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Lightning

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Alle erstellten Inhalte von Lightning

  1. Hallo Sonja! Vielen Dank, für deine Zeilen. Diese haben mich wieder sehr gefreut. Und ja.. manchmal ist es wirklich wie verhext. Man hätte so schöne Dinge vor "Augen".. oder es fliegen ganze Gedichte oder gar Geschichten vorbei.. und bevor man sie zu Papier bringt.. sind sie weg. Oder man findet schöne Worte, aber kein Ende. Ich schreibe z.B. meist darauf los, ohne zu wissen, wohin die Reise geht.. und diesmal wollte einfach "Nichts" dabei herauskommen. Da habe ich mir gedacht, diesmal rette ich einen Teil von "Nichts" vor dem Papierkorb.. und es wurden halbe Geschichten daraus An dieser Stelle natürlich wieder herzlichen Dank für Grinsegesichter, Däumchen, und das Dankeschön. Liebe Grüße, Stefan
  2. Huhu magische Melda! Ja.. das ist mir beim Schreiben sicher nicht in den Sinn gekommen, aber als ich es danach nochmal gelesen hatte, dachte ich an der Stelle auch, dass sie wohl leicht zweideutig sein könnte x) War ja klar, dass du gleich wieder solche Gedanken im Kopf hast *g* Aber was will man gegen Musen schon tun. Sie wollten es so haben.. Ist ja auch nicht so schlimm, wenn die Piraten ohne Waffen kämpfen.. die "Beute" entkam sowieso. Wobei.. dich haben sie wohl erwischt. Oder du sie? Ich hoffe, du wirst die Bilder wieder los. Aber du kannst ja zaubern, da muss ich mir keine Sorgen machen Liebe Grüße, Stefan
  3. Halbgar (Gemein) Es blüht in mir ein Farbenmeer, doch leider ist es manchmal leer, ich wünsche es dann wieder her, doch meine Leere mag mich sehr. Sie trübt den Blick und den Verstand, gewinnt somit die Oberhand, entkräftet sehe ich kein Land, doch werde ich dann übermannt. Von Welle eins, sie bringt die Flut, ins Farbenmeer fließt rote Glut, und Welle zwei zeigt wilde Wut in Hoffnungsgrün verschenkt sie Mut. Und weiter geht es, Gelb in Blau, die Farben wachsen hoch zum Pfau, es stellt sich Räderpracht zur Schau, ein Flügelschlag, das Bild wird Grau. Die Farben wurden neu gemischt, damit das Meer nicht mehr erlischt. Auf bunten Wellen kann ich sehn, Piratenflaggen, die dort wehn. Schiff, Ahoi, wacht auf, Matrosen, nehmt die Säbel aus den Hosen, setzt die Tücher auf den Kopf, nicht das Ding, das ist ein Topf! Gelb, nein Blau seid ihr wie Schlümpfe, und auch nicht die hellsten Trümpfe, hebt die Hintern auf das Deck, sonst fährt die Beute wieder weg! Doch bis ich schau, ist es passiert, ein Farbenschiff, das sich verliert, es schwindet in dem gleichen Grau, wie schon zuvor der bunte Pfau. So ist es, wenn der Musenwind, nur halbgare Geschichten bringt. Den Anfang und sogar die Wende, doch leider gibt es hier kein Ende. Und die Moral von der Geschicht? Auch diese sagt die Muse nicht. Heut ist sie einfach nur gemein, und denkt sich, das muss auch mal sein.
  4. Hehe.. keine Sorge @Josina, bei mir wird keine(r) "Erster", auch kein(e) Präsident(in) - uff kann man nicht bei einem "Wort" für alle Geschlechter bleiben, und den Rest geistig zusammenfügen? Ich würde jede von euch zur "Präsidentin" wählen.. bei mir dürften sowieso alle abstimmen.. da wäre "Präsidentin" nur mehr Arbeit. Zudem waren "Liebe" und "Wahrheit" ja auch "richtig". Hättest du dann nicht sogar einen "Punkt" mehr? Immer diese Perspektiven LG, Stefan
  5. Guten Morgen.. Mittag? Mahlzeit @Josina Ja, unser Pflaumen Kai beschreibt das Wesentliche natürlich mit 5 Worten. Daher ist er auch berühmt, und ich nicht *g* @Sonja Pistracher Von dir bin ich solch lange Interpretationen gar nicht gewohnt Vielen Dank dafür. Die Welt retten wäre etwas viel, aber wer möchte das nicht? Irgendwer sagte mal, man solle groß träumen. Jetzt sagen es viele. Ich schnappe mir noch @Nina K., dann kann ich besser zusammenfassen, wobei eigentlich nichts hinzuzufügen bliebe. Nina hat es mit ihrer "Analyse" und dem gekonnten Ausschlussverfahren eigentlich kurz und schmerzlos gemacht. Es geht um "Verbindungen". Ich glaube, besser kann man den "Umfang" nicht in ein Wort verpacken. Aber "ausgepackt" geht es natürlich auch um die von Josina genannte "Wahrheit/Liebe" und um "Freundschaft" und um die Beziehungen zu den eigenen Erlebnissen, die von Sonja auch sehr schön erwähnt wurden, also um "Offenheit" zu sich selbst, und anderen gegenüber. Nur wer sich selbst und andere nicht belügt, wird auch wahre "Liebe/Freundschaften/Verbindungen" finden. Dennoch hat Sonja so fleißig geschrieben, dass ich fast noch ein paar Worte schreiben muss. Da reicht mir persönlich ein "sehr schön zusammengefasst" nicht. Muss ja keiner weiter lesen. Die letzte Strophe ist aus meiner Sicht vor allem für diejenigen geschrieben, die sich für diverse "Krankheiten/Fehler" schämen.. ist aber auch allgemein bezogen auf "zu Fehlern stehen, sie akzeptieren, und befreit damit umgehen (auch die von Mitmenschen)". Ich habe in Therapien z.B. viele getroffen, die größte Probleme damit hatten/haben, "offen" mit diversen "Krankheiten" umzugehen. Bei einigen war es eher schon das "Hauptproblem", was natürlich eine Reihe weiterer "Probleme" mit sich führt. Allerdings könnte man den letzten Vers auch so betrachten, dass man auch "falsche Freunde" aussortieren sollte.. oder so, dass am Ende nur wahre "Geschichten", und/oder wahre Freunde und/oder wahre Liebe übrig bleibt. Bleiben? Wird? Verzählt. Das "verzählt" weist ja auf einen "Fehler" hin.. an sich oder im Umfeld. Und die erkennt nur der Leser selbst . Also eigentlich nicht wirklich ein Rätsel. Das fällt bei 7 Strophen über 1 Thema auch nicht so leicht. Aber in den einzelnen "Verbindungen" steckt überall Freiraum für "Aufzählungen". Daher - wie Sonja so schön sagte, eher eine "Bewusstseinsschärfung". "Alle" Sichtweisen aufzuzählen, ist eigentlich unmöglich, selbst, wenn es nur meine wären. Fängt schon damit an, dass man bei "deren" auch "andere" mitzählen könnte: "Zählt die Tage, deren Stunden, zählt die Liebe, deren Glück," Was dann natürlich früher auf "Freundschaften" verweisen könnte.. oder darauf, dass man auch "andere" beachten sollte/darf.. oder sogar über sie lästern kann.. oder Geld vor ihnen zählen ^^ Völlig egal, wer man ist.. einfach offen sein, und somit Menschen finden, die zu "uns" passen. Man muss sich nicht ständig an andere anpassen. Das macht auf Dauer nicht glücklich. Aber gut.. um zu einem Schluss zu kommen: Im Prinzip kann hier jeder sein komplettes Leben hinein interpretieren.. einschließlich aller "Bekanntschaften", und zählen, was zählt. Ich habe also "nur" relativ viele Sichtweisen "ausgepackt" zu einem relativ kurzem "Thema". "Offen/öffnend" eben. Und Sonja hat meine Zeilen schöner zusammengefasst, als ich selbst ^^ An der Stelle noch vielen Dank an Grinsebäckchen und Däumchenheber! Das darf sich natürlich auch nicht vergessen. Liebe Grüße, Stefan
  6. Hi Nina! Weiß nicht, ob ich das schon "aufklären" soll, da nehme ich am Ende wieder jemanden ein "Rätsel" weg *g* "Verbindungen" ist jedenfalls schon "richtig", daher hast du den Inhalt sicher auch verstanden. Wobei ich gerade dachte, jetzt wird von Nina sicher wieder jede Zeile "entschlüsselt". Letztes mal wolltest du ja rätseln, da hab ich dir das Rätsel "geklaut". Freut mich, dass du geschrieben hast Liebe Grüße, Stefan
  7. Erzählt, gezählt, was zählt Zählt die Tage, deren Stunden, zählt die Liebe, deren Glück, schenkt mir dann ein paar Sekunden, und spult in der Zeit zurück, zählt mir auf, von eurem Leben, wenn es zählt, zählt euer Geld, manchmal ist es wohl daneben, doch Hauptsache ist: man zählt. Andernfalls kann man aufgeben, es zerbricht oft Eigenwelt, an der Lüge, die man strickt, die nur geflickt zusammenhält, es sind Menschen gar erstickt, weil sie den Schein nicht lange hält, daher bleibt im Leben offen, und erzählt von eurer Welt. Denn es zählen alle Tage, dank der Stunden und Sekunden, fühlen wir uns ohne Frage auch die ganze Zeit verbunden, lästern über jede Plage, über Götter und die Welten, und auch darüber, ob alte Regeln noch im Heute gelten. Und so zählen wir die Zeiten, die das Leben uns erbringt, überlegen, welche bleiben, wenn Vergangenheit erklingt, gute Freunde, sie erzählen, mit der Freude, die belebt, über alles, was sie zählen, über das, was sie bewegt. Über Schmerzen, über Leben, in der schwierigeren Zeit, über Liebe, über Ängste, und auch ihre Einsamkeit, über Dinge die wir schweigen, in ausführlichem Detail, über Siege, und Beneiden, mit und ohne Amors Pfeil. Und sie sammeln wilde Jahre, dank der Stunden und Sekunden, fühlen sie sich ohne Frage auch die ganze Zeit verbunden, wenn wir offen und gemeinsam freudig jede Welt erkunden, bleibt sie hier für alle Zeiten, und wird jederzeit gefunden. Doch jetzt spulen wir zurück, bevor uns lange Zeit entzweit, dann erzählen wir erneut, doch diesmal voller Heiterkeit, denn jetzt wissen wir was zählt, es steht am Ende jeder Zeit, also wenn ihr euch verzählt, erzählt auch diese Wirklichkeit.
  8. Huhu ^^ Naja.. ist ja immer schön und gut, dass das Volk alles selbst machen soll. Aber.. wie kann das Volk sich z.B. selbst mehr Rente, mehr Kindergeld oder höhere Grundsicherung geben, oder Mindestlöhne erhöhen, etc.? Soll es die Regierung stürmen? Da bleibt wohl nur "jammern". Ohne reagiert eben auch keine Politik. Das Gejammer kommt ja auch vom Volk.. will aber keiner so wirklich was ändern. Diverse Alibierhöhungen von 5€ helfen da nicht viel. Zudem werden auch diese von der Grundsicherung abgezogen. Bei den Leuten "ganz unten" kommt keine Erhöhung an. Diese "jeder soll bei sich anfangen" Sache.. hilft eben nicht bei allen Themen. Ist dann irgendwann auch kein Wunder mehr, wenn Menschen "Alternativen" suchen und wählen. Außer für die Politik. Die wundert sich natürlich, weil sie ja immer alles richtig gemacht hat *g* "Sinnvolle" Alternativen gibt es ja nicht wirklich. Wie gesagt.. bin gespannt wo die Reise hin geht.. hoffentlich zügig in eine positive Richtung. Avalo muss eine Partei gründen.. dann ist gleich Ende mit Krieg und Gejammer ? LG, Stefan
  9. Moin zusammen! Hehe.. Weisheiten und Reichweiten gibt es heutzutage wohl eher auf Youtube. Zettel liest doch keiner mehr, ist doch meist Werbung. Wir filmen einfach Freiform, während er die Botschaften möglichst actionreich gestikulierend von sich gibt. Zur Not wird geschminkt *g* Zum Thema selbst: Wieder mal sehr gut geschrieben. "Unsere" Großväter hatten es nicht leicht, aber es gibt natürlich auch heute noch genügend Leid in Form von Kriegen. Kenne jetzt die Zahlen nicht, aber im Mittelmeer sind wahrscheinlich auch schon mehr ertrunken, als in so manchem Krieg gestorben sind. Und so sicher wie sich viele sind, dass wir "hier" sicher davor wären, wäre ich mir auch nicht. Ist in einigen Ländern relativ angespannt. Auch ich denke, dass Krieg wohl mit das "Schlimmste" ist, was man miterleben kann. Dennoch denke ich auch, dass viele "Klagen" heutzutage berechtigt sind. Es kommt eben auch immer etwas auf den Standpunkt an. Schon nach ein paar Tagen wegen "Masken" heulen, fand ich z.B. heftig übertrieben.. wie auch viele andere Dinge während der Corona Zeit. Gut, ich sitze seit 12 Jahren in meiner Quarantäne, da kommt mir das noch lächerlicher vor, als einem "normalen" Menschen.. aber es gibt natürlich auch Wehwehchen abseits davon, die wirklich lächerlich sind. "Normale" politische Dinge sehe ich z.B. anders. Da darf man ruhig meckern, weil es z.B. den "Armen" in DE auch nicht immer gut geht. Schlimm genug, dass dazu sogar Rentner zählen. Das sollte in einem Land, dass wirtschaftlich an Nr. 4 der Welt steht.. nicht passieren. Hatte noch aufgeführt, warum man sich in dieser Situation evtl. auch nicht mit "Afrika", etc. vergleichen sollte, obwohl auch hier Menschen hier und da "hungern", aber gut.. das war etwas viel, daher habe ich es wieder gelöscht. Ich finde diesen "Vergleich" jedenfalls teilweise fast unverschämt, und der Anfang dieses "Vergleichs" stammt ja auch eher aus den Medien. Einfach ein 5€ Patenkind "kaufen", dann passt das schon, mit dem Gewissen.^^ Also ja.. das mit dem "Leid" und dem "Jammern" ist ein schwieriges Thema. Wo ist es angebracht.. und wo nicht. Einige, die den Krieg überlebt haben, werden sicher auch "dankbarer" durch die Welt gehen, als vorher. Geht mir nach Nahtoderfahrungen auch so. Da "sinken" dann auch mal "Ansprüche", wobei ich persönlich nie große hatte, außer ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen. So geht es sicher den meisten Schreiberlingen hier. Wie Freiform schon sagte.. lesen solche Dinge meist die, die eh schon genügsam sind. Die "Gierigen" interessiert es herzlich wenig, solange sie keinen Verlust machen. Aber gerade ein "nichts sagen", weil man selbst "zufrieden" ist.. kann noch mehr "Probleme" verursachen, weil man sie irgendwann vielleicht nicht mehr erkennt, oder nicht mehr beachtet. Dann kommen auf einmal "alle" zusammen.. aus allen "Schichten", nicht nur die "persönlichen". Und ich denke.. genau das sieht man in einigen Ländern um "uns" herum, in welchen diverse Spannungen zu finden sind. Und auch hier knistert es. Das Problem ist.. der Menschheit fehlt ein gemeinsames Ziel. Man weiß nicht wohin, dann jammert man herum, oder prügelt sich mit anderen Meinungen. Wenn jemand wüsste wohin, haben andere meist was dagegen. Hoffentlich finden uns bald Aliens ? Liebe Grüße, Stefan
  10. Lightning

    Mehr nicht

    Moin Freiform! Mehr nicht? Na.. wenn es weiter nichts ist. Ich laufe immer im Kreis und verlasse mich ständig Wobei ich ja schon erwähnte, für mich ist jeder kleinste Punkt ein Urknall, da gibt es noch sehr viele "Standpunkte" zu erkunden.. für "mehr nicht" reicht ein Leben wohl nicht aus *g* Ich verstandpunkte mich mal in die freie Form: Ich(du) habe dir(mir) extra mal wieder kürzere Zeilen geschenkt, damit du(ich) sie auch mal wieder liest, und bei den längeren Zeilen etwas aufholen kannst. Warum spreche ich eigentlich als du und ich? Zurückverstandpunktet: Vielen Dank! Nur für mich.. das wäre doch nicht nötig gewesen. Da habe ich die Zeilen noch gernerer gelesen, als so schon. Werde mich bemühen, die längeren auch noch nachzuholen. Jetzt bin ich verwirrt.. und nicht mehr ganz so frei. Tauschen wir nochmal? Obwohl.. dann muss ich wahrscheinlich schon schlafen *g* Liebe Grüße, und Träume mit Süße, Stefan (hoffe ich - du - er - Punkt verloren)
  11. Natürlich meinte ich auch diese. Musen werden über die Jahre hinweg immer hübscher, so sagte man mir. Wenn die "alten" also bei dir sind, kannst du dich sehr darüber freuen. Herzlichen Glückwunsch! LG, Stefan
  12. Hehe.. ok.. dann, weil du es bist @Freiform verzaubere ich die Zeilen wieder dahin zurück, wo sie anfangs schon waren, und lasse die Musen neue Lieder singen, bevor sie sich wieder verstecken Ich habe für V1 und V2 mittlerweile auch so viele Varianten, dass ich mich eh nicht mehr entscheiden könnte. So ist das mit den Musen.. eine hübscher, als die andere.. und am Ende weiß keiner, welche die Schönste sein sollte *g* Liebe Grüße, Stefan
  13. Huhu @Freiform! Hmm.. fändest du "dann können die Sinne fast nichts mehr erzwingen" besser? Das war meine vorherige Zeile. Bin bei 1-2 Stellen noch etwas unsicher, und fummle in meinen privaten Zeilen hin und her x) Und natürlich schonmal besten Dank, für die Grinsegesichter. Bis ich die Zeile evtl. ändere, haben sie wohl schon alle gelesen. Ihr seid ja echt zügig heute Liebe Grüße, Stefan P.S.: Soo @Freiform.. hab nochmal gründlicher "nachgedacht".. ging ja mit den Musen noch nicht.. die haben immer abgelenkt *g* Jetzt habe ich die "Gedanken" in V1 rausgenommen.. keine Ahnung, warum ich die irgendwann eingebaut hatte. Jetzt ergibt es auch in Zusammenhang mit dem Ende wieder mehr Sinn. Bei V2 denke ich noch immer nach. Schreiben wir immer "logisch"? Gut.. Sinn ergibt es meist.. ganz genau betrachtet hast du also Recht, weshalb ich noch überlege, was ich jetzt mit V2 mache. Irgendwie finde ich ihn jetzt wieder passender, da V1 realistisch betrachtet auch kaum logischen Sinn ergibt. Wobei der Vers auf alle 5 Sinne bezogen evtl. besser ist, als auf Logik bezogen. Man braucht für die Musen eben 1-2 andere Sinne. Meinungen dazu wären nett, sonst grüble ich noch länger rum ^^
  14. Im Reich der Musen Wenn Musengesänge Gedanken verwehen, dann lässt sich kein logischer Sinn mehr erzwingen, ich schließe die Augen und lausche dem Singen, so kann ich die Laute der Wesen gar sehen. Und wie sie die Harfen mit Farbverlauf stimmen, in schallenden Wellen, die niemals vergehen, man braucht keine Augen, um sie zu verstehen, wenn sie uns im Traume die Lieder darbringen. Verlorenes Flüstern in weitester Ferne, in Farben verschleiert, und kindlich verspielt, ich liebe die Musen, sie haben mich gerne, doch wenn man zu häufig auf ihr Wesen zielt, verstecken sie sich, hinter einem der Sterne, bis man in der Stille den Wind neu erfühlt.
  15. Hi Joshua! Eine ausführliche Interpretation des Inhalts erspare ich mir mal, die hast du ja sehr gekonnt selbst gegeben Ich liebe es. Endlich wissen wir, wie das All(es) wirklich funktioniert. So.. ich geh mich mal durchsuchen x) Liebe Grüße, Stefan
  16. Huhu Letreo! Sehr verzaubernd, diese letreoischen Zeilen, die in Anmut glänzend die Liebe verspielen Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wie das Wetter ist/war *g* Also hier zwitschern Vögel, und es geht Richtung Frühling. Dennoch liegt immer Schnee ^^ Liebe Grüße, Stefan
  17. Huhu @Kurt Knecht und @Darkjuls ! Euch natürlich auch noch herzlichen Dank für die netten Worte. Och.. und "besser" ist doch Ansichtssache.. geht bestimmt Freut mich, wenn das Herz ein wenig aufgegangen ist. Liebe Grüße, Stefan
  18. Hi Perry! Ich mag das Meer, und so auch die Zeilen *g* Gerne mit herumgestochert Liebe Grüße, Stefan
  19. Hi Lehn! Die Zeilen finde ich auch sehr schön und anregend geschrieben. Mir geht es allerdings ähnlich wie unserer freien Form. Wobei vielleicht gerade die Freiheit der Interpretation den Geist anregt. Ich meine.. wenn man "in" den Pyramiden steht, kommen sie einen sicher auf ihre eigene Art und Weise "unendlich" vor. Man könnte auch an die Vergangenheit denken, wie sie gebaut wurden.. oder an die Unendlichkeit in Form der "Unsterblichkeit", die auch die Erbauer evtl. in den Sternen suchten. Selbst wenn nicht, haben sie immerhin mumifiziert. "Pyramiden", "Meer" bzw. Reise um die Erde, und "Sterne".. könnten auch für Unendlichkeiten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen. Wobei das evtl. auch nicht meine erste Wahl der Interpretation wäre. Gibt sicher viele Möglichkeiten der Betrachtung *g* Das "in" den Pyramiden.. lässt jedenfalls Grübeln, weil man eben nicht genau weiß, was dort betrachtet wird.. den Rest hingegen kann man "frei" betrachten, da es direkt nachvollziehbare Bilder sind. Daher evtl. auch das von Freiform erwähnte "Problem", das ja nicht zwingend eins sein muss. Kommt drauf an, was du selbst aussagen wolltest, und wie eindeutig es sein soll. Unendlichkeiten, die "länger" sind, als der Betrachter, kann man jedenfalls finden Liebe Grüße, Stefan
  20. Huhu Gina und Sonja Vielen Dank für eure netten Kommentare, sie haben mich sehr gefreut. Nicht ganz bis zum Tränchen.. aaber fast *g* Natürlich auch meinen besten Dank an alle anderen Leser, Grinsebäckchen und Däumchenheber Liebe Grüße, Stefan
  21. Lightning

    Freudenträne

    Freudenträne Ein Traum webt seinen Sonnenschein als feinen Glanz in Herzen ein, die Freude pocht, das Glück erstrahlt, das Herz erwächst, die Sonne prahlt, der Mund, er grinst, das Auge lacht, die Freudenträne ist erwacht.
  22. Hi Perry, erstmal vielen Dank, für den gut gemeinten Hinweis, aber ich habe mir jetzt wohl 2-3 Jahre lang "Kritiken" in diese Richtung angehört, und diese auch gerne "befolgt", aber dennoch werde ich hier und da wieder bewusste Wiederholungen einsetzen, da sie mir persönlich gefallen. Sie wurden in der Form übrigens auch häufig von bekannten Dichtern verwendet. Hier sollte die Wiederholung auch eindeutig genug sein, um erahnen zu lassen, dass es sich nicht um ein "Versehen" handelt. So kommen in dem "leichten" Gedicht evtl. auch keine unnötig schweren Gedanken auf.. wobei man es natürlich auch nachdenklich betrachten könnte. Zudem konnte ich so relativ leicht mehr "a, e, i" verwenden, und "o" und "u" minimieren. Wollte mal versuchen, Vokale gezielter einzusetzen "Mit Leichtigkeit nur/das Glück aufbringt, und uns als Wunder niederringt." Mit mehr "u" wäre das Ende z.B. nachdenklicher.. evtl. sogar gefühlvoller.. zumindest, wenn es nur in der letzten Zeile verwendet wird.. aber eben ein anderes Gefühl. Nicht unbedingt "leicht". Also nochmal besten Dank für den Hinweis, aber wenn bei mir Wiederholungen zu finden sind, dann meist absichtlich, oder bei "und, das, er, sie, etc.", um Silben zu füllen, oder eine natürliche Sprache beizubehalten. Wenn ich wiederhole, um Silben zu füllen, nehme ich sehr gerne Vorschläge an. Dann fiel mir im Moment des Schreibens nichts Besseres ein. Die doppelte "Leichtigkeit", ein zweifaches "sich", und ein dreifaches "das" stören mich hier z.B. deutlich mehr, als das "leicht" in verschiedenen Ausführungen. Aber alles, was hier verändert wird, müsste ohne "o" und "u" auskommen. Bis ich da was finde, das mir besser gefällt, habe ich wohl 5-10 neue Gedichte geschrieben Liebe Grüße, Stefan
  23. Hi Perry! Vielen Dank für die Antwort. Ja.. so habe ich es dann auch als schön betrachtet, und daher das Däumchen gehoben. Dennoch gefällt mir die Verbindung zu "stille Wasser sind tief", die sehr leicht aufkommen könnte, an der Stelle nicht ganz. Aber gut, so lange man sie nicht einbezieht, sind die Zeilen wie gesagt sehr schön. Bei mir war die Verbindung fast schon automatisch vorhanden, da es eine recht gebräuchliche Redewendung ist. Aber gut.. so lange es nur mir so geht, ist ja alles im Lot Liebe Grüße, Stefan
  24. Hi Perry! Hmmm.. der Text gibt mir zu denken. Leider komme ich nicht wirklich darauf, auf was du hinaus willst.. zumindest bezüglich der letzten Aussage. Sie scheint mir etwas zu zweideutig zu sein. Also man könnte sie auf die Vorfälle im Mittelmeer beziehen.. aber auch auf "stille Wasser sind tief". Die Rundreise hat mir bis dahin sehr gut gefallen, auch den Titel finde ich gut gewählt, da die Grade ja wirklich relativ breit sind, aber der letzte Vers lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Da ist meine Horizontbreite wohl nicht weit genug, oder krümmt sich in seltsame Richtungen. Mittelmeer macht unter Brücken und auf die Weite bezogen irgendwie keinen Sinn. Und wenn es einfach "nur" eine Reise sein sollte, und ein geteilter Blick auf diese, würde ich eine Verbindung zu "stille Wasser sind tief" evtl. umschiffen. Das würde ich wohl allgemein, wenn du den Gedanken nicht anvisierst.. weil er aus dieser Sicht betrachtet aussagen könnte, dass irgendwelche Menschen ab einem bestimmten Breitengrad nicht mehr so tiefgründig sind (auf Gebietsgrenzen bezogen), wie andere. Auf geistige Grenzen bezogen, könnte ich es noch irgendwie nachvollziehen. Andernfalls evtl. eher in "Natur" einsortieren? Da hätte ich mir evtl. keine Gedanken über stille Wasser gemacht. Wobei ich mir über deine Zeilen eigentlich immer Gedanken mache, weil meist etwas tiefgründig Schönes darin zu finden ist. Diese letzte Zeile nimmt mir ein wenig dieses "besondere" Gefühl, das die meisten deiner Zeilen verschenken. Evtl. hast du mich/uns nur schon zu sehr verwöhnt *g* Im Norden überbrückt man "Schwierigkeiten" einfacher? Noch ein Gedanke.. aber irgendwie komme ich nicht auf den grünen Zweig. Däumchen gibt es trotzdem, da ich es als reine "Reise" gelesen, schön finde. Liebe Grüße, Stefan
  25. Kinderleicht Der Weg ist weit, und oftmals schwer, doch wird er leicht, erleichtert er, den Weg zum Glück, und häufig mehr, so gebt die Leichtigkeit nie her. Sie weist beleuchtend jeden Weg, auf dem die Freude sich bewegt, wenn der Gedankenkreis sich dreht, ist es dein Licht, das dich belebt. So kinderleicht, wie jedes Kind, das seelengleich aus Herzen singt, mit Leichtigkeit das Glück aufbringt, das uns als Wunder niederringt.
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