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Sternenstaubsucher

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Alle erstellten Inhalte von Sternenstaubsucher

  1. Danke Josina! Freu mich sehr über deinen Kommentar und ja, Kinder haben viel Spaß an dieser Geschichte - besonders, wenn der Erzähler sich verhaspelt, was durchaus vorkommen kann. *g* LG Sternenstaubsucher
  2. Hallo Eulenflügel! Vielen Dank für dein tolles Feedback. Ich hatte schon Angst, dass Kindergeschichten hier so gar nicht ankommen. Aber dein Kommi macht mir Mut, hier im Laufe der Zeit noch ein paar zu veröffentlichen. Drück dich! Sternenstaubsucher
  3. Sternenstaubsucher

    Dichterglück

    Hallo Wundi! Ich antworte mal mit Wilhelm Busch: Hab deinen Text sehr gerne gelesen! LG Sternenstaubsucher
  4. Hallo Eiselfe! Wie oft liest man über einen Text einfach so hinweg, denkt sich höchsten "Joa, ganz hübsch", oder "nee, find ich nicht so toll", aber manchmal stößt man doch auf einen, der große Emotionen bei einem auslöst. Dein kurzes Gedicht hat das bei mir geschafft. Für mich riecht der Frühling nach nassem, frischem Waldboden, nach Moos und Tannennadeln und nach Wiesenschaumkraut ( das habe ich übrigens seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Gibt es das überhaupt noch? ). Und plötzlich war ich wieder ein Kind, das an einem warmen Frühlingstag im Wald stand, den ersten Vögeln lauschte und von einem inneren Glück erfüllt war, das es damals weder verstehen noch beschreiben konnte. Es wird nie wieder so sein wie damals ... LG Sternenstaubsucher
  5. Hallo Bernd! Puh, für mich als Mutter ein sehr berührender Text. der mich mal wieder unendlich dankbar sein lässt für meine Lütten. Du hast es geschafft, in wenigen Worten die ganze Verzweiflung einer verwaisten Mutter , sei es wg einer Abtreibung oder einer Fehlgeburt, (so interpretiere ich das jedenfalls), darzustellen. Großen Respekt! LG Sternenstaubsucher
  6. Hallo Josina! Ein wunderschöner Text! Und das beste an Wolke 7 ist, dass es mehrere davon gibt, für jedesmal, wenn man sich verliebt eine andere. Und jede ist ein bisschen anders und jede scheint die beste zu sein. It`s magic! LG Sternenstaubsucher
  7. (Kuschels leben in einer kleinen Baumhöhle im Wald und sehen in etwa so aus wie Mon Chichis, nur viel kuscheliger) Die verschwundenen Kuschelkissen "Kitty, Kerry, es ist Schlafenszeit. Holt eure Kuschelkissen aus der Kuschelkissenkiste und legt euch ins Bett, ich komme gleich zum Gute-Nacht-Kuscheln zu euch!" ruft die Kuschelmama ihren Kuschelkindern zu. Kitty und Kerry verziehen die Gesichter. Schlafen gehen sie so ungern. Aber da hilft nun mal alles nicht. Also gehen sie zur Kuschelkissenkiste, öffnen sie und... "Kuschelmama, Kuschelmama, die Kuschelkissen sind weg!" Sofort kommt die Kuschelmama angelaufen. "Ja, gibt es denn sowas? Wo sind denn die Kuschelkissen? Die waren heute morgen doch noch da. Das weiß ich ganz genau, weil ich sie beim Bettenmachen selbst in die Kuschelkissenkiste gelegt habe." Und weil die Kuschelkinder ohne ihre Kuschelkissen nicht einschlafen können, müssen die Kuschelkissen ganz schnell wieder her. Und auch, damit die Kuschelkissenkiste nicht unnütz wird. Denn eine Kuschelkissenkiste ohne Kuschelkissen ist eben keine Kuschelkissenkiste mehr! Also machen sich die Kuschelkinder, Kuschelmama, Kuschelpapa, Kuschelopa und Kuscheloma sofort auf die Suche nach den Kuschelkissen. Sie suchen und suchen, aber weit und breit sind keine Kuschelkissen zu finden. Kitty und Kerry machen immer längere Gesichter und auch die Kuschelkissenkiste guckt irgendwie so traurig. Schließlich müssen die Kuschelkinder ohne ihre Kuschelkissen ins Bett. Doof ist das, und auch das Gute-Nacht-Kuscheln mit Kuschelmama macht heute überhaupt keinen Spaß... Am nächsten Morgen haben alle Kuschels schlechte Laune, weil sie kaum geschlafen haben. Sie haben sich die ganze Zeit so schreckliche Sorgen um die Kuschelkissen gemacht. Kitty und Kerry wollen heute überhaupt nicht in den Kuschelkindergarten, aber sie müssen trotzdem! Später am Vormittag klopft es an die Tür der Kuschelhöhle. Als die Kuschelmama öffnet, sieht sie erstmal nur zwei große Kuschelkissen. "Kuschel sei Dank, die Kuschelkissen meiner Kuschelkinder sind wieder da!", freut die Kuschelmama sich. "Natürlich, ich hab dir doch gesagt, daß ich dir die Kuschelkissen sofort zurück bringe, sobald sie trocken sind." Das ist die Nachbarin der Kuschels. Und jetzt fällt es der Kuschelmama auch wieder ein: gestern Nachmittag hatte sie ihr ja die Kuschelkissen zum Waschen gegeben. Wie konnte sie das nur vergessen?! Na, da werden sich meine Kuschelkinder aber freuen, wenn sie erfahren, dass die Kuschelkissen wieder da sind, denkt die Kuschelmama. Und dann legt sie die Kuschelkissen sofort in die Kuschelkissenkiste. Jetzt ist sie wirklich endlich wieder eine Kuschelkissenkiste und darüber ist sie sicher sehr, sehr froh, so richtig kuschelkissenkistenfroh eben, wie eine Kuschelkissenkiste nur sein kann! Kleiner Tipp: Lest das mal laut und wer sich nicht verspricht, bekommt eine virtuelle Umarmung von mir! :knuff:
  8. @Josina: Die Fortsetzung kommt in ein paar Tagen. @Lichtsammlerin: Oje, ich hoffe, ich habe dich damit nicht getriggert ... Meine Therapeutin sagte mal zu mir, dass der Weg aus der Depression, der Phobie, lang und steinig wäre - aber es würden Blumen am Wegesrand blühen. Ich drück dir ganz doll die Daumen, dass du deinen Weg meisterst, so wie ich damals meinen. Nur nicht aufgeben! :knuff:
  9. Omg, ich höre die Jugendlichen im Bus! Ganz toll gemacht!
  10. Sternenstaubsucher

    Das liebe Geld

    Du sprichst mir so aus der Seele! *g* LG Sternenstaubsucher
  11. Hey Rosenrot! Wow, das große Problem unserer Zeit in wenigen Worten eingefangen und entlarvt! Super Leistung! LG Sternenstaubsucher
  12. Hallo, Josina! Vielen Dank für dein Lob. Die Geschichte ist eigentlich keine, sondern beruht auf tatsächlichen Ereignissen. Vor fünfzehn Jahren litt ich sehr stark an Depressionen, Panikattacken und einer sehr stark ausgeprägten Sozialphobie. Durch eine mehrjährige Therapie konnte ich das aber alles überwinden und lebe seit langer Zeit ein ganz normales Leben. Und einkaufen gehe ich heutzutage sogar sehr gerne! *g* Ich wollte mit diesem Text anderen Menschen zeigen, wie es so ist, an einer Sozialphobie zu leiden. Was man dann so denkt und tut. Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen gut rüberbringen. LG Sternenstaubsucher
  13. Leben mit Sozialphobie Zitternd saß sie in der Ecke des Badezimmers. Ihr Herz raste, es hämmerte schmerzhaft in ihrer Brust. Ihr Atem ging keuchend, sie hyperventilierte. Ihr Gesicht war kreidebleich, ihre kalten Finger fest ineinandergehakt. Immer wieder wimmerte sie leise, dazwischen flüsterte sie: "Das geht vorüber, es wird gleich vorbei sein, das geht vorüber, es wird gleich vorbei sein." Es ging immer vorüber. Aber warum musste es heute passieren? Warum musste es jetzt passieren?Sie wusste es ja. Sie würde sich wieder selbst überwinden müssen, würde etwas tun müssen, was sie nicht wollte, was aber notwendig war.Sie musste einkaufen gehen. Musste den Schutz ihrer Wohnung verlassen und sich nach draußen begeben. Unter andere Menschen. Die Wohnung verlassen. Durch das Treppenhaus gehen, das Haus verlassen, die Straße entlang gehen bis zum Supermarkt, den Supermarkt betreten, alle Sachen, die sie brauchte, in den Einkaufswagen legen und sich an der Kasse anstellen, bis sie an der Reihe war. Die Waren aufs Band legen, bezahlen, in den mitgebrachten Rucksack packen und nach Hause gehen. Die Straße entlang bis zum Haus, durch das Treppenhaus, bis sie endlich wieder im sicheren Schutz ihrer Wohnung sein würde. Und bis dahin? Menschen. Andere Menschen. Fremde Menschen. Bekannte Menschen. Menschen. Und Angst. Todesangst. Vor all diesen Menschen. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dieses nicht tun zu müssen. Aber sie hatte keine Wahl. Vier Tage lang hatte sie sich nur von Brot und Margarine ernährt, weil nichts anderes mehr da war. Und gestern Morgen war ihr auch das Brot ausgegangen... Seitdem hungerte sie. Bis jetzt war ihre Angst größer gewesen als das Verlangen nach Nahrung, aber inzwischen war ihr übel vor Hunger und ihr war leicht schwindelig. Oder lag das an der Angst? Sie wusste es nicht, konnte es nicht unterscheiden. Sie würde warten, bis die Panikattacke abgeklungen war und dann weiter sehen. Vielleicht lag es ja doch nur an der Angst, vielleicht war der Hunger noch gar nicht so arg. Bestimmt war er es nicht. Und wenn doch... ach, dann war das auch nicht so schlimm. Der Mensch konnte eine ganze Weile ohne Nahrung auskommen. Sie konnte ja Leitungswasser trinken. Das würde sicher reichen. Sie war eh zu dick, ein bisschen abnehmen konnte also ohnehin nicht schaden. Genau, sie musste heute gar nicht raus zum Einkaufen! Zwei Tage später starrte sie verzweifelt in den Küchenschrank. Nichts. Absolut nichts. Nicht der kleinste Krümel Essbares war noch da. Egal wie oft sie nach sah. Der Hunger wühlte schmerzhaft in ihr. Weinend sank sie auf den Küchenboden. Sie wollte nicht raus! Da waren Menschen, da war es gefährlich! Aber ihr blieb keine Wahl. Obwohl... eigentlich doch... Wer würde sie denn vermissen? Niemand. Ihre Eltern hatten sich schon vor langer Zeit von ihr abgewandt, in der gesamten Verwandtschaft galt sie als das schwarze Schaf, das nichts taugte und mit dem man nichts zu tun haben wollte und ihre Kinder waren ihr vor kurzem vom Jugendamt weg genommen worden, weil sie sich nicht mehr richtig um sie kümmern konnte. Sie konnte sich ja nicht einmal mehr um sich selbst kümmern, aber wen interessierte das schon? Freunde hatte sie auch keine, nicht mal virtuelle, also, was sollte es schon? Würde sie wenigstens niemandem mehr zur Last fallen. Niemand musste sich mehr mit ihr abgeben, niemand musste sich mehr um sie kümmern oder gar an sie denken. Und die Kinder, die waren gut aufgehoben. Da, wo sie jetzt waren, ging es ihnen besser. Sie waren noch klein, möglicherweise würden sie sie bald vergessen. Gut für die Kleinen! Dann brauchten sie sich nicht dafür schämen, dass ihre Mutter so eine Versagerin war. Sie stand auf, ging ins Wohnzimmer, legte sich aufs Sofa, starrte an die Decke und wartete auf den Tod. Nicht als Feind würde er zu ihr kommen, nein, wie einen lieben Freund würde sie ihn willkommen heißen. Wie einen Erlöser. Wie das einzige Glück, das die Welt für sie übrig hatte.Aber der Tod kam nicht. Sie hätte es sich denken können. Nicht mal der wollte sie. Nicht einmal Gott, nicht einmal der Teufel. Stattdessen meldete sich der Hunger wieder, bohrte schmerzhaft in ihren Eingeweiden. Essen. Sie musste dringend was essen. Aber warum? Warum war sie so schwach und gab dem Hunger nach? Sie erhob sich, schwankte leicht, weil ihr Kreislauf nicht so wollte wie sie, ging in den Flur und holte ihre Schuhe aus dem Schuhschrank. Als sie sie in der Hand hielt, wurde ihr bewusst, was sie da eigentlich vorhatte. Raus gehen. Die Wohnung verlassen, durch das Treppenhaus... Ihr Atem wurde keuchend, ihr Herz raste schmerzhaft in ihrer Brust, kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn, sie zitterte am ganzen Körper. In ihren Ohren rauschte es und ein prickelndes Gefühl im Kopf kündigte eine nahende Ohnmacht an. Die Brust wurde ihr zu eng, und die Angst schnürte ihr die Kehle zu. War sie denn verrückt geworden? Wie konnte sie auch nur im Traum daran denken, da raus zu gehen? Eine Viertelstunde hielt dieser Zustand an, dann klang die Panikattacke langsam ab. Leise weinend zog sie Schuhe und Jacke an, dann zögerte sie und zog die Schuhe wieder aus. Es war besser, auf Socken durchs Treppenhaus zu gehen... Ein paar Minuten lang stand sie, die Türklinke in der Hand, in ihrer Wohnung und lauschte auf die Geräusche ihrer Nachbarn. Verließ auch wirklich niemand seine Wohnung? Zögernd öffnete sie so vorsichtig wie möglich die Tür, lauschte erneut. Stille. Sie machte die ersten langsamen Schritte aus ihrer Wohnung heraus, Körper und Sinne bis zum Bersten angespannt. Leise, ganz leise, steckte sie den Schlüssel außen ins Schloss, drehte ihn leicht und zog sie Tür ganz leise zu. Dann lauschte sie wieder. War sie leise genug gewesen? War auch wirklich niemand auf sie aufmerksam geworden? Sie wagte kaum zu atmen, als sie langsam die Treppe herunter ging. An jedem Absatz blieb sie stehen. Lauschte. Ihr Herz schlug so heftig und laut, dass sie befürchtete, man würde es durchs ganze Haus hören. Bestimmt kam gleich einer der Nachbarn aus seiner Wohnung gestürmt und schrie sie an, weil sie so einen Lärm machte. Noch leiser sein. Noch leiser atmen. So oft wie möglich die Luft anhalten. Sich so langsam wie möglich bewegen, damit der Stoff der Jacke nicht raschelte, auf Zehenspitzen gehen... Kein Geräusch verursachen, das andere stören könnte. Möglichst gar nicht da sein. Endlich, endlich stand sie an der Haustür. Eine weitere Herausforderung. Sie presste die Lippen fest aufeinander, dann legte sie vorsichtig die Hand um die Klinke. Lauschte wieder. Als alles still blieb, drückte sie die Klinke herunter, zog die Tür gerade so weit auf, dass sie sich hindurch zwängen konnte, steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn leicht und zog die Tür so leise wie möglich zu. Lauschte. Dann bückte sie sich und zog ihre Schuhe an. Ein paar Minuten lang stand sie da und starrte die Tür an. Was hätte sie in diesem Moment nicht alles gegeben, um einfach wieder in ihre Wohnung schleichen zu können. Statt dessen musste sie sich umdrehen, die Welt betreten, die ihr so feindlich gegenüber stand. Die voller gefährlicher Kreaturen war. Menschen!
  14. Hallo Lichtsammlerin! "Asgard" und "Midgard" sind Orte aus der nordischen Sagenwelt. Asgard heißt dort der Wohnort der Götter, also quasi das, was in Griechenland der Olymp ist, und Midgard bezeichnet den Ort, wo die Menschen wohnen, also die Erde. Und Heervater ist ein Beiname Odins. Ich werde deine Vorschläge auf jeden Fall bedenken. Danke für dein Interesse! Und für deinen Willkommensgruß! LG Sternenstaubsucher
  15. Sternenstaubsucher

    Odins Chor

    Wild heult das Rudel im Wald, Odin zum Ruhme, zur Ehr, Leise rennen hunderte Pfoten Für Asgard durch Midgard, seht her! Schneller und schneller, durch mondhelle Nacht, Nacht, die den Wölfen gehört, Alben und Riesen erzittern, Christen, sie schweigen empört. Heervater zu singen ewige Macht Tausende Wölfe heulen heut Nacht...
  16. Sternenstaubsucher

    Schwerelos

    Hallo Kirsten, also, die Sache mit dem Sternenstaub finde ich toll. Bring mir mal welchen mit, ich suche immer noch danach *g*. Aber ernsthaft. Ich weiß noch nicht, wie das hier mit Kritik so läuft, deshalb verzeih mir, wenn ich was falsches schreibe. Klingt, als hätte da jemand auf ner Party nen tollen Trip gehabt, da stimme ich Heinz unbekannterweise zu. Die Zeile "es mich hineinzieht" in der ersten Strophe könnte man besser ändern in "es zieht mich hinein", dann würde es etwas flüssiger klingen, und in der vorletzten Strophe wäre in der letzten Zeile "zurückdrängt" ein besseres Reimwort, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ansonsten gefällt mir das Gedicht sehr. (und das mein Kommentar mir selbst gefällt, war ein Versehen. Wollte natürlich deinen Text liken, nicht meinen Kommentar. Dummer Fehler, keine Selbstüberschätzung. Sorry!)
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