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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Hallo Perry! Ich lese hier eine Sinnsuche, die sich im Anblick eines nahenden Endes (des Lebens?) in gewaltige Ausmaße vertieft. Das allergrundsätzliche Sein und Selbst wird neu gedacht, das eigene Streben so weit hinterfragt, dass nichts mehr von Sinn erscheint. Und vielleicht ist dem tatsächlich so. Wir hängen unser Herz an eine Sache, der wir Sinn zusprechen, aber dieser ist allein durch uns bestimmt, es gibt keine äußeren Gesetze für "Sinn". Und wer könnte sagen, dass die eigene Zuschreibung nicht einer Täuschung oblag? Diese Verse finde ich besonders eindrücklich. Sie zeigen so klar, dass unser Streben durch uns selbst begrenzt ist, wir träumen von Freiheit und bauen dafür einen Käfig. Aber das Paradox fällt nicht auf, meistens jedenfalls. Dies sind vielleicht die Regeln dieser Welt, und es braucht ein Bewusstsein dafür, sie zu überwinden.. Etwas irritiert mich das "vierte[n] kleeblatt" , denn es ist wohl weniger die Anzahl der gefundenen Kleeblätter gemeint, sondern vielmehr das vierblättrige Kleeblatt als Symbol für Glück. Immer nach einen größeren Glück zu streben, hindert uns wohl daran, das bereits vorhandene Glück wahrzunehmen. Das erkennt LI hier deutlich. Und so liegt gerade in den "kleinen Wundern" der eigentliche Schatz des Lebens. Sehr schöne Schlussbotschaft. Dein Gedicht regt zum Reflektieren über das eigene Streben an, derartige "Denkanstöße" gefallen mir immer besonders in Texten. Danke dafür..;-) Liebe Grüße Lichtsammlerin
  2. Liebe Josina, das rührt sehr an.. Es erscheint seltsam, dass ein Gefühl mit einem Menschen sterben könnte, aber manche Menschen tragen unser Herz in sich, und darin so große Gefühle.. sie gehen mit diesem Menschen aus dem Leben. Wohl mögen sie zu anderen Menschen bestehen bleiben, aber ich glaube, dass jeder Gefühl zu einer Person individuell ist, etwas eigenes entwickelt. Die Liebe zu einem Menschen ist von dem Menschen abhängig, wenn sie geht, kann die Liebe zu einem anderen Menschen bestehen bleiben, aber nichts könnte die verlorene Liebe "ersetzen". Dieses spezifische Gefühl ist verloren. Nein, eigentlich nicht verloren, denn wir tragen es IM HERZEN. Dort bleibt es, aber das Gegenüber, der entsprechende Gegenpart fehlt und so ist dieses Gefühl fortan unvollständig. Diese Unvollständigkeit zeichnet den Verlust aus, denke ich. Und gleich wie viel Zeit verstreicht, daran ändert sich nichts. Man lernt höchstens mit dem Schmerz zu leben, mit dieser Lücke im Herz. Ich wünsche LI von ganzem Herzen, dass diese tiefen Gefühle bewahrt bleiben, aber der Schmerz in ihnen nachlässt! Wir tragen die Menschen und Gefühle weiter in uns, tragen sie durchs Leben.. ganz verlassen tun sie uns wohl nie. Ich glaube hier fehlt ein "t"? ---> bist schon lange fort Berührt gelesen. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  3. Ich sah ihre Kleider verstreut wie meine im Haus der Puppen ihres, so rot wie Blut, durchfloss fremde Hände dann gingen hohle Gestalten ein und aus, Puppen sind Häuser, ein Heim für Bedürftige nur eine Puppe nackt gemacht in Augen blitzte flammend Wahn, Wahn baut Häuser aus Menschenpuppen Ich sah ihren Körper erschlaffen, die Puppe durch viele Hände gereicht, durch- stoßener Leib trank das Schweigen sprach, sprach zu ihr - Puppen sprechen nicht - wessen Gesetz Kleider verstreut wie Blut nur eine Puppe Puppe Frage ins Sprachlose - war das ich?
  4. Hallo Peter, ich bin gerade noch bisschen beeindruckt von deinem letzten Satz und muss das nochmal wiederholen: Cool! Ja, genau das.. so auf den Punkt gebracht lässt sich darin auch der Grund erahnen.. Deine Lesart eines Triggers, der schmerzhafte Erlebnisse zurückbringt, finde ich sehr zutreffend. In diesem Fall beginnt das Weltbild des LI zu schwanken, es sieht die "alten Zeichen", also Trigger, und alter Schmerz wird geweckt. Das ist keine leichte Situation, aber ich denke der Grund, weshalb es keinen negativen Charakter hat, ist die Bewusstwerdung. LI reflektiert zugleich über das Erleben und erinnert mögliche Schritte hinaus, zeigt sie sogar klar auf. Und darin findet sich ein Stück Sicherheit, immer noch im Hier und Jetzt zu sein, auch wenn innere Erinnerungsstürme toben, sie können einen nicht fortspülen. Danke für deine treffenden Gedanken und Worte! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  5. Hallo Sternwanderer, ja, wollen wir hoffen, dass die Welt es richtet. Aber diese "Welt" - das sind wir ja alle. Jeder Einzelne. Also richten wir es... ääh... dichten wir es Dankeschön! Liebe Grüße Lichtsammlerin -------------------------------------------------------------------------------- Liebe Nina, der Begriff der "Aufbruchsstimmung" gefällt mir sehr. Ja, vielleicht lässt sich LI mitreißen. Mein Gedanke war auch, dass es diese Stimmung erst kreieren möchte, sie in sich selbst und letztlich in der Welt entfachen will. So oder so, eine Veränderung scheint notwendig. Die wiederkehrende Verzweiflung verdeutlicht das wohl. Und zeigt dem LI umso klarer, dass sich etwas ändern muss. Auch die eigenen Schatten eben nur verdrängt gewesen, nicht ins Licht gerückt.. Auch an dich - Dankeschön! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  6. Hallo Darkjuls, vielen Dank für deine Worte! Ich denke auch, dass Künstler aller Art den Lauf der Dinge erheblich beeinflussen können, und historisch gesehen ist das nichts neues. Häufig war es eine Avantgarde, die eine Epoche veränderte. Weil Kunst eben freier ist, weil sie ausspricht oder ausdrückt, was im Wandel begriffen ist, weil sie Grenzen aufzeigt und überschreitet usw.. Und die Zeit ist reif, ist vielleicht immer reif, ein Weltbild gerade zu rücken. Mich lässt es hoffen, wenn Dichtung oder andere Kunst Hoffnung zu vermitteln vermag.. Schöne Gedanken von dir! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  7. Liebe Letreo, tatsächlich gleicht ein solcher Anblick einer Eingebung, die zu gewaltig ist, sie sofort aufnehmen zu können. Erst mit der Zeit offenbart sich ihr Wert für uns.. Und dann ist es gut, dankbar darum zu sein, wohin es auch führen mag.. das denke ich auch. Vielen Dank und auch dir alles Liebe! Liebe Grüße Lichtsammlerin --------------------------------------------------------------------------- Liebe anais, auch dir vielen Dank! Ich hatte zwar kein aktuelles Problem unserer Zeit im Sinn, aber es ist durchaus passend. Diese Zeiten sind unruhig und verleiten viele Menschen dazu, die Dinge zu hinterfragen. Mitunter gerät das Weltbild, der ganze Himmel, ins Schwanken. Auch der Eindruck einer Selbstfindung kann solch gewaltige Bilder bedingen.. ein Mensch, der unter diesem riesigen Himmel steht, wird so nichtig in seinem Wesen und womöglich bis auf den Grund erschüttert. Und ja, was sich aus allem Unbewussten bahnt tritt hier langsam ins Bewusstsein. Ich hoffe doch, dass sich daraus etwas neues entwickelt, vielleicht eine neue Sphäre des Seins entsteht - ob nur für LI oder auch die Menschen allgemein. Hab mich sehr über deine Gedanken gefreut. Auch dir alles Liebe! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  8. Der Himmel schwankt, bald stürzt er nieder ich seh' die alten Zeichen wieder die Sterne taumeln, fallen auch und Licht erstickt im dichten Rauch. Wie fühle ich die Hoffnung weichen und Schatten durch den Schädel schleichen als niste Zweifel sich ins Herz und weckt den gut verdrängten Schmerz. Von Neuem soll ein Jahr beginnen und keine Stunde ihm entrinnen. So muss die Welt es g'rade richten dem Himmel neue Farben dichten bevor er stürzt die Sinne lichten und schwankend diesen Schein vernichten.
  9. Liebe Sonja, ja, der Rückblicke gibt es alljährlich um diese Zeit eine Menge, und meist bin ich sie schnell leid, wenn sie allein aus diesem Anlass heraus entstehen. Andererseits sehe ich darin auch eine Chance. Ganz banal gesagt - wer nie über die eigenen Fehler reflektiert, der wird auch nie etwas an diesen ändern können. Sie werden sich wiederholen und das Leben nach vorne wird ein Leben im Kreis. Sicher macht es keinen Sinn sich im Vergangenen zu verlieren und dabei die gegenwärtige Zeit zu vergessen. Aber ich persönlich glaube auch, dass das Verdrängen oder Vergessen des Vergangenen fatal ist, uns nicht freier macht, sondern im Gegenteil uns diese Freiheit verwehrt. So gerne ich selbst vieles Vergangene vergessen würde, weil es nicht mehr zu ändern ist.. Aber wo der Mensch nicht hin und wieder innehält, um sich der Dinge die waren bewusst zu werden, da übersieht er auch leicht ihre Bedeutung. Was heißen kann, dass darin vielleicht ein Schlüssel liegt, sich selbst näher zu kommen. Im Nachhinein erkennt man oft besser, warum wieso usw. Gefühle, Empfindungen, Reaktionen usw. so waren, wie sie waren. Und danach kann man sich richten. Und im Heute daraus lernen, um dies ins Positive zu wenden.. Auch kann ein Rückblick über einen längeren Zeitraum - also z.B. ein Jahr - Veränderungen aufzeigen, die man andernfalls nicht sähe. Wer etwa einen langen Weg hat und nicht das Gefühl hat voran zu kommen, sieht erst über diese längere Spanne, dass er doch schon ein gutes Stück weiter ist. Ich glaube es ist möglich, weder das Vergangene, noch das Gegenwärtige zu verdrängen, ich glaube, es darf beides zugleich sein. Hat beides seinen Platz und seine Berechtigung.. aber das ist meine Einstellung, damit darf natürlich jeder anders umgehen! In diesem Sinne wünsche ich auch dir viele schöne, gegenwärtige Augenblicke im neuen Jahr.! Und auch du hast hier reflektiert, über ein Gedicht, das bereits vergangen ist.. sofern etwas tatsächlich vergehen kann, ohne Wirkung zu hinterlassen. Dafür vielen Dank. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  10. Hallo Sternwanderer, Danke dir. Im Grunde zählt in meinen Augen weniger das Jahr, der Monat, der Tag - also die Zeit - es sind die von dir genannten Stationen, die sich summieren. Und der Rückblick erinnert beizeiten daran.. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  11. Liebe anais, lieben Dank für deine Reflektion! Ich denke, dass tatsächlich der größte Teil der Kommunikation nonverbal geschieht. Und das ganz unbewusst, die Worte sind mehr eine Reaktion auf alles Nonverbale. Während LI über das Jahr reflektiert, bleibt diese Sprache verschlüsselt. Und ja, das Eigentlich findet sich dann zwischen den Zeilen.. Auch dir einen guten Rutsch (bitte nicht ausrutschen!) ins neue Jahr! Liebe Grüße Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------------------------------- Liebe Josina, vielen Dank dir! Freut mich dass du in diesen Zeilen etwas von Bedeutung finden kannst.. Und auch dir wünsche ich einen guten Start in das neue Jahr! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  12. Hallo r11e, auch von mir noch ein herzlichen Willkommen im Forum! Dein Gedicht lese ich als eine Art innere Schaffenskrise, Sinnsuche und vorallem auch die Suche nach dem Selbst. Was definiert dieses letztlich? Ein Hin und Her. Ja, Nein und Vielleicht. LI sucht Antworten und irgendwie sucht es auch die Fragen dazu. Nur dass es auf manche Dinge weder das eine noch das andere gibt.. Früher oder später begeben sich wohl die meisten auf eine innere Suche dieser Art, begleitet von Zweifel und und Hoffnung. Dieser scheinbare Widerspruch ist interessant, denn daraus ergibt sich, dass das Erschöpfende am Denken nicht aus dem Inhalt, der Komplexität o.ä. hervorgeht, sondern vielmehr aus der Art und dem Umfang, mit dem wir von den Gedanken eingenommen werden. Auch sich im Kreis zu drehen - gedanklich oder wortwörtlich - kostet viel Kraft. Und hält einen gefangen.. LI sucht also Antworten aber dreht sich von Frage zu Antwort zu Frage zu Frage zu Antwort im Kreis, kommt ihrem Grund kein Stück näher, zumindest im eigenen Empfinden. "Höhere Wesen befahlen" - Das weckt in mir den Eindruck, dass LI sich nicht als Herr/Frau der eigenen Gedanken sieht. Es hat keine Macht oder Kontrolle über diese, womöglich sind sie wie ein Zwang, den es nicht ablegen kann. Darin liegt ein Gefühl der Ausweglosigkeit, das die Verzweiflung erahnen lässt, mit der LI dem Inneren begegnet.. Dein Schreibstil gefällt mir sehr, er ist eigen und unterstreicht hier mE auch den Inhalt. Beides harmoniert miteinander.. Bin gespannt noch mehr von dir zu lesen. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  13. Hallo Carry, nun, der alljährliche Wahnsinn fällt dieses Jahr hoffentlich etwas milder aus! Diese ganze Knallerei ist so furchtbar, sinnlos und zurück bleibt Dreck, Dreck und Dreck. Und schlechte Luft. Tolle Art ins Jahr zu starten.. Deine Verse aus dem vorletzten Jahr erinnern gut an die Unsinnigkeit und die Konsequenzen dieses Wahnsinns. Es wäre ja zu schön, wenn die Feuerwerks- Branche Pleite geht..;-) Aber wahrscheinlich gibt es dann Milliarden Hilfen vom Staat. An ein paar Stellen stolper ich oder finde den Zusammenhang nicht ganz: Das zweite "der" würde ich streichen, dann passt es metrisch auch zum Bezugsvers. ---> Der Opa fällt von seinem Lager Mmh.. ok. Dass er blass wird, verstehe ich. Aber warum singt er dann alte Schlager? Und der nächste Vers - Der Opa ist schwarzbraun (übrigens kleingeschrieben) und löchrig wie ein Sieb???? Oder die Schlager? Weder das eine noch das andere scheint mir Sinn zu ergeben. Vielleicht kannst du mich aufklären.. Vielleicht statt dem "nun" ein "auch"? Passt mE besser zum Vorvers. Metrisch passt auch der Schlussvers nicht dazu, gleichzeitig fällt mir da aber gerade nichts ein, wie man das anpassen könnte. Da es der letzte Vers ist, kann es durchaus interessant sein, wenn dieser aus der Reihe tanzt und sozuagen ein eigenes Resüme zieht. Vielleicht kann man das sogar noch verstärken, wodurch eine Absicht darin mitschwingt. Zum Beispiel durch ein Fragezeichen: ---> blauer Planet? Ab heut geschlossen. Alles in allem ein interessanter Rückblick weil diese Reflektion einen anderen Blickwinkel aufzeigt. Viele sind diese Knallerei leid und doch gibt es leider noch genug, die daran festhalten. Über die Konsequenzen machen sich zu wenige wirklich Gedanken.. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  14. So kurz ist das Jahr abgeblätterter Blütendolden, die einzige Spanne zwischen zwei Herzschlägen die keinen Laut umfasst und ein Alphabet für immer ausgesperrt weil die Zunge sich weigert es preiszugeben. Stattdessen buchstabieren Lippen Schweigen und eine weitere Stunde schließt die Lücke von Gestern zu Morgen. Wenn nicht mein Atem, dann deiner. So rauschend als wäre Juni näher an Schnee wenn wir flüstern. Die Flocken sind laut in der Abwesenheit deiner Schritte als fielen sie nur aus Gewohnheit durch die Körper hindurch die wir dem Weiß verweigern. Also entbehrst du den Worten die um Vergebung bitten weil Lüge bitter schmeckt. So kurz aufgeblüht wie nur Hoffnung blüht ohne zu welken bis das Jahr vorüber ist und sich in Geschichte verwandelt die nach Vergessen sucht. Wenn nicht dein Herzschlag, dann meiner in Kreisen die Anfang und Ende umfangen.
  15. Liebe Letreo, lieben Dank für deine Rückmeldung.. Ja, das scheint mir gut möglich. Vielleicht vermischen sich auch innerer Monolog und Dialog, vor allem aber sucht LI die Worte für sich selbst zusammen zu setzen. Ich glaube, fast jeder Mensch kennt vergleichbare Staus oder Blockaden, wo sich etwas in einem sperrt. Und jeder wird dies etwas anders empfinden.. Vielleicht stoßen wir aber gerade durch diese Hindernisse auf etwas tiefer liegendes in unserer Seele, das wir zuvor kaum ahnen konnten. Und kommen uns selbst ein Stück näher. Und ich glaube es hilft, sich selbst zu "erlauben", schlicht anzunehmen, dass es diese Staus geben darf. Aus deinen Deutungsansätzen schließe ich, dass die Bilder in dir selbst eine Gestalt angenommen haben, das freut mich sehr! Liebe Grüße Lichtsammlerin ---------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Basho, so viel mehr als Meer und ein Weniger von wenig? Dankeschön! Liebe Grüße Lichtsammlerin ---------------------------------------------------------------------------------------- Liebe Sternwanderer, auch dir vielen Dank. Wenn alles gesagt ist, dann bedarf es ja auch nicht mehr vieler Worte.. sonst ertrinkt man noch darin. Ja.. manchmal denke ich.. selbst wenn man in diesem Meer der Worte ertrinken sollte - was für ein Tod! Manchmal seltsam verlockend. Nur bleibt auf der anderen Seite schließlich die Furcht, die Worte zu verlieren. Also steht die Mahnung und erinnert an die Vorsicht. Liebe Grüße Lichtsammlerin ---------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Darkjuls, ja, ich habe auch so einen nahe stehenden Menschen, der mit der Poesie nicht viel anzufangen vermag. Natürlich ist das schade, aber man findet sich dann auf anderen Ebenen wieder.. und für die poetische Ebene findet man widerum Menschen, die einem dort nahe sind. Und letztlich verbinden die Worte.. Interessanter Gedanke! Ja, ich denke das ist ein wichtiger Aspekt des Empfindens. Das Nichts hat dann einen Charakter des Erfüllt-Sein, es bleibt nichts zurück, das von Innen noch nach Außen strebt. Auch kann es eine Befreiung darstellen, wenn das LI alle Schwere "aus sich hinaus schreibt", sodass dieses größer werdende Nichts ein Verblassen der schweren Gefühle bedeutet. Und das wird häufig beschrieben.. dass allein das Aufschreiben etwas Druck von der Seele nimmt, etwas Leid aus dem Innen ins Außen transportiert und dort ablegt. Diese Gedanken ergänzen sich also sehr gut.. Deine metaphorische Deutung des Messers gefällt mir ebenfalls. Genau so kann es gesehen werden.. Wörtlich betrachtet spricht es aus dem Empfinden des LI, dass statt Blut Tinte durch die Adern fließt. Es stimmt, dass Worte die "Waffen" von LI sind, auch wenn dieser Begriff immer sehr hart klingt. Aber die Macht dieser Worte überwiegt mE noch die jeder Waffe, und je nach Gebrauch werden sie genau dies: Waffen. Passt also doch.;-) Vielen Dank dir! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  16. Liebe Josina, das scheint in Teilen auf jeden Fall möglich.. Ich denke, die Worte werden auf dem Papier lebendig. Dort betreten sie gewissermaßen die "Außenwelt". Und LI findet Zugang zu ihnen, kann durch sie hindurch leben.. Mitunter vermischt sich Realität und Fantasie und ich denke die Übergänge sind fließend. Manches bleibt nur in der Fantasie gelebt, anderes auch in der Realität. Aber ob dieser Unterschied so wichtig ist.. Ja, LI wird einen Teil davon leben, wo und wie auch immer. Schöne Gedanken hast du da angestoßen, Danke dir! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  17. Hallo Berthold, ich habe zunächst eine schöne Weile über dem Wort "plodieren" gebrütet. Hätte ich mal gleich bis zum letzten Vers gelesen Interessant, dass du den Herzschlag nicht durch ein Pulsieren o.ä. beschreibst, sondern durch ein "Ticken". Das erinnert tatsächlich an eine Bombe, die jederzeit zu plodieren droht, dies Ereignis scheint näher zu rücken. Li ist sich selbst nicht sicher, wohin dies alles deutet. Es macht einen wesentlichen Unterschied, ob das Herz letztlich explodiert oder implodiert (und anbei - keines erscheint mir bildlich übertragen wünschenswert!). Ich denke aber, das LI mehr eigene Kontrolle darüber hat, als es selbst meint. Anders als Sternwanderer würde ich ja für "ex" plädieren, einfach aus dem Grund, dass dieser Herzschmerz vielleicht hinaus muss, und nicht noch tiefer hinein. Vielleicht muss das ganze Fühlen einmal nach Außen gebracht werden, mitgeteilt, anderen um die Ohren gepfeffert werden wie bei einer Explosion. Wenn sich so viel Schmerz im Innern angestaut hat und LI diesen immer weiter staut, aus vielerlei Gründen, muss das Fass früher oder später überlaufen, um wieder Freiraum zu schaffen. Vielleicht wäre diese Explosion eine Art Reinigung, die wieder Platz für Neues schafft. Hilfreich wäre sicher zuvor ein Ventil zu finden, über den der überschüssige Druck und der Schmerz kanalisiert und reguliert werden kann. Das wünsche ich dem LI sehr.. Die Verortung in der Humorecke zeigt aber auch einen lockeren Umgang damit. Vielmehr eine Selbstironie, die sehr sehr hilfreich sein kann, eine schwere Situation erträglicher zu machen. Und ich liebe Selbstironie.. wohl dosiert und nicht als permanenter Zustand natürlich. Die Kunst der kurzen Dichtung.. ja, du hast in wenigen Worten wirklich eine Menge Inhalt erschaffen. Gefällt mir sehr! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  18. Liebe Sternwanderer, ich denke diese Wirkung war beabsichtigt - deine Worte treffen wie ein Faustschlag in die Magengrube! Aber, wie auch Sonja schon schrieb, mir scheint kein wirklich Groll darin zu liegen, nicht die Absicht zu verletzen oder Schuldgefühle zu wecken, vielmehr wecken sie in mir den Eindruck von Stärke, die sich aus einer Enttäuschung heraus entwickelt. Das Erleben von LI schilderst du sehr eindrücklich und es bedarf keiner Nennung des Empfindens, um dieses spüren zu können. Die Abwesenheit, diese verhöhnende Stille, scheint physisch und seelisch zu schmerzen, was gut nachvollziehbar ist. Es gibt Situationen, in denen sich zeigt, wer wirklich "Freund" ist, und wer nicht. Oft erkennt man dies in der Not, aber auch zu anderen Anlässen. Und sei es Weihnachten. Und dann zu erkennen, dass Menschen, die man selbst als Freunde sah, offenbar anderes im Sinn haben und man ihnen nichts bedeutet... das schmerzt sehr! Unsicher bin ich mir, ob du am Ende auf einen Suizid anspielst, oder ob etwas anderes gemeint ist. Das einsame Trinken soll vielleicht die Gefühle dämpfen.. aber der "besinnlich still[e]" Abgang weckt in mir die Assoziation eines Todes durch zb. Tabletten oder Intoxikation sonstiger Art. Vielleicht aber ist mir dem Abgang auch nur das Ertränken des Kummers im Alkohol gemeint. Bis alles vergessen ist.. Beides scheint mir möglich. Als Lesehilfe (weil das im Fluss leicht verwirrend sein kann), würde ich den Gedanken irgendwie hervorheben. Durch kursive Schrift, Anführungszeichen oder sonstige Striche, Kommas usw... Zum Beispiel: 'freu dich auf mich' scheint mir freu dich auf mich, scheint mir - freu dich auf mich - scheint mir usw... Das als Idee. Letreo hat es schon angemerkt - ---> und führt das Glas..... (die Hand führt) Oder aber du baust noch ein "ich" in den Vers ein, dann könnte "führe" so stehen bleiben. ---> und ich führe das Glas.... Starke Worte liebe Sternwanderer. Und auch Worte bewirken mitunter einen leicht bitteren Nachgeschmack.. bleibt zu hoffen, dass LI dieses Empfinden überwinden kann und wieder Vertrauen in Menschen fassen kann, irgendwann. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  19. Liebe Letreo, da frage ich mich leise, ob es wünschenswert ist, die Maske nach außen immer aufrecht erhalten zu können.. permanent sich selbst und der Welt gegenüber unehrlich zu sein. Es schützt beizeiten.. aber auf Dauer vertieft es doch die Wunden. Ich stelle mir vor, dass die Welt einem immer fremder wird und das eigene Ich immer distanzierter wird. Das heimliche Leiden springt mich aus den Worten an. Besonders die Verse: Ja, selbst am Glück mag ich zerbrechen, als wollt sich dieses an mir rächen erscheinen mir in großer Verzweiflung. Das LI verspürt das Glück nur mehr als Hohn, als weitere Pein. Als hätte es verlernt, selbst ein Teil davon sein zu dürfen, selbst Glück erleben oder fühlen zu können. So stößt es letztlich alles von sich.. indes ich meinen Schlaf vergeude Dieser Vers gibt mir zu Denken. LI geht verschwenderisch mit seinem Schlaf um, in dem Sinne, dass es diesen meidet, oder so viel davon in Anspruch nimmt? Beides hat etwas für sich.. Die Albträume lassen ersteres vermuten, als vergeude LI den Schlaf, indem es dessen Notwendigkeit vernachlässigt. Dazu passt auch die gleichsam vergeudete Lebensfreude, denn auf Dauer bedingt Schlafmangel oft ein sehr schweres Gemüt. Aber auch zuviel Schlaf könnte eine Vergeudung von Lebenszeit sein, wenn LI nur noch schläft und gar nicht mehr aufstehen mag, in sich versinkt und im Schutz der Engel verharren möchte. Die Engel scheinen letztlich aber nicht ganz zum LI durchzudringen. Nicht alles Leid fernhalten zu können.. Schwere Worte, die mich sehr mitfühlen lassen. "Das kleine Schwarze" scheint fast paradox, wirkt doch die Schwärze so groß und übermächtig. Aber es zeigt evt. einen humorvollen Umgang oder eine darüber liegende Hoffnung. Jemand der von außen auf manche Probleme sieht, kann ihre Größe auch besser einschätzen als jener, der mitten in ihnen steckt. Hyänen sind wilde Tiere. Bleibt zu hoffen, dass ihr Durst nach Freiheit und Leben obsiegen mögen.. Wie immer, wunderbar geschrieben! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  20. Hallo Kurt, vielen Dank, das freut mich! Liebe Grüße Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------- Hallo Botenstoff, ich glaube gern, dass die Worte schwer auf den ersten Blick gänzlich zu erschließen sind! Ich schreibe häufig mehr in Bildern und diese in eine Realität zu übertragen lässt einigen Spielraum. Freut mich aber sehr, dass dir die Verse zusagen. Auch dir vielen Dank! Liebe Grüße Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------- Liebe anais, das würde ich genauso schreiben! Ein Bild oder ein Symbol hat mitunter eine universelle Wirkung, über das sprachliche hinaus. Eine Art der nonverbalen Kommunikation, welche die Begrenztheit der Sprache überwindet. Vielen Dank dir! Liebe Grüße Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------- Liebe Josina, das sind interessante Gedanken. Letztendlich könnte das gesamte Leben eben daraus bestehen - ist ein Ziel erreicht, schaut man sich nach dem nächsten um. Und im Rückblick bleibt die Frage, welche Bedeutung all diese Ereignisse tragen. Das immer größere Nichts könnte auch aufzeigen, dass LI sein Inneres aufs Papier bringt und es so im Innern immer leerer wird, weil sich das Leben auf dem Papier anhäuft. Schreiben als Lebenselexier finde ich sehr treffend und schön ausgedrückt! Es hält LI am Leben.. Danke dir fürs Reflektieren! Liebe Grüße Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------- Liebe Nina, lieben Dank zunächst mal, dass du dich einmal mehr so tief durch meine Worte gewühlt hast! Diese Sicht fasziniert mir, sie wäre mir so nie in den Sinn gekommen. Dabei kommt sie meinen Gedanken sehr nahe, nur die bildliche Übertragung ist anders, gefällt mir sehr! Ich dachte bei den "schwarzen Händen" an Hände, von Tinte getränkt. Die Tinte goss sich immer über die Hände, in ihnen häuften sich die möglichen Buchstaben, Worte, Sätze.. und auch vieles, das einfach verschmiert wurde. Das Blatt aber blieb leer, die Tinte verließ kaum die Hände. So gesehen hat sich dort das Innere, das Erlebte angestaut und wartet auf den Weg nach draußen - ja, wirklich sehr passend! Die Formulierung einen Sinn zu er-finden ist tatsächlich bewusst gewählt. Aus folgendem Grund: Dieser Sinn ist nicht determiniert, eher willkürlich und von jedem selbst erschaffen. Ihn nur zu "finden" könnte heißen, dass er bereits dort wäre, wir einfach danach suchen und irgendwann darauf stoßen (oder eben auch nicht..). Mir war es hier aber wichtig aufzuzeigen, dass keiner den Sinn eines anderen nennen könnte, denn er ruht in uns selbst. Wird also durch uns erfunden.. Ich hoffe, das war einigermaßen nachvollziehbar Diese Wirkung ist zwar nicht beabsichtigt, aber als Mahnung lässt sich das durchaus verstehen. Der Vergleich mit einem Tsunami gefällt mir, ja, diese Flut der Worte kann einen ganz plötzlich mitreißen.. Auf jeden Fall kann es gefährlich werden, auch oder gerade Worte bergen einige Gefahren. Vielleicht geht LD allzu leichtsinnig mit ihnen um.. LI mahnt und erinnert daran, dass man sich darin verlieren kann, in diesem Meer der Worte ertrinken kann. Also sollten sie mit Bedacht gebraucht werden.. Worte haben große Macht. Und dass sie Bilder entstehen lassen, ist eine davon. Freut mich sehr! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  21. Lichtsammlerin

    Meer aus Worten

    Nicht weniger als ein Meer aus Bedeutung geschöpft verließ meine Hände. Aber sie waren immer schwarz und das Blatt blieb leer an Worten die ich dir nie zu schreiben wagte. Ich habe genug Tinte dir LEBEN zu buchstabieren aber nicht genug um Sinn darin zu erfinden. Meine Hände waren immer so klein und auch im Schatten sonnengebräunt so rau wie die meiner Mutter. Wie könnten sie sanfte Worte an dich zu Papier bringen der du das Raue so liebtest weil es gewetzt war an Träumen die nach Wirklichkeit schürfen. Ich mag die schreibende Hand wie sie Leere anfüllt und immer ein größeres Nichts in mir zurücklässt. Heißt: Wenn du das Messer durch mein Fleisch stößt könnte Tinte hervor quellen und neue Seiten beschreiben. Vergiss nicht auch in diesem Meer kann ein Mensch ertrinken.
  22. Hallo avalo, es stimmt sicher, die Grundstimmung gibt wenig hoffnungsvolles mit auf den Weg. Der Moment geht vorbei und fortan ist alles anders - offen bleibt, wie sich dies entwickelt. Vielleicht wird daraus sogar ein neues Streben geboren, wer weiß.. Der Satz gefällt mir sehr! Ich habe manchmal das Gefühl, dass Tinte anstelle von Blut durch die Adern fließt. Und jede Wunde ergießt sich auf Papier.. Wenn es Blut ist, das aus der Feder tropft, dann könnten die Worte nicht tiefer von innen kommen. Insofern ein sehr schönes Bild, trotz aller Schwere! Das Licht ist immer auf der anderen Seite. Das ist die Kunst - ins Dunkel tauchen zu können, und danach ins Licht zurück. Schön dass dies gelingt! Danke für deine Worte. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  23. Liebe Sternwanderer, ich bin sehr berührt von deinen Worten.. ja, solche Momente hatte ich tatsächlich im Sinn, als ich die Zeilen schrieb. Ich hatte sie im Sinn, aber ich wünsche niemandem sie zu durchleben. Da steht die eigene Welt plötzlich still und es erscheint so unmöglich, dass sich die äußere einfach weiter dreht. Ich glaube, beinahe jeder Mensch wird irgendwann vergleichbares erleben, vielleicht nur einmal, vielleicht sehr oft. In gewisser Weise ist es (zumindest für mich) ein tröstendes Gefühl, damit nicht alleine zu sein. Ambivalent dazu wünschte ich oft, ich wäre allein damit, weil ich es eben niemandem wünsche. Ich kann nur sagen, dass ich mit dir fühle, aus ganzem Herzen. Worum es geht oder nicht.. nun, ich stelle es jedem Leser frei dies für sich zu finden! Ein klinischer Tod oder Scheintod erscheint möglich. Aber die Begründung trifft ebenso gut auf die von dir erlebten Momente zu - alles Dagewesene wurde auf den Kopf gestellt und nichts ist mehr wie es einmal war. Letztlich ist es wohl auch immer eine Frage der Perspektive, und wessen Sicht wir dabei einnehmen. Worüber ich mich besonders freue, dass du dein eigenes Erleben diesem Gedicht bzw. dem Faden dazu "anvertraust". Darüber spricht es sich nämlich meist nicht leicht.. also Danke dafür! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  24. Hallo Freiform! Lieben Dank für deine Rückmeldung! ...ich kann dir gar nicht genau sagen, warum ich die Zeilenumbrüche so wähle, wie ich sie wähle. Es steckt eine Aussage dahinter, die ich schwer beschreiben kann. Die Bedeutung hängt quasi kurz in der Luft, bevor sie sich an anderer Stelle fortsetzt. Oder so ähnlich Stimmt - ich schreibe halt so.. Vermutlich weil mein Kopf auch ver-schoben und auseinander-gerückt und an merkwürdigen Stellen in Stücke geteilt ist Hirn und Dichtung stimmen überein! Da stimme ich dir zu, das werde ich gerne entsprechend ändern, Dankeschön! Deine Lesart ist in jedem Fall leichter zugänglich, stimmt. Mir selbst scheint es einfach nicht recht zu passen.. manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Gedichte einfach ihre Kanten und unrunden Ecken und Stolpersteine brauchen, um sich unbequem dem Leser zu erschließen. Das ist vielleicht nur in meinem Kopf, also, sehr wahrscheinlich. Naja.. alles weitere geschieht dann automatisch. Deine Rückmeldung ist für mich aber sehr wertvoll, ich denke da sonst nie weiter drüber nach. Liebe Grüße Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------------------------- Hallo Botenstoff, freut mich, dass du an dem Austausch teilhast und auch darüber weitere Inhalten erschließen kannst! Das ist für mich der bestmögliche Austausch über einen Text! Ich freue mich riesig, dass so etwas in einem Forum möglich ist, aus diesem Punkt auch nochmals Danke für all die Gedanken mit und auch über das Gedicht hinaus.. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  25. Hallo Berthold, sehr tief und genau hast du meine Verse reflektiert, vielen Dank! In Anbetracht der Schwärze der Nacht ist alles Grau tatsächlich bereits Bunt, ein Abweichen dieses absoluten Schwarzes, eine Vielzahl von Tönen und Schattierungen.. es durchbricht sozusagen die Monotonie und zeigt damit etwas Hoffnung auf. Diese Sicht gefällt mir sehr gut. Ja, so lässt sich das Streben des LIs gut beschreiben. Die Unterstützung von außen kann wohl immer nur ein Part sein. Ob diese nun passiv oder aktiv geschieht ist im Grunde egal, aber ohne den eigenen Willen, die eigene Bereitschaft zu kämpfen, kann das Außen sich auf den Kopf stellen und wird dennoch nichts ändern. Die eigene Hand muss tätig werden.. Freut mich sehr, dass du diese Bereitschaft so deutlich liest! Ja, einfach wird es nicht. Mir wurde einmal gesagt: "Das Leben ist schön - von 'einfach' war nie die Rede." Vielleicht passt das auch für LI. Ich denke es ist ein gutes Zeichen, dass LI bereits dies Streben erkannt hat und im Grau auch Bunt sieht. Wie kleine Sprösslinge Hoffnung, die auf diesem Boden nun weiter wachsen dürfen.. Danke dir herzlich und auch dir noch Frohe Weihnachten! Liebe Grüße Lichtsammlerin
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