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laemoción

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  1. laemoción

    Wege

    Steigst morgens in die U-Bahn ein der Alltagstrott, Tag aus Tag ein die Leute gehn erst rein dann raus, sehn sich an doch sehn nicht hin und jeder sucht auf seinem Weg ein kleines Stückchen Lebenssinn. Es stinkt nach Zigaretten, Alkohol und Sesamecken. Ans Frühstück will ich nicht mehr denken, denn in allen dunklen Ecken liegt der Müll so stapelweise, nur Ratten kennen seine Reise und mitten in der ganzen Scheiße, denkst du: Was wird wohl passieren, wenn ich einfach sitzen bleibe, mich nicht dem Alltag unterwerfe, zur Schule geh und doch nichts lerne? Einfach immer weiter fahre, schon klingt aus rauschender Lautsprecheranlage, meine Station, ich kann´s nicht ertragen, soll ich wirklich weiter fahren? Hätte das nicht Konsequenzen, Strafarbeit fürs Schule schwänzen? Gott, der Streber spricht in mir, halt doch das Mal, dass denk ich mir, doch ruft es weiter stumm, sei doch nicht dumm! Warum sollt man den Fehler machen, einmal an der Freiheit schnuppern, süchtig werden, nichts mehr schaffen. Nie mehr in die Schule gehen, nicht studieren, promovieren. Warum sollt man den Fehler machen, dieses Leben auszuschlagen, wo am anderen Ufer doch, nur die Freiheit steht, welche leise schreit: Komm schon her, sonst ist´s zu spät. Einmal in den großen Rädchen der Gesellschaft eingereiht, wirst auch du wohl nie erfahren, was denn wirklich Freiheit heißt. Die Bremse geht, die U-Bahn hält, bevor sich mir die Frage stellt: Wofür hab ich mich entschieden, bin ich auch schon ausgestiegen. Und schon lauf ich mit den Andern langsam auf das Schultor zu, dabei denk ich mir in Ruh: Morgen ist ein neuer Tag an dem ich´s wieder nicht vermag.
  2. Vielen dank für eure antworten und kommentare. ich nehm das mit dem schauer mal als kompliment alex, so eine situation ist ja auch nicht sehr angenehm und was die erfahrung mit meinen 17 jahren angeht, ich habe nur eine erlebte situation geschildert, aber wer weiß wie sich das gedicht noch verändert :wink: im laufe der Jahre... trotzdem vielen dank für das kompliment
  3. laemoción

    Zweisamkeit/Einsamkeit

    Du sitzt neben mir, doch anwesend bist du nicht Du erzählst mir belangloses, doch verstehen kann ich dich nicht Wir schweigen zusammen, doch angenehm ist die Stille nicht Wir sind zu zweit einsam und allein gemeinsam
  4. Vielleicht ein FrühstücksEi??? :wink:
  5. laemoción

    Vertrauen

    wer sagt denn,dass ich mein vertrauen verloren hab nie das lyrische ich mit dem autor verwechseln! :wink:
  6. laemoción

    Herbst

    Sie rauschen bunt, die Blätter und erzählen dir von Tagen, welche sind Vergangen Er tröpfelt hart, der Regen und du blickst in die Zukunft, die für dich ist Unerreichbar Sie flüstern laut, die Stürme und erinnern dich an Stunden, in denen vergingen Minuten Er ruft leise, der Herbst und sagt dir: lebe nicht in jener Stunde, Lebe diese Sekunde und du bist ganz Da
  7. dem kann ich mich nur anschließen. passt zu Gold gebrannt, und knackend Klang allerdings wäre dann der Titel etwas verfehlt, wo das Herz eines Brötchens doch weich ist :wink:
  8. laemoción

    Vertrauen

    Vertrauen habe ich in dich, dass etwas ist, das niemals bricht, dass alles doch zusammenhält, ein Leben nicht ins Leere fällt. Vertrauen habe ich in dich, dass etwas ist, das niemals bricht, dass wir uns dennoch einig sind, dass du mich führst, denn ich bin blind. Vertrauen habe ich in dich, dass etwas ist, das niemals bricht, dass du mich wieder sehen machst, dass du mir gibst dazu die Kraft. Vertrauen habe ich in dich, dass dies Vertrauen niemals bricht.
  9. laemoción

    Liebe

    vielen dank für deine tipps wegen der rechtschreibfehler, ich habs auch grad gesehen, bin beim tippen manchmal ein bisschen zu schnell :wink: aber du hast mir sehr geholfen, also noch mal vielen dank
  10. ich meine damit, dass die trauer auf einen einstürtzt bzw. eben aus einem heraus bricht. also wäre bann brechend wahrscheinlich besser
  11. laemoción

    Trauer

    Nachts erwacht sie und raubt Dir deinen Schlaf Nachts Licht nimmt sie und zieht Dich in den Schatten Schwarz die Höhle tief in Dir ohne Halt fällst Du und sie bricht sich bahn Schmerz schüttelt Dich und sie gräbt sich tief in Dein Herz Ein Loch hinterlässt Sie In deiner Seele und in deinen Augen sehe ich Die Trauer Bei der dritten Strophe letzter Vers war ich mir mit der Scgreibweise unsicher, wegen dem bahn brechen, oder bann brechen vielleicht kann mir da jemand weiter helfen?
  12. laemoción

    Theater

    Wer bist du heute? Wer warst du gestern? Wer wirst du morgen sein? Aus dem Haus und in die Welt trägst du vor dir eine Maske Zeig mir dein Gesicht, damit ich sehe, wer du wirklich bist!
  13. ich finde das Gedicht auch sehr schön, denn es beinhaltet viel wahres. was mich ein bisschen irritiert hat war, dass du in der letzten Strophe vom Herz als Organ gesprochen hast. Das hat mich ein bisschen stuzen lassen, weil es einen so aus dem doch sehr philosopischen Inhalt zurück in die Wirklichkeit holt. Vielleicht woltest du ja auch das bezwecken. Ist mir einfach sofort ins Auge gesprungen. Aber das Gedicht ist echt klasse!
  14. laemoción

    Liebe

    hey ich bin neu hier und schreib zwar schon länger habe aber meine Gedichte noch nicht vielen gezeigt und bin mal gespannt was ihr so denkt: Liebe Hörst du, wie sie dich umgibt, wie ein Schei, das eine Lied wie sie dich erstrahlen lässt, wie eine Rose unter vielen Veilchen, Tulpen oder Lilien. Sie gibt dir Wärme, gibt die Kraft, die eine, die uns Leben schenkt, die nicht des Todes Grenze kennt die, die eine Brücke ist über alle Grenzen wird sie an dich denken sie wird immer in dir sein. Du bist umgeben, bist beschenkt durch ihren Schein. also ich würde mich sehr über eure kommentare freuen
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