man sie bekommt. Bsp.: Ich nehme die Gestalt eines Kritikers an.. obwohl ich nichts kann. "Ich bekomme die Gestalt eines Kritikers".. würde sich eher anhören, als ob mir wer die Gestalt eines anderen Kritikers schenken würde. "Gedanken entwickeln die Gestalt von Buchstaben" ginge auch. "Gedanken entwickeln sich zur Gestalt von Buchstaben" ebenso. "Gedanken gestalten sich zu Buchstaben" .. formen Buchstaben.. etc. Geht natürlich viel.. aber es sollen ja deine Zeilen bleiben. "um Heiterkeit zu bringen, Trennen Trennung, Inspiration," Es gibt zwar das "Trennen" im Deutschen.. aber ich würde es eher auf Gegenstände beziehen.. bzw. auf eine eher gewaltsame Trennung.. wie Zertrennen. Also wäre Trennung passender/gefühlvoller.. und liest sich auch besser. "was eine kurzzeitige Erleichterung (in) der Seele hervorruft. Manchmal landet es sie (die Erleichterung) rhythmisch in (auf) den Lippen, es sie wird ein (zum) Lied, das von Generation zu Generation übertragen (getragen) wird." Gut.. ich denke, dieser Abschnitt erklärt sich von selbst. Aber ich erklärs noch: "z" fehlt.. evtl. ein Tippfehler. Das "in" vor der Seele, könnte man weglassen. Muss man aber nicht. "sie" statt "es", da sich die Stellen wohl auf die Erleichterung der Seele beziehen. Ohne das "in" vor der Seele wäre diese Beziehung noch etwas deutlicher, sonst könnte man das Ganze relativ schnell nur auf die Seele beziehen, und die Erleichterung vergessen. Umgangssprachlicher wäre es auch, wenn etwas "auf" den Lippen landet. Wobei die Erleichterung aus der Seele natürlich auch als vibrierendes Gefühl in den Lippen entstehen könnte, dass uns dann fast schon zwingt, ein Lied über unsere Lippen kommen zu lassen.. daher ist das "in" evtl. doch angebrachter. "Zum" und "getragen" sind auch nur Vorschläge. Für mehr Übersicht ein Bsp.: "Dunkle Schatten im weißen (auf weißem) Hintergrund. Gedanken entwickeln die Gestalt von Buchstaben. (gestalten/formen sich zu Buchstaben etc.) Schmerz und Leidenschaft, Trauer und Katharsis, Freude und Hoffnung, Enthusiasmus und Nachricht. Ideen und Gefühle, die die Zeit anhalten, die jetzt stattfinden, damit sie später wirken, um Heiterkeit zu bringen(schenken), Trennung, Inspiration, damit sie zum primitiven Floß für die Flucht werden. …. Auf den gleichen Positionen, auf welchen Schwarz auf Weiß traf, fokussieren die Augen und der Verstand lässt Begriffe zusammenspielen, was zu einer kurzzeitigen Erleichterung der Seele führt. Manchmal landet sie rhythmisch in den Lippen, und wird zum Lied, das von Generation zu Generation getragen wird." Wie gesagt.. Inhalt finde ich wieder super, daher nur grammatikalische Kleinigkeiten von meiner Seite. Ich mag philosophische Zeilen.. wobei ich fast zuviel hineininterpretiert hätte. Ich dachte, du hättest sogar bei den Gefühlen "schwarz und weiß" gegenübergestellt, damit noch eine tiefgründigere Bedeutung unter dem Offensichtlichen liegt. Ah.. hast du auch.. oder? Also doch ein zusätzliches Licht- und Schattenspiel der "Evolution", dass sich letztendlich in der Mitte trifft unter dem offensichtlichen Schreiben und Erhalten eines Gedichtes versteckt. Oder täusche ich mich? Also wenn es "nur" ums Gedichteschreiben gehen sollte.. und die von mir erkannte Tiefgründigkeit Zufall wäre.. Dann in V1 "Dunkle Schatten auf weißem Hintergrund", da dies eher eine weiße Papierfläche beschreibt.. und nicht irgendwelche "Schatten/Gestalten", die in der Ferne auftauchen. Könnte natürlich auch im Geist visualisiert sein, dann machts wieder Sinn. Kommt hier auf deine Intention an. Wobei ich noch immer denke, die Tiefgründigkeit ist bewusst.. könnte man von einem alten Griechen ja schon erwarten *g* Gestalten bilden sich.. mit unterschiedlichen Gefühlen.. schwarz und weiß.. sie bauen primitive Floße.. und als wir nicht mehr so primitiv waren (ab S2).. und sich die Gegensätze verbanden.. verwandelten wir die Erkenntnise zu Liedern, die wir weitertragen. Wenn diese Deutung bewusst versteckt ist.. und am Ende sogar "wir" die Gedichte sind.. dann Respekt. Dann würde ich in S1V2 allerdings die "Buchstaben" zu "Worten" machen Sry.. etwas lange.. aber ich dachte mir, ich liefere die Erklärungen dazu gleich mit, da deutsch ja auch nicht gerade die einfachste Sprache ist. LG, Stefan
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