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Lightning

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Alle erstellten Inhalte von Lightning

  1. Guten Morgen! Oh.. falsche Zeit. Hallo ihr! Vorweg natürlich wieder vielen Dank für Kommentare und Däumchen. @Freiform: Freut mich, dass du kurzzeitig die Zeit gefunden hast, um der Zeit die Hoffnung zu schenken. Ich hoffe, dass "wir" irgendwann noch lernen, wie wir die Zeit wieder langsamer drehen, damit wir sie länger genießen können. Mir vergeht sie auch schon wieder zu schnell.. eigentlich wollte ich schon längst die von dir geschriebene Geschichte weiterlesen. @Sternwanderer: Wenn du Glück hast.. dann habe ich noch etwas Zeit. Ich hätte hier ein Los zu ziehen (Wer das jetzt falsch versteht, befindet sich auch in der falschen Zeit. Schön bei der Überschrift bleiben) LG, Stefan
  2. Hi Perry! Ja.. der Strand.. dort würden wir wohl alle gerne Träumen. Bei diesen Zeilen zieht es mich direkt in den Norden, obwohl ich dort noch nie wirklich bewusst war. Nur ab und an fliegen verschwommene Bilder im Geist, aufgrund meiner ersten Lebensjahre in Kiel. Vielen Dank, dass du diese mit deinen Zeilen erweckt hast.. auch, wenn ich damals mit Frauen wohl eher Sandburgen bauen wollte - wenn überhaupt
  3. ZeitLos Was ich hier suche, ist die Zeit, obwohl sie sich sekündlich zeigt. Sie schenkt uns Sonne, Wasser, Leben, wir atmen sie, was würd ich geben, wenn ich sie nur mal sehen dürft. In ihrer Schönheit würd ich fließen, Unendlichkeit mit ihr genießen, und schwebend leicht in jedem Traum, mit ihr die Phantasie anschaun. Wenn ich sie hätt, ich liebte sie.
  4. Hallo Federtanz! Gefühlvoll, wie alle Zeilen, die ich bisher von dir gelesen hatte. Sie haben mich leider auch an meine Nacht dieser Art erinnert.. was zeigt, dass man wohl häufig in den letzten Stunden alles findet, wonach man gesucht hat, und erkennt.. das man es schon immer hatte. Beste Grüße, Lightning
  5. Huhu Gänseblümchen! Wenn du dich an mich erinnerst, dann hatte ich an anderer Stelle bereits ein paar Zeilen zu "Aufzählungen" geschrieben, daher weisst du vielleicht noch, wie ich dazu stehe. In diesem Fall finde ich das "Erinnere mich" und auch das Ende sehr gelungen. Dennoch werden es mir gegen Ende hin wieder 2-3 Zeilen zu viel. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Man kann ja auch gut finden, dass man sich an mehr erinnert. Je nachdem wie man die Zeilen liest.. erzeugen sie eine sehr verliebte, oder eine sehr traurige Stimmung (Demenz).. oder beides. "Erinnere mich, wenn meinem Leben ohne Sinn. " Ich kann mir zwar denken was gemeint ist, bin mir aber nicht sicher, ob du das grammatikalisch auch wirklich so schreiben wolltest. Hab noch gesucht, ob diese Zeile auf die Grammatik bezogen mehr Sinn ergibt, wenn man das "erinnere mich" nicht mitlesen würde.. aber ich denke nicht. Daher denke ich mal, es handelt sich um einen "Tippfehler", und sollte "wenn mein Leben ohne Sinn" heißen. Am Ende bei "die wir zluns gaben", hat sich auch noch einer eingeschlichen Schön finde ich die Zeilen trotzdem.. und aus Sicht der Demenz auch fast zum weinen. Aber ich glaube noch immer, dass deine Zeilen noch gefühlvoller wären, wenn du den Inhalt etwas mehr zusammenfasst, auf die Zeilen, die dich am tiefsten berühren - zumindest bei dieser Art von Gedicht. Um wieder ein Beispiel zu geben (deine Worte etwas zusammengefasst): Erinnere mich… Erinnere mich, wenn ich vergesse, wer ich bin. Erinnere mich an Ziele und Wege dorthin. Erinnere mich an was wir geschafft haben. Erinnere mich an Pläne und Vorhaben. Erinnere mich an all die schönen Zeiten. Erinnere mich an Gemeinsamkeiten. Und sollte ich dich jemals vergessen, Erinnere mich…. an dich Aber wie gesagt.. Geschmackssache. Die Gefühle kommen auch ohne Änderung noch so an, dass sie mir gefallen LG, Lightning / Stefan
  6. Hallo ihr zwei beiden! Vielen Dank, dass ihr so fleissig lest und kommentiert @Sonja : Es freut mich sehr, dass ich dir ein Schmunzeln entlocken konnte. Deine Nachricht wird natürlich auch unverzüglich an den Kranz weitergeleitet. Er freut sich sicher auch. @Nina: Schön, dass du auch das Nachdenkliche der Zeilen bedacht hast. Und ja.. dachte an die Überschrift.. aber eigentlich hat der Adventskranz diese bereits vorgegeben. "Vorzeitwichtel" , "Es brennt" und "Vor-frohe Zeit".. standen kurzzeitig zur Auswahl. Bei "Es brennt" bin ich wohl etwas zu weit im Nachdenklichen versunken. Gut, dass ich schlafen gegangen bin *g* Und ja.. natürlich kann man Glück nicht wortwörtlich in andere tragen.. schließlich können wir es nicht fassen. Dennoch.. kann Glück Herzen füllen. Man kann es fühlen.. und durch schöne Gesten im übertragenen Sinne auch in andere tragen, selbst, wenn man vielleicht nur einen Samen sät. Durch ein Liebesgeständnis, eine Entschuldigung, ein Dankeschön, ein geteiltes Erlebnis, eine Erinnerung, etwas, das von Herzen kommt. Daher finde ich das Ende eigentlich schön, so wie es ist. Wenn es auch noch dazu führen kann, dass manche darüber nachdenken "wie" und "ob" man Glück in andere tragen kann.. gefällt es mir fast noch besser Und natürlich noch meinen besten Dank an die Däumchenheber. Fast vergessen.. schnell weg, bevor es wer merkt ^^ LG, der Vorzeitwichtel
  7. Lightning

    Frohe Zeit

    Advent Advent ein Lichtlein brennt, erst eins dann zwei, dann drei, dann vier... Verdammt, was willst du denn schon hier? .. Im Zauberland der frohen Zeit entzünde ich mein Liebeslicht, damit es alle Herzen eint, und nie mehr eine Not ausbricht. Ihr, Hok und Pok und Fidibus, tragt diese Flammen in die Welt, ein Englein wacht hier bis zum Schluss, bis jeder Mensch sein Lichtlein hält. Nicht nur in froher Weihnachtszeit sollten Herzen höher schlagen, ein jeder Tag steht neu bereit, um Glück in andere zu tragen. Originalstimmen: Adventskranz
  8. Hallo zusammen! Vorweg natürlich vielen Dank für die netten Kommentare. @Nina : Wieder sehr schön interpretiert. Das waren auch meine Hauptgedanken beim Schreiben der Zeilen. "Die Macht ist mit uns" könnte man z.B. auch auf die "UnBekannten" beziehen, die ja evtl. auch das Liedchen trällern. Im Prinzip sind die Zeilen ein kleines Gedankenspielchen, bei dem man die UnBekannten durch verschiedenste "Gruppierungen" ersetzen kann. Man könnte die Zeilen auch als "Menschheit" in der Dauerschleife der Geschichte betrachten, die das gleiche Lied immer wieder trällern. Wenn du "sollt" statt "wollt" als letztes Wörtchen nimmst, erkennst du eine mögliche andere Sichtweise wahrscheinlich sofort. Hm.. (s)wollt.. wäre auch ein schönes Ende.. evtl. ändere ich das noch. *flüster*: es gibt auch einschneidige schwerter* @gummibaum : Vielen Dank für das Lob und deine Sichtweise auf die Zeilen. Ja.. da leben wir schon relativ frei und könnten eigentlich "Allen" ein schönes Leben ermöglichen.. aber irgendetwas blendet immer am Ende des Regenbogens. @avalo : "Machen was wir wollen, nur dann, wenn es allen Menschen zu Gute kommt." Schön gesprochen. Auch ich hoffe, dass wir dem "goldenen Käfig" bald entkommen. Ich glaube zwar auch an die Verbindung zwischen allen Dingen... und an einen "höheren Plan", der in Liebe und Harmonie enden wird.. aber ich hoffe auch, dass ich wenigstens die Anfänge davon noch in diesem Leben genießen darf. Ein "kurzer Blick" ist leider sehr relativ, wenn auch das Leben relativ kurz ist. Wohin die Reise geht, werden wir wohl in naher Zukunft erahnen können. LG, Stefan
  9. Huhu Sofakatze! .. bei diesen Zeilen wohl eher ein schnurrendes Raubtier. Auch ich habe die bunten Bilder gerne gelesen, und gratuliere natürlich auch ganz herzlich.. von Skorpion zu Skorpion LG, Lightning
  10. Lied der UnBekannten Wir leben die Freiheit und sperren uns ein, im goldenen Käfig, da wollen wir sein! Die Sprache ist silbern und schweigt für das Gold, die Macht ist mit uns, also macht was ihr wollt!
  11. Hallo nochmal, und vielen Dank für eure Zeilen! @gummibaum : Die Fortsetzung gefällt mir @Sonja : Ja.. ich weiss auch nicht.. irgendwie schreiben auffällig viele "liebe" Lightning. Anscheinend ist ein Blitz oder Licht, oder irgendeine Art zu leuchten.. eher weiblich? Wer weiss @Perry : Ich habe auch zu viele Dokus gesehen.. da musst du vorsichtig sein ^^ "wer sich sein (Fr)Essen selbst versaut, dem ist wohl nicht mehr zu helfen" - wahre Worte.
  12. Hallo Sonja! Na.. da werde ich gleich noch veganer, wenn ich das "Gericht" so lese.. wobei ein Martin ab und zu auch ganzs lecker ist. Bin gerade wirklich dabei, Veganer zu werden.. aber ich denke.. hier und da.. werde ich wohl eine Ausnahme machen. Wie heute.. da konnte ich dem Geruch eines Döners nicht widerstehen x) Und ja.. Tiere aufwachsen sehen.. ich weiss noch, wie ich als Kind zum ersten mal gesagt bekam, "Hansi liegt auf dem Teller". Das war mein Lieblingshase ^^ LG, Stefan
  13. Hallo Lichtsammlerin! Schöne Worte. Da fühle ich mich gleich wieder etwas aufgepeppelt. Mir schienen sie auch recht gut sortiert LG, Stefan
  14. Hallo Perry! War ne ganze Zeit nicht hier, aber deine Zeilen lese ich immer wieder gern. Vielen Dank, für das breite Grinsen im Gesicht LG, Stefan
  15. Hallo Sonja! Vielen Dank für die netten Worte. Natürlich darfst du, was immer du möchtest. Bin nur froh, dass ich dir den Appetit nicht verdorben habe Liebe Grüße, Lightning / Stefan
  16. KunstStoff Der Wald zerschmilzt, die Pole brennen, im Öl, der letzte Plastikfisch! Wie schön, dass wir ihn noch erkennen, fangt ihn ein, und deckt den Tisch!
  17. Hallo Nina, freut mich, dass die Gedanken dahinter so schön erkannt wurden. Ich hatte schon meine Bedenken LG, Stefan *Edit* Ich denke, ich "entschlüssle" auch die anderen Zeilen kurz.. bin mir nicht sicher, ob sie nicht doch etwas zu abstrakt sind: "Trumpetenstart fast explodiert," Trumpete - Sry, die kann man nicht erklären. "verraucht jedoch zu weißem Schall," verdrehter weißer Rauch.. in Anlehnung an andere Wahlen. Den Schall macht die Trumpete.. also auch unerklärlich. "an Stimmenzetteln lang gezerrt," 2deutig. Kann auch entlang gezogen worden sein, im Sinne von zur Wahl verpflichtet. "wird "Monty Biden" anerkannt." In Anlehnung an Monty Python - auch bekannt für seinen schwarzen Humor.
  18. Die kleine Wahl Trumpetenstart fast explodiert, verraucht jedoch zu weißem Schall, das Hinterzimmer weiter giert, es plant noch immer den Urknall. Vertrauen ist noch tief verzerrt, im westlichen Zerträumerland, an Stimmenzetteln lang gezerrt, wird "Monty Biden" anerkannt. Er ist der neue Präsident, doch gab es keine große Wahl, die Hoffnung: kein Äquivalent, Zertrauen ist die neue Qual.
  19. Schattenland Der Schatten dort an meiner Wand, er wächst empor zu einer Hand, die mich vielleicht heut Nacht erschreckt, wenn sie den Albtraum in mir weckt. Von kleinem Licht wird sie gespeist, sie bildet ab, was in mir kreist, ihr wachsen Krallen, Klauenart, ich dachte erst, sie wäre zart. Die Klaue entwächst schnell der Wand, sie greift nach mir, die Teufelshand, ist diese auch ein Teil von mir, oder ist Satan wirklich hier? Will er mich in die Höllen ziehn, ich hatte sie doch schon gesehn, die Zeit steht still, im toten Land, und Hoffnung wird nicht anerkannt. Der Teufel greift, er zerrt mich weg, ich rühr mich nicht, erstarrt vor Schreck, ein Weckerklingeln, ich wach auf, und schwitze wie beim Dauerlauf. Ich dachte doch, ich wäre wach, wer dachte denn, ich wär im Schlaf, doch neben mir, die nächste Hand, wie komm ich aus dem Schattenland?
  20. Hallo Nina, vielen Dank für deine Zeilen. Die Stimmen gehören eigentlich zum LI. Es ist ein innerer Kampf, angeregt von akuten Phasen der Schizophrenie. Das wahre Ich wüsste also selbst nicht immer, woher die Stimmen kommen, wobei man das natürlich nicht wirklich herauslesen kann. Und ja.. die ersten 2 Strophen konnte ich nicht alleine stehen lassen.. das hätte Aristoteles nicht gefallen. Ich mag die Signatur LG, Lightning/Stefan
  21. Vielen Dank für die Zeilen und Kraft. Das LI kann diese gut brauchen. LG, Lightning
  22. Hi Bote. Tja.. versuchen kann man es, aber der Kontakt zwischen Realisten und Digitalisten ist nicht immer leicht. Einerseits humorvoll geschrieben, andererseits eine Einsamkeit aufgezeigt, die vielleicht durch die digitale Welt erst ausgelöst wird. Die Kombination gefällt mir. Vielleicht klappts ja auch beim nächsten Wisch Sehr gerne gelesen.
  23. Krieg der Stimmen Sieh deine Adern, sie fördern das Blut. Schlitz sie doch auf, oder fehlt dir der Mut? Schmerz würde enden, die Folter, das Sein, einmal Blut spenden, dann endet die Pein. Du bist ein Feigling, gesteh es dir ein, du sitzt nur herum, unendlich allein, Seele gebrochen, in Sonne kein Schein, dein Herz nur noch Knochen, dein Ego ist klein. Nein - sag ich zu dieser Stimme in mir, du bist nicht ich, nur ich bleibe hier, mein Leben ist schön, und viel stärker als du, du könntest jetzt gehn, denn ich höre nicht zu. Es blüht diese Schönheit der Dinge in mir, egal was du sagst, das Gute bleibt hier, all diese Farben in jedem Detail, mein Rot ist kein Blut, es ist nur Armors Pfeil. Du schwindest dahin, dank der Liebe in mir, die Spitze des Pfeiles sitzt auch tief in dir, beendet die Trauer und all deine Wut, in dir wächst die Liebe, in mir neuer Mut. Genieße das Leben, genieße das Sein, hör auf meine Stimme, du bist nicht allein, du wirst wieder sehen, den sonnigen Schein, der auf Alles fällt, also fühl dich nicht klein. Ernähre die Hoffnung, besiege den Schmerz, genieße die Stille und öffne dein Herz, lass fordernde Stimmen mit diesen allein, bevor Herzen fallen, denn dies darf nicht sein.
  24. Geistige (R)€volution Vorstellung Materialisiert zu Relativität. Am Anfang war die Vorahnung. Sie verfestigte sich zu einem Gefühl, einem Gedanken, einem Wort, das sich in Wellen dehnte. Es sprach: "Es werde Licht", und es ward Licht. Ein Spiel aus Licht, Vorahnung, Gefühl und Gedanken, das sich mit dem Wort in jede Unendlichkeit dehnte, explodierte mit all seinen Informationen zu Relativitäten. Auch Bewegung war entstanden. Licht zeigt die Vergangenheit, Schatten die Vergänglichkeit. Wer in die Zukunft blicken will, kann sie in sich selbst finden. Wer Gedanken ein physikalisches Gewicht zuspricht, materialisiert die Vorahnung als kleinstes Teilchen, das in Unendlichkeit explodiert. Zukunft entsteht. Wir erschaffen "Realität" durch unserere Vorstellungskraft, um uns als Schöpfer in ihr selbst zu verlieren. So will es der Kreislauf der geistigen (R)€volution. -= Lightning =-
  25. Hallo an alle Seelen! Vorweg natürlich wieder meinen besten Dank, für die bisherigen Kommentare. Es freut mich, wenn ich durch Feedback mit anderen Augen auf die Zeilen blicken kann. Natürlich auch besten Dank, für die Däumchen Zum Thema "Menschen, die Leiden", und sogar noch "Kummer in Zeilen festhalten", kann ich nur sagen, dass schon das Aufschreiben der Worte helfen kann, weil man sich dann mit diesen Gedanken beschäftigt. Schon die Beschäftigung mit solchen Gedanken und Gefühlen führt häufig zu einer Veränderung der eigenen Ansicht, welche man wohl auch anstreben sollte, wenn man sich (zum "Positiven") verändern möchte. Wenn man mit Abstand vergangene Zeilen betrachtet, findet man auch häufig Antworten zu Fragen, die einen unterbewusst beschäftig(t)en. Davon abgesehen, schreibe ich persönlich ja nicht nur düstere Zeilen.. wobei mein Leben nunmal nicht das bewundernswerteste war, weshalb die schattigen Zeilen vielleicht überwiegen. Dennoch "muss" der Seelenriss nicht zwingend "negativ" verstanden werden. Man kann ihn im Prinzip unendlich interpretieren. "im innersten Leer. ...sollte eher "im Innersten leer" heißen, wenn es sich nicht um eine Wortneuschöpfung handeln sollte." "Eine Kleinigkeit, aber Du meinst nicht die Stadt Leer..."im Innersten leer"" Bei der Entstehung der Zeilen war ich sehr weit im Geist versunken. Ich sage mal.. Worte haben so viel Bedeutung, wie man ihnen schenkt. "Ich dachte, ich wär, doch schwindet mein Sein im innersten Leer." Hier ist absichtlich eine tiefgründigere Mehrdeutigkeit versteckt, auf die ich durch die Schreibweise hinzuweisen versuche. Auf diese Art geschrieben, wollte ich eher eine geistige Leere betonen, die außerhalb der bewusst körperlichen Erfahrung liegt. Das "Innerste" wird neben seiner eigentlichen Bedeutung zur Beschreibung des Ortes, und zum Adjektiv, was man vorerst nicht versteht, was den Geist anregen sollte. "selbst wenn die Seele zerreißt, heißt es doch, dass sie ist und wieder zusammengefügt werden kann." Verloren im Sein könnten wir z.B. erkennen, dass die Ferne uns Vergangenheit zeigt. Bewusstsein ist gegenwärtige Relativität. Vorahnungen erscheinen als Urknall der Relativitäten im Nichts der Zukunft. Je näher wir uns betrachten, desto mehr werden wir zu reinem Geist. Wir werden zu unserer eigenen Vorstellung. Wir werden zur Seele. Der Seelenriss wird zu einer Wunde der Zeit, bis er sich schließt. Nur ein Hintergrundrauschen vergangener Vorahnungen, das an Gewicht verliert. Wenn wir das Ausmaß der Seele begreifen, sind wir bereits Seele und vergessen den Menschen, den Riss, das "Ich". Wie gesagt, Worte haben so viel Bedeutung, wie man ihnen schenkt Das eigentliche Ziel war, den Zeilen eine solche Tiefgründigkeit zu verleihen, wie es nur die eigene Vorstellung zu sehen vermag, damit sich vielleicht der ein oder andere auf "Seelenreise" begeben kann. Wenn man den Zeilen allgemein weniger Gewicht/Aufmerksamkeit schenkt, zeigen sie vielleicht nur einen Punkt als "Ich", das sich im Gefühl der inneren Leere verliert, aber da das "Ich" und die "Leere" frei definierbar bleiben, zerfließen sie in Unendlichkeit, wie auch der Nachhall vom Schmerz der ersten Zeilen, der die Seele letztendlich zerreisst, und ein neues Bewusstsein formt. Nur weil das "Ich" in geistigen Welten schwebt, heisst es ja nicht, dass es "negativ" sein muss. Ein Ich ist, was es will. Ich persönlich schwebe mittlerweile recht gern abseits von Realitäten. Sry.. jetzt bin ich in der Unendlichkeit Abgeschweift. Weiterhin viel Spass, bei der möglichen Seelenreise Liebe Grüße, Lightning
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