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Lightning

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Alle erstellten Inhalte von Lightning

  1. Hallo Lina! Na.. da hast du es dem Beutel aber fleißig gegeben. Häufig fühlt es sich an, als ob das Herz im Beutel wäre, und es Schlag für Schlag stärker wird. Gestreichelt wird auch meines zu selten. Aber gut.. das packen wir schon. So lange wir die Schläge hören, ist alles gut Liebe Grüße, Stefan
  2. Lightning

    Frühling

    Hallo zusammen! @Freiform - Freut mich, dir Farbe in den Tag gebracht zu haben. Und ja.. das mit dem Gut-gehen-lassen werde ich mal versuchen. Etwas besser geht es schon *g* @Sonja Pistracher - Es freut auch mich, endlich mal wieder den Hauch der Muse gespürt zu haben. Auch ich hoffe, dass sie mich wieder etwas öfter anpustet.. vielleicht erwache ich dann aus dem Winterschlaf. @Lina - Vielen Dank, für die netten Worte. Optimismus und Hoffnung sind immer gut. Den frühlingsleichten Tag werde ich sicher genießen. Du hoffentlich auch. @Letreo71 - Die herzerwärmende Letreo aus den letreoischen Verblümelwiesen. Worte von dir können auch in mir nur Frühlingsgefühle erwecken. Freut mich, dass dir die Rückkehr der Vögel besonders gut gefällt. Dachte mir, da fliege ich gleich mit Schön zu sehen, dass auch nach längerer Pause eure netten Kommentare den Weg finden. Da bin ich gleich wieder motivierter. Vielen Dank natürlich auch an die Grinsebacken und die kommentarlosen Leser. Der Tag geht auch schön weiter.. Sonne scheint.. diesmal sogar warm, nicht kalt.. sieht wirklich nach Frühling aus. Ich denke.. ich gehe mal den Wald besuchen.. vielleicht läuft mir ja einer von euch über den Weg. Bis dann Liebe Grüße, Stefan
  3. Lightning

    Frühling

    Frühling Die Krokusse blühen, das Blatt grünt an Zweigen, die Schneeglöckchen schimmern im tauweißen Kleid. Es scheint mir, als würde die Sonne sich zeigen, Narzissen und Tulpen stehn auch schon bereit. Die Zugvögel singen, es tanzen die Wolken aus Staren, sie zeichnen in Scharen, sie malen die Wege, auf welchen die Störche bald folgen, um Kinder zu bringen, zu glücklichen Paaren. So trägt jeder Frühling die Liebe, das Leben, wir atmen die Düfte alljährlich tief ein, nachdem uns die Stürme im Winter umgeben, erblühen die Herzen im fröhlichen Sein.
  4. Hallo zusammen! Ohje.. hier bekommt man ja Hunger. Dummerweise bin ich auch der "Koch" hier. Ich glaube.. wir sollten alle Urlaub bei Sonja machen, und Leberkäs essen. Ob der Tintenfisch dazu passt, sehen wir dann auch Wenn wir schon bei Salaten sind: - 1 Mango würfeln - 1 Avocado würfeln - Lauchzwiebeln + Tomatenwürfel nach Gefühl.. - 2EL Zitronensaft.. 2EL Öl.. Salz.. Pfeffer.. Knoblauch.. evtl. Chiliflocken Super Sommersalat *g* Guten Appetit LG, Stefan
  5. Hehe.. sry, da muss ich nochmal schreiben, bin eh noch wach und nur am Rumsitzen. Erstmal Danke für die Blumen, aber ich bin und bleibe auch selbst "Schüler" "Wenn ich Eduard Mörikes Gedicht lese "Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte", dann schwingt darin so eine Leichtigkeit mit, die ich nicht einfangen konnte. Vielleicht weil mein Thema auch zu schwer war, aber es müsste doch jedes Thema im Trochäus zu schreiben sein und ebenso flüssig erscheinen." Nein. Das ist auch das, was ich dir mit den Silbenzahlen aufzeigen wollte. Dass eben schon zwischen einem Gedicht im Trochäus mit 7 Silben.. und einem mit 8 Silben.. eine komplette Änderung der Stimmung erzeugt werden kann. Du hast ja auch eine andere Stimmung durch den Wechsel von 7 und 8 Silben erzeugt. Es ist ein wenig, als würde man 2 Verse als einen Satz lesen, und dann kurz pausieren. Ich wollte nur, dass du eben genau diese Kleinigkeit siehst, weil du dann diese großen Unterschiede wie im von dir erwähnten Gedicht eigentlich sofort erkennen solltest. Ich meine.. er nutzt in dem Gedicht komplett unterschiedliche Silbenzahlen, eine andere Reimstruktur und nur eine Strophe. Wenn sich das "gleich" anhören würde.. würde ich sicher nicht metrisch schreiben, dann hätte man ja gar keine Freiheiten mehr. Wenn du mal 12+ Silben testest oder liest.. durchgänging, und nicht so gekonnt gesetzt, wie beim erwähnten Gedicht.. klingen die im Trochäus auch irgendwie nicht mehr so schön.. für meinen Geschmack zumindest Ich denke sowieso, dass dir der Jambus letztendlich besser gefallen wird, weil du ja eigentlich eher leicht und flockig schreibst.. und zu viel Metrik ist sowieso ungesund. Am besten nutzt man sie nur, um zu beschreiben, was man schreibt *g* So.. jetzt versuche ich doch mal, ein wenig zu träumen. Guten Schlaf an die Mitträumer
  6. Huhu nochmal Sehe gerade, dass jetzt alle 3 Varianten hier stehen. Bezüglich des Trochäus erkennst du jetzt im direkten Vergleich wahrscheinlich auch, dass Variante 3 S1V1 und S1V3 irgendwie vom Takt her nicht zu den anderen Zeilen passen. Und wahrscheinlich auch, dass Variante 3 S2 dank durchgehenden 8 Silben + Trochäus.. anders klingt, als die Strophen von Variante 1+2. Diesen Unterschied im "Lesegefühl" wollte ich dir aufzeigen, als ich sagte.. 1mal Trochäus mit geraden Silbenzahlen. Jetzt siehst du sogar im gleichen Gedicht die kleinen Unterschiede.. und die erwähnten Ausreißer bezüglich des Taktes (in Variante 3). Ungerade Silbenzahlen.. oder schwankende.. nutze ich z.B. eher für melancholische, traurige Zeilen.. gerade Silbenzahlen eher für erzählende oder philosophische Zeilen. Zumindest beim Trochäus.. und auch eher unbewusst.. ist mir aber irgendwann mal aufgefallen. Ich tendiere übrigens zu Variante 2.. bin aber auch ein wenig bei Markus, wenn er sagt, man könne evtl. noch was schöneres zaubern, wenn man die 3 Gedichte irgendwie kombiniert, weil eben jede Variante gute Verse hat. Da besteht natürlich die Hoffnung, dass die "schönsten" iiiirgendwie zusammenpassen könnten *g* Liebe Grüße, Stefan
  7. Hi Markus! Na.. ich denke, dass man auch Kritik nur schreibt, wenn man Zeilen wertschätzt. Meine "Kritik" sind meist nur Hinweise und Vorschläge.. die müssen ja nicht umgesetzt werden. Wenn jemand schreibt, warum er was davon nicht umsetzen möchte.. lernt man ja auch als "Kritiker" dazu. Das mache ich übrigens auch, wenn bei mir jemand kritisiert. Freue mich auch über jede Kritik.. aber ich lehne manche Vorschläge auch ab.. meist mit Begründungen. Das mit der "guten Seele" ist z.B. recht einleuchtend, daher hatte ich "Die gute Seele" statt "deine gute Seele" auch bei meinem Beispiel in Klammern dazu gesetzt. Fügt sich für meine Ohren etwas besser im Takt ein. Dachte mir fast, dass du auf das "gute" darin nicht verzichten möchtest.. aber wie gesagt, sind ja nur Vorschläge Liebe Grüße, Stefan
  8. Huhu Sonja! Jetzt habe ich dich mit 8 Silben wohl so verwirrt, dass du die 7 silbigen Zeilen uuunbedingt 8silbig machen wolltest.. obwohl auch die mit 7 silben wie gesagt schon trochäisch waren. Dadurch hast du leider S1V1 und S1V3 verschlimmbessert, da sie jetzt nicht mehr im Trochäus stehen. Die Betonung hast du bereits als PN. Und wie ich oft erwähnte, waren/sind deine vorherigen Varianten nicht "falsch". Bereits die erste Variante war ein durchgängiger Trochäus. Daran gab es eigentlich nichts zu verbessern. Auch Variante 2. Das hier ist die erste, bei der du aus dem Takt fällst Das mit den 8 Silben ist rein zum Üben gedacht. Nicht zum Verbessern der ursprünglichen Zeilen. Wie gesagt, schneidet sich ein 2silbiger Takt bei geraden Silbenzahlen auch am Versende nicht ab. Bei ungeraden schon. Daher 1 Gedicht im Trochäus und eines im Jambus.. mit geraden Sibenzahlen. Und am besten zum Vergleich noch eines mit ungeraden, um die "Stimmung" der Zeilen vergleichen zu können *Hausaufgabeverteil*. Und wie ich vorhersagte.. fiel natürlich dem wilden Krampus auch gleich auf, dass dieses Gedicht von deiner gewohnten Form abweicht.. also die eigene Form nicht vernachlässigen, falls du fleißig weiter üben solltest *g* Da ich erwähnt wurde, muss ich natürlich auch ein wenig auf die Fehlerchen hinweisen.. und auf die ursprüngliche Idee. Im Grunde hast du jetzt die Taktabweichung dank mir drinn stehen.. warst dir aber auch so sicher, dass ich vorher nicht mehr drauf sehen konnte Liebe Grüße, Stefan P.S.: Diesen Kommentar einfach mal überlesen, und fleißig weiter schreibseln.. nicht, dass ich jetzt auch noch positive Kommentare mit diesen Zeilen abschrecke. "Wir" üben gerade Metrik, falls sich jemand wundern sollte warum ich bei den schönen Zeilen auf "Fehlerchen" hinweise ^^
  9. Huhu Sonja! Jepp.. habe dir mal eine PN bezüglich metrischer Analyse geschickt. Wäre hier doch etwas viel Text gewesen *g* Und so blind bist du doch gar nicht. Fast alle Zeilen sind trochäisch zu lesen.. die paar Ausreißer könntest du leicht umformulieren, wenn du möchtest. Sieht in meiner "Analyse" evtl. nach mehr aus, als es ist. Im Prinzip "stören" fast nur die bereits erwähnten 2 Zeilen den Lesefluß des Trochäus. Auch die 2 jambischen, die sich irgendwo verstecken.. kann man trochäisch lesen, wenn man zeilenübergreifend liest.. daher stören die auch nicht weiter. Silbenzahlen sind dann auch aus metrischer Sicht Geschmackssache, wenn alles trochäisch zu lesen wäre, da du ja den Takt beibehalten würdest, und nur mit den "Pausen" am Zeilenende "spielst". Wenn du gleiche Silbenzahlen testen möchtest, würde ich es evtl. in neuen Gedichten versuchen, und keines, das dir bereits gefällt, nochmal umschreiben. Wenn Zeilen bereits gefallen, fällt es schwerer, neue Formulierungen zu finden.. da schreibt man "schneller" neue Gedichte, und lernt somit auch schneller. Liebe Grüße, Stefan
  10. Hallo nochmal Lese gerade fleißig deine "Kritik erwünscht" Gedichte. Du bekommst noch immer keine von mir. Die Zeilen gefielen mir bisher am Besten. Da gibts ein Herzchen für *g* Ich hoffe, du suchst nicht wirklich nach metrischer Kritik. Behalte deinen Stil bei.. mir gefällt er sehr gut. Bist du einmal in Metrik gefangen.. wird es schwer, ihr zu entkommen.. und Metrik.. kann doch jeder, wenn er etwas übt. So einen eigenen Stil.. hat nicht jeder. Ich habe mir meinen mehr oder weniger dank Metrik "versaut". Jedenfalls kann ich nicht mehr so gut prosaisch reimen, wie vorher. Dauernd stören mich Silbenzahlen in eigenen Versen.. und eigene Gefühle.. lassen sich häufig besser prosaisch frei ausdrücken, als in Metrik gepresst. Da müsste man erstmal einen Takt finden, der genau diese Gefühle wiedergibt.. ohne ihn zu wechseln. Liebe Grüße, Stefan
  11. Hehe.. auch diese Zeilen gefallen mir sehr gut. Also von mir wirst du wohl keine "Kritik" bekommen, dafür gefällt mir dieser Stil zu gut. Ist eben wie gesagt eine kleine Mischung zwischen Prosa und metrischen Gedichtformen. Ich mag diese Form so, wie sie ist. Inhaltlich hatte ich auch nichts zu "bemängeln", daher habe ich mich erstmal nur auf die gesuchte "Kritik" konzentriert. Evtl. kritisiert ja noch der ein oder andere Metriker, da aus metrischer Sicht sicher nicht alle diese Form mögen werden LG, Stefan
  12. Donnerseele Ich stehe hier im Blütenweiß, die Wolken bilden einen Kreis, steig ich jetzt auf, obwohl ich weiß, dass ich nicht immer artig war? Doch dort, ein Dunkel kommt sehr nah, erobert mich, bevor ich sah, dass es sich längst in mir bewegt, und mir sein Zorn im Auge steht. Die schwarzen Wolken schieben vor, sie bauen Türme hoch empor, es blickt kein Licht daraus hervor, anscheinend steig ich doch nicht auf. Die Dinge nehmen ihren Lauf, die Wut entfacht, und kurz darauf, erzürne ich, und fluche laut, als Blitzgewitter, aufgestaut. Der Donner grollt, die Wolke lacht, ein Blitz ergreift die ganze Nacht, mit Licht, das über mich hell wacht, der Zorn, er hat viel Spaß gemacht. Wenn ihr euch also Sorgen macht, dann strahlt mit Blitzen durch die Nacht, bevor euch dumpf der Donner holt, der ständig in den Köpfen grollt. Ihr werdet sehn, dass es befreit, Gewitter verschafft Leichtigkeit, in Wolkentränen aufgelöst, wird nur das reine Herz entblößt.
  13. Hehe.. nochmal moin Markus ^^ Also mir gefallen auch diese Zeilen sehr gut. Es ist eben naja.. prosaisch gereimt.. aber dennoch großteils jambisch durchgezogen. Ich habe selbst gerne in diesem Stil geschrieben, bis ich zu viel metrische Kritik abbekommen habe, daher versuche ich hier auch gar nicht, diese Zeilen irgendwie so zu kritisieren, dass am Ende gleiche Silbenzahlen in den Versen stehen, oder alles jambisch wäre.. oder die Endreime einer bestimmten Form folgen. Für was auch.. wenn es sich auch so schön liest? Man könnte ja auch deine Form metrisch beschreiben und kopieren x) Mir ist beim Lesen das Wichtigste, das Gefühl ankommt, und dass sich die Zeilen schön lesen lassen. Aufgezeigte Bilder sind auch immer sehr schön.. aber ob die Worte - so lange sie verständlich sind, und man nicht ins Stolpern gerät - einer metrischen Perfektion folgen, prosaisch frei, oder einfach eine Mischung aus Allem sind.. ist mir eigentlich egal. Hier auf gleiche Silbenzahlen und ein bestimmtes Reimschema umzustellen.. hätte ein komplett anderes Gedicht zur Folge. Ich gehe nur mal kurz auf "Kritik" ein, da du diese ja suchst. Evtl. finde ich noch Zeilen von dir, in welchen auch du eine bestimmte Gedichtform anstrebst, aber bisher ist es mir einfach zu frei geschrieben, um metrische Kritik zu üben. Wie gesagt, muss ja auch nicht alles was schön ist.. metrisch sein. "denn dein Herz macht(e) Kehr, als ich dich braucht zu sehr," (Ich denke, das "Kehr" gehört hier auch klein. Ist hier eine Tätigkeit.. somit wohl als Verb gebraucht.. da bin aber auch ich mir nicht ganz sicher. Kehrwende.. umkehren.. hm.. ^^) Solche Satzverdreher würde ich versuchen etwas weniger zu nutzen. Wäre bisher das einzige, was mir etwas ins Auge sticht. Ich persönlich versuche möglichst so zu schreiben, wie man es auch jemandem sagen würde.. außer bei Fantasy-Zeilen oder so. Hier sprichst das LI ja auch jemanden an.. auch wenn es nur gedanklich wäre. Es ist zwar so nicht falsch, und auch ich verwende die kleinen Dreher manchmal.. aber meist nur, wenn ich anders keinen Reim finde, oder keine Idee habe, wie ich anders im Takt bleiben könnte. Ist ja eigentlich auch kein Dreher.. es wird in "unserem" fränkischen Dialekt nur nicht unbedingt in der Form in Gesprächen genutzt. In manchen Dialekten wird es ja evtl. sogar so zueinander gesagt ^^ "zu mindestens nicht mehr," "zumindest" zusammen. Liebe Grüße, Stefan ----------------------------- Ich hänge einfach mal eine Version mit minimalen Änderungen an. Du bist kein Gott, Denn schaut ich in die Augen rein, so sah ich tausend Monsterlein, die wollten, dass wir sie befrein, mit einem gemussten Kuss wird’s besiegelt und beschlossen, deine (die gute) Seele wurd erschossen, und ich ließ die Monster raus, oh Graus, oh Schreck! Dein altes Ich ist weg! Du bist kein Gott, zumindest jetzt nicht mehr, die Herzen machten kehr, als ich dich braucht zu sehr, jetzt gibt’s nur noch dich und mich, und uns zusammen nicht. Bin dir wohl noch verfallen, obwohl du mich ließt spüren die scharfen Monsterkrallen! Du bist kein Gott, denn das Licht ließ sich von der Dunkelheit verführen, wir öffneten die Türen zu der Hölle, wo Dämonen spielen, weil wir auf die Münder fielen.
  14. Sehr schön! Gleich noch letreoische Zeilen und noch dazu in freier Form zu genießen. Kein Wunder, dass hier gerade die Sonne scheint *g* Vielen Dank, für die netten Kommentare. Liebe Grüße, Stefan
  15. Hallo ihr zwei! Freut mich, gleich wieder so nette Kommentare zu bekommen. Hatte Ende Januar 2 Gedichte über "Gewitter" geschrieben, da ich sie in einem anderen Forum zum "Wettbewerb" senden wollte. Ich war aber wieder mal in der "Klinik" und konnte sie daher nicht abgeben. Jetzt sende ich sie einfach hier. Geht ja nur eins pro Tag, daher kommt morgen evtl. noch ein kleines Gewitterchen *g* Falls sich jemand Sorgen machte.. bin wieder daheim, und lebe noch. Hab ja schon einige Gewitter überstanden, was macht da schon eines mehr Liebe Grüße, Stefan
  16. Huhu Sonja! Bin auch mal wieder zuhause, und kann wieder ein wenig schreibseln. Ich nehme an, dass du bei dieser Gedichtform nach "Kritik" suchst - zumindest, die Metrik betreffend. Inhaltlich habe ich bei dir sowieso nie etwas zu "kritisieren", aber das weißt du ja. Noch bin ich nicht 100% fit.. aber ich werde dir die Tage eine PN bezüglich der Zeilen schreiben. Die Zeilen hier: "in ihr versinkt die eigene Kraft. Durchhalteparolen konsequent" Springen mir z.B. bei der angestrebten metrischen Form ins Auge. Wahrscheinlich, weil du hier 9 Silben nutzt, wo du in den Strophen zuvor einen anderen "Takt" beibehalten hattest. Auch wechseln sich ab und an jambische Verse mit trochäischen Versen ab, was in den ersten Strophen allerdings gut und flüssig zu lesen ist, da du eine Zeit lang die Strophen in gleicher Form durchgezogen hast. Wenn man dann in einer Strophe etwas deutlicher von der vorherigen Strophenform abweicht, fällt es dem metrischen Leser evtl. als Stolpersteinchen vor die Füße. Dass ich die Zeilen dennoch gut finde, weißt du ja auch Liebe Grüße, Stefan
  17. Lightning

    Donner belebt(?)

    Donner belebt(?) Das Gewitter, dort im Dunkel, zeigt mir seine wahre Pracht, grelle Adern bilden Flüsse, hoher Puls schlägt durch die Nacht, und die Wolke, welche Größe, ihr Gesicht, in Wut entfacht, schießt mit Blitzen aus den Augen, bis der Groll im Donner lacht. Wilde Arme schlagen um sich, sie verfehlen knapp ein Haus, Menschen flüchten in die Häuser, alle Lichter gehen aus. Kinder fliehen unter Decken, blicken voller Angst heraus, die Natur zeigt ihre Größe, Menschen klein wie eine Maus. Wasser fällt auf rote Dächer, was mein stilles Sein belebt, starker Regen, Trommelfächer, kalte Winde, Erde bebt. Risse füllen schwarzen Himmel, bis ein Blitz im Auge steht, und der Donnerschlag im Herzen meine Beine plötzlich hebt. Also laufe ich zum Garten, hebe dort mein Haupt empor, lasse Regentropfen fallen, und ich singe laut im Chor, mit dem Rascheln bunter Blätter, mit dem Trommeln, mit dem Wind, und ich drehe wilde Kreise, bis der nächste Donner klingt.
  18. Hi Krampus! Freut mich, dass du ein paar Worte zu den Zeilen hinterlassen hast. Die ausgetobte Wildheit hat mir schon fast gefehlt. Wenn sie doch nur immer so wäre. Lauter kleine Monsterchen. Die jetzigen sind teilweise viel zu groß Liebe Grüße, Stefan
  19. Lightning

    Kirschblütenzweige

    Kirschblütenzweige Ein magischer Blick führt die Kirschblüten näher, in zärtlichem Rosa vor Himmeltürkis, an lieblichen Ästen, doch diese sind zäher, als ihre Verneigung erst mutmaßen ließ. Sie tragen die Blüten an jeder Verzweigung, am Ende, damit ihnen niemand entkommt, doch führen die Düfte uns nicht in Verleitung, die Schönheit ist es, weshalb Publikum kommt. *Bild @Pixabay
  20. Golden beschmiert Die Götter kennen Uhren aller Zeiten, auch wenn der Hektar vieler Länder brach. Doch hängen wir des Wissens in uns nach, und somit füllen sich die Trauerseiten. Wir sollten jeden Spaß der Welt aufzeigen, so bleiben Freuden in den Menschen wach. Befüllt die Herzen und den Trauerbach, um zu ertränken darin alle Leiden. Nur schnelle Schritte sind des Lebens Fron, wenn wilde Alphas folgen blind Begierde, und ein Gelächter schallt wie blanker Hohn. Wenn wahre Freude nur die Welt regierte, und wäre Glück des Lebens Arbeitslohn, dann könnte heilen, was das Gold beschmierte.
  21. Huhu Letreo! Freut mich, wenn ein wenig Inspiration zu dir geweht wurde. Da haben sich die Zeilen doch schon gelohnt Ich werde/wurde auch besucht, werde gleich noch Zeilen schicken. Evtl. auch kein Blockbuster, aber Hauptsache Unterhaltung, und/oder Inspiration. "Übe" gerade Sonett *g* Liebe Grüße, Stefan
  22. Huhu Sonja! Vielen Dank, für die aufmunternden Worte Werde mich bemühen, die Möglichkeit zu verschenken. Habe auch 2-3 Gedichte an die Musen gerichtet, ich hoffe, sie haben die Zeilen bekommen. Natürlich auch besten Dank für Däumchen und Smilies. Liebe Grüße, Stefan
  23. Hi Det! Freut mich, dass dir die rote Reise gefallen hat, und du mir auch nette Worte hinterlassen hast *g* Die letzte Strophe sollte etwas Interpretationsspielraum eröffnen, aber gut.. will jetzt keinem seine Interpretation wegnehmen, daher sage ich nicht viel mehr dazu Rot ist rot, wie rote Liebe, manchmal kocht die rote Wut, nur ein Schein entfacht die Glut, wenn doch das Reine immer bliebe. Vielen Dank natürlich auch an Grinsebäckchen, und Däumchenheber. Liebe Grüße, Stefan
  24. Rotlicht (Farblehre) Wut kocht rot, wie rote Liebe, lieber lass den Zorn in mir. Schenkt er rote Kraft für Siege, sieht es nicht einmal der Stier. Warnsignal, ein feuerrotes, zeigt das Gift der Vogelbeer. Und der Kopf zeigt etwas Rotes, denn das Flaschengift ist leer. Rosenrot ist unnatürlich, ehrlich, es ist eine Zucht. Rotes ist so unentbehrlich, fast wie eine Menschensucht. Ziert das Rote Frauenkleider, kommt es auf Nuancen an. Auch bei Lippenstiften leider, ist manchmal zu vieles dran. Rote Fehler angezeichnet, wird nur manchmal korrigiert. Und ist etwas ausgezeichnet, wird es oft rot inszeniert. Also sehen wir das Rote, nur als eine Illusion. Reines Licht wird roter Bote, jedes Licht ist jeder Ton.
  25. An die Musenwinde Oh Musenwinde, so meldet euch wieder, und tragt meine Schwingen in luftige Höh, lasset erklingen die schwungvollen Lieder, die Tage, die Nächte, die Stürme, die See. Schenkt mir Gezeiten, Geschichten und Orte, lasst mich beschreiben, die großen und kleinen, schenkt mir gezielte und kraftvolle Worte, die Anfang und Ende letztendlich vereinen.
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