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Lightning

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Alle erstellten Inhalte von Lightning

  1. Hallo Sonja Vielen Dank, dass du ein paar Worte hinterlassen hast. Hatte schon Panik, dass die Zeilen so gar nicht gefallen, weil von 18 Lesern nur ein kleines Däumchen kam. Man darf mir auch sehr gerne schreiben, wenn dies der Fall wäre. Könnte ja auch am Thema liegen.. dann würde ich dieses vorerst vermeiden. Sind noch ein paar Chaos-Überreste. Da ich ja dem Wahnsinn verfallen bin.. fand ich irgendwie "Genie und Wahnsinn liegen nahe beisammen" als eine Art Metapher ganz gut.. in Verbindung mit dem Kapital. Evtl. versteht man aber auch gar nicht genau, was ich damit sagen möchte. Keine Ahnung. Der letzte Vers sollte jedenfalls darauf anspielen, dass man Genie (kann man auch mit "Macht" verbinden) ja eigentlich gerne haben möchte.. auch wenn man weiß, dass Genie und Wahnsinn evtl. nahe beisammen liegen. Gleiches gilt wohl fürs Kapital/Geld. Wobei die Grundaussage durch deinen Vorschlag evtl. gar nicht verändert werden würde. Ich sichere deine Zeilen mal in meinen Notizen.. sie gefallen mir nämlich auch sehr gut. Und ja.. ich lese und kommentiere derzeit auch fast nicht. Liegt wohl am Wetter. Schnee und Hagel im Mai.. da verfalle ich wieder dem Winterschlaf. Natürlich auch herzlichen Dank für die kleine Motivation. Bin immer sehr selbstkritisch, wenn keine Rückmeldung kommt. Liebe Grüße, Stefan
  2. Hi Perry! Vielen Dank für die "Aufklärung". Ich finde es gut, dass du auf die Fische aufmerksam machen möchtest. Beim grauen Tümmler hätte mir evtl. noch ein Licht aufgehen können. Bezüglich der Museen hätte ich evtl. länger recherchieren müssen.. aber mit den von dir erwähnten Zusammenhängen gefallen mir die Zeilen natürlich noch besser. Perry, der König der See. Auf gehts.. retten wir die Meere! Bzw.. alle Gewässer. In vielen Flüssen sind neben Industrieabfällen auch zu hohe Dosen ausgeschiedener Medikamente zu finden, die einige Fischarten negativ beeinflussen. Bald brauchen wir keine Ärzte mehr. Benzodiazepine kann man im Fluss trinken.. Antibiotika gibt es im Fleisch. Eine Kreditkarte voll Plastik nehmen wir auch jede Woche zu uns. Evtl. macht es ja die Haut straffer. Läuft, bei uns Menschen Liebe Grüße, Stefan
  3. Hi Perry! Sehr schöne Zeilen, die man sicher sehr vielschichtig interpretieren kann. Man könnte evtl. auch an einen "Helden" denken, der mehr oder weniger dank seiner Hilfsbereitschaft im Rampenlicht (Mobile) stand, und langsam im "Grau" der Vergessenheit schwindet. Der Gauklerfisch könnte auch eine größere Rolle spielen.. da kenne ich mich nicht so aus. Wüsste jetzt nicht, ob man diesen als "Minentaucher" einordnen könnte. Immer ein offenes Auge spricht jedenfalls auch für manches Muster dieser Fischart. Für mich bleiben es Zeilen über jemanden, der immer allen geholfen hat, Anerkennung bekam, und diese jetzt nicht mehr im gewohnten Maß bekommt. "Therapeuten".. ja.. die warten immer schön ab.. da herrscht Stille.. daher kommt wenigstens ein Trost vom Freund. Aber wie gesagt.. sicher sehr vielseitig interpretierbar, daher schreibe ich jetzt besser nicht alle Gedanken dazu. Ich fand jedenfalls alles schön, was ich mir zu den Zeilen zusammengereimt habe. Die anderen Interpretationen natürlich auch Liebe Grüße, Stefan
  4. Genie und Wahnsinn Auch Länder sind längst Industrie, sie sparen bis zum Ende. So endet dieses Chaos nie, auch wenn ich Worte spende. Verflochten ist die Fantasie, es käme eine Wende. Doch Kapital ist wie Genie: Auf dass es mich beschenke!
  5. Gedankenstaub Gedanken verdrehen nur wortlose Kreise, schon wieder verlor sich ein Wort auf der Reise. Kein Flüstern, kein Raunen will in mir verbleiben, um es zu bestaunen, und euch zu umschreiben. So sitze ich hier, im verdunkelten Zimmer, kein Wort ist geblieben, kein Zeichen, kein Schimmer. Die Schönheit beschrieben, bleibt nur noch Gewimmer, verlorene Bilder, in grauem Geflimmer. Doch scheint es mir Grün, und will hoch hinauf ragen, es zeichnet die Hoffnung in Blätter aus Fragen, verläuft sich im Braun wilder Stämme, in Zweigen. In bunt will ein Vogel die Freude aufzeigen, hebt ab, und besprüht mit Farbstaub alle Blüten, die Wiesen, die Wälder, ein wahres Vergnügen. Die Füchse, die Hasen, die Bäume, sie fliegen, sobald sie den knallbunten Stäuben erliegen. Doch diese verwirbeln erneut meine Kreise, ein kleiner, ein großer, und dort eine Waise, Gesichter, Gezeiten, und zeitlose Orte, doch leider zu schnell für noch weitere Worte. Sie fliegen hinfort, nach woher sie auch kamen, sind schneller als Licht, und leichter als Samen, so kann irgendwer sie nach irgendwo bringen, um irgendwann schönere Lieder zu singen.
  6. Hallo Zusammen, freut mich, dass ihr ein paar Zeilen hinterlassen habt, auch, wenn von mir gerade nicht so viel kommt Ja @Melda-Sabine Fischer etwas Zeit werde ich hoffentlich noch haben. Wurde ja gefühlt zurück geschickt, bei meiner Nahtoderfahrung.. von wem oder was auch immer. Da würde es wenig Sinn machen, wenn "meine" Zeit kurz darauf enden würde. Dennoch.. gibt es so Tage.. an welchen solche Zeilen entstehen *g* @Sonja Pistracher Naja.. das ist ja das "Schöne". Dieses "Königsreich" kann und darf sich jeder so erträumen, wie er es gerne betrachten würde. Wer kann schon behaupten, dass es dieses gibt.. oder auch nicht. Beste Voraussetzung für schöne Träume, die wir als Menschheit so evtl. noch nicht ganz leben. Ja.. so ein Paradies hinauszutragen, wäre eine feine Sache. Wir können ja daran arbeiten Freut mich, dass du dich freust @Margarete. Und auch, dass du dich sogar an das Bild erinnerst. Bin gerade auch wieder am Üben, was das Zeichnen/Malen betrifft. Das ist auch einer der Gründe, warum gerade etwas weniger Zeilen von mir kommen. Ein weiterer wäre, dass mir derzeit einfach nichts einfallen will Natürlich auch ein Dankeschön, an alle Grinsebacken, und kommentarlose Leser. Liebe Grüße, Stefan
  7. Nah und fern Du, der du stehst im Himmelsreich, schufst die Erde und die Sterne. Auch die Menschen, dir einst gleich, seh ich in weiter Ferne. Entrückt, die Einigkeit, die einst uns nahte, als wir lebten, ohne blinde Gier und Neid, die diese Welt erbeben. Verloren scheint das Nahe hier, die Ziele oft zu fern. Wie gerne wäre ich bei dir, im Königsreich des Herrn.
  8. Huhu Freiform! Freut mich, dass du ein paar Worte hinterlassen hast. Und ja.. es geht so. Wenigstens scheint heute die Sonne Liebe Grüße, Stefan
  9. Mit mir Siehst du mich, im nebligen Schein? Siehst du mich, in Trauer allein? Siehst du mich? Ich möchte nicht sein, im einsamen Meer. Es scheint mir zu leer, zu schwer und gemein. Doch muss es wohl sein, damit ich verstehe, wohin ich gehe, mit mir, und allein.
  10. Lightning

    Frühling

    Huhu Werner! Na.. dann müsste es jetzt passen. Die vorletzte Zeile sehe ich wie gesagt mit etwas Abstand nochmal an. Irgendetwas stört mich daran. Der Rest gefällt mir jetzt sehr gut. Thx nochmal LG, Stefan
  11. Lightning

    Frühling

    Guten Morgen Claudi! Schön, dich zu lesen. Wenn du auch mitbastelst, kann es ja nur besser werden. Und ja, manchmal rutsche ich wohl in einen Takt, den ich auch vom Leser erwarte. Meist sind es ja nur noch kleine Abweichungen, wenn ich daneben liege, daher ist es häufig kein größeres "Problem". Beim Stiefmütterchen ist mir nach der "Kritik" auch aufgefallen, dass ich relativ weit daneben lag. Beim letzten Vers auch. Daher nochmal besten Dank für die Hinweise. Beim Schneeglöckchen bin ich noch etwas zwiegespalten.. ich denke, das hätte man auch am Satzanfang als xXx betonen können.. aber so ist es auf jeden Fall "eindeutiger". Tja.. und jetzt rettet wohl eine Pissnelke den stiefmütterlichen Vers mit Narzissen und Tulpen.. das sieht man auch nicht alle Tage. Ich war jetzt die ganze Zeit bei Veilchen, und brachte diese auch nicht unter. Wollte das erstmal durchgehen, bevor ich auf andere Blümchen ausweiche, aber jetzt hast du den Strauß so gekonnt überreicht, dass ich ihn annehmen muss. Hatte auch ein wenig auf Umlaute geachtet, und relativ viele verbaut.. mit der Änderung gehen ein paar "ü`s" flöten. So.. jetzt brauche ich aber definitiv erstmal Abstand von den Zeilen, sonst fange ich an, zu verschlimmbessern. Habe hier so viele Enden und halbe Verse stehen, dass ich mich sowieso nicht mehr entscheiden kann. Habe ja noch nicht geschlafen. Naja.. evtl. wird ein zweites Gedicht daraus. Jetzt bin ich nach den Änderungen z.B. wieder mit dem vorletzten Vers unzufrieden.. aber der muss jetzt warten Liebe Grüße, Stefan
  12. Lightning

    Frühling

    Hallo nochmal Vielen Dank für die X-en @MiauKuh bzw. Werner. Bin da öfter mal unsicher. Ich hätte 1-2 Stellen auf jeden Fall anders betont, daher war es für meine Ohren auch ein durchgängiger Daktylus. Wenigstens sind wir uns alle 3 einig, was die "Problemzonen" betrifft, daher habe ich auch kein Problem damit, nochmal drüber zu schauen. Witzigerweise hatte ich die Schneeglöckchen in einer Variante bereits wie von dir vorgeschlagen verwendet. Mit nur "die Glöckchen" hatte ich es auch versucht.. wäre wohl auch "richtig" gewesen. Am Ende habe ich mich dummerweise für die taktlosere Variante entschieden. Wobei ich "Schneeglöckchen" im Lesefluß auch als xXx betone, sonst hätte ich eine der anderen Varianten behalten. Ähnlich wie beim Lied "Schneeflöckchen, Weißröckchen". Einzeln gelesen bin ich bezüglich der Betonung bei dir.. allerdings betrachte ich Worte nur einzeln, wenn etwas "kritisiert" wird. Ansonsten beachte ich eigentlich nur noch den allgemeinen Lesefluß, da ich im Lesefluß häufig anders betone, als es der Duden für das Einzelwort vorgibt.. und ich festgestellt habe, dass es eigentlich vielen so geht. Bin dennoch froh, wenn mir Abweichungen aufgezeigt werden, da sie sich häufig unbeabsichtigt einschleichen.. wie in diesen Fällen hier. Gerade beim Daktylus mit 10+ Silben nehme ich es meist nicht so genau. Wenn beabsichtigt, dann mische ich aber meist einen Trochäus mit ein.. und keinen.. ja.. was ist das überhaupt? Hebungsprall.. kannte ich jetzt auch noch nicht. Und die 3 unbetonten Silben am Stück sind von mir sicher auch nie gewollt. Das Stiefmütterchen lasse ich dennoch so stehen, da es einfach zum Frühling gehört. War genug Gefummel, das halbwegs unterzubringen. Wüsste auch gar nicht, durch was ich das ersetzen sollte. Der Rest passt jetzt hoffentlich. Habe das Ende auch geändert. Da die alte Version in den Kommentaren zu finden ist, habe ich die neue Version nicht "angefügt", sondern die alte einfach geändert. Den Hinweis bezüglich "Silbe zu wenig" verstehe ich nicht ganz. Zumindest nicht, wenn er mir sagen sollte, dass in dem Vers nur 11 Silben statt 12 vorhanden sind. Das verstehe ich nur, wenn du mir damit sagen willst, dass die Silbe an einer bestimmten Stelle fehlt, und daher der Daktylus nicht passt. Falls der Hinweis allgemein auf die Silbenzahl in der Zeile hinweist.. gäbe es auch noch mehr Verse mit nur 11 Silben. Aber wie gesagt.. die Struktur der Silben ist so gewollt. Strophe 2 sollte etwas herausstechen, daher hat sie durchgängig 12 Silben. S1 und S3 haben 12 11 12 11. Somit würde also rein metrisch betrachtet.. eher S2 von der Form abweichen. Dann wäre meiner Meinung nach die Aufgabe eines "Kritikers" aber auch eher, darauf hinzuweisen, was diese Abweichungen aus seiner Sicht bewirken.. und nicht, Silbenschwankungen als "Formfehler" zu bewerten (zumindest, wenn der Takt ansonsten passen sollte). Sry, falls sich das etwas aggressiv anhört.. ist nur meine metrische Meinung bezüglich Silbenzahlen im Allgemeinen. Will deinen "Hinweis" ja auch verstehen, wenn du dir schon die Mühe machst Liebe Grüße, Stefan
  13. Hi Perry! Hach ja.. da will ich gleich wieder ans Meer. Die Zeilen brauchen nicht wirklich Worte von mir, die kann man nur genießen. Hm.. "Lesenswert"? Für mich ist ein Herzchen fast mehr Wert. "Lesenswert" hört sich irgendwie nach "man kann es mal lesen" an.. aber nicht wirklich überzeugend. "Großartig", oder "Empfehlung".. würde es vielleicht eher treffen.. daher.. "nur" mein Herz für dich. Vielen Dank für die Zeilen. Sehr gerne gelesen Liebe Grüße, Stefan
  14. Hi Lé! Sehr schön die Vorfahrt entregelt. Da wir in Gedichten fliegen, braucht es die Bodenhaftung auch für mich nicht zwingend. Wir könnten die Satzzeichen auch hinzudenken und laut aussprechen, dann bräuchten wir sie nicht zu schreiben. Die vorgetragenen Gedichte würden dann bereits mit wenigen Worten zu einer gewissen Länge finden. Allerdings sollten die Zeichen sich dann reimen. Da müsste dringend etwas getan werden.. sonst taugen sie nur zum Zeichnen. (\_/) ( •,•) (")_(") Wobei Sonja natürlich auch Recht hat. Ohne gedachte Satzzeichen würden wir wohl alle ersticken. Wenn sie uns verlassen, geht die Menschheit folglich zugrunde. Dinosaurier sind das beste Beispiel.. sie haben so lange gebrüllt, bis sie umgefallen sind. Der Meteorit hat lediglich ihre Schriften verwischt, sonst könnten wir es noch heute sehen. Sie schrieben Geschichten rund um den Planeten, ohne Punkt und Komma, und wollten diese gemeinsam vortragen. Der Sauerstoff wurde knapp.. viele Tierarten gingen unter. Sry.. ich wollte dieses Wissen nicht verschweigen.. es findet sich nicht in allen Geschichtsbüchern. Liebe Grüße, Stefan
  15. Lightning

    Frühling

    Hallo Lé, auch schön, dich wieder zu lesen. Ja, wirklich sehr schade, dass so viele Werke abgefackelt sind.. wenigstens sind einige der Verfasser hier gestrandet.. so kann man die Geschichte neu schreiben Die dritte Strophe sollte die Form der ersten Strophe haben.. aber ja.. bei den Kaltlüften stimme ich zu. Die Stürme würde ich gerne übernehmen, wenn es dich nicht stört. Irgendwie wollte ein "ü" rein.. oder ein Reim.. aber wenn man etwas zu sehr möchte.. sieht man häufig den Wald vor lauter Bäumen nicht. Stürme kamen mir im Moment des Schreibens jedenfalls nicht in den Sinn, obwohl es ja Lüfte sind. Da war ich von den Düften wohl noch etwas benommen. Liebe Grüße, Stefan P.S.: Damit ich die Metrik nicht vernachlässige: Rhythmisch ist es für mich ein Daktylus mit Auftakt. Eigentlich auch durchgängig.. und katalektisch, wenn man so möchte. Falls ich falsch liege, gerne die Stellen aufzeigen. Bin ja lernwillig. Aber ich denke, es ging eher um die Kaltlüfte, als um die Metrik an sich. Die schwankenden Silbenzahlen in S1+S3 sind so gewollt.. ein schwankender Takt wäre es nicht
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