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Lightning

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Alle erstellten Inhalte von Lightning

  1. Es schneit Gefühle, kalter Regen über Wangen, Kinn entgegen, Herz gefriert, wie alles Sein, die weite Welt in mir wird klein. Die Sonne scheint noch irgendwo, doch heute werde ich nicht froh, ich blicke in das schöne Morgen, frei von Ängsten, Leid und Sorgen.
  2. Hi Uschi, wieder sehr schöne Zeilen.. und ein schönes Bild, wie das kleine Sandkorn zum weißen Sand durch die Finger rinnt. Ein Auf und Ab durch die Zeit.. mit Freundschaft und Herzschmerz. Kann und sollte man sie beeinflussen.. oder nicht? *g* Ja.. die liebe Zeit. Sie ist wohl einfach zu unendlich, um sie wahrhaft begreifen zu können. Schön, dass du sie uns näher bringst. Da fällt das Korn.. und alles steht still. Liebe Grüße, Stefan
  3. Hi Joshua, manchmal kommt einem das Spinnen echt sinnlos vor.. aber manchmal macht es uns Spinnern wohl auch Spaß. Hauptsache, die Spinne frisst uns nicht komplett auf. So lange etwas krabbelt, leben wir noch. Gerne gelesen. Liebe Grüße, Stefan
  4. Freut mich, wenn ich etwas Kindheit versprühen konnte, und hier und da ein paar Wunder und Erinnerungen erwachen. Übermütig? Ach.. das waren wir doch alle mal und manchmal sind wir es noch *g* Vielen Dank für die netten Kommentare. Und jetzt raus, zum Spielen. Kurt wartet schon auf dem Stoppelfeld 😉 Liebe Grüße, Stefan
  5. Lightning

    Herbstliche Spiele

    Herbstliche Spiele Rotbraune Blätter verzieren die Wege, auf welchen ich mich durch die Wälder bewege, mit gelblichen Blättern, es raschelt der Wind, in Bäumen, ich fühle mich frei wie ein Kind. Ich werde mit Farben die Böden umkreisen, mit Eichhörnchen Nüsse und Samen verspeisen, mit Drachen unendlich in Höhen aufsteigen, und anderen Menschen das Fliegen aufzeigen, am Boden mit Füchsen das Jagen erleben, die Ohren gespitzt, und der Sonne entgegen, mit Hasen und Mäusen tief Löcher ausgraben, so lange und weit meine Füße mich tragen, um später, daheim, den Kamin zu genießen, das Feuer, die Wärme, die Flammen, sie fließen, es lodert und knistert, doch bald wird es still, der Körper braucht Ruhe, nach herbstlichem Spiel.
  6. Hi Dio, ja.. ich lege mir auch mal wieder die Hand auf die Stirn und schlage mir die Nacht um die Ohren. Wenigstens erwacht so meist die Fantasie.. wobei deine wohl nie schläft 😉 Wieder sehr gerne gelesen. Liebe Grüße, Stefan
  7. Hi Perry! Schön, dich noch zu lesen. Weise und tiefgründig wie immer. Ich gehöre wohl zur zweiten und dritten Sorte. Dafür habe ich nichts für den Jordan 😉 Liebe Grüße, Stefan
  8. Vielen Dank, für die lieben Kommentare. Freut mich natürlich sehr, wenn das Gefühl auch ankommt. Liebe Grüße, Stefan
  9. Hi Darkjuls, sehr schön beschrieben. Da wird mein Herz gleich etwas ruhiger.. anscheinend kehrt der Verstand zurück. Kommt Zeit, kommt Rat. Gerne gelesen. Liebe Grüße, Stefan
  10. Hurra, hurra, die Melda ist da, sie trinkt wieder aus ihrer zaubernden Tasse, muss grinsen, ich hoff, dass ich mich wieder fasse 😉 Huch.. hätte fast mitgesungen. Wann zünden wir den Weihnachtsbaum nochmal an? Liebe Grüße, Stefan
  11. Laut der Stille Innere Meere, Seen, Berge aus Sehnsucht. Wellen aus Salz strömen durch kalte Augen. Himmelblau mit weißen Tauben. Wolken fliegen durch die Lüfte, und Düfte aus Kräutern, in der Blüte der Zeit. Stille umhüllt den lautlosen Körper. Graues Gestein. Die äußere Welt, sie fällt, wieder und wieder. Innere Meere, Wellen aus Sehnsucht, Sehnsucht nach mehr, mehr vom Leben, mehr vom Sein. Alles, alles soll sein, nur nicht jetzt, und nicht allein.
  12. Wieder sehr schön geschrieben @Dio. Passt gut zu den letzten Monaten meines Lebens ^^ Jaja.. wenn manches nicht so glatt und oberflächlich wäre.. hätten "Bilder" mehr Bedeutung. Ich träume mal das Leben *g* Liebe Grüße, Stefan
  13. Lightning

    Kleiner Freund

    Kleiner Freund Der Morgen erwacht, lässt Farben folgen, rot, gelb, orange, verläuft in lila Wolken. Wurzeln, Samen, keimen, sprießen. Blattgrün erstreckt sich im Baum. Braunes Geäst, ein Nest, ein Vogel. Schall erklingt, er schwingt unsichtbar, und sanft, ins Ohr. Lautlose Menge. Enge, weite Welten aus Körpern, armen und reichen, aus Beinen, laufend und stehend, lauscht dem Klang, dem Gesang der Frohnatur. Er heitert auf. Erstickt, unbemerkt, ein Laut, und doch kommt er an, der Ton der Liebe, aus buntem Gefieder.
  14. Na.. da sage ich nur "Wuff" 😉 Schön gebellt *g*
  15. Hallo Ilona, Ja.. Gärtner machen die Schnecken zur Schnecke, und mancher Koch hat sie zum Fressen gern *g* Na.. Hauptsache, es gibt noch genug davon, ob nackt, oder nicht 😉 Liebe Grüße, Stefan
  16. Bald lese ich deine Zeilen nicht mehr @Dionysos von Enno .. sonst schreibe ich selbst nichts mehr. Da versinke ich lieber in deinen Welten 😉 Liebe Grüße, Stefan
  17. Hallo Silly, traurige Zeilen. Ich fühle mit.. und denke mir.. dass jemand, der das so gefühlvoll beschreibt, das Thema durchaus auch als "Problem" kennt, oder kannte. Gerne gelesen. Kopf hoch. Ich funktioniere auch nicht ^^ Liebe Grüße, Stefan
  18. Hallo Uschi! Als melancholisches Novemberkind finde ich die Zeilen natürlich wieder sehr ansprechend 🙂 Auch wieder sehr gefühlvoll gesprochen. Gerne gelesen und gehört. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße, Stefan
  19. Lightning

    Verlassene Zeit

    Verlassene Zeit Es war, als wären wir gewesen, bei mir, mit Herz und Seele, mit Kummer und Leid. Es war, als wären wir gewesen, mit Schmerz, den ich verfehlte. Ein uns war nicht bereit. Es war, als wären wir genesen, doch bangten wir zu zweit, um das, was kommen mag. Es war, als wären wir genesen, doch trotz Gemeinsamkeit, teilten wir nicht den Tag. Es ist, als wäre es gewesen. Jetzt schwindet die Zeit dahin, ohne dich, und ohne Sinn.
      • 1
      • Traurig
  20. Hallo Carolus, da spricht die Lebenserfahrung wohl sehr wahre Worte. Man kann fast nur noch hoffen, dass die Worte irgendwann bei den richtigen Menschen ankommen. Wenn selbst Worte und Bilder bisher nicht helfen bzw. halfen, liegt meine einzige Hoffnung bei den jungen Menschen. Es gibt bereits so viele neue Technologien, die einfach nur genutzt werden müssten. Die Lösungen wären längst vorhanden. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Für die "Raffgierigen" läuft es gut.. da denken nicht viele daran, irgendetwas zu ändern. Da wird die längst nötige Veränderung eher "blockiert". Und die meisten, die wirklich etwas verändern wollten und würden, sind nicht in der Position, dies zu tun. Dennoch glaube ich an eine positive Zukunft. Gut.. ich bin auch Idealist. Ich hoffe, sie kommt schnell genug. Von mir aus erstmal Waffen weltweit verbieten.. und das Geld, das ins Militär fließt, sinnvoll nutzen. Ich bin ja sogar für die Abschaffung von Geld.. wer bräuchte das schon, wenn alles "ideal" liefe. Bedrucktes Papier, ohne wirklichen Wert. Verschwendung. Ich bin wohl auch ein wenig utopisch. Aber selbst dafür gäbe es bereits Lösungen. In einer nicht allzu fernen Zukunft "MUSS" sich auch etwas ändern, sonst geht alles den Bach runter. Und eigentlich weiß das tief im Innersten auch jeder logisch denkende Mensch. Aber man muss wohl wirklich erst "fühlen", wie es den Bach runter geht. Selbst im Kapitalismus (den wir längst global haben) gäbe es einfache Lösungen, wenn man eine globale "Kasse" hätte. Da zahlen alle Länder was ein, und dann bezahlt man die armen Länder dafür, dass sie den Urwald stehen lassen.. nur als Beispiel. Könnte auch eine weltweite Sozialhilfe sein, oder je nach Bedarf für Forschung und Bildung genutzt werden. Darf gar nicht darüber nachdenken, da bekomme ich die Krise. Der Großteil sagt meist "man kann eh nichts ändern".. wozu Gedanken machen.. obwohl fast jeder etwas ändern möchte. Ich überlege schon seit vielen Jahren, wie und welches Buch man schreiben könnte, dass es so richtig trifft. Da bräuchte es wohl eher etwas aggressives.. etwas, das "anklagt". Nichts mehr, das einfach nur Tatsachen erklärt.. aber dennoch mit Lösungen.. und mit "einfachen" Worten, so, dass es jeder versteht. Evtl. fast schon etwas "biblisches". Das sind für mich jedenfalls sehr treffende Zeilen, daher vielen Dank dafür. Und sorry für den langen Kommentar. Ich mache mir eben Gedanken um die Menschheit. Du hast sie ja auch bewusst angeregt. Genieße den Herbst! 🙂 Liebe Grüße, Stefan
  21. Blick nach vorne Der Pessimist hat laut gesungen, den Optimisten fast bezwungen, doch jeder weiß, das Gute siegt, weil Liebe tief im Herzen liegt. So hat sich dieses Blatt gewendet, dem Pessimisten zugesendet, dass dieser mit den Zeiten reift, und selbst im Optimismus schweift.
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  22. Lightning

    Festhalten

    Schöne, aber sehr traurige Zeilen @eve. War wohl gerade auch ein paar Monate dein lyrisches Ich, daher sprechen mich die Worte sehr an. Manchmal ist man einfach so einsam, dass man zu sehr "klammert", wenn man Hoffnungen in sich trägt.. und das Gegenüber somit evtl. durch zu viel Nähe vertreibt. Irgendwie tragisch. In meinem Fall scheiterte die Liebe dank zu viel Liebe. Obwohl sie beiderseits dagewesen wäre. Noch trauriger ist es natürlich, sich an jemanden zu klammern, von dem gar nichts zurück kommt, und das erst später zu bemerken. Dir viel Glück und nur das Beste, Stefan
  23. Hallo zusammen, einmal mehr vielen Dank für die netten Kommentare. Und ja, das kann man natürlich auslegen, wie man möchte @Carlos😉 Ich für meinen Teil versuche die Zeit sinnvoll zu nutzen. Melancholischer wäre natürlich die "verschwendete Zeit". Je nach Gemütslage ist es also ein eher "hoffnungsvolles" Ende, oder ein trauriges. Zeit ermöglicht natürlich einiges an Spielraum für Interpretationen. Zeit kann auch Freiheit sein. Liebe Grüße, Stefan
  24. Leere Herzen Intrigen schmieden, falsche Worte, Orte voller Zorn und Neid. Leeres sagen, Seelenmorde, Dolch in Herzen, bin es leid. Falsches Urteil birgt Beschwerden, diese fördern Einsamkeit. Menschen sammeln sich in Herden, ich hingegen sammle Zeit.
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