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Lightning

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  1. Heute (Kampfeslust) Ich schlief heute wach in den sieben Weltmeeren, und träumte von Wellen aus tanzenden Heeren, die sich überschlugen, sich wieder vertrugen, die feurigsten Hass und doch Liebe mittrugen, sie schäumten im Munde, kampflustige Bären, die sich von der Waffe in Händen ernähren, doch letztendlich fehlte der tiefere Sinn.. ein traumloses Ende, kein neuer Beginn. Stefan Marx (2023)
  2. Huhu Jules 😊 Ja, gute Frage, wer sich dem Kapitalismus entgegenstellen wird. Im Grunde geht das nur gemeinsam. Werden ja gefühlt auch immer mehr, die begreifen, dass es so nicht weiter gehen kann. Aber wird man die, die gerade die Weltgeschehnisse lenken.. friedlich zur Vernunft bringen können? Die jüngere Generation ist meine Hoffnung. Die wirkt motiviert.. die „Alten“ ändern selten etwas, was für sie vorteilhaft funktioniert. Und die in der Mitte haben sich meist damit abgefunden, dass die „Alten“ sich wohl nicht ändern möchten. Da wird die Mitte hoffentlich durch die jüngeren mehr beeinflusst, als durch die älteren ^^ Hm.. mein spontaner Eindruck war, dass mir irgendwie eine Strophe fehlt. Ich kann dir aber nicht sagen, warum. Irgendwie nur ein Gefühl. Vielleicht auch nur, weil eine „Antwort“, „Erkenntnis“, oder „Meinung“ offen bleibt, was aber auch eigene Gedanken dazu anregt. Vielleicht hätte ich auch nur gerne ein paar mehr Zeilen von dir gelesen 😊 Dir ganz liebe Grüße, Stefan
  3. Moin moin. Die Schmetterlings-Alleen empfand ich auch so, und das „doch“ am Anfang der Strophe führte dorthin. Ohne dieses könnte man an einen Weg zwischen von Menschen gepflanzten Baumalleen mit schönen Schmetterlingen oder Schmetterlingsgefühlen denken. Schön tiefgründig mehrdeutig. So gefällt mir persönlich Poesie am besten. So eine Tiefe muss man ja erstmal in einen scheinbar blumigen Weg bekommen. Und gleichzeitig öffnest du auch mögliche Interpretationen fürs „Leben“ allgemein. Sehr philosophisch. Viel philosophischer geht wohl auch kaum, weil man hier über „Alles“ philosophieren könnte. Und mit den Punkten am Ende.. wurde die Saat wohl gepflanzt. Also nochmal Respekt an dieser Stelle 😊 LG, Stefan
  4. Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für die netten Worte @Herbert Kaiser, und für die Vorschläge @horstgrosse2 . Hmmm.. also ich habe diese Steine, die sich „gleichen“, als schwere oder depressive Gedanken betrachtet, die einen durch Gedankenkreiseln immer wieder zu den gleichen Gedanken zurück führen. Man denkt immer wieder an den gleichen „Stein“.. oder betrachtet jeden gleich „negativ“ oder „melancholisch“. Ich denke, du denkst dann eher an eine Situation, in welcher man hin und her geht, von einem Stein zum anderen, und sich dadurch im Grunde auch im Kreis dreht @horstgrosse2? Oder so viel Steine, dass man nicht weiß wohin, und stehen bleibt? Und denkst bei „gleichen“ Steinen an einen „Ebenen“ Weg? Hmm.. Ich würde da denken, cool, lauter neue Steine.. los gehts. Interessant. Muss ich wohl „(k)ein Stein“ schreiben. Ich glaube, das würde mir sogar gefallen, mit den Klammern. Wäre dann auf jeden Fall ein deutlicher gedanklicher Stolperstein 😊 Der Vorschlag mit dem Sandgestein gefällt mir sehr gut, den habe ich mir auch mal notiert, vielen Dank dafür. An die anderen Däumchenheber natürlich auch noch besten Dank 😊 LG, Stefan P.S.: Sandgestein gerne übernommen. „weil kein Stein dem andern gleicht“ eher doch nicht. Kann nicht mal genau beschreiben, was ich da gerade visualisiere.. ne Stolpersteinmauer, mit gleichen Steinen, wenn das verschieden hohe wären, käme ich raus 😂
  5. Lightning

    Wenn . . .

    Pssst… leise Leute.. keine Glücksgefühle stören bitte. Genießen 😊 Hehe, sry. Spaß muss auch mal sein. Sehr gerne schweigend genossen. Lautlose Grüße, Stefan
  6. Huhu 😊 Ein dem Anschein nach sehr schöner Weg, mit sehr schönen Bildern, die scheinbar natürlich sind, und doch aus Beton und kalt sein könnten, bis das zweideutige Elysium „Alles“ ich sich selbst erkennt. Da falle ich mal in meins, und lese gerne nochmal, bis ich erkenne, was da neben Bäumen, Straßen, Gebäuden, bunten Gefühlen, Stroh und Eisblumen, Guten und schlechten Zeiten, noch so alles wächst. Am Ende ein ganzes Universum, oder mehr. Wo ist die erste Saat, und was wächst daneben? (M)Ein Leben? Ein sehr schöner Weg, der zumindest bei mir den Geist anregt. Den bin ich sehr gerne ein Stück mitgelaufen 😊 Liebe Grüße, Stefan
  7. Stolpersteine Manche davon wiegen schwer, viele sinken tief ins Meer, ziehen uns hinab zum Grund, scheuern dort die Herzen wund. Manches Ziel wird nicht erreicht, weil ein Stein dem andern gleicht, diese drehen uns im Kreis, selbst wenn man den Ausweg weiß. Manche blenden uns die Sicht, funkeln, aber leuchten nicht, sind im Innersten nur kalt, Sandgestein, zerfallen bald. Felsen stehen in der Brandung, sorgen hier für eine Wandlung, diese sind sehr gut zu sehen, ohne Stolpern weitergehen. Stefan Marx (2023)
  8. Das hast du wieder sehr schön geschrieben, Uschi. Vielen Dank dafür. Davon kommt mir einiges auch bereits bekannt vor. Jetzt komme ich im Schneckentempo vielleicht doch langsam mal dazu, wieder kreativ zu werden.. und das hoffentlich diesmal nicht nur in der Vorstellungskraft *g* Bisher sind ja sehr viele meiner Zeilen auch autobiographisch. Vor allem die älteren. Zum Teil dann auch etwas umschrieben, damit es nicht so wirkt. Aber hier sind die fünfzehn Jahre z.B. relativ eindeutig. Ich überlege auch, ob ich vielleicht sogar versuche.. ein Gedichtband über akute Phasen von Psychosen zu schreiben. Also das was manche in der Fantasie tragen.. habe ich ja zum Teil wirklich "erlebt", wenn man das so ausdrücken kann. Und seit ich letzten Monat 430km Jakobsweg im Zelt und mit nur kaltem Wasser hinter mich brachte.. ohne Ängste oder sonstige Probleme.. gut.. 4 Bandscheibenvorfälle spürt man.. aber ohne psychische Probleme.. bin ich auch langsam aber sicher sehr stolz darauf, diese schwere Zeit wohl hinter mir lassen zu können. Und ich überlege eben.. ob und wie ich diese jetzt kreativ "verarbeiten" könnte. Ob ich da komplett offen und öffentlich ran gehen möchte.. damit Menschen auch sehen, dass man eben trotz solchen Erkrankungen wieder ganz "normal" werden kann.. oder ob ich eher naja.. "verdeckt" schreibe/male/zeichne.. oder nur positive Dinge. Ich war ja auch in positiven Welten "verloren".. in wahnhafter Euphorie. Aber eben auch in Horrorfilmen. Und über diese berichtet fast keiner im Detail. Weil sich fast jeder dafür schämt, der das durch hat, oder sich dank Medikamenten nicht erinnern kann. Ich wollte das ohne Medikamente sortiert bekommen.. daher weiß ich noch sehr viel. Ich betrachte es auch gar nicht mehr als Krankheit.. sondern eher als erweitertes Bewusstsein und als "Gabe". Wenn man das unter Kontrolle hat, ist es eben auch schön, sich in Fantasien fallen zu lassen. Aber gut.. wie offen geht man "öffentlich" damit um. Und bekommt man die Gedankenströme bei ständig kreativer "Arbeit" noch immer in den Griff? Da stehe ich vor ein paar Entscheidungen in den nächsten Monaten. Und da helfen solche Worte wie von dir gerade auch sehr. Dir auch nochmal ganz liebe Grüße, Stefan
  9. Hallo Uschi, vielen Dank für die lieben Zeilen. Freut mich auch sehr, dass du schreibst, dass der Text auch sehr nachvollziehbar wäre. Wünschte zwar eher, er wäre es nicht.. aber ich dachte auch kurz, ich hätte vielleicht etwas zu "offen" geschrieben. Daher herzlichen Dank für diesen Kommentar. Liebe Grüße, Stefan
  10. Hallo nochmal Naja.. dann gebe ich doch noch eine Textanalyse aus anderer Sicht ab *g* für mich ist es ein sehr direkter Text und ein sehr direktes Bild. Und die Abfolge, wie vergewaltigt wird.. setzt für mich durchaus nochmal einen oben drauf. Es ist ja nicht irgendeine beliebige Vergewaltigung, und vielleicht geht es dabei, wenn das Becken brach, und der Tod folgte.. auch nicht einmal um eine erwachsene Frau, und wohl eher auch nicht um nur einen Täter. Spätestens wenn man am Ende ankommt, könnte der Gedanke auch aufkommen. Und es war auch kein kurzer Akt, sondern Stunden. Und dann wird es auch noch gefilmt, um es anderen wie eine Trophäe zu präsentieren. Und dann wird auf den Krieg hingewiesen.. was zeigt, dass das eben nicht nur ein Einzelfall ist, sondern an der Tagesordnung. Für mich persönlich ist das durchaus eine Steigerung einer "normalen" Vergewaltigung, bei der evtl. die Person überlebt.. evtl. ganz sicher erwachsen ist.. es evtl. eine eher einmalige und seltene Sache in diesem Umfeld wäre.. und man es so auch als seltenes Ereignis an den Rand stellen könnte. Was man natürlich auch nicht tun sollte, was aber dennoch viele tun. Aus meiner Sicht muss so ein Text nicht verblümt werden. Für mich liest sich das fast ein wenig wie eine Erfahrung. Als ob man es selbst gesehen hätte. Eben weil es so direkt geschrieben ist. Ich finde, sowas braucht keine Poesie, oder eine Steigerung, keinen emotionalen Aufbau, wie in einem Thriller, wo man darauf fiebert, was da passiert, und am Ende evtl. sogar eine überraschende Wende kommt. Es schockiert direkt. Vergewaltigung und Tod.. und die "Steigerung" ist für mich das "wie". Wie nach einem Schock eben.. man sieht den Menschen dort liegen.. im Blut.. und realisiert evtl. erst danach so richtig, was überhaupt geschehen ist, obwohl man es evtl. gesehen hat. Und am Ende fühlt man mit den anderen mit, die das auch durchmachen müssen. Ich würde daran nichts ändern. Die Leser, die sich in die Szenerie versetzen, wird es auch treffen. Liebe Grüße, Stefan
  11. Hallo Herbert, sehr schöne Gedanken, was Kopf zu Herz betrifft. Wenn man "Endzeit" als Umschwung hin zu einem neuen "Zeitalter" betrachtet.. sehe ich es auch so. Wobei ich auch dem was @heiku zitierte zustimme. Ich denke.. ohne, dass es zu Aufständen kommt, die wir ja eh schon haben.. werden wir eine Globalisierung fast nicht erreichen. Ich denke.. Länder werden langsam in den Ruin getrieben, und aufgekauft. Ein großer Wirtschaftskrieg sozusagen, und im Grunde haben wir den ja schon. Falls der Osten sich jetzt vereint, und eine neue Währung einführt, was ja diskutiert wird, würden Dollar und Euro gewaltig entwertet. Da geht es ja gerade schon ganz schön rund. Alle drohen sich, oder gehen schon aufeinander los. Bürgerkriege werden auch nicht weniger, wenn das alles nicht bald "besser" wird. Aber wenn es eskalieren sollte, was irgendwann vielleicht so ist.. wird danach mehr und mehr das greifen, was Herbert meinte. Jedem großen Krieg folgt danach großer Zusammenhalt. Und ich denke.. sehr langfristig gesehen, wird Leben ins Universum getragen werden. Für mich sind übrigens auch viele psychische Krankheiten eher "Evolution". Z.B. Hochsensible, die an Ungerechtigkeit fast zerbrechen (gehöre ich mit Psychose und Depressionen "leider" dazu).. oder Autisten.. diese sind ja im Grunde auch oft Zahlen- und/oder Gedächtnisgenies, welchen dafür ein Teil der sozialen Kompetenz häufig fehlt.. obwohl sie häufig trotzdem herzlicher sind, als "gesunde" Menschen. Hat auch alles etwas mit der Genetik zu tun. Und in den Genen steckt nunmal viel Evolution *g* Und wir erlangen aus meiner Sicht auch nicht grundlos das Wissen, wie wir alles wieder "herstellen" könnten, was wir kaputt machten und machen. Oder auch, wie wir uns selbst genetisch verändern könnten. Ohne Herzmenschen würden die neuen Technologien, die wir langsam immer schneller gewinnen.. unser Untergang werden. Aber an den glaube ich nicht. Ohne Herzmenschen sollten wir auch gar keine großartige KI weiterentwickeln.. die am Ende in Quantencomputer gesteckt wird.. und evtl. sogar biologisch wird. Man hat ja bereits den genetischen Code in digitalen Code übersetzt. Viele können sich nur noch nicht so ganz vorstellen, was das überhaupt ermöglicht. Ich glaube auch an ein universelles Bewusstsein. Und das schenkte dem Menschen schon so viel "Wissen", dass es unwahrscheinlich ist, dass der Mensch untergehen wird. Weiterentwickeln ja.. Evolution. Aber Erde und Mensch gehen nicht so schnell unter. Wir bündeln uns in Städten, bauen nach oben.. geben der Natur wieder mehr Raum.. werden mehr Überwachung einführen, was noch keinem gefällt.. was aber die Kriminalität verringern wird.. werden gesünder leben, auch, wenn mit der Nahrung noch sehr viel Mist betrieben wird.. und wir werden länger leben, und sozialer.. gibt auch viele Städte, die langsam in positive Richtungen gehen. Energie wird sauber, Berufe werden weniger.. Geld wird irgendwann als Währung komplett wegfallen. Dann zählt nur noch die Verbundenheit des großen Ganzen. Und wenn das dann harmoniert.. dann wird der Mensch auch langsam "Leben" ins All tragen. Vorher darf es gar nicht zu sehr harmonieren, weil sonst sehr schnell der Planet überbevölkert, und ausgebeutet wäre. Wäre jeder einen natürlichen Tod gestorben.. wären wir schon heute zu viele für dieses kapitalistische System. Klingt hart und traurig.. aber an ein natürliches Gleichgewicht.. glaube ich auch. Ich glaube an alle "großen" philosophischen, wissenschaftlichen, und spirituellen "Gedanken". Und ich versuche seit vielen Jahren, sie alle auf einen Nenner zu bringen. Das geht nur, wenn man allen "Recht" gibt. In meiner Vorstellung.. hätte ich auch schon eine "Lösung". Bin ja nicht grundlos "verrückt". Daher behalte ich sie großteils auch für mich *g* Aber.. jetzt muss der Mensch erstmal lernen, sich wieder öfter miteinander zum Affen machen zu können, ohne, dass gleich die Welt untergeht. Sry.. über das Thema habe ich mir den Kopf zerbrochen, seit ich denken kann, und wieder denken konnte. Daher kam jetzt doch ein längerer Text herausgesprudelt. Sry für den Roman.. Aber spricht ja auch für die Zeilen, wenn sie eine kleine philosophische Runde anregen können. Gibt ja auch "Gründe", warum man was wie sieht. Denke da sehen wir vielleicht ein paar Dinge ähnlich @Herbert Kaiser Von den Sternen kommen wir.. und zu den Sternen gehen wir.. oder so ähnlich.. etwas geerdeter vielleicht.. wir sind Natur.. daher lernen wir diese auch wieder zu schätzen 😄 Euch nochmal liebe Grüße, Stefan
  12. Hey Gweny, dazu gibt es wohl nicht viele Worte, obwohl man es in die Welt schreien sollte, bis diese zur Vernunft kommt. Alles einfach.. ja.. „grausam, schrecklich, brutal“.. alles nicht genug als Wort. Gibt keine Worte dafür, daher wacht die Welt wohl nicht auf, solange sie es nicht selbst sieht. Da verschließt man fleißig die Augen. 🫤 Daher wichtige Zeilen, wie ich finde. Sie zeigen „Bilder“, die im Gedächtnis bleiben. Nur so werden immer mehr Menschen auch wach. Bei mir hinterlässt das jedenfalls mehr als ein flaues Gefühl im Magen. Die Zeilen vergesse ich nicht so schnell. Genau deshalb, vielen Dank dafür. Dir ganz liebe Grüße, Stefan
  13. Hilflose Fantasie Ist der Moment aufgedreht, schreit das Leben, und es bebt, raubt mir sinnlos den Verstand, wo ist dieses Wunderland? In ein tiefes Loch gefallen, abgetrennt vom Sein, von Allen, fünfzehn Jahre lang versteckt, war mein Leben gut verdeckt. Schweigend kreist die Fantasie, Zeitgefängnis endet nie. Geistig dort umher gerannt, und gestorben, viele male, habe ich mein Herz verbrannt, in den Höllen, tief im Tale. Wieder, wieder, auferstanden, meistens ohne großes Schwanken, ist das Leben heute Beben, und es möchte explodieren, nur Gefühl von Herzen geben, und auch nie Verluste spüren. Hilflos sagt die Fantasie: Leben raubt mir Energie. (Geht um Psychose und Depression, war nicht ganz sicher, ob „Gedanken“, oder „melancholisch/düster/traurig“)
  14. Lightning

    Winterzeit

    Hey Joshua, regt zum Nachdenken an. Zeit für Krieg sollte ganz abgeschafft werden. Keine Zeit für Gewalt. Das Leben ist zu kurz. Vielen dauert es zu lange, da sie zu viel Leid erfahren. Traurig. Könnte alles so einfach sein.. wenn man das umsetzen würde, was jeder halbwegs normale Mensch längst umsetzen möchte. Dir ganz liebe Grüße, Stefan
  15. Hallo Herbert, wir sind doch schon ein paar mal untergegangen. Habt ihr das gar nicht mitbekommen? War wohl nachts. Mal sehen, wie oft die Welt noch untergeht, bevor wir folgen. Über das „Wohin“ philosophiere ich dank Nahtoderfahrungen lieber nicht. Das könnte unendlich werden. 😊 Seit wir auf der Erde leben, gab es dieses große Streben, wahre Sehnsucht nach dem Oben, Wolkenreiten, Götter toben. Was ist wahr, was Fantasie? Endet Leben wirklich nie? Erde, Wasser, Feuer, Wind, Licht bin ich, und Sternenkind. Sehr gerne gelesen. Auf zum nächsten Weltuntergang. 😊 Liebe Grüße, Stefan
  16. Hallo Carolus, eine schöne Reise, die von Bildern und Gefühlen getragen wird. Ich fühlte mich sehr abgeholt, und bin gerne bis zum Ende mitgefahren. Fast schon eine kleine Filmszene😊 Liebe Grüße, Stefan
  17. Hey @Dionysos von Enno, reicht „sprachlos“ auch als Kommentar? 😄 Hatte dazu noch diese elfenhaften „Erzählstimmen“ des Filmes im Kopf. Weiß noch nicht ganz, in welches „All“ du mich entführt hast, aber ich bleibe einfach mal bei den Sternen. Vielen Dank für die Zeilen. Wie immer klasse geschrieben..ich denke, das kannst du auch gar nicht anders. 👍 Jetzt wissen wir auch, wer die Geschichte weiter schreibt. Also nicht nur ein kleiner Nietzsche in dir, sprach Zarathustra.. sondern auch ein grosser Tolkien, und ein noch größeres Du selbst 😄 Fantasie ist eben doch Magie. Schön, dass du viel davon in dir trägst, und diese auch teilst 😊 Liebe Grüße Stefan
  18. Guten Abend 😊 Auch euch natürlich herzlichen Dank, für die lieben Worte @Pegasus, @Uschi R. und @Darkjuls. Sowas motiviert mich zugegebenermaßen auch, wieder öfter ein paar Zeilen zu schreiben. Und.. da kommen ja immer mehr Talente zum Vorschein @Uschi . Das freut mich. Jetzt würde ich am liebsten lauschen, wie die Worte gesungen klingen. Aber besser nicht von mir. Ich wollte auch immer lernen, ein Instrument zu spielen. Aber.. es ist ja nie zu spät. Lerne meist auch relativ zügig. Ein Keyboard habe ich schonmal hier. Möchte Klavier spielen lernen 😊 Euch ganz liebe Grüße, Stefan P.S.: Da mich keiner hört.. habe ich es gerade gesungen. Geht wirklich ganz gut.. hätte ich gar nicht gedacht 😄
  19. Hallo Athmos Auch ich finde das Sonett sehr schön, und habe mich dabei auch in verträumten Bildern verloren. Die verlassene Meerjungfrau schien greifbar. Traurig, dass die Illusion geplatzt ist, und doch in der Tiefe noch lebt. Aber auch schön. Vom Meer getragen, vom Winde verweht. Dir liebe Grüße 😊
  20. Guten Abend 😊 Vielen Dank @Georg C. Peter Ja.. oft „verschlimmbessert“ man wohl auch. Habe auch meine zweite Version nochmal gelesen, die ich hier nicht teilte.. aber naja.. meist ändere ich witzigerweise am Ende wieder alles auf die Zeilen zurück, die anfangs spontan aus dem Gefühl heraus entstanden. Dankeschön für die kleine Entscheidungshilfe. Auch dir herzlichen Dank für die lieben Worte @Faber. Freue mich über Kommentare immer sehr 👍 Natürlich auch ein Dankeschön an die vielen Däumchenheber und Grinsegesichtverteiler. Euch ein schönes Wochenende, Stefan
  21. Hallo Georg! Einmal mehr besten Dank für deine lieben Worte. Hehe.. ja.. an dem Vers bin ich auch etwas gestolpert, auf die einfachsten Dinge kommt man wieder zuletzt *g* Habe auch noch eine zweite Version geschrieben.. aber selbst da.. steht die Zeile noch. Da habe ich eher den Rest verändert ^^ Daher vielen Dank für den Vorschlag, den übernehme ich sehr gerne. 😉 Liebe Grüße, Stefan P.S.: "tragen meinen Geist davon".. wäre meine erste Variante gewesen.. überlege irgendwie noch.. würde evtl. "natürlicher" klingen. Aber so gefällt es mir auch.. mir gefällt da oft zu viel 😄 "geistig mich" trägt den Geist aber schon etwas mehr davon.. als "meinen Geist". Lasse ich lieber mal so *g*
  22. Lightning

    Musik tanzt

    Musik tanzt Zeitlich bin ich wohl versunken in den zauberhaften Stunden, zwischen Klang und Harmonie Musik ende bitte nie. Töne springen durch die Welle, langsam, laute, leise, schnelle, tragen meinen Geist davon, ich genieße jeden Ton. Das Gefühl ist ruhig am schwingen, weil die sanften Töne klingen, und der Rest des Körpers bebt, wenn der Bass sich räumlich hebt. In Gedanken herrscht die Stille, keine Sorgen, auch kein Wille, ich genieße nur das Sein. Träume fließen in mich ein.
  23. Hallo Darkjuls! Zu traurig, um viele Worte zu verlieren, da zu vieles verloren wurde, und dennoch sehr schön. Mich hat es berührt. Dir ganz liebe Grüße!
  24. Einst Einst liebte ich das Leben, ich fühlte wahres Glück, doch füllte mein Erleben die Angst mit starrem Blick. Die Hoffnung war gefallen, auch jedes Glück zerteilt, der Schmerz war jetzt in Allem, und sagte, dass nichts heilt. Ich müsse mit ihm leben, so stellte er sich dar, nur scheinbar ihm ergeben, wird dieses niemals wahr. Er kann noch lange singen, und sprechen, wie er will, in mir wird er verklingen, er ist auch fast schon still. Einst waren in mir Schmerzen, doch viele sind verheilt, bin aufgelegt zu Scherzen, die Zukunft steht bereit. Ich werde sie betrachten, mit Stolz und Mitgefühl, doch nicht zu lange schmachten, auch Zukunft ist kein Spiel. Ich werde immer träumen, nur eben nicht zu viel, sonst könnte ich versäumen, was jetzt ist, ist das Ziel. Im Heute steht die Freiheit, und diese ist spontan, ich lebe meine Freizeit, und geh es locker an. Dann werde ich erkennen, wer mich und was ich mag, für was soll ich noch rennen? Genieße jeden Tag.
  25. Hallo Georg @Georg C. Peter Schön, dass du auch noch hier bist! Vielen Dank für die motivierenden Worte. Und ja, ich werde mich wie immer irgendwie wieder erheben. Erstmal 430km Jakobsweg zur Selbstfindung gelaufen.. mit Zelt und kaltem Wasser. Und 4 Bandscheibenvorfällen.. zum Glück wurden die dadurch etwas besser. Andere Dinge auch. Ich hoffe, die Musen fliegen bald wieder häufiger vorbei. Nicht, dass ich nochmal los laufen müsste, um sie zu finden 😉 Den Vorschlag finde ich sehr gut.. weil damit auch klarer werden würde, wie ich persönlich das Ende auch "lesen" würde. Eben nicht hektisch oder euphorisch, oder sehr hoffnungsvoll.. eher mit Ruhe und Pausen. Ich denke.. das Ende lebt hauptsächlich von der Geschwindigkeit und dem Gefühl in der Aussprache. Also es ist so gedacht, wie du es geschrieben hast. Daher.. werde ich es auch gerne so übernehmen. Wollte da wohl irgendwie noch eine extra Form der Zweideutigkeit hineinwursteln, die so betrachtet.. das Nachdenkliche wohl eher zerstört. Dankeschön für diese kleine Erkenntnis. Und viele Grüße zurück
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