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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Hallo Perry, eine schöne Darstellung zur Selbstreflexion. Zumindest lese ich darin eine Art inneren Monolog, in einem Zwiespalt den wohl jeder kennt, der aber zumeist schwer ist Worte zu fassen ist. Du machst die komplexen Denkprozesse hier gut sicht- und spürbar, auch die Grenze / Verbindung zwischen Denken bzw Erkennen und Handeln. Hier fände ich das "aber" am Versanfang schöner, vielleicht auch durch ein "doch" ersetzt. LG Lichtsammlerin
  2. Lichtsammlerin

    Sanfte Stunde

    Eine sanfte Stunde die dich umarmt fast zärtlich als sei es der Abschied - nicht die Hand nach der du greifst die engmaschigen Netze durch die du fällst aber der Hauch wie ein Laken eng um den Leib geschlungen.
  3. Hallo eiselfe, sehr spannend. Wir bauen einen Großteil unserer Welt auf Vergleichen auf, und vergessen es so schnell. Nur im Vergleich zu etwas anderem, findet eine Sache Bedeutung, aber womit man es vergleicht bleibt jedem selbst überlassen. Und vielleicht hilft es ja manchmal auch bewusst nicht zu vergleichen, eine Sache einzeln zu sehen, und dann ist es wie Rene sagt: Alles ist Eins. Sobald wir etwas / jemand ohne Vergleich betrachten, wird etwas / jemand zu alles und nichts. Schöne und zugleich nachdenkliche Zeilen, hab ich gerne gelesen! LG Lichtsammlerin
  4. Hallo Sternenstaubsucher, Klar, Du darfst die Worte gerne weiter verwenden.. freue mich immer wenn ich zu neuen Ideen anregen kann. Es ist wie Du sagst (leider!) ein heikles Thema, leider - mehr für die Opfer als für die Täter. Das ist ein Missstand innerhalb dieser Gesellschaft wo dringend Aufholbedarf an vielen Stellen ist. Ich habe vor einigen Tagen einen Text begonnen, der die Position umkehrt, "Ich sehe dich" nach diesem Motto, dass sich die Täter nicht sicher fühlen sollten. Mal sehen, vielleicht poste ich den Text ja wenn er fertig ist. Ich fühle sehr mit Deinen Worten und ich danke Dir noch mal für den Mut das zu thematisieren. LG Lichtsammlerin
  5. Hallo Sternenstaubsucher, eine Aufruf an sich selbst, all das Schöne dieser Welt nicht aus den Augen zu verlieren, bzw wieder neu zu sehen. Wenn das Grau um einen herum zu allgegenwärtig wird... eine Erinnerung daran, dass es etwas anderen gibt. Ein Ermunterung: zu wagen, zu versuchen, aufzustehen, zu hoffen, zu vertrauen, zu leben. Das lese ich daraus. Wunderschön, vielen Dank dafür, das sind Worte die man sich immer mal wieder an schweren Tagen durchlesen sollte! LG Lichtsammlerin
  6. Hallo Angelika, ich habe Deine Zeilen nun ein paar Tage "sacken" lassen, und finde immer noch keine Worte dafür. In den wenigen Zeilen liegt eine Tiefe die ich einfach nicht beschreiben kann. Daher sage ich einfach nur dass es mir sehr gefällt, und nichts zum Inhalt. Auf eine Weise haben mich die Worte auch sehr berührt, Danke dafür. LG Lichtsammlerin
  7. Hallo Sternenstaubsucher, ich habe Gänsehaut. Im Herz. Sofern das möglich ist haben Deine Worte eine Gänsehaut in meinem Herz ausgelöst. Und ich danke Dir, dass Du dieses wichtige Thema in so deutliche Worte bringst. Es sind tatsächlich die Gedanken eines Kindes und die Gefühle sind das reale Erleben.. Die Frage geht oft an die Mütter - warum schauen sie weg? Sehen aber wollen nicht sehen, wissen aber handeln nicht. Und das keineswegs immer aus "Unterlegenheit" dem Mann gegenüber. Leider findet man keine Antworten. Und leider habe ich sogar Ärzte erlebt, die wegschauen, wo doch gerade Ärzte auch in der Pflicht wären Kinder zu schützen!!! Und die Justiz - das schlimme ist ja dass die Opfer wie Täter behandelt werden, ihnen oft nicht geglaubt wird. Dazu ist es schwer Beweise vorzubringen und die verhängten Strafen sind ein Witz sofern es zu einer Verurteilung kommt. Von der erneuten Demütigung ganz zu schweigen, ist das ein weiterer Grund warum so wenige Opfer Anzeige erstatten, zumal Erinnerungen aus der Kindheit oft erst viel später zurück kehren und dann ist oft alles "verjährt". Ich empfinde die bleibenden Fragen und Ungewissheit als das schlimmste, weil man nie Antworten bekommen wird, und irgendwie damit leben muss. Das Warum bleibt. Ich habe nicht das Gefühl, dass Deinem Text ein "aufmunterndes" Ende fehlt, da es eben der Zustand im Damals ist, und da ist die Situation für das Kind leider aussichtslos. Das spiegeln Deine Worte auch sehr treffen, auch die Zerrissenheit, die Verwirrung im Inneren. Ein "mutmachender" Text kann ja durchaus getrennt von diesem stehen, diesen finde ich so wie er ist passend. Danke für diesen Schlusssatz! Es ist auch eine große Herausforderung sich selbst aus der Schuldigen-Rolle zu nehmen, und klar den wahren Verantwortlichen und Mitverantwortlichen diese zuzuteilen. Zwischen schuldig-fühlen und schuldig-sein liegt die Welt. Danke fürs erinnern daran! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  8. Lichtsammlerin

    Glück

    Hallo Birke, "LI" ist einfach die Abkürzung für das "Lyrische Ich" LG Lichtsammlerin
  9. Lichtsammlerin

    Glück

    Hallo Birke, ich lese auf der einen Seite den Abenteuergeist heraus, Wissensdurst und den Wunsch möglichst viel von der Welt zu sehen, und auf der anderen Seite die Sehnsucht irgendwo anzukommen, Freundschaften zu halten und daran zu wachsen. Und zwischen beidem eine Mitte zu finden die sowohl Herz wie auch Verstand befriedigt. Gar nicht so leicht. Ist Dir in schönen Bildern gelungen darzustellen. Der wechselnde Rhythmus lässt einen aufmerksamer lesen, fügt sich zugleich in die thematisch unterschiedlichen "Stadien" ein. Schön finde ich wie diese Reise zu sich selbst beginnt und sich entwickelt, im Leben ist das wohl eine Reise die jeder geht und die nie ganz aufhört. Sehr gerne gelesen und mitgereist. LG Lichtsammlerin
  10. Lichtsammlerin

    Atem / Heimat

    Mach dich frei: dein Körper ist Heimat das einzige, das dich nie verlässt von Anfang bis Ende dir gehört. Nicht denen die meinen sie hätten das Recht zu kommen und gehen, zu nehmen in deiner Heimat Zuflucht zu suchen das ist es nicht. Bewahre es dir: dein Denken ist neuartig deine Grenzen sind heilig deine Stimme zählt, laut oder leise hier das Wort aus deinem Willen. Sag dich los: du bist in der Zeit die Freiheit gewährt wo das beengende Gestern sich häutet und strömt ins offene Morgen eine Zeit die in Lebendigkeit badet dass du lebst, heute ein Leben, das nur du bestimmst. Dein Körper ist Heimat. Du darfst zurückkehren du hast nur DIESE Heimat DIESEN Raum für Selbstbestimmung. Nicht in der Fremde lockender Taubheit spürst du die Welt atmen. Aber hier: dein Atem.
  11. Hallo Eulenflügel, ich verstehe jetzt was Du meinst. Es stimmt, diese Worte sind ein Vermächtnis. Und ich denke jeder geht anders mit ihrer Bedeutung (auch für uns) um. Sie anzutasten bedeutet für mich zb sie nicht zu vergessen, sie nicht "tot" zu lassen, sondern am leben zu erhalten. Was in Stein gemeißelt ist wieder ins Gedächtnis der Menschen zu rufen. Aber ich bin sehr dankbar für Deine Sichtweise, ich glaube beide Seiten sind wichtig zu betrachten, ich selbst bin vorher gar nicht auf den Gedanken gekommen, ich könnte damit dieses Vermächtnis "herunterziehen". Eher das Gegenteil - meiner Hochachtung für Celan und all die anderen Ausdruck zu verleihen. Danke jedenfalls für Deine Erklärung, ich lasse das auch noch mal auf mich einwirken. LG Lichtsammlerin
  12. Hallo Perry, wieder ein interessanter Text. Ich lese beides daraus, den Wunsch etwas schönes zu erschaffen, und zugleich das zwanghafte darin, was ein Gefühl innerer Enge weckt. "akribisch, mit argusaugen, wie die zehn gebote, soll das allerschönste" sind für mich Ausdrücke von einer Art Verpflichtung, welche die sonstige Leichtigkeit mit etwas Schwere mischt. Und gleichzeitig bekommt man auch das Gefühl, dass sich hingebungsvoll gekümmert wird.. in meinen Augen eine schöne Mischung aus beidem. LG Lichtsammlerin
  13. Hallo Eulenflügel, Ja, es ist wichtig, auch wenn meine Intention nicht war "gegen" etwas anzuschreiben, sondern viel mehr zu bewahren was geschehen ist und nie wieder geschehen darf. Ob nun Paul Celan, Peter Szondi oder die vielen vielen Namenlosen, deren Geschichte das Leid von Millionen ist, wir können es nicht ermessen, wir können es nur bewahren und dafür sorgen dass es nie wieder passiert. Dass ich gerade diese Zeilen von Celan an den Anfang meines Gedichtes gestellt habe, ist sicher heikel, zugleich sind diese wenigen Worte so stark an Ausdruck, dass der "Schatten dieser Zeit" gleich wieder ins Bewusstsein tritt. In gewisser Weise ist dies wohl ein Drahtseilakt der Poesie.. Du schreibst, dass Du es als völlig indiskutabel empfindest, kannst Du mir das etwas genauer erklären? Über den Ausbau vom "Menschentier" denke ich noch mal nach, vielleicht dann auch in einem weiteren Text. Danke Dir fürs lesen und die Rückmeldung! LG Lichtsammlerin
  14. Lichtsammlerin

    Aus grauen Zeiten

    "Schwarze Milch der Frühe" 1 wir dürfen es nicht vergessen einer steht immer näher am Rand Zeiten von denen nichts uns trennt "es muss aufgehoben werden" 2 nicht als käme es aus grauen Vorzeiten aber als sei die Erinnerung ein lebendiges Mahnmal damit nicht halb getan untergraben wird was uns in die Pflicht stellt nie wieder die Hände in Schuld zu tränken in Blut so schwarze Milch das Menschentier in all seiner Schönheit und Grausamkeit wir dürfen nicht müde werden daran zu erinnern als lebten wir in grauen Zeiten. Darum: "Bereit sind alle Länder aufzustehen von der Landkarte" 3 Info: Ich habe drei Zitate in diesem Gedicht eingefügt, da es thematisch passt und ich auch durch die Auswahl der Urheber die Bedeutung unterstreichen möchte. Da die Zitate klar gekennzeichnet sind, hoffe ich das geht mit den Nutzungsbedingungen klar, ansonsten gerne Bescheid geben. 1 - Paul Antschel (Paul Celan), Todesfuge 2 - Hilde Domin, Graue Zeiten 3 - Nelly Sachs, Bereit sind
  15. Lichtsammlerin

    Mutters Leid!

    Hallo Bernd Tunn tetje, ein kurzer, sehr emotional bewegender Text. Bei mir entstand das Bild eines Vakuums, eine Leere durch die man den anderen nicht mehr erreicht. Die Verzweiflung spricht klar daraus, wie schnell das alltägliche einem verloren geht. Es hat mich sehr bewegt, vielleicht auch weil es so ziemlich die Situation zwischen meiner Mutter und mir spiegelt. Dynamisch schön, die kurzen Verse passen sehr gut zur Thematik. LG Lichtsammlerin
  16. Hallo Angelika, danke Dir, freut mich dass es Dir gefällt! LG Lichtsammlerin
  17. Lichtsammlerin

    Staubträume

    Zeitig haben wir die Stille geboren und doch die Träume gezählt, die gingen als wir im Staub ihre Fährte verloren Sehnsucht schrieb unsre Namen, ins Ungesagte dieser sternenbesamten Nacht groß standen die Augen im Wind flüchtig rief ihre Klage uns wach und fiel ins Nichts unsrer Hände die wir handlos waren, zu fangen Träne um Träne, ergeben empfangen. In die Wunde Schmerz geworfen gewiegt wir die wir gerettet waren, lebendig aus dem Feuer durch das man uns liebt und verstieß ins Fremdsein, zeitlos wir suchen noch immer das Licht dieser Welt vielleicht ein Heim, eine Rose die nie verwelkt.
  18. Hallo eiselfe, danke für die Erklärung. Diese Sehnsucht ist aus Deinen Zeilen deutlich heraus zu lesen. Und es stimmt, Gerüche beeinflussen unser ganzes Leben, auch wenn sich die Verarbeitung von Gerüchen größtenteils unterbewusst abspielt - oder gerade deswegen. Ich mag mir kaum vorstellen wie ein Leben ohne Geruchssinn wäre, bzw das Verlieren dessen. Ich werde im Alltag oft mit Situationen konfrontiert, in denen ich beide Seiten erlebe - das intensive wahrnehmen schöner Gerüche, und automatisch auftauchende Erinnerungen, die mit bestimmten Gerüchen verbunden sind. Es ist unfassbar wie viele Erinnerungen in erster Linie durch Duftstoffe gespeichert werden. Leider auch die negativen Erinnerungen.. Vielleicht ist es wie bei dem Verlust anderer Sinne, dass die verbliebenen mehr geschärft werden, aber ersetzt werden kann dieses einzigartige System unseres Geruchssinns (und Geschmack) wohl nicht. Jetzt schweife ich langsam etwas vom "lyrischen" ab.. Ich sage es aber gerne noch mal, dein Text ist wunderschön und traurig zugleich, und ich werde bei meinem nächsten Spaziergang durch die Natur wohl einmal mehr bewusster die Welt um mich herum riechen. LG Lichtsammlerin
  19. Hallo Perry, die Parallelen zum religiösen sind zum Teil beabsichtigt, einiges war mir aber selbst gar nicht aufgefallen (Dornenkrönung). Als ich den Text geschrieben habe, wollte ich beide Teile (eigener Vater / Glaube) gleichermaßen einbringen, aber einige Verse stehen tatsächlich für beides, die Übergänge sind daher fließend geworden. Die etwas komisches Passagen sollen eine leichte Verdrehtheit zeigen, die in diesem inneren Kampf und dem Abschied immer wieder auftaucht. Verdichten muss ich glaube ich viele meiner Texte, was mir ziemlich schwer fällt. Dieser Text ist tatsächlich nur halb so lang wie das Original, und dennoch recht lang.. Danke für diesen Hinweis! Ein Grund für die Abwendung ist nicht erwähnt, soll in diesem Text auch gar keine Rolle spielen (zumal es sonst sich noch viel länger geworden wäre), es beschreibt quasi einen Zustand als "Momentaufnahme" ohne Kenntnisse über "vorher" und "nachher". Wie Du schon sagst - das darf sich der Leser dann auch gerne selbst ausmalen. LG Lichtsammlerin
  20. Hallo Perry, Ich habe Dein Gedicht nun noch einmal betrachtet, nach deiner Erklärung. Die Einsamkeit und Kälte wird sehr deutlich, seltsamer Weise bleibt bei mir zugleich ein Bild der Ruhe, eine Ruhe die zugleich etwas beklemmendes hat. Aber vielleicht ist das nur meine Wahrnehmung. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen aus den Straßenlampen etwas wie Schicksal zu deuten, jedoch hat diese Deutung ebenfalls zwei Seiten. Du schreibst das LI ergibt sich letztlich dieser Macht, aber es sind die Straßenlampen, die sich verbeugen, was ein Bild von Respekt erzeugt. Vielleicht ein gegenseitiges ergeben? Je mehr ich jedenfalls die Zeilen lese, desto tiefer gehen die Gedanken, sehr schön Das mit dem Zeilenbruch hast Du falsch verstanden, ich meinte den letzten Vers "kalter wind stellt die kehlköpfe auf aus". Das war beim ersten lesen irritierend. Zugleich weckt es im letzten Wort noch einmal die Aufmerksamkeit. LG Lichtsammlerin
  21. Hallo Eulenflügel, Danke Dir. Es geht tatsächlich um beides - sowohl um den eigenen Vater, als auch um das "Gottesbild", von beiden nimmt das LI hier Abschied. Das hast Du ganz richtig interpretiert. Schön dass ich Dich mit dem Text ansprechen konnte. LG Lichtsammlerin
  22. Lichtsammlerin

    Nimm zurück

    Nimm deinen Namen zurück die Worte stechen Dornen ins Herz nimm zurück deine sternlose Nacht ohne Beschützer in Häusern aus Rauch tanzende Schatten wer weiß um die blinden Zeugen deiner Traumgespenster die dreimal entzündeten Tränen verbannt aus meinen blicklosen Augen in deine Hände wie der irre Mond Saltos schlägt und davon rollt Bleichgesicht, abgewandt nimm zurück deinen traumlosen Himmel die Liebe den Hass wie ich Amen sage Vater mein nimm dein Geheimnis zurück ich atme Gift verstrahlte Zeit Fesseln um nagende Ohnmacht gib mich frei Buße aus knienden Blicken Vater mein - vergib mir nicht! ich wage es Mensch zu sein nimm deinen Namen zurück Vater mein ist nicht mehr.
  23. Hallo Perry, hier sind viele starke Bilder in wenigen Versen entstanden! Ich glaube das Bild von sich verbeugenden Straßenlampen wird mir noch lange im Kopf bleiben. Interessant finde ich den Kontrast zu den "üblichen" Bilder eines Montagmorgens. Ich dachte zunächst an Hektik, Stress, übermüdete Gesichter usw.. aber beim lesen bekam ich mehr den Eindruck einer stillen Landschaft, die parallel zum Alltag erwacht. Im letzten Vers hat mich das "auf aus" etwas irritiert, um dann mit jedem weiteren lesen besser zu passen. Wie dem auch sei - sehr gerne gelesen und LG Lichtsammlerin
  24. Hallo Sternenstaubsucher, nein, keine Sorge, im Gegenteil! Ängste führen leider oft dazu sich zu isolieren, und dein Text hat mich mal wieder daran erinnert, dass ich weder allein bin, noch ein "hoffnungsloser Fall". Und dass du deine Ängste überwinden konntest macht mir auch Mut. Und ja - Blumen blühen am Wegesrand, und wer mühsame Wege geht hat umso mehr davon LG Lichtsammlerin
  25. Hallo eiselfe, dieses kurze Gedicht hat mich doch ganz schön ins nachdenken gebracht. Da jeder Leser einen Text anders wahrnimmt, entstehen wohl auch unterschiedliche Gedanken und Gefühle dazu. Meine waren eine Sehnsucht nach dem Geruch des Frühlings, wie man ihn in Erinnerung hat, aber nicht mehr wahrnehmen kann. Zugleich verblassen die Erinnerungen und es breitet sich eine Leere aus, wo einst der Zauber dieses Duftes war. Ein kleiner Vorschlag, im zweiten Vers die Wortstellung ändern, von "mein Blick geht ins Leere" zu "geht mein Blick ins Leere". Damit würde sich der Vers, wie auch der dritte, auf den ersten Vers beziehen, was natürlich auch ein klein wenig die Bedeutung ändern würde - ich weiß nicht ob das passen würde. Ein Vorschlag den Du natürlich auch getrost verwerfen kannst. Sehr gerne gelesen! LG Lichtsammlerin
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