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Sternenstaubsucher

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Alle erstellten Inhalte von Sternenstaubsucher

  1. Hallo Lichtsammlerin! Meinen Respekt dafür, dass du dich tatsächlich an diesen Text wagst! Deine Vorschläge sind toll, die werden auf jeden Fall in die Überarbeitung einfließen! LG Sternenstaubsucher
  2. "Kuschelmama, Kuschelmama, komm schnell, ich glaube, mit der Kuschelkissenkiste stimmt was nicht!" Ganz früh am Morgen war es noch, als das kleine Kuschelmädchen Kitty nach der Kuschelmama rief. Aber wenn eines ihrer Kuschelkinder nach ihr rief, dann ließ die Kuschelmama sofort alles stehen und liegen und eilte ihrem Kind zu Hilfe. Auch jetzt sprang die Kuschelmama sofort aus dem Bett und lief ins Kuschelkinderkinderzimmer. Kitty und Kerry hockten vor der Kuschelkissenkiste und machten besorgte Gesichter. "Was ist denn, meine lieben Kuschelkinder? Tut euch etwas weh? Seid ihr etwa krank?" "Nein, Kuschelmama, wir nicht. Aber ich glaube, der Kuschelkissenkiste geht es nicht gut", sagte Kerry. "Ojeojeojeoje", jammerte die Kuschelmama und kniete sich vor die Kuschelkissenkiste, "was kann denn nur mit unserer lieben Kuschelkissenkiste los sein? Am besten holen wir sofort den Kuschelkissenkistendoktor." Kitty und Kerry fanden, dass das eine sehr gute Idee war. Kurz darauf war der Kuschelpapa auch schon unterwegs, um den Kuschelkissenkistendoktor zu holen. Während sie auf ihn warteten, band Kitty ihren langen warmen kuschelweichen Kuschelschal um die Kuschelkissenkiste und Kerry setzte ihr seine Kuschelpuschelmütze auf den Deckel. Endlich kam der Kuschelpapa mit dem Kuschelkissenkistendoktor zurück. Der untersuchte die Kuschelkissenkiste ganz lange und brummte dann: "Hmm, hmmm, hmmm, sehr bedenklich, sehr bedenklich. Die Kuschelkissenkiste hat besorgniserregendes Untergewicht. Sie muss unbedingt zunehmen. Am besten wird sein, Sie fertigen ein paar neue Kuschelkissen für sie an, das sollte helfen." Wie waren die Kuschels froh, als sie endlich wussten, was der Kuschelkissenkiste fehlte! Ein paar neue Kuschelkissen. Die Kuschelmama machte sich sofort ans Nähen und Kitty und Kerry liefen in den Wald und suchten ganz viele kuschelweiche Federn, um die neuen Kuschelkissen damit zu füllen. Es dauerte ein paar Stunden, aber schließlich waren die neuen Kuschelkissen fix und fertig. Die Kuschels legten sie sofort in die Kuschelkissenkiste. Die sah auf einmal viel besser und froher aus. So richtig kuschelkissenkistenfroh eben, wie eine Kuschelkissenkiste nur sein kann. Und Kitty und Kerry waren auch froh. Weil die Kuschelkissenkiste wieder gesund war, und weil sie ein paar neue Kuschelkissen hatten. Denn mal ganz ehrlich: so superkuschelige Kuschelkissen kann man nie zuviel haben, auch wenn man keine Kuschelkissenkiste ist...
  3. Hallo Buchstabenenergie! Eine kleine Frage: ist damit der Fluss in Frankreich gemeint, oder ist das ein Rechtschreibfehler und du meintest "Leine"? Ich frage nur, weil ich mir bei der Aussprache gerade nicht sicher war ... Passen würde beides.
  4. Danke zoe! LG Sternenstaubsucher
  5. Manchmal lese ich beim ehrenamtlichen Vorlesen auch meine eigenen Geschichten vor. Mein bestes Erlebnis, dass ich mit dieser Geschichte hatte: Etwa 4jähriger Junge fragt: "Gehen Hexen vom baden wirklich kaputt?" Ich: "Du kannst es ja mal ausprobieren." Junge: "Ok, mach ich, morgen sind wir ja wieder bei Oma." Lautes Lachen vom anwesenden Vater, tödlicher Blick von der Mutter ...
  6. Heute ist ein wichtiger Tag für die kleine Hexe Neolani. Sie hat Hexprüfung. Wenn sie die besteht, ist sie eine große Hexe. Dann bekommt sie ein neues Hexenbuch und einen Besen. Auf den freut Neolani sich am meisten, denn dann muss sie endlich nicht mehr überall hin zu Fuß laufen. Beim Frühstück macht sie schon eifrig Pläne. "Als erstes fliege ich zu Griselda und spucke auf ihr Dach, und dann flieg ich in die Stadt und lasse Spinnen auf die Schule regnen..., na gut, Bonbons." Der kleine Stern hat Neolani vorwurfsvoll angesehen... Jetzt meint er: "Du, ich würde an deiner Stelle noch nicht so weit planen. Bist du denn sicher, dass du die Prüfung überhaupt bestehst? Ich finde, du hast viel zu wenig gelernt." Das findet Neolani gar nicht. Im Gegenteil, sie war doch so fleißig. In letzter Zeit hat sie schließlich jeden Tag mindestens eine viertel Stunde lang hexen geübt... Schließlich ist es so weit. Neolani macht sich auf den Weg zur Hexenschule. Der kleine Stern darf mit. Unterwegs hext Neolani ein bisschen herum, nur so. Sie trödelt und der kleine Stern ist schon ganz nervös. "Neolani, du musst dich beeilen, sonst kommst du zu spät", ermahnt er sie immer wieder. Aber Neolani hört nicht auf ihn und trödelt noch ein bisschen mehr. Und so ist es tatsächlich schon viel zu spät, als sie an der Hexenschule ankommen. Im Klassenzimmer warten die großen Hexen ungeduldig auf Neolani. Der kleine Stern macht sich noch ein bisschen kleiner. Ui, sehen die aber böse aus. Das gibt Ärger, denkt er. Da donnert die Oberhexe auch schon los: "Du kommst zwei Stunden zu spät, Neolani! Und das am Tag deiner Prüfung!" Sie macht eine kurze Pause und sagt dann: "Gut gemacht, kleine Hexe. Pünktlichkeit gehört sich nicht für Hexen, diesen Blödsinn überlassen wir den Menschen." Neolani schielt zum kleinen Stern und blinzelt ihm kaum merklich zu. Der kleine Stern staunt. Damit hat er nicht gerechnet. Aber dann muss er lächeln. Da ist er nun schon so lange bei Neolani und vergisst trotzdem immer wieder, dass Hexen ein ganz klein wenig anders sind... Inzwischen geht die Hexenprüfung weiter. Eine Aufgabe nach der anderen stellen die großen Hexen Neolani. Und die kleine Hexe hext, was das Zeug hält! Selbst der kleine Stern findet, dass Neolani das prima macht. Kein einziges Mal verhext sie sich, alle Aufgaben kann sie erfüllen. Der kleine Stern ist sehr erleichtert. Jetzt muss Neolani nur noch eine einzige Sache hexen, dann hat sie die Prüfung bestanden und ist eine große Hexe. Aaaaaaber... Die Oberhexe stellt die letzte Aufgabe: "Hexe ein weißes Pony mit rosa Schleifen in der Mähne", fordert sie. Oh, das ist einfach, denkt der kleine Stern. Das steht im Hexenbuch ganz weit vorne, das könnte sogar ich hexen. Aber was macht Neolani? Die guckt die Oberhexe an und sagt frech: "Nö, das mach ich nich!" "Hex jetzt ein weißes Pony!", schimpft die Oberhexe. "Ne, ne, das mach ich nicht!", sagt Neolani. "Du sollst ein weißes Pony hexen!", schreit die Oberhexe Neolani an. Die aber verschränkt die Arme vor der Brust und macht"Phüh!" Dem kleinen Stern wird ganz übel. Was macht Neolani da denn bloß? Nicht nur, dass sie sich weigert, ein Pony zu hexen, sie ist auch noch frech zur Oberhexe. Leb wohl, Hexenbesen, das war`s dann wohl, denkt der kleine Stern. "DU HEXT JETZT AUF DER STELLE EIN WEISSES PONY MIT ROSA SCHLEIFEN IN DER MÄHNE, ZUM DONNERWETTER!", kreischt die Oberhexe. Neolani stemmt die Hände in die Hüften und schreit zurück: "ICH DENK NICHT DRAN: SOWAS NIEDLICHES HEXE ICH NICHT! SEH ICH VIELLEICHT AUS WIE EINE FEE?" Die großen Hexen stecken die Köpfe zusammen und tuscheln. Ab und zu hebt eine den Kopf und schaut Neolani an. Der kleine Stern ist ganz traurig. Nicht nur, weil Neolani die Prüfung bestimmt nicht bestanden hat, sondern auch, weil die kleine Hexe so ungezogen ist. Die großen Hexen sind mit ihrer Beratung fertig und die Oberhexe kommt auf Neolani zu. Der kleine Stern schließt vor Angst die Augen. "Herzlichen Glückwunsch, du hast die Prüfung bestanden, Neolani. Du hast bewiesen, dass du eine echte Hexe bist. Unpünktlich, frech und dafür, dass du dich geweigert hast, etwas Niedliches zu hexen, bekommst du einen Extrapunkt. Eine echte Hexe würde tatsächlich niemals etwas Niedliches hexen. Gut gemacht!" Der kleine Stern macht die Augen wieder auf. Hat er da richtig gehört? Neolani hat bestanden? Er schaut die kleine, große Hexe erstaunt an. Neolani grinst ihn an und dann streckt sie ihm doch tatsächlich die Zunge raus! Aber nur ein ganz kleines bisschen... Die Oberhexe überreicht Neolani das Hexenbuch für große Hexen und einen Besen. Neolani ist sehr, sehr glücklich. Jetzt ist sie endlich eine große Hexe. Und als große Hexe wird sie bestimmt noch viel mehr Spaß haben als bisher!
  7. Hallo, alterwein! Ja, es gibt immer einen Weg - und selbst Sackgassen sind nach oben hin offen. LG Sternenstaubsucher
  8. Naja, eigentlich ist ja auch jeder Tag nur eine Ansammlung, eine Kette einzelner Momente.
  9. Sorry, das kommt nicht in Frage. Das ist ja gerade der Clou, dass es sich um ein Akrostichon handelt. Na, ich werd mal ein bisschen dran rum basteln, vielleicht krieg ich das noch besser hin LG
  10. Hallo Angelika! Danke für deinen Rat. Hättest du denn konkrete Vorschläge, wie ich das machen könnte, ohne das Akrostichon zu zerstören? LG Sternenstaubsucher
  11. Freut mich, dass ich dir helfen konnte - und dass du meine Hilfe angenommrn hast <3
  12. Mann, da kommen Erinnerungen hoch ... Bin ich froh, dass ich diese zeit hinter mir habe. Darf ich dir ein paar Vorschläge per PN schicken?
  13. Sternenstaubsucher

    Momente eines Sommertages

    Summend umschwirren Bienen die Blumen Oben am Himmel ziehen Schäfchenwolken dahin Mohnblumen blühen neben Getreidefeldern Mir kommen Träume von Liebe in den Sinn Enten schwimmen auf dem kleinen Weiher Rispen roter Johannisbeeren leuchten im Garten Stachelbeeren, Kirschen, Tomaten, Radieschen (Ohne Fleiß kein Preis und sich regen bringt Segen) Nun wird Zeit, darf mit dem Ernten nicht warten Natur pur umgibt mich, in der Ferne hör ich Traktoren Einmal, zweimal bellt des Schäfers Hund Näher scheint mir das Leben zu sein als jemals Tanze mit Schmetterlingen ohne anderen Grund Als mich zu freuen, heute am Leben zu sein Glücklich im goldgelben Sommersonnenschein
  14. Und bevor ich hier jetzt einen naturkundlichen Exkurs starte, streiche ich lieber lachend die Segel. *sich nach Farbe umguck*
  15. Hallo, ihr zwei! Ich mag Akrostichons! Es macht unglaublich Spaß, sich ein oder mehrere Wörter vorzunehmen und dann zu sehen, was man daraus machen kann. Oft bin ich beim schreiben selbst überrascht, was dabei raus kommt. Ich freu mich, dass euch dieses hier gefallen hat! LG Sternenstaubsucher
  16. Sternenstaubsucher

    Neolani badet

    Eines Tages sagte der kleine Stern zu Neolani: "Wie du nur wieder aussiehst! Deine Haare sind ganz fettig und verfilzt, dein Gesicht verdreckt und deine Fingernägel schwarz wie die Nacht. Neolani, du musst baden!" "Nein!", schrie die kleine Hexe ganz entsetzt, "Das geht nicht. Hexen dürfen nicht baden, dann gehen sie kaputt. Das weiß doch jedes Kind!" "Aber du stinkst." "Na und?! Hier im Wald stört das doch keinen." "Aber mich stört es", sagte der kleine Stern und sah sehr traurig aus. Da blieb Neolani nichts anderes übrig, als doch baden zu gehen. Aber es gab ein kleines Problem. "Du, Stern, sag mal, wie geht das überhaupt, baden? Was muss ich da tun?" "Das weißt du nicht?", fragte der kleine Stern ganz erstaunt. "Nö, woher denn? Hab ja noch nie gebadet." Der kleine Stern seufzte. "Als erstes musst du Wasser holen." "Etwa sauberes???" "Ja, natürlich." Neolani schüttelte sich vor Ekel. Aber sie holte sauberes Wasser. "Und nu?" "Jetzt machst du das Wasser im Kessel warm und schüttest es dann in den großen Holzzuber." Neolani machte auch das. "Und nu?", fragt sie wieder. "Du brauchst Seife", sagte der kleine Stern. "Iiiiiiiieh, nein, bitte keine Seife! Von Seife wird mir schlecht", kreischte Neolani. Der kleine Stern seufzte erneut. "Du sollst sie ja nicht essen, sondern dich damit waschen." "Das ist ja noch schlimmer!" Bald darauf saß Neolani im Holzzuber - mitsamt ihren Kleidern. "Neolani, so geht das nicht. Du musst die Kleider vorher ausziehen", erklärte der kleine Stern "Wieso? So werden die Klamotten doch auch gleich sauber. Das ist doch praktisch." Der kleine Stern seufzte zum dritten Mal. "Nimm jetzt die Seife und wasch dich!" Neolani wusch sich - allerdings nicht, ohne die Seife immer wieder misstrauisch anzusehen. Als sie endlich ganz sauber war, stieg sie aus dem Zuber, trocknete sich ab und zog - weil der kleine Stern das so gerne wollte - ein sauberes Kleid an. Dann putzte sie sich noch die Zähne und kämmte sich ordentlich. Schließlich sah sie sich im Spiegel an - und fing fast an zu weinen. Wie sah sie bloß aus? So sauber und... nett! Wenn die anderen Hexen sie so sehen würden, die würden sie ja auslachen. Nein, das ging nicht! Und bevor der kleine Stern es verhindern konnte, rief Neolani: "Iesel, wiesel, adebar, alles so, wie`s vorher war!" Es puffte - und der kleine Stern schloss entsetzt die Augen! Neolani war wieder genauso dreckig wie vor dem Bad, wenn nicht sogar noch ein bisschen dreckiger! Der kleine Stern gab auf. Naja, dachte er, vielleicht hat Neolani ja Recht, vielleicht müssen Hexen wirklich schmutzig sein, wenn sie sich wohlfühlen wollen! Die schmutzige Neolani aber tanzte durch ihr Häuschen und rief: "Und jetzt feiern wir ein Fest - Ein Dreckfest!" Und das haben sie dann auch getan!
  17. In der holden Welt der Phantasie, wo Einhörner Regenbögen pupen, wo Elfen und Feen fröhlich kichern, wo sprechende Autos hupen, dort in jenem lieblichen Tal mag es gut und gerne sein, dass unter Pappeln Kornblumen blühen, in jenen Bereich passt das gut rein. Doch A.K.s Gedanken entsprechen mehr der Realität denn einer Fantasywelt und da kommt es selten vor, dass ne Pappel mit Kornblumen Händchen hält. Das ist einfach ein sachlicher Fehler, welch schönes Bild dadurch auch entsteht, Doch auch lila Kühe können nicht fliegen, weil manches nun einmal wirklich nicht geht. Besser geeignet sind hier als Blumen Rhododendron sowie Hortensien Maiglöckchen, Schneeglöckchen, Krokusse, Die erfüllen fürs Gedeihen alle Kriterien. Doch überlassen wir diese Entscheidung lieber A.K., es ist sein Gedicht. Seiner Meinung beug ich mich gerne, soooo bockig bin ich ja nicht! *g* LG Sternenstaubsucher
  18. Hallo alterwein! So möchte ich auch alt werden, mich des Lebens freuen, neugierig bleiben, nicht verbittern und mit einem guten Gewissen sterben können. Und mit einem, mit "dem" geliebten Menschen an meiner Seite. Ein sehr schönes Gedicht, habe es sehr gerne gelesen LG Sternenstaubsucher
  19. Sternenstaubsucher

    Ritzen!

    Hallo Bernd! Puh, da hast du dir ein schwieriges Thema vorgenommen. Mi persönlich kommt das Gedicht ein bisschen zu verherrlichend vor. Ich habe selbst eine Bekannte, die sich ritzt. Für die Betroffenen ist es natürlich etwas erleichterndes, manchmal sogar etwas schönes, aber letztendlich ist es Ausdruck einer schweren psychischen Störung. Borderlinesyndrom, Depression, aber auch schon Liebeskummer und Mobbing können dazu führen, dass Mädchen sich ritzen. Das kann sogar zur Sucht werden. Die Betroffenen brauchen unbedingt fachärztliche Hilfe. Du stellst das Ritzen als etwas durchaus Positives und Befreiendes dar. Jedenfalls empfinde ich es so. Vielleicht könntest du noch ein oder zwei Strophen über die Gefahren des Ritzens hinzufügen, klarmachen, dass es sich um ein Symptom handelt, das unbedingt behandelt werden muss und das keinesfalls eine Lösung ist. LG Sternenstaubsucher
  20. Hallo A.K.! Das Landkind in mir schreit gepeinigt auf: Kornblumen sind eher selten in der Nähe von Pappeln zu sehen, da Pappeln einen feuchten Untergrund, z.B an Flussauen, bevorzugen, und Kornblumen einen trockenen Untergrund brauchen, da sie ursprünglich aus dem trockenen Mittelmeerraum nach Deutschland kamen. Wie der Name schon sagt, findet man sie meistens am Rande von Kornfeldern. Das "t" in "einst" erscheint mir überflüssig. Du möchtest ja sicher sagen, das etwas an dich erinnert, und nicht, dass vor langer Zeit etwas an dich erinnert. LG Sternenstaubsucher
  21. Hallo Lady L. Ein sehr schöner Text, der deutlich macht, dass der einzelne Mensch mehr als eine Seite hat. So vielfältig, wie das Leben ist, so vielfältig ist auch der Mensch. Sehr gerne gelesen und mich wiedererkannt LG Sternenstaubsucher
  22. Hallo Eiselfe! Die meisten meiner Gedichte und Geschichten habe ich durch einen Zeitraum von etwa 20 Jahren geschrieben, die sind also im Grunde nicht neu. Ich brauche die nur aus meinen Ordnern kopieren und hier einstellen. Aber ich schreibe auch heutzutage noch, allerdings Fantasyromane. Und ab und zu, je nach Stimmung, ein kleines Gedicht. Nur die Gedichte beim Thread "An offenen Fenstern" entstehen spontan. Danke für deine lieben Worte. LG Sternenstaubsucher
  23. "Hurra, hurra, heute kriege ich Besuch! Ich freu mich so, ich freu mich so!" Neolani tanzte lachend durch ihr Hexenhäuschen. Der kleine Stern freute sich mit ihr, denn sie bekamen leider nur sehr selten Besuch. so dass es jedesmal ein Festtag war, wenn doch mal jemand kam. Neolani gab sich ganz viel Mühe, alles so schön wie möglich zu machen. Der Besuch sollte sich schließlich wohl fühlen. Also hexte sie ihr Häuschen ganz besonders dreckig und unordentlich, buk eine scheußlich-schöne Krötenschleimtorte und zog ihre zerrissensten Kleider an. Dann wartete sie. Und der kleine Stern wartete auch. Und sie warteten...und sie warteten...und sie warteten... Und dann wurde es ihnen langweilig vor lauter Warten. Und dann wurde es ihnen noch langweiliger. Also beschloss Neolani, etwas gegen die Langeweile zu tun. Und was tut eine Hexe gegen Langeweile? Richtig, sie hext! Zuerst hexte sie ein Pferd, das Rollschuh lief, dann eine Gewitterwolke, mitten im Wohnzimmer (zum Glück war es nur eine ganz, ganz kleine) und schließlich einen singenden Schneemann. Und dann hexte sie alles wieder weg und wartete weiter auf ihren Besuch. Aber der kam immer noch nicht. Inzwischen wurde es immer später und schließlich war es so spät, dass Neolani müde wurde. "Nee, jetzt reicht es aber, jetzt gehe ich schlafen und pfeife auf den Besuch!" Das tat sie dann auch. Aber mitten in der Nacht wurde sie wach, weil es an ihre Hexenhäuschentür klopfte. Müde gähnend stand sie auf, schlurfte zu Tür, öffnete sie einen Spalt breit und fragte: "Wer issn da?" "Hallo Neolani, ich bin`s, Griselda. Wir waren doch verabredet, hast du das vergessen?" "Nee, aber ich dachte, du wolltest um drei Uhr kommen!" "Bin ich doch auch. Es ist jetzt genau drei Uhr. Drei Uhr nachts." Da riss Neolani die Augen auf und starrte Griselda an. "Ich werde verrückt!", murmelte sie. Natürlich wurde sie nicht verrückt, sie bat Griselda sogar herein und bot ihr Torte an. Und so saßen die beiden Hexen noch die ganze Nacht am Küchentisch, aßen Torte und plauderten. Und ab und zu gähnte Neolani. Der kleine Stern aber, der schlief einfach weiter und verpasste den ganzen Besuch. Schade!
  24. Hi Josina! Ja, die "Jugendsprache" ist schon ein Fall für sich. Es gab eine Zeit, da habe ich meine eigenen Kinder nicht mehr verstanden ... *g* Ich glaube allerdings, denen war das ganz recht so. Und was sie ganz besonders abartig finden: wenn mir "aus Versehen" auch mal ein paar Worte Jugendsprache entweichen... Aber wir ältere Semester gehen heutzutage auch ganz anders mit dem Jargon der Jugendlichen um. Zu meiner Zeit war es ja schon Todsünde, das Wort mit SCH zu sagen. Und ich weiß noch, wie schockiert ich als Teeni war, als ich zum ersten Mal "Materialien zu einer Kritik der bekanntesten Gedichtform italienischen Ursprungs" gelesen habe. Heute sind solche Ausdrücke ganz normal im deutschen Sprachgebrauch. Was andererseits auch ein bisschen schade ist. Die deutsche Sprache muss clean bleiben! *g* LG Sternenstaubsucher
  25. Hallo Josina! Ja, kranksein ist ganz schön blöd. Aber Hexen ticken nun mal ein bisschen anders als wir *grins* Wie schön, dass du und deine Enkel Spaß an der Geschichte hatten. LG Sternenstaubsucher
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