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Lightning

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Alle erstellten Inhalte von Lightning

  1. Hi perry! Hmm.. ja.. vielleicht bin ich manchmal etwas zu hart zu mir selbt, bezüglich Rückblick in die Vergangenheit. Habe "vergangen" gewählt, damit der Bezug zur Vergangenheit vielleicht erkenntlicher wird. Alles was wir mit Augen sehen, ist ja genau genommen auch Vergangenheit. So auch das Spiegelbild. Folgt man der Logik dieses "Zeitstrahls".. hält der Körper jeden in seiner eigenen Gegenwart, und die Zukunft liegt in uns. Vielleicht ist das Unterbewusstsein daher auch schneller, als das Bewusstsein. Es liegt tiefer vergraben.. also vielleicht auch weiter "vorn". "In Glas gefangen, ein wildes Tier".. bezieht sich auf meine Schizophrenie. Das Glas droht immer wieder mal zu brechen. Natürlich absichtlich vieldeutig gehalten. Mit dem Bezug ist evtl. auch klar, dass das "Tier" ruhig vergangen bleiben darf. Sollte mir zukünftig bei solchen "Gedankenschnippseln" mehr Gedanken darüber machen, wie es ohne die Hintergrundinfos ankommt, da hast du Recht. Ohne den Bezug zu dieser Krankheit.. könnte die "geistige" Brutalität des wilden Tieres.. eher körperlich ausgelegt werden.. wobei es natürlich auch hier viele Interpretationsmöglichkeiten gibt - die mir ohne den Bezug eigentlich auch nicht gefallen. Bin fleissig am Üben, daher vielen Dank für deine konstruktive Kritik. Dennoch lasse ich diese Zeilen erstmal so stehen. Sie waren gedanklich eher für mich bestimmt, und relativ zügig verfasst, daher wohl auch das kleine "Problemchen". Natürlich auch ein Dankeschön für die Däumchen. LG, Stefan
  2. In deinen Augen, kann ich mich sehn, ich kann dich fühlen, doch nicht verstehn, du bist ein Spiegel, wirfst mich zurück, ich sehe Tränen, in deinem Blick. Du bist vergangen, und doch in mir, in Glas gefangen, ein wildes Tier, fang deine Tränen, ich wünsch dir Glück, Blick nur nach vorne, und nie zurück.
  3. Hi Perry, wenn man zu viel verdrängt, könnte es irgendwann alles auf einmal zurückschlagen. Auch aus schmerzhaften Erinnerungen.. kann man häufig sehr viel lernen, oder gar eine kleine Offenbarung darin finden. Die Trauerweide ist doch auch ganz schön. Wie immer, gerne in deinen Zeilen gelesen. Liebe Grüße, Stefan
  4. Hallo anais! Och.. war gerade so schön in der alten Zeit versunken, dann findet sich einfach eine neue. Das kannst du doch nicht machen. Jetzt muss ich nochmal von vorne anfangen. Aber gut.. das mache ich natürlich sehr gerne.. irgendwann lasse ich einfach das Ende weg LG, Stefan
  5. Huhu Sonja! Einmal mehr meinen besten Dank für deine Worte. Und ja, die Türen sollten auf den Adventskalender verweisen, und gleichzeitig auf neue Möglichkeiten, die sich öffnen könnten, damit die Hoffnung nicht zu kurz kommt. Hm.. muss mir noch einen Advenstskalender besorgen. Ohne fühle ich mich etwas zu alt.. Schokolade.. mmmh.. ich hätte nicht nochmal reinschauen sollen. Was mache ich jetzt ohne Schokolade? Am besten schlafe ich und träume davon. Natürlich sende ich dir auch ein Stückchen. Allen anderen natürlich auch.. bevor ihr noch den Kalender klaut Liebe Grüße, Stefan
  6. Hi Ioannis! Ja.. mit den "Sachen" macht es auch Sinn, dann solltest du diese noch in den Zeilen einfügen. "Wir haben noch mehr gelernt. Diese haben auf die Meinungen gebaut, die wir gebildet haben." So fehlen die "Sachen".. oder die "Dinge".. und somit die Sache, auf welche sich das "Diese" beziehen kann. Es bezieht sich normalerweise auf das letzte Substantiv. Oder auf eines, das noch so präsent ist, dass es eben direkt verbunden erscheint. Das ist hier noch nicht der Fall. Es fehlt ein offensichtlicher Bezug. "Wir haben noch mehr Sachen gelernt. Diese haben auf die Meinungen gebaut, die wir gebildet haben." So weiss man bescheid. "Wir haben noch mehr gelernt. Das Gelernte/das neue Wissen war auf (die) Meinungen gebaut/(den) Meinungen aufgebaut, die wir gebildet haben/hatten." "Wir haben noch mehr Sachen gelernt. Wir haben auf die Meinungen gebaut, die wir gebildet haben." So auch. Ich denke, du weisst was ich meine Liebe Grüße, Stefan
  7. Um hier doch noch eine "Kritik" stehen zu lassen: "Wir haben Erfahrungen gesammelt und Meinung gebildet. Wir haben noch mehr gelernt. Diese haben auf die Meinungen gebaut, die wir gebildet haben. Du hast Fortschritt, Wohlstand gepredigt. Ich Gerechtigkeit, Kampf." Mir erschließt sich an dieser Stelle nicht ganz, worauf genau sich das "Diese" bezieht. Bin gestern schon kurz darüber gestolpert.. aber ich dachte, man könnte es auf die "Erfahrungen" beziehen. Evtl. auch auf "Diese, die da folgen".. die Menschen.. also auf das "Du" und "Ich" in den folgenden Zeilen. Das würde evtl. Sinn ergeben. Falls du dich auf die vorherigen Zeilen beziehen solltest.. und nicht auf die, die folgen.. würde ich das "Diese" durch ein weiteres "Wir" ersetzen. Selbst wenn du dich auf die folgenden Zeilen beziehst, wäre aus meiner Sicht ein "Wir" etwas einfacher zu verstehen.. wobei das "Diese" dann natürlich etwas gehobener und "bliblischer" wäre. Nochmal beste Grüße, Stefan
  8. Huhu Sternwanderer! Waah.. jetzt fühle ich mich fast berühmt. Mein Name wurde erkannt und sogar mit "f" geschrieben. Dass ich das noch erleben darf. Sehr schön. Jetzt noch mein Marx hinten drann, dann kennt mich die ganze Welt. Der erste Schritt Richtung Weltherrschaft. Zum Glück bin ich nicht Machtgierig Nein.. hatte irgendwann mal ein Gedicht geschrieben zu Anonymität im Internet.. und wie man sich trotz dieser noch belügt. Dann wurde ich darauf hingewiesen, dass ich mich auch hinter Anonymität verstecke.. seitdem hinterlasse ich meinen echten Namen. Bezüglich der letzten Strophe stimme ich dir zu. Ich weiss auch nicht, warum ich unbedingt 4 Strophen haben wollte. Evtl. eine unbewusste Verbindung zu 4 Lichtern? Oder mir viel einfach nur ein, dass noch gar nicht Weihnachten ist.. und ich musste die Stimmung nochmal dämpfen *g* In meinen "Dateien" ist die Strophe bereits ausgeklammert. Eine kleine Verbindung zu meiner "Frohen Zeit" bzw. dem Vorzeitwichtel sollte auch herrschen, daher gibt es natürlich das magische Lichtlein. LG, Lightning (um etwas Verwirrung zu stiften)
  9. Hehe.. war ja klar, dass selbst das von den alten Griechen kommt Vielen Dank für die Antwort. Ich kann weder Latein, noch griechisch.. daher hätte ich anhand von Wörtern keine Ahnung, woher irgendetwas kommt, solange die Wörter nicht englisch oder deutsch sind. Selbst da weiss ich nicht, wo die Wurzeln alle liegen. Um noch eine Sprache zu lernen, bin ich leider zu vergesslich. Habe es öfter versucht.. aber wenn ich Worte nie brauche.. sind sie schnell wieder weg. Da sind Gedichte natürlich eine sehr schöne Übung. Und wie gesagt, war die Frage eher dazu gedacht, bei anderen deiner Zeilen evtl. metrische "Kritik" zu üben. Diese hier.. würde ich stehen lassen, wie sie sind. Der Inhalt braucht keine Metrik.. und es wäre auch nicht wenig "Arbeit", hier einen einheitlichen Takt hinzubekommen, da fast jede Zeile etwas unterschiedlich ist. Im Prinzip ist es fast Prosa mit Reimen, und doch sehr schön zu lesen. Ein sehr schönes Beispiel, dass Metrik eben nicht alles ist *g*
  10. Gern geschehen Griechenland. Sehr schön. Ein dichtender Informatiker aus dem Land der wahren Philosophen. Da hast du Logik und "Kunst" doch sehr schön vereint. Mein erster Urlaub am Meer.. war als Kind in Griechenland. Kann mich gut erinnern, obwohl ich noch klein war, da ich das Meer nicht so oft erblicken durfte. Leider war mein Hirn zu der Zeit noch nicht ganz ausgewachsen (wird es wohl nie sein, da es immer wieder schrumpft), daher wusste es noch nichts über das antike Griechenland, sonst wäre ich gleich dort geblieben. Wäre ich damals am liebsten auch so. Direkt in Landschaft und Menschen verliebt. Bin großer Fan vom alten Griechenland und dem "Bildungssystem", dass sie dort hatten. Die alten Griechen waren für mich deutlich schlauer, als wir es heutzutage sind. Griechische Mythologie beginne ich langsam erst zu begreifen. Früher dachte ich, sie wäre chaotisch.. jetzt scheint sie mir sehr durchdacht *g* Sry, ich schweife ab. Ist die Metrik in griechischer Sprache identisch? Also.. vor allem bezüglich Silbenbetonung bzw. Metrum/Takt? Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst.. und die paar anderen, die man eh kaum zu Gesicht bekommt? Und auch bezüglich Auftakt.. und Kadenzen? Und falls nicht, hast du dich da mal etwas belesen? Ansonsten wäre es jetzt evtl. nicht ganz leicht, dir eine "Kritik" bezüglich der Metrik zu hinterlassen. Wobei es bei diesen Zeilen wie gesagt, wirklich nicht nötig ist. Ich würde sie nicht in eine metrische Perfektion pressen wollen.. da müsste man evtl. auch einiges dafür verändern. Aber so wüsste ich schonmal bescheid, falls ich nochmal Zeilen von dir finden sollte, in welchen du vielleicht doch gerne Ansichten zur Metrik haben möchtest.. und ich hätte was gelernt. LG, Stefan
  11. Ein Lichtlein brennt Advent, Advent, jetzt bist du hier, doch leider noch nicht bei der Vier, nur eins der Lichtlein ist am Ziel, in unserem Vorweihnachtsspiel. Noch leuchtet es für sich allein, versprüht jedoch schon Zauberschein, für alle Menschen, groß und klein, so fängt es uns als Menschheit ein. Wenn wir in seine Flammen sehen, wird jeder Schmerz sogleich vergehen, das Licht zeigt uns Gemeinsamkeit, und stimmt uns ein auf Weihnachtszeit. Doch leider ist sie noch nicht hier, zum Zeitvertreib, da öffnen wir zuerst noch viele kleine Türen, bis wir dann alle Lichtlein spüren.
  12. Hallo Juls! Na.. spätestens nach dem letzten Absatz musste ich ein Herzchen verschenken "Denk nicht an mich - lebe für dich", finde ich besonders schön. Im Prinzip alles gesagt, was gesagt werden muss, um sein Kind in die "Freiheit" zu "entlassen", in welcher es natürlich auch eigene Entscheidungen fällen muss. Irgendwie.. schleicht sich auch ein gewisses Gefühl von Abschied ein. Kleine Tränen der Liebe. Sehr gerne mitgefühlt. Liebe Grüße, Stefan
  13. Hallo Ioannis! Da ich auch diese Zeilen in "Kritik erwünscht" gefunden habe, sage ich mal, dass ich inhaltlich nichts auszusetzen habe und zustimme. Wobei ich es so betrachte, dass die Regierungsform egal ist. Die Menschen machen den Unterschied, nicht die Form der Regierung. Fast jede.. oder sogar jede Form von Herrschaftssystem kann gerecht und sozial sein, wenn der Mensch nicht in Machtgier verfällt. Ich denke auch, dass es durchaus wahre Gerechtigkeit geben kann. Wenn daran keiner mehr glaubt, ist eh schon alles verloren. Wir brauchen mehr Ideologie und Träumer/Visionäre. Wenn man Machtgier als Krankheit definiert.. und Machtinhaber regelmäßig "untersuchen" lässt.. und wenn nötig bis zu einer Genesung "pausieren" (in der Zeit könnten sie mal in der sozialen Unterschicht leben).. könnte man ihr auch entgegenwirken. Ob du jetzt wirklich eine ausführliche "Kritik" bezüglich der Metrik haben möchtest.. wage ich auch hier zu bezweifeln. Auch, wenn sich alles sehr schön liest (was mir neben Inhalt und Gefühl am wichtigsten ist).. folgst du natürlich keinem einheitlichem Metrum oder einheitlicher Silbenzahl in jeder Zeile. Aber ich denke, dass du das auch gar nicht wirklich wolltest, und dir der Inhalt wichtiger war, als eine metrisch perfekte Form. Geht mir bei diesen Zeilen übrigens auch so. Falls deutsch nicht deine Muttersprache sein sollte (worauf ich jetzt einfach mal schließe, weil du an anderer Stelle nach der deutschen Definition einer Phrase fragtest), dann bekommst du gefühlt noch ein paar Däumchen mehr, das fällt nämlich wirklich nicht auf Liebe Grüße, Stefan
  14. Hallo Ioannis! Na.. ich betrachte mich ja auch als ideologisch verträumt.. allerdings fällt mir häufig auf, dass Ideologien verschiedenster Seiten die Dinge im Grunde gleich betrachten und nur ihre gewählten Worte unterschiedlich definieren, daher erkennen sie es häufig nicht. Also ich denke.. dass oftmals nicht nur "beide" Seiten aus ihrer Sicht Recht haben (die ja wirklich unterschiedlich sein könnte).. sondern häufig das Gleiche meinen, ohne es zu bemerken. Im Prinzip sagst du das ja auch durch die 9 und die 6. Das Gleiche.. nur verdreht. Das ist auch so eine Sache, bei der ich als "Zuschauer" nur den Kopf schütteln kann. Angehört wird man bei angeregten Diskussionen heutzutage meist nicht mehr.. häufig wird nur noch wild die eigene Meinung durchgeprügelt. Evtl. fehlen ein paar Fächer der alten Griechen in unseren Schulen ^^ Dass du dich etwas an die Bibel hältst, ist mir aufgefallen, daher kann die "6" natürlich auch als etwas Negatives interpretiert werden, allerdings kann ich dir die Phrase leider auch nicht nennen, da ich nicht wirklich Bibelleser bin. Hab meinen eigenen Glauben entwickelt.. bin letztendlich aber auch bei "höherer Intelligenz" gelandet. Ich denke, da trifft es auch zu. Wer an etwas "höheres" glaubt.. glaubt letztendlich auch fast gleich.. nur mit anderen Worten. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der dir bezüglich der Phrase weiterhelfen kann. Gerne gelesen Liebe Grüße, Stefan
  15. Hallo Fox Spirit! Bezüglich des Inhalts schließe ich mich sehr gerne Sonja an. Da du "Kritik erwünscht" angibst, sage ich noch: Was die Form betrifft, würde ich evtl. etwas weniger Satzverdreher verwenden, und die 1-2 sehr langen Zeilen vielleicht etwas früher "schweigen" lassen bzw. auf 2 Zeilen verteilen. Natürlich könnte man es auch so interpretieren, dass zu viele Worte - und somit auch das Schweigen - dadurch noch mehr Aufmerksamkeit erhalten, dann wäre es wieder gut. Eine metrische "Kritik" erspare ich mir, da es sicher nicht deine Intention war, die Zeilen in einen perfekt metrischen Rahmen zu pressen. Also alles in allem.. nicht wirklich eine negative "Kritik", daher auch gerne gelesen. LG, Stefan
  16. Hallo Zusammen! Vorweg natürlich meinen besten Dank für eure Zeilen, Däumchen und Smilies. @Carlos Ja.. manchmal überkommen mich einfach Nächte, in welchen ich die etwas bedrückenderen Gedanken irgendwie loswerden muss. Diese Nacht wurde mein "Zettel" relativ lang. Hatte auch schon überlegt, ein wenig zu kürzen.. oder 2-3 Gedichte zu schreiben. Aber gut.. hier darf man ja nur 1 Gedicht pro Tag schreiben, daher soll morgen wieder was fröhlicheres kommen, bevor es doch noch zu Gejammer wird. Und ja.. auf der Straße.. würde ich nicht überleben. Nicht in meiner geistigen bzw. seelischen Verfassung.. wobei man in Deutschland auch nicht auf der Straße leben muss, solange es noch Sozialhilfe gibt. Schlimmer geht natürlich fast immer.. vor allem global betrachtet. Mit den Versen meinst du wahrscheinlich die Strophen. Eine Überlegung war noch, S2 zu verschieben.. damit S2 zur vorletzten Strophe wird. (*Edit: Ok.. ich denke, du meinst wirklich die Verse) @gummibaum Ich hab dich hier auch sehr gern gelesen @melan1980 Ja.. hier und da negative Gedanken aufzuschreiben, kann auch Trost schenken. Wenn sie aufgeschrieben sind, fällt es auch leichter, sie loszulassen. Wenn dann noch tröstende Worte zurückkommen, kann ja nichts mehr schief gehen. Vielen Dank dafür. @Sonja Pistracher Das "LI" kam im realen Leben auch zu dem Schluss, dass es sich das "Leid" nur selbst abnehmen kann. Ob es wieder genügend Kraft in sich trägt, um diverse Hindernisse aus dem Weg zu kicken.. wird sich zeigen. Hoffnung.. ja.. eigentlich gibt es sie immer.. zumindest, wenn man an etwas "höheres" glaubt. Es gab schon Zeiten.. in welchen ich die Hoffnung scheinbar völlig verloren hatte.. allerdings entwickelte sich genau dann auch ein "Glaube", der die Hoffnung wieder erwachen lies. Spätestens mit den gefühlt letzten Atemzügen. Jetzt wurde mir schon zweimal gesagt, dass ich noch nicht gehen "darf".. und noch eine Aufgabe zu erledigen habe. Ich "hoffe", es ist eine schöne. Trotz allem denke ich, das "LI" ist im Moment relativ guter Dinge, und fühlt sich hier wohl.. auch, wenn es hier und da sicher Pausen einlegen wird. Vielen Dank für deine wie immer sehr einfühlsamen Zeilen Liebe Grüße, Stefan
  17. Hallo Lichtsammlerin! Sehr schön geschrieben. Da ich mich auch auf diesem Pfad befinde.. hast du mein Herzchen wohl bekommen *g* Ich erkenne jetzt nicht unbedingt, dass in den Zeilen eine Hoffnung im Jenseits gesucht wird, wie Perry es erahnen lässt. Für mich sagen die Zeilen eher aus, dass das LI sich auf einen Weg begibt, auf dem es sich - ohne sich zu viele Fragen zu stellen - einfach treiben lässt.. in ein unbekanntes, fernes Land.. wo es nach nichts mehr strebt (was für mich nicht unbedingt das Jenseits sein muss), und ein Licht der Hoffnung hoffentlich ausreicht. Um diverse "Versprechen", die den Weg aus der Dunkelheit als leicht beschreiben, wird nicht gebeten.. oder auch einfach nicht mehr gehört. Die Dinge kommen so, wie sie kommen sollen. Auch ich empfinde es - wenn man so viel Dunkelheit in sich trägt, dass die seelischen "Kraftreserven" aufgebraucht sind - als den besten Weg aus der Dunkelheit heraus.. auch, wenn das viele "Ärzte" anders sehen. Sie wollen ja das Streben eher ankurbeln, damit man wieder "arbeiten" kann. Aber wo alle seelische Kraft aufgebraucht ist.. führte auch häufig ein Streben nach etwas, das man nicht erreichen konnte.. zu eben dieser Situation. Wenn man dann wieder nach Dingen strebt, für die man im Moment einfach keine Kraft hat.. ist es einfach nicht förderlich. Selbst, wenn es ein Streben nach Liebe ist. Wenn man nach Liebe strebt und sie nicht findet.. wird eine eventuelle Einsamkeit sehr schnell unerträglich. Wie heisst es so schön.. wer nicht sucht, der findet. Sehr gerne gelesen. Möge das Licht den Weg erleuchten LG, Stefan
  18. Hi Joshua! Bin da irgendwie bei Carlos. Die Skinheads verdienen es nicht. Sie bekommen bzw. bekamen sowieso schon zu viel Aufmerksamkeit. Andererseits muss man auch sagen.. dass man jetzt wohl wieder mit ihnen umgehen muss.. was du wohl mit deinen "lehrenden" Versen auch ausdrücken willst. Dennoch fühlen sich solche Menschen durch solche Zeilen häufig angespornt.. daher werde ich aus diesem Grund auch kein Däumchen heben, sry. Ein paar meiner Ansichten dazu teile ich jedoch gerne. Ich war z.B. in Wunsiedel in der Berufschule.. ist ja auch so ne Nazihochburg. Die kannten häufig nicht mal die ganze Geschichte über den 2. Weltkrieg.. aber schön Adolf verehren und jährlich am Grab von Hess "trauern".. eher feiern und saufen.. und danach das Wohnheim der Steinmetze belagern, weils einfach zum "Ritual" gehört.. wie der Fremdenhass. Dafür hab ich absolut kein Verständnis. Nationalistisches Denken ist eine Sache.. die auch friedlich ausbaufähig ist.. und für eine Globalisierung auch gestärkt werden muss. Rassismus ist eine andere Sache, die meist aus Dummheit heraus entsteht. Könnte mich nicht daran erinnern, jemals einen wirklich intelligenten "Nazi" getroffen zu haben. Ein Cousin von mir war mal "Chef" von den Dorfnazis hier.. der weiss bis heute noch nicht genau, warum. Er wollte einfach etwas Anerkennung. Ich denke.. Nazis kennen einfach nicht die wahren Hintergründe diverser Probleme.. oder erkennen die Wahrheit nicht an.. oder erkennen den Unterschied zwischen Nationalismus und Rassismus nicht. Wir sind damals häufig zu ihnen hin, und haben sie in Grund und Boden argumentiert, da sie keine wirklich haltbaren "Argumente" für ihre Ansichten hatten. Ich hoffe, somit haben wir auch einige der "Szene" entrissen. Der einzige Gedanke scheint zu sein.. wenn die "Fremden" nicht wären, ginge es "uns" besser. So "einfach" funktioniert die Welt schon längst nicht mehr. Und wenn sie an ihre ach so tolle "Überrasse" glauben.. warum gibt es dann schwarzhaarige Nazis? Sind wahre Arier nicht blonde Hühnen? Dürfte es dann aus ihrer Sicht heraus nicht nur noch große, blonde Menschen geben? Evtl. rasieren deshalb viele den Kopf.. um ihre "Unvollkommenheit" zu verstecken? Oder man hofft, dass durch mehr Luftzirkulation das Gehirn wächst? Wer weiss ^^ Die AfD hatte sicher auch nur soviel "Zulauf", weil es kaum andere "Alternativen" gibt. Im Prinzip scheint es ja auch fast egal zu sein, was gewählt wird. Wichtige Beschlüsse treffen sowieso alle Parteien mehr oder weniger gemeinsam. Eine Partei hat mehr oder weniger Stimmen.. aber im Grunde braucht man die Zustimmung der Mehrheit aller Parteien. Mit einigen unserer Grundgesetze hat man nach dem Krieg auch einer schnellen politischen "Veränderung" vorgebeugt. Diese wurden ja gemeinsam mit den "Alliierten" beschlossen.. hauptsächlich, damit eben nicht einfach so wieder ein "Adolf" die Macht übernehmen kann. Also wie gesagt.. im Grunde ist es ein nobler Gedanke von dir, die Gedanken bezüglich des Themas anzukurbeln.. auch der Kontrast von der Weihnachtsliebe zum Fremdenhass ist eigentlich gut.. Ironie ist auch dabei.. dein Gedicht bekam mit den Bäumchen auch Nadeln.. daher bekommst du persönlich zwei gefühlte Däumchen von mir. Aber ein öffentlich sichtbares Däumchen bekommt von mir keiner dieser falschen Stiefel *g* Beste Grüße, Stefan
  19. Hallo Darkjuls! Na.. wenn Sonja Kommentare schreibt.. bleibt meist nicht viel hinzuzufügen *g* Für mich ein sehr schönes Beispiel dafür, dass eben nicht jede Zeile metrisch perfekt sein muss, um ein Gedicht flüssig lesbar zu gestalten und Gefühl zu übertragen. Sehr gerne den Geist der Weihnacht aufgesogen. Liebe Grüße, Stefan
  20. Blutrot Wenn Herzschmerz blutig sichtbar wäre, dann stünde ich im Tränenrot, das Einzige wovon ich zehre, sind meine Träume - häufig tot. Mein Zimmer längst schon eine Zelle, aus der mich nur mein Geist befreit, ich bau mir Welten - oft auch helle, und doch herrscht nur die Einsamkeit. Von besten Freunden längst verlassen, belausche ich die fremde Welt, die frohen Zeiten, sie verblassen, kein Mensch, der mich in Armen hält. Die Liebe war mir nie vergönnt, das Leben schenkt mir Leid und Not, wenn ich doch nur verstehen könnt, warum die Welt mir täglich droht. Ich wollte immer nur das Beste, für alle Andern, nicht für mich, nach außen bin ich eine Feste, doch innerlich verblute ich.
  21. Hallo Zusammen! Vielen Dank für die netten Kommentare, Smilies und Däumchen Habe gerade "Rücken".. daher kann ich nur ganz kurz sitzen.. aber ein kleines Dankeschön wollte ich dennoch hinterlassen. Schön zu sehen, dass die positive Seite der Angst erkannt wurde. Ich hoffe, sie verliert dadurch auch für manch andere ihren Schrecken. Liebe Grüße und noch einen schönen Abend, Stefan
  22. Angst (Gott der Nacht) Stellt euch nur vor, die Angst der Nacht, hat sich heut wieder breit gemacht. Sie streckte ihre Hände aus, massierte mich und sagte drauf, dass sie mir gar nichts böses will, und sie ist männlich - ich blieb still. Ich lauschte weiter ihrer Worte, sie führten mich an ferne Orte, die Ängste der Vergangenheit, sind längst vorbei, wird mir gezeigt. Sie schenken mir nur sanfte Stärke, Gefühlsmassagen, Seelenhärte. So hatte ich es nie betrachtet, bisher hab ich die Angst verachtet, doch jetzt wo sie mich sanft massiert, verfliegt der Schreck, der sie sonst ziert. Mit sanfter Angst und ohne Schrecken, könnt ich die Welt ganz neu entdecken. Das hatte ich mir längst gewünscht, ich dachte schon, ich wär verwünscht. Jetzt hoffe ich ganz tief in mir, oh sanfte Angst, bleib bitte hier. Schenk Stärke und dein Mitgefühl, auf jedem Schritt zum Lebensziel, damit mein Herz für immer lacht. Die Angst verging, ich hab gelacht. _________________________________________________ *Bevor die Frage aufkommt, warum "Gott der Nacht" und "männlich": Weil die Angst genau in dieser Form zu mir sprach. Die Gründe dafür kennen nur die Götter ^^
  23. Hi Nina! Vielen Dank für deine Zeilen Die Zweideutigkeit des Titels hast du sehr schön erkannt. Den Rest natürlich auch. Das "Bis bald" ist auch genau so gemeint. Kenne meinen richtigen Vater nicht, daher kommen ab und zu die Gedanken wieder hoch. Das LI bin in diesem Fall also auch ich ^^ Auch ein Danke für die Däumchen, und eine angenehme Nacht euch allen. Stefan
  24. Verlorenes Vergessen Ich kenne dich nicht, doch ich weiß, ich bin dein Blut. Es stört nicht immer, aber an manchen Tagen. Gedanklich drehen sich diese Tage um dich. Ein stabiles Fundament hätte ich gewünscht. Doch es scheint, als wäre ich dir egal, so, wie auch du mir egal sein solltest. Leb' wohl, Vater. Geschwister, die ich nicht kenne, sind wie schöne Geister im Traum. Schemenhaft gleiten sie dahin. In der Vorstellung wunderschön, im wahren Leben unsichtbar. Wo immer ihr seid, ich wünsche viel Spaß. In Todesanzeigen las ich von einer Frau. Ich hoffe, es bist nicht du, liebste Großmutter. Der Name stimmt, aber ich bleibe unwissend. Ich nehme mir vor, die Trauer zu behalten und denke an verblassende Kindertage. Bis bald.
  25. Hi Freiform! Traurig aber wahr. Auch die ebenfalls "traurige" Ausführung von Carlos. Es kann einfach nicht so weitergehen. Ich denke.. hier und da kommt es auch "oben" an. Dennoch scheint es mir, als ob wir vorerst einfach so weitermachen. Wenn China bzw. Asien jetzt auch noch leben möchte, wie die westliche Welt.. und man in Afrika auch diese unnatürliche Art und Weise des Lebens "einführt".. sehe ich kein Licht am Horizont. Wobei z.B. China dank vieler staatlicher "Fabriken" relativ schnell umschwenken könnte, falls man doch mal vernünftig werden sollte. Oder im "Paradies".. auf den Maledieven.. dort haben sie extra eine "Müllinsel" errichtet, damit man den Müll (vor allem Plastik) der 1Mio+ Besucher, die sich jährlich in Hotels einnisten, irgendwie aus der Sicht bekommt. Aus den Augen, aus dem Sinn. Die Insel quilt jetzt über.. statt andere Lösungen zu suchen.. wird die Insel vergrößert.. weil man die Anzahl der Touristen verdoppeln möchte. Oder Laos in Afrika.. ohne Worte. Ich verstehe es längst nicht mehr. Irgendwo in China oder Indien.. lagen 4 Tonnen Reis unter einer Plane.. der "Besitzer" hat auf steigenden Aktienkurs gewartet, weil er gewinnbringend verkaufen wollte. Der Preis stieg nicht.. also sind 4 Tonnen Reis neben verhungernden Menschen verschimmelt.. usw. usw... nimmt kein Ende. Es gäbe ja bereits für sehr vieles Lösungen, sie werden nur nicht genutzt. Gibt ja auch kompostierbaren "Kunststoff".. wie auch immer man diesen nennt. Holz aus den Urwäldern bräuchte man auch nicht.. gibt genug Faserpflanzen, die Holz ersetzen könnten.. oder nachhaltig angepflanzte Industriewälder. Bezüglich "Ackerland" gibts auch schon ganz nette mehrstöckige Gebäude, in welchen auch Wettereinflüße die Ernten nicht vernichten würden.. usw. usw. ^^ Naja.. meine größte Hoffnung ist und bleibt, dass wir aus der Pandemie jetzt ganz schnell lernen.. und natürlich die jüngere Generation. Aber bis die genug Einfluß in der Weltpolitik/-wirtschaft hätten.. könnte es auch schon zu spät sein. LG, Stefan
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